Liest sich ehrlich gesagt etwas zäh und wirkt angesichts des
Themas zu blümerant.
Achja, man sollte Worte stets nur dann verwenden, wenn man sich über ihre Bedeutung im Klaren ist.
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/bl%C3%BCmerant
Liest sich ehrlich gesagt etwas zäh und wirkt angesichts des
Themas zu blümerant.
Achja, man sollte Worte stets nur dann verwenden, wenn man sich über ihre Bedeutung im Klaren ist.
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/bl%C3%BCmerant
Schlagen und andere Gewalteingriffe haben nichts, aber auch
gar nichts mit einer „Erziehungsweise“ zu tun.
Hi Kate,
doch, schon.
Vor 70 Jahren war es noch Inhalt der Erziehung, z.B. Schüler mit dem Rohrstock zu züchtigen.
Bis in meine Generation hinein war es normal, von den Eltern eine Ohrfeige zu bekommen (selbstverständlich nur bei Vorabvorlage einer Gegenleistung )
Vom Musiklehrer habe ich auch schonmal deftige Kopfnüsse gefangen. Grund: Ich habe mit diesen komischen Klopfhölzern den Takt nicht gehalten. Das ist nunmal nicht jedem gegeben.
Ein anderer Lehrer verteilte Arschtritte und andere Unwirschigkeiten in mannigfacher Zahl.
Heute geht das gar nicht mehr. Das ist der Zeitgeist und man weiß heute besser, dass Gewalt nicht hilft.
Neulich ist eine Lehrerin zu einer Geldstrafe von über 5.000 EUR verurteilt worden, weil sie Schülern mit dem flachen Lineal auf die Hand schlug. dabei war dies noch nicht einmal zweifelsfrei erwiesen!
Gewaltfreie Erziehung ist eine hohe Errungenschaft der Gesellschaft wobei die allzu softe Tour, die derzeit gefahren wird, auch nicht in Ordnung ist.
Grüße,
To.i
Hi,
Was hat
Gewaltfreie Erziehung
mit
allzu softe Tour,
zu tun?
xxx
T.
Hi,
Was hatGewaltfreie Erziehung
mit
allzu softe Tour,
zu tun?
Okay, Elke-Sangoma*, ich versuch’s.
Was „Gewaltfreie Erziehung“ ist, sagt schon der Name. Fehlverhalten wird nicht mehr mit Schlägen und auch nicht mit psychischer Gewalt geahndet, sondern den Kindern muss anders gezeigt werden, wo der Bartel den Most holt.
Allzu soft ist, wenn man die Leine zu locker lässt, es überhaupt keine Konsequenzen gibt, wie man es sehr oft beobachten kann.
Es gilt, einen Zwischenweg zu finden und der ist natürlich auch von Wesen und Temperament des Kindes abhängig.
* Und dass hier gleich das Licht angeht, sagt mir, mein Zeiger richtig steht!
Jeder Mensch mit Kindern im Umfeld kennt es, wenn diese einen
bis an den Rand der Geduld und darüber hinaus bringen.
ja.
Da kann einem die Hand schonmal ausrutschen.
nein. Da muss ich Dir entschieden widersprechen. Ich bin zwar nicht frei von Last - habe meiner Tochter vor rund 27 Jahren mal mehrere Klapse auf den Windelpo gegeben - aber in’s Gesicht schlagen geht gar nicht. Und auch das Windelpo-Klapsen ist mir im Nachhinein fürchterlich unangenehm und ich würde es sehr gern rückgängig machen. Aber das hat mir vielleicht auch geholfen, dass ich heute andere Wege suche, um Luft abzulassen, wenn mein Enkel ausnahmsweise mal bockig ist.
Es gibt keinen Grund, Kindern Gewalt anzutun. Das habe ich auch daraus gelernt.
Nicht, dass ich
das für gut heiße! Aber es ist zumindest menschlich
verständlich.
nö - ist es nicht. Höchstens für diejenigen, die es nicht anders kennen.
Was sich dann vor meinen Augen abspielte, musste ich mir ja
ersteinmal vergegenwärtigen, ich war geschockt und geplättet,
und hab schon mit mir gerungen.
