Christliches Weihnachtsfest?
Eine Lüge von Anfang an?
Das Weihnachtsfest ist ein nordisches fest, ein fest der germanischen Stämme.
Das gab es schon tausende Jahre vor der Erfindung des Christentums!
Anfangs feierten die Christen Weihnachten im Januar, wie heute noch vielerorts. Nur wollte da in Europa keine rechte Stimmung aufkommen, denn die Germanen hingen an ihrem Weihnachtsfest, an ihrem größten fest des Jahres.
Bis die Christen auf die listige Idee kamen: Ja, wenn das so ist, dann legen wir unser Fest auch auf Weihnachten und tun so, als sei das schon immer unser Fest gewesen.
Plötzlich wurde der Weihnachtsbaum, ein von der Kirche gehaßtes heidnisches Symbol, das sie noch im Mittelalter als solches zu verbieten versuchte, ein Christbaum!
Kann man jetzt daraus schließen, daß auch das Christentum eine Lüge von Anfang an ist?
Christliches Weihnachtsfest?
Eine Lüge von Anfang an?
Ja.
Kann man jetzt daraus schließen, daß auch das Christentum eine
Lüge von Anfang an ist?
Ja.
Huhu!
Wenn man mal davon absieht, das keine Religion eine reale Grundlage hat, und also alle „Lüge“ sind (oder alle „wahr“, bei einer gegebenen Bedeutung von „wahr“), dann „jein“ - natürlich übernehmen Nachfolgereligionen die Termine und teilweise die Symbole der Vorgängerreligion.
Da gibt es im Christentum noch mehr Beispiele für: Wie christlich ist z.B. der Osterhase?
Und Ostern ist für Christen ein viel höheres Fest als Weihnachten.
(Geboren werden kann jeder - aber wieder auferstehen hat bis zur Erfindung der künstlichen Beatmung nur einer geschafft)
Natürlich feiert man in einer Kultur ohne Heizung und elektrischen Strom, das die Tage wieder länger werden - sich dagegen zu stellen ist schlimmer als sinnlos.
Aber die freigesetzten Emotionen zu nutzen, um den eigenen Gott zu feiern ist schlau.
(Ansonsten hat Terry Pratchet in „Small Gods“ bzw. „Einfach Göttlich“ alles darüber gesagt, was man sagen kann …)
Viele Grüße!
Ph.
Hallo.
Über die Motivationen derjenigen zu spekulieren, die vor Jahrhundterten oder sogar Jahrtausenden enscheidungen trafen und das zum Größten Teil auch noch ohne diese zu kommentieren ist wenig erfolgversprechend.
Über die exakten Daten der Geburt Jesu war und ist nichts bekannt. Wenn man also die Geburt Jesu feiern wollte, dann hätte man dazu im Grunde jeden beliebigen Tag des Jahres wählen können. Man entschied sich sicher auch aus missionarischen Gründen für das Mittwinterfest. Um diese Zeit wird in in vielen Kulturen ein „Lichtfest“ gefeiert, das passt sehr gut zur Botschaft des Weihnachtsfestes, darum war der Schritt dieses auf diesesn Termin zu legen sicher naheliegend.
Es war leichter ein bestehendes Fest umzudeuten oder mit anderen Inhalten zu füllen, als ein ganz neues zu etablieren.
Im Grunde erleben wir seid 100 Jahren etwas ähnliches wieder. Aus dem christilchen Weihnachtsfest wird nun ein CocaCola-Konsum-Familienfest. Vielleicht haben die alten Germanenpriester vor 1500 Jahren genauso in den Teppich gebissen, als sie mit ansehen mussten, wie immer mehr Leute an dem dem alten Festtag das erscheinen dieses neuen Jesus feierten, wie heute Kirchenvertreter, wenn sie mit ansehen müssen, dass einer der verzichtbarsten Bestandteile des modernen Weihnachtsfestes eben dieser Jesus Christus geworden ist.
Aber im Grunde vermute ich die Antwort liegt bei dir schon in der Motivation zur Frage.
Gruß
Werner
[MOD] Sachte! Sachte!
Hi,
herzlich willkommen!
Für dein erstes Posting in diesem Brett ist es schon beachtlich, daß du es benutzt, um irgendeinen weihnachtlichen Affekt abzuladen und einen derartigen kompletten Unsinn (in jedem einzelnen deiner Sätze) zu publizieren.
