Hallo zusammen!
einen schwierigen Karton hebt man auf / oder
einen schwierigen Karton hebt man
Danke sehr
Hallo zusammen!
einen schwierigen Karton hebt man auf / oder
einen schwierigen Karton hebt man
Danke sehr
Hallo,
ein Karton ist schwer, aber nicht schwierig.
Eine Frage ist schwierig, aber nicht schwer. - Jedenfalls in der Schriftsprache. Umgangssprachlich kann man auch sagen, dass eine Frage schwer ist. [Gleiches gilt für einfach/leicht - Ein Karton kann leicht sein, aber nicht einfach. Eine Frage kann einfach sein, aber umgangssprachlich auch leicht.]
heben/aufheben haben unterschiedliche Bedeutungen.
Etwas aufheben: vom Boden aufheben, man bückt sich und hebt etwas auf.
Etwas heben: man hält es (hoch oder fest). Heben ist hier eher umgangssprachlich, vielleicht auch Dialekt (südwestdeutsch/süddeutsch).
„Heb den Karton mal, ich brauche freie Hände, um meinen Schlüssel zu suchen.“
„Halt mal den Karton, ich brauche freie Hände, um aufzuschließen.“
Grüße
Siboniwe
Hallo!
Das bedeutet, dass man etwas zuerst aufheben muss, um es heben zu können. Man hebt etwas auf und danach im zweiten Schritt wird es gehoben gehalten. Ist meine Auslegung korrekt?
Grüße
Nein.
Heben ist der Vorgang an und für sich. In einem Schiffshebewerk wird das Schiff angehoben. In einer Bildungsanstalt wird das Niveau gehoben. Ich hebe einen Schatz und der Wagenheber hebt den Wagen an. Der Hubraum bemisst den Raum, in denen der Kolben gehoben wird. Der Hebesatz der Gewerbesteuer ist ein Multiplikator, mit dem der Gewerbesteuermessbetrag erhöht wird.
Aufheben ist, wenn man etwas auf den Boden oder sonstwie Heruntergefallenes wieder nimmt (oder auch das Aufbewahren für einen langen Zeitraum).
Schöne Grüße!
Hallo,
Ja. Es geht aber auch, dass man etwas gereicht bekommt, man muss es nicht notwendigerweise aufgehoben haben.
Grüße
Siboniwe
Dieses Beispiel passt da aber nicht. Denn das Bildungsniveau wird (an)gehoben, nicht gehalten.
Beim Schiffshebewerk kann ich nicht mitreden. Aber auch der Wagenheber hebt an, wie du selbst schreibst: darin ist überall Bewegung enthalten, genau wie beim „aufheben“.
Aber etwas heben, das ist lediglich „halten“, ohne Bewegung. Wie erwähnt, soweit ich weiß, eher im Süddeutschen angesiedelt.
Grüße
Siboniwe
Aufheben ist das Hochnehmen von Sachen, die eher „ungewollt“ unten sind.
Doch, natürlich passt das Beispiel, denn das ist die hochdeutsche Bedeutung.
So sagt es der Herr Duden: „nach oben, in die Höhe bewegen, bringen; hochheben, emporheben“
Deine Bedeutungsangabe ist (auch gemäß Herrn Duden) „landschaftlich“, also in bestimmten Regionen oder Dialekten anzutreffen. Also richtig, aber eher speziell, nicht allgemein.
Dein kategorisches Nein war verwirrend.
Zumal deine Aussage " Heben ist der Vorgang an und für sich." nicht eindeutig ist. Zusammen mit deinem nächsten Absatz klingt das, also ob „aufheben“ im direkten Kontrast zu "heben [an sich) steht, und dabei ignoriert, dass du selbst das Wort mit verschiedenen Präpositionen als Beispiel bringst.
Grüße
Siboniwe
In einem Schiffshebewerk wird der Trog (mit dem Schiff darin) angehoben.
Der Hubraum bemisst den Raum, in dem der Kolben gehoben wird.
???
Bist Du sicher, daß der Satz inhaltlich einen Sinn ergibt?
Ich dachte bisher, der Hebesatz x Meßbetrag ergibt die Steuer. Falsch gedacht?
Ich finde alle diese Beispiele ziemlich alltagsfern, um nicht zu sagen: albern, sie hier in diesem Zusammenhang zu nennen, bei dem es um den Unterschied zwischen heben/aufheben geht.
Aber das ist nur meine Meinung.
Gruß
Auf Krawall gebürstet?
Das Troghebewerk (warum kam eigentlich außer dir noch niemand auf die Idee, das so zu benennen?) dient dem Zweck, das Schiff von einer Ebene auf die andere zu heben. Im Ergebnis wird das Schiff gehoben. Dass der Trog und das Wasser mit dem Schiff zusammen auch angehoben werden, ist allerdings nicht abzustreiten.
Vielen Dank, dass du meinen Flüchtigkeitsfehler korrigierst. Sonst wäre möglicherweise durch einen Schreibfehler im Deutschbrett noch die Sprachkultur unrettbar beschädigt worden!