Das kann ich nachvollziehen. Andererseits hilft einem so ein Erlebnis vielleicht, sich seelisch auf ein nächstes Mal einzustellen. Und ich würde mir wünschen, dass ich und viele andere es schaffen, solchen Leuten entgegenzutreten und vor allem den Kindern ein Gefühl zu geben, dass das nicht normal ist, wie sie behandelt werden und dass es noch Menschen gibt, die ihnen helfen.
Diese Kinder sind doch die nächste Prügel-Generation, wenn sie nicht lernen, dass so keine Konflikte aus der Welt geschafft werden.
Gruß
A.A.
Hallo,
du hast mich erwischt Lass es mich anders formulieren: Bei den Handschuhen ist es kein Graubereich im Bezug auf die Kleidung: Hier ist es meiner Meinung nach klar, dass ein Kind warm eingepackt gehört, im Mai kommt es auf verschiedenes an, ob das Mützchen nun notwendig ist oder nicht.
Bei prügelnden Eltern ist es kein Graubereich im Bezug auf die Einmischung: Hier ist es - wieder meiner Meinung nach - klar, dass man eingreifen sollte, weil das Kind nicht nur kalte Hände bekommt, sondern noch viel größeren Schaden nimmt; und von der Mutter ist es keine Unachtsamkeit, sondern eine Grausamkeit.
Hoffe, jetzt ist klar, was ich meine. Aber ein bisschen ein I-Tüpfel-Reiter bist du ja schon
Liebe Grüße
Hi,
ich würde und habe in solchen Schritten eingegriffen. Da wurde
der Vater „angemacht“, sein Kind gefälligst nicht zu schlagen,
sonst würde ich die Polizei holen. Etwas deutlichen Senf dazu
gegeben, und wenn er nicht augenblicklich einlenkt, wird die
Polizei gerufen. Zu dem Kind habe ich gesagt, dass sein
Papa/seine Mama das gar nicht darf.Bei einem Vater, der sein Kind im geschlossenen Auto
lautestens angebrüllt hatte, 10 cm vor dessen Gesicht bin ich
ebenfalls eingeschritten. Das war dermaßen laut, das Kind
weinte, es musste sich übergeben - das war der Anlass, das
Kind anzubrüllen, und zwar in einer Lautstärke… Ich bekam
zwar den Hinweis, dass es mich nichts anginge und ich mich
raushalten solle, aber ich antwortete, dass es sehr wohl jeden
was anginge, wenn jemand seine Kinder derart behandeln würde.
Und Du bist sicher, daß Du dem Kind damit geholfen hast?
Vorab: Ich weiß nicht, wie man so ein Problem lösen könnte, trotzdem kann ich mir vorstellen, daß manche Eltern solch Einmischungen an ihrem Nachwuchs auslassen.
Unter Umständen macht man die Situation schlimmer, als sie sowieso schon ist.
Gruß
Tina
unterschiedlich
Hi!
Es wird sich da keine allgemeine Regelung finden lassen. Ist doch auch abhängig von Laune und Charakter und Situation.
bezugnehmend auf die Diskussion um den handschuhlosen Säugling
Hier fände ich Einmischung ziemlich übertrieben.
Daraufhin schlug das garstige
Muttertier dem Kind mit der flachen Hand ins Gesicht und
brüllte es weiter an.
Das ist die Stelle, an der ich einschreiten würde und es auch schon lautstark getan habe. Mit der Frage: „Und wer ohrfeigt Sie eigentlich, wenn sie was falsch machen?“ oder auch „Hören Sie sofort auf, das Kind zu misshandeln“. Meine Meinung ist da eindeutig und die des Gesetzgebers zum Glück inzwischen auch.
Da zerrte das Alttier das kleine Kind grob am Arm hoch,
brüllte es wieder an, es solle sich endlich benehmen, und
schlug ihm mehrere Male kräftig mit der Vorder- und dann der
Rückhand in’s Gesicht. Zog es dann weiter über dem Parkplatz
und schlug es noch einige Male auf das Gesicht und den
Hintern.