Daß die Wintersonnenwende in allen Kulturen ein Fest war, weiß heute jedes Kind.
Kann man jetzt daraus schließen, daß auch das Christentum eine Lüge von Anfang an ist?
Dringende Empfehlung: Lies erstmal die Brettbeschreibung!
Und tritt dann feste auf die Bremse!
Metapher - Mod
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„Und Ostern ist für Christen ein viel höheres Fest als
Weihnachten.“
Kann gar nicht sein!
Ostern ist das germanische Fest der Fruchtbarkeit. Ostera die Fruchtbarkeits-Göttin. Das Osterei und der Osterhase germanische Fruchtbarkeitssymbole.
Zu Ostern wurden die Überzähligen der Sippen, die keine Erbschaft antreten konnten und in die Fremde zogen, von den Einwohnern der ganzen Ortschaft feierlich verabschiedet und mit viel Aufmerksamkeiten weithin ihres Weges begleitet.
Daraus hat das Christentum die Oster-Prozession gemacht.
Die Christen haben bis heute nichts unversucht gelassen, alles sie störende und wiederlegende zu vernichten. Man schaue auch besonders in die Dritte-Welt, wo christliche Missionare durch die Zerstörung der gewachsenen kulturellen Strukturen erst Elend schafften um dann listig als Retter auftreten zu können.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Ostern ist das germanische Fest der Fruchtbarkeit. Ostera die
Fruchtbarkeits-Göttin. Das Osterei und der Osterhase
germanische Fruchtbarkeitssymbole.
Zu Ostern wurden die Überzähligen der Sippen, die keine
Erbschaft antreten konnten und in die Fremde zogen, von den
Einwohnern der ganzen Ortschaft feierlich verabschiedet und
mit viel Aufmerksamkeiten weithin ihres Weges begleitet.
Daraus hat das Christentum die Oster-Prozession gemacht.
Die Christen haben bis heute nichts unversucht gelassen, alles
sie störende und wiederlegende zu vernichten. Man schaue auch
besonders in die Dritte-Welt, wo christliche Missionare durch
die Zerstörung der gewachsenen kulturellen Strukturen erst
Elend schafften um dann listig als Retter auftreten zu können.
Huhu,
bei dir lese ich ja irgendwie einen Frust gegenüber dem Christentum raus, sei dewegen aber bitte nicht vorbelastet.
Hier wurde ja schon gesagt, das Christen alte Feste übernommen haben, was ja durch aus nicht dumm ist.
Nichts desto trotz ist die Wiedergeburt Jesu das wichtigste christliche Fest. Das der Begriff Ostern nicht dem Christentum entsprungen ist, ist doch zweitrangig.
Sagen wir mal, es liegt in der Natur der Religion seine als die einzig Wahre anzusehen. Vor allem früher basierte das ganze Leben, das ganze Denken vieler Menschen auf dem christlichen Glauben. Wenn da nun etwas kommt, was dem widerspricht oder es widerlegt, dann kommt das einem Angriff auf das geführte Leben gleich. Das akzeptiert man nicht einfach, das probiert man aus dem Weg zu räumen.
Du musst dich in die damalige Situation mal richtig rein versetzten.
Das es nicht alles richtig war (bzw. vieles Falsch, vor allem in Handeln) ist wohl unumstritten und liegt in erster Linie an den Menschen die Sachen gerne nach ihren Vorstellungen interpretieren.
Das heißt aber nicht, das eine Religion an sich unnütz oder komplett erlogen ist.
Glauben heißt übrigens nicht umsonst Glauben …
Gruß
TeaAge
Ostern ist das germanische Fest der Fruchtbarkeit. Ostera die
Fruchtbarkeits-Göttin. Das Osterei und der Osterhase
germanische Fruchtbarkeitssymbole.
Tach Hugin,
niemand bestreitet, dass die Germanen ein Frühlingsfest gefeiert haben. Dass es eine Göttin Ostara gegeben habe, ist außerordentlich umstritten und noch längst nicht erwiesen. Aber das nur am Rande.
Aber nicht alles, was Dir am christentum nicht passt, ist germanischen Ursprungs. Das Osterfest hat ganz andere Ursprünge: Wenn Du einmal die Evangelien läsest, wrde Dir auffallen, dass das Osterfest ursprünglich mit dem jüdischen Passah zusammenfiel.
