Hallo Klaus,
die Mehrheit tippt auf Schwitzwasser !?
Geregnet hat es ja in den letzten 6 oder 7 Wochen nicht!!! Nur ein mal nachdem ich das Dach gemacht habe.
Aber dass es davon durch die Decke kommen kann ist sehr unwahrscheinlich.
Aber es könnte eine Kältebrücke von der Luftzwischenschicht (die Kanthölzer, geschnitten von 2 cm auf 10cm mit den 4cm zwischenliegenden Styroporschicht) nach außen zur Attika sein!!!
Meine stärkste Vermutung ist:
Die Attika ist nicht luftdicht aufgesetzt! Geht ja auch nicht mit den sägerauhen Bohlen! Es gibt auch keine extra Dämmung zur Attika in dem Luftzwischenraum! Die PUR-Platten liegen ja oberhalb der Luftzwischenschicht.
Demnach könnte hier (zwischen Attika und altem Dach) die kalte Luft am ehesten eindringen, die Unterseite der aluminiumkaschierten PUR-Dämmplatte abkühlen (dies geschah bei ca. -3Grad in der Nacht und ca. 3 Grad am TAg) lassen und somit zum Kondenswasser führen!!!
Ein weiterer Faktor ist der Schornstein.
Die Attika stößt stumpf (und nicht abgedichtet) vor die eine Seite der Schornsteinwand. Nach oben habe ich die Mauerabdeckung (Zinkblech mit beidseitiger Wasserabtropfkante) noch nicht abgedichtet. Sie hat lediglich eine aufgestecktes Blech welches den Abschluss zum Schornstein bilden soll.
Dies werde ich heute gleich mal abdichten.
Evtl. kommt hier die warme und die kalte Luft am ehesten aufgrund von Undichtigkeiten zusammen. Es könnte somit das Kondenswasser gebildet werden und auf die alte Bitumenschicht fließen.
Das Wasser (zwei Schnapspinne voll!!!) drang nämlich an der Stelle durch die Decke und zwar in der NÄhe des Schornsteines durch die Decke.
Demnach liegt meine Vermutung nahe, dass es durch diese Undichtigkeit kam!!!
Aber wie viel „Wasser“ kann denn pro Tag min und maximal nach oben in die Zwischenschicht dringen?
Wer kann denn dies berechnen?
Vielen Dank
chris
Die Attika ist von zwei der vier Seiten