Das ist wirklich so gruselig. Wenn sich solche Szenen schon in der Öffentlichkeit abspielen - wie geht es dann wohl zuhause bei denen zu?
Was hättet Ihr getan? Wäre ein Einschreiten richtig gewesen?
Strafanzeige erstatten?
Kommt immer drauf an, was für ein Auftreten man hat. Da ein Auto im Spiel war wäre es ein Leichtes gewesen, sich z.B. die Nummer zu notieren und weiterzugeben. Dazu, wenn möglich, die Namen und Anschrift von Zeugen. Und nein: Das hat mit Petzen nichts zu tun, wenn man Kinder vor derartiger Misshandlung schützt.
Ob man Lust auf eine persönliche Auseinandersetzung mit derart aggressiven Menschen hat, das muss man selber entscheiden. Schön wäre es natürlich, wenn gleich nach der 1. Ohrfeige jemand eingegriffen hätte. So eine „Rückmeldung“ aus der Umgebung kann vielleicht schon auch helfen.
Wir haben das mal in Dänemark erlebt, mit unserem völlig ausgeflippt bockendem Kind in einem Supermarkt. Wir haben ihn auch nicht besonders zartfühlend behandelt (nicht geschlagen oder sowas, aber eben z.B. grob am Arm gepackt - weiß es nicht mehr so genau) in dem Moment, die Nerven aller lagen ziemlich blank. Die Missbilligung der Umgebung war förmlich mit Händen zu greifen, in Skandinavien scheint es da eine klare Linie auch in der Gesellschaft zu geben. Und ich muss sagen, auch diese Missbilligung des Umfeldes hat durchaus dazu beigetragen, dass wir alle uns zusammen gerissen haben.
In Deutschland hingegen ist es mir mehrmals passiert, dass mir unbeteiligte Umstehende dazu geraten haben, mein Kind zu schlagen.
Oder das andere Extrem: Mir drohte mal jemand mit dem Jugendamt, weil mein Kind bockend am (trockenen) Boden lag und ich ihm nicht aufgeholfen habe… Und einmal sogar, weil wir die Kinder in einem Fahrradhänger sitzen hatten. Dieser war beschlagen - weil draußen kalt und drinnen warm. „Die kriegen ja keine Luft, die schreien ja schon“ *lol* Also wenn sie keine Luft hätten, hätten sie kaum so herzhaft gebrüllt (warum weiß ich nicht mehr genau, verm. plötzlicher und unerträglicher Hunger oder ein Freundschaftsstreit).
Das mag ja eine einmalige Ausnahmesitutaion in der von Dir geschilderten Familie gewesen sein, das lässt sich kaum auf die Schnelle beurteilen. Aber das Jugendamt sollte da schon mal genauer hinsehen.
Finde ich zumindest.
Grüße
kernig
Du widersprichst Dir
Hi!
Da kann einem die Hand schonmal ausrutschen.
nein. Da muss ich Dir entschieden widersprechen. Ich bin zwar
nicht frei von Last - habe meiner Tochter vor rund 27 Jahren
mal mehrere Klapse auf den Windelpo gegeben - aber in’s
Gesicht schlagen geht gar nicht.
Der Unterschied ist nicht sooo groß.
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, wie Du sie schilderst.
Aber das hat mir vielleicht auch
geholfen, dass ich heute andere Wege suche, um Luft
abzulassen, wenn mein Enkel ausnahmsweise mal bockig ist.
Genau das ist ja das Entscheidende dabei.
Es gibt keinen Grund, Kindern Gewalt anzutun. Das habe ich
auch daraus gelernt.
Das ist auch richtig.
Nicht, dass ich
das für gut heiße! Aber es ist zumindest menschlich
verständlich.nö - ist es nicht. Höchstens für diejenigen, die es nicht
anders kennen.
Aber es ist Dir doch auch einmal passiert. Und wie gesagt, in einzelnen Ausnahmefällen halte ich das auch für verständlich, auch wenn es in keinem dieser Fälle richtig ist.