Später hat man, um der leichteren Berechenbarkeit und der Einheitlichkeit willen einen ganz bestimmten Termin für das Psterfest bestimmt: den ersten sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang. Seitdem fallen Ostern und Passah nicht mehr zwangsläufig, sondern nur noch hin und wieder und zufällig zusammen.
Was Metapher, Moderator, in eleganter Weise formuliert hat, möchte ich noch einmal etwas derber ausdrücken: Alles, was Du hier schreibst, is erstens nicht neu, wurde zweitens schon des öfteren verhandelt und drittens von Menschen vorgebracht, deren geistiger Zuscnitt nicht erkennbar schlicht war und mit denen zu diskutieren mindestens ein gewisses intellektuelles Vergnügen bereiten konnte.
Da wünsch ich Dir doch eine fröhliche Wintersonnenwende.
Oder wie die Lateiner sagen: Vivat sol invictus!
Gruß - Rolf
Ostern ist das germanische Fest der Fruchtbarkeit. Ostera die
Fruchtbarkeits-Göttin. Das Osterei und der Osterhase
germanische Fruchtbarkeitssymbole.Rolf schreibt
„Wenn Du einmal die Evangelien läsest, wrde Dir auffallen, dass das Osterfest ursprünglich mit dem jüdischen Passah zusammenfiel“
Genau das werde ich nicht tun! Das bringt nichts.
Ich wurde als Heide geboren, (so wie jeder DEUTSCHE in seine Ur-Religion-Heidentum hineingeboren wird) und werde es aus Überzeugung
auch bleiben. Zum Glück haben meine Eltern meine kleine Kinderseele nicht mit der Taufe dem Christentum ausgeliefert.
Für Heiden zählt das Goth, das Allumfassende, mit vielen Göttern, für jedes Fachgebiet einen. Aber auch hier wieder die List, aus dem Goth, machten die Christen Gott, der, so wird es immer offensichtlicher, mehr und mehr überfordert ist.
Ich wurde als Heide geboren, (so wie jeder DEUTSCHE in seine
Ur-Religion-Heidentum hineingeboren wird) und werde es aus
Überzeugung
auch bleiben. Zum Glück haben meine Eltern meine kleine
Kinderseele nicht mit der Taufe dem Christentum ausgeliefert.
Für Heiden zählt das Goth, das Allumfassende, mit vielen
Göttern, für jedes Fachgebiet einen. Aber auch hier wieder die
List, aus dem Goth, machten die Christen Gott, der, so wird
es immer offensichtlicher, mehr und mehr überfordert ist.
Naja, wenn Du meinst.
Aber selbst die alten Germanen haben nicht nur auf Bärenhäuten (zu beiden Ufern des Rheins) gelegen und unheimlich viel Lagerbier gesoffen, sondern hin und wieder auch mal nachgedacht.
Und da gab es denn ganze Länder, die freiwillig, ohne Zwang und in einer demokratischen Abstimmung das Christentum zur alleinigen Religion erklärten. Beispielsweise die Isländer im Jahr 1000.
Und wenn Du was Ernsthaftes beizutragen hast, will ich mich auch wieder mit Dir auseinandersetzen.
Bis dahin: Fröhliches Julklapp - oder wie Ihr das nennt!
Unwissenheit schützt vor…
… Dummheit nicht?
Genau das werde ich nicht tun! Das bringt nichts.
Doch. Es bringt etwas.
Möglicherweise konvertierst Du nicht, aber wenigstens verstehst Du dann, worüber Du redest.
Weißt Du wie albern es ist, wenn ein wasauchimmer dahergerannt kommt und meint „Ich habe zwar keine Ahnung von Eurer Religion, finde sie aber trotzdem scheiße“?
Ob das jetzt irgendwelche christlichen Missionare, Bhagwaniten oder Moonies sind - oder einer wie Deinereiner - ist dabei vollkommen wurst.
Es macht deutlich mehr Spaß, sich mit Leuten zu unterhalten, die wissen, wovon sie reden. Übereinstimmen muß man ja nicht unbedingt mit ihnen. Und mit dem Argument „Ich bin kein Christ, also darf ich gegen sie hetzten ohne sie zu verstehen“ kommst Du nicht wirklich weit in der Welt.
