Einigung beim EU-Gipfel! Alle glücklich!

Wozu genau?

Ich habe mal gehört, dass bei einem solchen Abkommen die Interessen beider/aller Vertragspartner berücksichtigt werden sollten. (Ausgenommen, wenn es um die USA geht - die können offensichtlich besser bestechen/korrumpieren.) Wenn das der eine nicht will, wird das halt nix mit dem Abkommen.

Eine Waage hat immer zwei Seiten. Vielleicht machst du dich doch irgendwann mal schlau über die deutschen Exporte, bevor du solchen Unsinn redest.

Wieso, meinst du, den Befragten wird vorher gesagt: Übrigens, Leute mit geringer Bildung kreuzen immer das hier an, überlegen Sie sich also gut, was Sie ankreuzen!
Oder wie meinst du das?

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Das würde ich auch nicht ausschließen…

Es ist aber bezeichnend, dass die Autoren der Studie nicht einfach das Ergebnis veröffentlichen sondern dazu darauf hinweisen, dass vor allem weniger Gebildete eher EU-kritisch sind. Das sagt eigentlich überhaupt nichts aus, da die jüngere Generation im Durchschnitt formal höher gebildet ist - also könnten die Skeptiker auch einfach überwiegend aus der älteren Generation stammen. Es ist also durchaus möglich, dass die EU-Skeptiker insgesamt eher zu den gebildeten Bevölkerungsschichten gehören (aber weil z.B. eine universitäre Bildung früher eine große Ausnahme war sich das eben nicht in der undifferenzierten Statistik zeigt).

Hab ich irgendwo geschrieben, dass niemand in Deutschland irgendeinen Vorteil aus der EU-Mitgliedschaft hat?

Es ist also keine Ja/Nein-Frage sondern es geht darum, welche Vorteile der durchschnittliche Mensch in Deutschland von dieser EU hat und welche Vorteile es gäbe, wenn die EU nur noch eine Freihandelszone nach dem Vorbild anderer Freihandelszonen wäre.

Wußte nicht, dass Du nicht lesen kannst.

Hab ich irgendwo behauptet? Wusste, dass du nicht lesen kannst.

Eben. Denk mal drüber nach. Ist nicht schwer. Bislang schwafelst du immer nur von den Nachteilen.

Normalerweise soll man am Ende von solchen Umfragen sein ungefähres Alter, Geschlecht und höchsten Bildungsabschluss angeben.

Um also irgendwelche Rückschlüsse oder Möglichkeiten in Betracht zu ziehen , müsste man wissen, wie das hier gehandhabt wurde. Den Autoren der Studie war das sicherlich bekannt.

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Na dann nenn mir doch mal die ganzen Vorteile der EU Mitgliedschaf - nicht für den Topmanager eines DAX-Konzerns oder deren Großaktionäre sondern für den durchschnittlichen Menschen in Deutschland.

Bisher war das Lohnverzicht und soziale Einschnitte aufgrund der Hartz-Reformen, die durchgeführt wurden um innerhalb der EU wettbewerbsfähig zu sein.

Genau, und mit diesen Daten hätte man die herablassende Aussage der Studie relativieren können indem man z.B. den Bildungsgrad eines Studienteilnehmer anhand des durchschnittlichen Bildungsabschlußes seines Kohortes vergleicht.

Lohnverzicht wegen EU? Hartz4 wegen EU? Was für ein Quatsch. Der Rest der Welt exisitert offensichtlich gar nicht oder wie?

Eine Freihandelszone hat es so an sich, dass man die Grenzen für den Güter- und Dienstleistungsverkehr nicht schließen kann. Wenn Deutschland aufgrund zu hoher Entgelte also nicht mit den Textilpreisen in Asien mithalten kann, könnte man einfach Zölle erheben, wenn das politische gewollt wäre. Das geht aber nicht wenn die billigen Güter aus EU-Länder kommen, also musste Deutschland konkurrenzfähiger werden - zu Lasten der Arbeitnehmer.

hat mit Konkurrenz erstmal nichts zu tun. Die gilt nämlich in beide Richtungen.

  1. Hat diese Aussage überhaupt nichts mit dem zu tun was ich geschrieben habe.

  2. gibt sie allgemein auch keinen Sinn.

Nicht alles, was du nicht verstehst, hat keinen Sinn.
Macht aber nichts, mit dir zu diskutieren ändert exakt gar nichts.

passt jedenfalls gut ins Witzebrett.

Ich halte dich nicht auf.

Ich bin nicht immer Deiner Meinung. Aber Hochachtung vor Deiner Ausdauer und deiner Argumentation und sprachlich sehr fein kristallisierten Kompetenz.
Merci vielmals.
LG Amokoma1