Ja, natürlich. Um zu berechnen, wie hoch die Steuer festgesetzt wird, multipliziere ich den Gewerbesteuermessbetrag mit dem Hebesatz. Das von dir verwendete Zeichen
ist übrigens das Multiplikationszeichen. Du sagst genau dasselbe, nur durch Verwendeung des Multiplikationszeichens.
Wozu diente eigentlich deine Replik?
Vielleicht daran erinnern, dass eine DaF-Lernerin wie Nadja mit deinen Beispielen sehr wenig anfangen kann?
Die Totschlag-Frage bei geäußerter konstruktiver Kritik!
Die Bezeichnung Schiffshebewerk ist völlig okay, weil da jeder sofort weiß, daß es um Schiffe geht. Trog gibt es aber nicht zwingend nur in Verbindung mit Schiffen.
Ich sehe einen Riesenunterschied zwischen Niederfinow und einem Schiff, das per Kran aus dem Wasser angehoben und an Land verbracht wird.
Da nich für!
Warum so sarkastisch?
Ich plädiere immer dafür, daß Antworten an @Nadja in halbwegs korrektem Deutsch verfaßt werden.
Wäre ich Deutschlerner, hätte mich Dein Grammatikfehler verwirrt.
Klingt irgendwie ganz anders als oben!
Es geht nicht um das Zeichen.
Ich sage: Multiplikator1 (Hebesatz) x Multiplikator2 (Meßbetrag) ergibt das Produkt (Steuer).
Du schriebst aber oben in dem von mir bemängelten Satz:
D. h. im Klartext:
Multiplikator 1 (Hebesatz) erhöht den Multiplikator 2 (Meßbetrag).
Ein Multiplikator erhöht in ein und derselben Rechnung den zweiten?
Als das dran war, muß ich wohl gefehlt haben.
Korrekt hätte Dein Satz lauten müssen:
Der Hebesatz der Gewerbesteuer ist ein Multiplikator, mit dem aus dem Gewerbesteuermessbetrag die Gewerbesteuer errechnet/ermittelt/festgelegt wird.
Ob sich Nadja wohl für Hebesätze von Steuern interessiert?
Ergänzung/Erläuterung/Klarstellung?
Möglicherweise kann eine DaF-Lernerin mit Dialekt auch wenig anfangen. Da ist wohl Hochdeutsch die bessere Alternative.
Liebe Leute
streitet euch bitte nicht. Vielen Dank
Liebe Nadja,
du löst bei einigen Leuten hier Beschützerinstinkte aus, deswegen werden jegliche Antworten auf deine Fragen besonders argwöhnisch beäugt, ob sie didaktisch wertvoll und fehlerfrei sind. Es folgt dann sofort das Urteil, dass eine Antwort unangemessen sei und zu unterbleiben habe, wenn sie als für dich ungeeignet erscheint, etwa weil das Wort „Schiffshebewerk“ darin vorkommt. „Schiffshebewerk“ darfst du erst später hören, wenn du noch weitere drei Jahre gelernt hast Das kommt noch verschärfend zu dem hier ohnehin gelegentlich auflodernden Platzhirschverhalten hinzu. Man hebt eben das Bein und markiert sein Revier. Im Fritz-Ruppricht-Gedächtnisbrett ist das leider besonders ausgeprägt.
Schöne Grüße!
Landschaftlich ist nicht Dialekt.
Umgangssprache gehört durchaus zu den Lerninhalten.
Totaler Schrott, was du schreibst.
Sorry, aber du hast von Didaktik wirklich keine Ahnung. Und nur weil deine Weisheiten nicht freudestrahlend aufgenommen werden, wirst du persönlich, holst alte, ausgelutschte Kamellen raus und spielst beileidigte Leberwurst. Ernstnehmen kann man das aber nicht.
Reg dich ab. Wenn du rummotzt, dass Schiffshebewerk nicht hilfreich sei, dann musst du dir gefallen lassen, dass ich deine lanschaftliche Wendung hinterfrage. Komm doch mal wieder runter, das ist ja in höchstem Maße albern, was hier von dir und Gudrun veranstaltet wird. Platzhirschgehabe vom Feinsten, wenn sich ein Brettfremder erdreistet, im Deutschbrett zu antworten.
Du versteigst dich hier in deinem komischen Platzhirschgehabe. War es Majestätsbeleidigng, dass ich etwas abweichendes gesagt habe, was ich im Übrigen noch belegen konnte? Kommst hier mit einer regionalen Wendung, und gehst dann die Wände hoch, wenn man dich darauf hinweist, dass das im Hochdeutschen anders ist. Wo ist jetzt da dein didaktischer Ansatz? Ist Hochdeutsch aus didaktichen Gründen abzulehnen? Wie alber ist das denn. Didaktisch wäre es höchstens sinnvoll, deine regionale Sprachausprägung als solche gekennzeichnet zu übermitteln.
Also komm runter, überdenke deine Position und verrenne dich nicht noch weiter.