Das kann ich nachvollziehen. Andererseits hilft einem so ein
Erlebnis vielleicht, sich seelisch auf ein nächstes Mal
einzustellen. Und ich würde mir wünschen, dass ich und viele
andere es schaffen, solchen Leuten entgegenzutreten und vor
allem den Kindern ein Gefühl zu geben, dass das nicht normal
ist, wie sie behandelt werden und dass es noch Menschen gibt,
die ihnen helfen.
Genau so, schönes Plädoyer, wirklich!
Grüße
kernig
Darf ich?
Hi!
Meiner Meinung nach ist hier die Grenze längst überschritten,
soll heißen: Wer sich hier NICHT einmischt, handelt falsch.
Das ist kein Graubereich wie die Geschichte mit den
Handschuhen.
Zustimmung. Du sagst also selber, dass es hier einen großen Unterschied gibt.
Genauso vehement wie ich im Plauderbrett die Einmischung als übertrieben bezeichnete, bin ich in dem hier geschilderten Fall ganz dringend dafür.
Ich kann sogar akzeptieren, dass im kalte-Händchen Fall die Meinungen durchaus auseinandergehen. Hier habe ich dafür kein Verständnis, hier wird aktiv und recht brutal ein Kind misshandelt.
Grüße
kernig
Hi,
Hoffe, jetzt ist klar, was ich meine. Aber ein bisschen ein
I-Tüpfel-Reiter bist du ja schon
och…nicht nur ein bischen… Ich beantworte die Frage „kannst du mir mal XY geben“ schon mal mit „Ja“, und mache dann keine Anstalten, der als Frage getarnten Aufforderung nachzukommen. Und die Bitte „könntest du mal kurz das Fenster aufmachen“ habe ich auch schon wortgetreu befolgt (kurz = 1 Sekunde), oder, da es ja eigentlich nur eine Frage ist, diese beantwortet.
In Deinem Fall war es aber zufällig so, daß ich die beiden Postings in kurzem zeitlichen Abstand gelesen habe und da fällt eine solche Formulierung halt besonders auf.
Nix für ungut…Du darfst Deine Graubereichsdefinitionen auch ruhig weiterhin flexibel handhaben… )
Gruß Stefan
och…nicht nur ein bischen…
Ich beantworte die Frage
„kannst du mir mal XY geben“ schon mal mit „Ja“, und mache
dann keine Anstalten, der als Frage getarnten Aufforderung
nachzukommen. Und die Bitte „könntest du mal kurz das Fenster
aufmachen“ habe ich auch schon wortgetreu befolgt (kurz = 1
Sekunde), oder, da es ja eigentlich nur eine Frage ist, diese
beantwortet.
Ich hoffe mal für dich, dass die Leute in deiner Umgebung sehr sanft, sehr duldsam, sehr ausgeglichen sind!
Nix für ungut…Du darfst Deine Graubereichsdefinitionen auch
ruhig weiterhin flexibel handhaben…)
Das ist ja grad das Feine an Graustufen: Da gibt es so viele, dass Flexibilität leicht fällt
Gruß
Hallo,
Zustimmung. Du sagst also selber, dass es hier einen großen
Unterschied gibt.
Klar gibt es einen großen Unterschied. Bzgl. Plauderbrett: Ich hätte in der Situation ja vielleicht selbst nichts gesagt, aber ich finde eben, wenn die UP das tatsächlich höflich und nicht allzu anklagend vorgebracht hat, ist das schon okay, und kein Grund, sie als nervtötende Wichtigmacherin abzustempeln.
Ich kann sogar akzeptieren, dass im kalte-Händchen Fall die
Meinungen durchaus auseinandergehen. Hier habe ich dafür kein
Verständnis, hier wird aktiv und recht brutal ein Kind
misshandelt.
Genau. Und da kann man dann auch die Höflichkeit vergessen. Ich würde in der Situation nicht mal lange abwägen, ob das überhaupt „was bringt“, weil die Frau das Kind ja zu Hause wieder schlagen kann. Aber weil diese Frage hier aufgekommen ist:
Das Autokennzeichen aufzuschreiben und den Vorfall zu melden halte ich für eine gute Idee. Außerdem sollen sowohl das Kind als auch die Mutter sehen, dass diese Behandlung von der Allgemeinheit NICHT toleriert wird. Und ein bisschen bequem finde ich es schon, zu sagen: Bringt ja nix, also sag ich auch nix. Ich für meinen Teil möchte nicht in einem Land leben, in dem die Leute schweigend zusehen, wenn ein Kind in der Öffentlichkeit verdroschen wird; das vermittelt nämlich - und das zumindest der prügelnden Person - die Akzeptanz solcher „Erziehungsmaßnahmen“.