Was meinst Du, warum viele Gebildete nicht nur die Schriften der Apostel, sondern auch die von Mohammed, von Tao, Konfuzius, Nietzsche, Kant etc. kennen? Warum „Das Kapital“ von Marx auf so vielen Schreibtischen von Topmanagern zu finden ist?
Naja, wie auch immer. Wenn Du meinst, Deine „heidnischen Götter“ können Dir Weisheit ohne Wissen geben, dann viel Glück auf der Suche nach ewiger Glückseligkeit aber laß’ den Rest der Menschheit, der mittlerweile gelernt hat, dass Diskussion nur dann Sinn macht, wenn man auch bereit ist, die Perspektive des Gegenübers zu verstehen, mit Deinen Angriffen gegen das Christentum und was auch immer als nächstes dran ist, vielleicht die Juden oder Muslime oder Buddhisten - naja, lass sie einfach in Ruhe. Dann lassen sie Dich vielleicht auch.
Gruss,
Michael
Michael schreibt.
„Dummheit“
Wenn die Andersdenkenden, die Nichtchristen nur dumm sind, dann gehts ja noch. Früher mußten sie zu Kreuze kriechen oder wurden entehrt, enteignet, verstümmelt, getötet oder aber als Hexe oder Hexer angeklagt, gefoltert, geteert, gevierteilt! Schon vergessen?
Heute werden sie als dumm hingestellt, oder als Hetzer beschimpft.
Wie würde es denen wohl wirklich ergehen, wenn die Kirche noch über die Macht verfügte.
Wenn ich deinen Beitrag lese, will ich das lieber nicht zu Ende denken müssen.
Hallo Rabe,
Genau das werde ich nicht tun!
dann beschwer Dich nicht, wenn man Dich unwissend und ignorant schimpft.
Du hast eine Behauptung in den Raum gestellt und Dir wurde eine Fehrler in Deiner Argumentation nachgewiesen, sogar eine Quelle genannt, wo Du den Sachverhalt nachlesen kannst.
Wen Du etwas kritisierst, solltest Du zumindestens wissen, was Du kritisierst, sonst blamierst Du Dich unnötig.
Gandalf
kein Christ, das nur nebenbei
Hallo,
Ich wurde als Heide geboren, (so wie jeder DEUTSCHE in seine
Ur-Religion-Heidentum hineingeboren wird) und werde es aus
Überzeugung auch bleiben.
Das ist Blödsinn. Niemand wird in eine sog. Ur-Religion hineingeboren und ist dann gleich auch noch davon überzeugt.
Es kann sich überdies auch nicht um jeden Deutschen handeln, denn Deutsche - oder gar Deutschland - gibt es noch gar nicht so lange. Also meinst du möglicherweise alle Germanen. Dazu gehören aber auch bspw. die Engländer, die Skandinavier uva.
Diese Unschärfe in deinen Aussagen, der gewisse markig klingen sollende Unterton sowie die Tatsache, dass du oben den ‚Deutschen‘ in Großbuchstaben schreibst, deuten darauf hin, dass du einer dieser denk- und wissensmäßig eher eingeschränkten Rechtsausleger bist.
Zwar bin auch ich keine Gläubige, allerdings beziehe ich mich auf völlig andere Traditionen als du.
Amy
Nicht alle die hier schreiben sind Christen.
Es gibt mehr als genug, die Atheisten sind.
Darum geht es hier auch nicht.
Niemand will sagen, dass das Christentum die einzig wahre Religion ist oder das alles stimmt was von der Kirche verbreitet wird. Darum geht es hier auch nicht.
In der Bibel lesen heißt noch lange nicht Christ sein, noch musst du dem zustimmen was da steht. Dennoch sollte man wissen worüber man spricht … das war meine Interpretation meiner Vorposter.
Was ich mich frage ist, hasst du nur das Christentum oder alle Religionen (außer das Heidentum?)?.
Haben dich deine Eltern atheistisch oder heidnisch erzogen?
Gruß
TeaAge
Genau das werde ich nicht tun! Das bringt nichts.
Ich wurde als Heide geboren, (so wie jeder DEUTSCHE in seine
Ur-Religion-Heidentum hineingeboren wird) und werde es aus
Überzeugung
auch bleiben. Zum Glück haben meine Eltern meine kleine
Kinderseele nicht mit der Taufe dem Christentum ausgeliefert.