Liebe Grüße
Das Autokennzeichen aufzuschreiben
So sie denn mit dem Auto da gewesen wäre. Sie entschwand zu Fuß und dann beschreibe mal bei der Polizei eine Frau um die 1,70m, bei der man aufgrund von Mütz- und Schalvermummung weder Haarfarbe noch ungefähres Alter erkennen konnte.
Hallo Engelchen,
ich weiß es nicht, jedoch merken die betroffenen Eltern, dass es nicht unbemerkt bleibt. Meistens ist eine Gewalttat am Kind ein Affekt aufgrund momentaner Überforderung. Wenn ich zumindest in dieser Situation bewusst machen kann, dass da etwas schief läuft ist wenigstens die Chance da, dass den Eltern ein kleines Licht aufgeht.
Wie schlimm kann es für ein Kind werden, das geschlagen wird? Dass es nochmal geschlagen wird? Ich persönlich halte es für eher unwahrscheinlich, dass die angefangene Strafe zu Hause weiter geht, eher, dass sich die Personen über mich bei Partnern oder Freunden auslassen, wie unverschämt ich bin. Die Kinder hören zumindest von mir, dass es nicht o.k. ist, dass sie geschlagen werden, vllt hilft ihnen das, dass sie sich nicht so verantwortlich dafür fühlen. Wie oft wurde hier gesagt „ich wurde geschlagen, aber ich hab ja auch was angestellt“.
Ich finde es erschreckend, wie viele hier die Scheuklappen-Methode vorziehen!
lg, Dany
Hallo T-i,
Ich wundere mich, dass du, so taff wie du sonst bist, eine
solche Szene nur mit diesem lässigen Kommentag beobachtet
hast.Woher willst du wissen, wie taff ich sonst bin? Nein, bin ich
eher nicht.
anhand deines Auftretens hier gegenüber Mitgliedern ob einer eventuellen Schwachstelle in ihrer Person oder ihres Handelns. Da schreitest du gerne auch mit schwarzem Humor ein. Dass dieses Verhalten nur online ist kann ich natürlich nicht wissen - es wirkt häufig wie ein Mann, der sich nicht zu schade ist, Konfrontation zu suchen.
lg, Dany
Hallo
… hinterher ist man immer schlauer.
Ich hab ja auch nicht behauptet, dass ich es so gemacht hätte. Das ist nur das, was ich als richtig empfinde. Leider mache ich in der konkreten Situation immer das, was ich als richtig empfinde.
Viele Grüße
Achso, hatte ich falsch verstanden
Hi!
Irgendwie hatte ich das wohl falsch gelesen.
Dann ist das natürlich schwierig und mit Verfolgung und so geht dann doch evtl. etwas weit.
Aber ein deutliches Zeichen, dass es nicht ok ist ein Kind zu verprügeln wäre eben schön gewesen.
Grüße
kernig
Schlusswort
Ja, ich hoffe, in Zukunft mehr Zivilcourage anwenden zu wollen.
Hallo,
nein. Da muss ich Dir entschieden widersprechen. Ich bin zwar
nicht frei von Last - habe meiner Tochter vor rund 27 Jahren
mal mehrere Klapse auf den Windelpo gegeben - aber in’s
Gesicht schlagen geht gar nicht. Und auch das Windelpo-Klapsen
ist mir im Nachhinein fürchterlich unangenehm und ich würde es
sehr gern rückgängig machen. Aber das hat mir vielleicht auch
geholfen, dass ich heute andere Wege suche, um Luft
abzulassen, wenn mein Enkel ausnahmsweise mal bockig ist.
Das finde ich gut, das das jemand mal so ausspricht.
Das man diesen Fehler macht , zugibtund es bedauert, anstatt es zu rechtfertigen – und daraus lernt.
Lg brenna