Für Heiden zählt das Goth, das Allumfassende, mit vielen
Göttern, für jedes Fachgebiet einen. Aber auch hier wieder die
List, aus dem Goth, machten die Christen Gott, der, so wird
es immer offensichtlicher, mehr und mehr überfordert ist.
Dass am Weihnachten wohl mehr heidnisches als christiliches Brauchtum dran ist, läßt sich wahrscheinlich nicht wegreden. Ich verstehe trotzdem nicht, was dein Beitrag hier soll. Warum stellst du eine Frage, wenn du eine ganz konkrete Vorstellung hast und dich gegen Antworten, die nicht so recht in dein Bild passen, so resistent zeien möchtest?
Ich wurde als Heide geboren, (so wie jeder DEUTSCHE in seine
Ur-Religion-Heidentum hineingeboren wird) und werde es aus
Überzeugung
auch bleiben. Zum Glück haben meine Eltern meine kleine
Kinderseele nicht mit der Taufe dem Christentum ausgeliefert.
Ich möchte das auch nochmal aufgreifen:
Du beschwerst dich, das irgendwelche fiesen Eltern ihre Kinder taufen und in ihre arme Seele gar keine Wahl hat die Religion zu wählen, bist aber selber stolz darauf als Heide geboren zu sein (weil auf germanischem Boden) … hattest also genauso wenig die Wahl.
Hallo,
es gibt für die festlegung auch andere deutungen - und die sind plausibler. Als nämlich die Geburt Christi auf diesen Termin festgelegt wurde, gab es noch ga keine germanischen Christen. Da scheinen Erklärungen wie die Übereinstimmung mit den alten römischen Saturnalien plausibler.
Ansonsten: Was soll das Ganze? Natürlich hat zu Zeiten Jesu keiner Buch geführt über das genaue Datum. Und so ist bis heute noch nicht einmal das Geburtsjahr wirklich gesichert. Einige zeitliche Angaben lassen sich wenigstens in etwa aus dem NT herleiten.
Aber spielt das denn wirklich eine Rolle? Wenn sich die Sache im wesentlichen so zugetragen hat, wie berichtet wird - ist es dann wirklich wichtig, ob das Ganze ein paar Wochen früher oder später stattgefunden hat?
Man hat nach langen Diskussionen Daten festgelegt, die man für die Richtigen hielt. wobei ja interessanterweise Weihnachten weder direkt auf den Jahreswechsel noch direkt auf die Sonnenwende fällt - obwohl deren genaue Datierung damals ja kein Problem war. Genau so wenig markiert Ostern den Frühlingsanfang - dieses Datum wandert ja sogar ständig.
Und das spricht eigentlich nicht unbedingt für eine einfache Datenübernahme heidnischer Feste. Man mag bestimmte Teile dieser Feste in den Kirchenritus aufgenommen haben, einfach, weil ja die menschen an gewohnten Ritualen hängen und um damit den neuen Feiertagen einen teil der Fremdheit zu nehmen.
Warum auch nicht?
Das ändert doch nichts am Inhalt des Christentums. Zumindest gibt das keinen Anhaltspunkt für die Beantwortung der Frage, was damals geschah in Palästina. Und die ist doch letztlich allein entscheidend - nicht irgendwelche Erbsenzählerei. War Jesus der Sohn Gottes und von ihm auf die Erde gesandt? Wenn Du das bejast - dann sind die kleinlichen Fragen nach dem datum unwichtig. Und wenn Du es verneinst - dann ist die Sache eh gegessen.
Gernot Geyer
Huhu!
(Geboren werden kann jeder - aber wieder auferstehen hat bis
zur Erfindung der künstlichen Beatmung nur einer geschafft)
Das steht nochmal wo?
Ach so: im Buch derer , die es glauben wollen…
Oder hast Du neutrale Zeugen?
Viele Grüsse!
Denis
"Wenn Du einmal die Evangelien läsest, …
Genau das werde ich nicht tun! Das bringt nichts.
Nur wer beide Seiten mehr als nur oberflächlich kennt, kann ein beachtenswertes Urteil fällen.
Was willst du eigentlich erreichen? Christen zu Heiden bekehren?
Mit deinen Fehlurteilen und deiner verbohrten Engstirnigkeit wird dich niemand ernst nehmen.
Merkst du nicht wie blamabel dein Auftritt hier ist?
Steffi