Oh man…und ob man seine MEINUNG bzw. seine ARGUMENTE
„vertreten“ kann…
Du beweist hier in dem ganzen Thread ,dass du den Unterschied nicht verstehst, du verdrehst was andere sagen und beweist, dass sich eine Diskussion mit dir einfach nicht lohnt —
Oh man…und ob man seine MEINUNG bzw. seine ARGUMENTE
„vertreten“ kann…
Du beweist hier in dem ganzen Thread ,dass du den Unterschied nicht verstehst, du verdrehst was andere sagen und beweist, dass sich eine Diskussion mit dir einfach nicht lohnt —
Hallo,
Was bei der „Taserproblematik“ oft und gerne vergessen wird :
Was ist die Alternative zum Tasereinsatz ?
Ich habe es auf einer Demo erlebt: Der Betroffene, der sich
geweigert hat dem Platzverweis Folge zu leisten und die
Beamten als
Nazis etc beschimpft hat dem wurde beim Anlegen der
Handschellen ein
Arm gebrochen, weil er sich wie blöde gegen die
„Polizeiwillkür“
gewehrt hat. Nunja, einmal getasert und die Sache wäre auch
ohne
Gipsarm ausgegangen.
Nur weil sich jemand gegen Handschellen wehrt, kann man m.E. nicht gleich zur Taser-Waffe greifen. Man sollte Taser nur in den Fällen einsetzen dürfen, in denen auch normale Schusswaffen legitimiert sind. Also vor allem, wenn Gefahr für Leib und Leben gegeben ist, aber nicht zu irgendwelchen Disziplinierungszwecken, um die Leute gefügig zu machen. Der Missbrauch dieser Waffe ist nämlich das Problem in den USA.
Irgendwie ist diese Waffe auch unmenschlich. 50.000 Volt werden durch den Körper gejagt (bei relativ geringer Stromstärke) - eine Betroffene hat beschrieben, es fühlt sich an, als würden Gehirn und Augen aus dem Körper gepresst werden. Es ist qualvoll und grausam und meiner Meinung nach eine Form von Folter. Die Polizei ist viele, viele Jahre auch ohne Taser ausgekommen und wäre dafür, dass Taser geächtet werden. Pfefferspray find ich zum Beispiel nicht so unmenschlich wie Taser. Und Pfefferspray ist doch auch wirksam - ich meine, genau so wirksam wie Elektroschock-Waffen.
Und dass die Polizei „Ausländer“ benachtteiligt : Nunja,
Ausländer Begehen STICHHALTIG NACHGEWIESEN mehr Straftaten als
Deutsche.
Gibt es Statistiken, die das belegen?
Gruss,
Lisa
Zum „Ausländeranteil“.
Österreich hat etwa 9% Ausländeranteil in der Bevölkerung,
im Gefängniss aber 44%. Und jetzt komm nicht damit :
Ausländer kommen eher in den Knast.
Die deutsche Kriminalitätsstatistik gibt da nicht so viel her,
sie sagt zwar aus, dass es etwa vier mal mehr ausländische
Verdächtige gibt (bezogen auf die Bevölkerungszahl)
, auch hier 40% Ausländeranteil bei 15 % Anteil an der Bevölkerung.
Also entweder neben Polizisten sind auch Staatsanwälte und Richter
rassistisch und zwar in mehreren Ländern, oder es gibt hier ein
Problem. Ich will damit um Gottes willen nicht aussagen dass Ausländer
eher kriminell werden, aber es ist nunmal so dass Ausländer eher in der Unterschicht anzutreffen sind, dort kommen auch die meisten
Kriminellen her. Ich stand übrigens auch mal als Ausländer in dieser
Statistik , soviel zur Befangenheit
Zum anderen, ich hab auch schon oft eine geballert bekommen,
ich weiß wie es sich anfühlt. Es geht nur darum :
Wenn du vor der Wahl stehst : Einmal getasert oder Arm gebrochen,
wofür würdest du dich entscheiden?
Es geht einfach nur darum: Der Taser ist eine sinnvolle Waffe,
er hat eine extrem hohe Mannstoppwirkung selbst verglichen
mit einer Pistole. In einem anderen Forum hat einer dazu geschrieben:
Wenn ein Irrer auf dich losgeht und du schießt ihm in den Bauch, so
bleibt er eine Gewisse Zeit handlungsfähig, selbst wenn er die
Verletzung nicht überleben würde wenn es direkt im OP passieren
würde.
Das Missbrauchspotential ist trotzdem hoch, dem kann aber durch
technische Maßnahmen entgegengewirkt werden. So kann die Polizei
bsp. spetzielle Taser erhalten, die eine abbaubare Tinte enthalten
und so die Trefferstelle eindeutig markieren. Oder sonstwas.
Ein anderes Problem jedoch : Wenn du dich in Alufolie einwickelst so
wird der Taser keine Wirkung mehr zeigen. Naja, ne kugelsichere
Weste hat nicht jeder. Trotzdem bleib ich dabei:
Ein Taser, sinnvoll eingesetzt, ist sicherlich eine gute Sache.
Pfefferspray hingegen wirkt viel länger.
Es ist nicht nur rechtlich umstritten, dass eine Nichtteilnahme an einm
Atemalkohol/Drogenschnelltest als „Schuldeingeständniss“ gewertet werden
darf, es ist schlichtweg nicht zulässig.
Hallo.
Es ist nicht nur rechtlich umstritten, dass eine
Nichtteilnahme an einm
Atemalkohol/Drogenschnelltest als „Schuldeingeständniss“
gewertet werden
darf, es ist schlichtweg nicht zulässig.
Ich habe mich über diese Thematik vor ein paar Wochen einem Juristen unterhalten und der meinte, dass es zulässig sei, die Weigerung an der Teilnahme an einem Atemalkoholtest (oder an einem anderem Schnelltest) als Anfangsverdacht zu bewerten und die Polizeibeamten berechtige, eine Blutentname (auch gegen den Willen des Verkehrsteilnehmers) durchzuführen. Die Polizisten gehen wohl davon aus, dass ein nicht-alkoholisierter Verkehrsteilnehmer im Normalfall mit so einem kurzen Alkohol-Test einverstanden ist. Mit dieser Argumentation kommt man als Polizist nötigenfalls auch vor Gericht durch.
Wenn man also eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste und man der Meinung ist, dass diese nicht gerechtfertigt war, da man topfit war und keinerlei Ausfallerscheinungen hatte und lediglich irgendwelche Alkoholtests verweigert hatte, dann sind die Chancen, einen Gerichtsprozess zu gewinnen, sehr gering, da nötigenfalls die Polizisten das Verneinen eines Alkoholtests als Anfangsverdacht werten und das Gericht ihnen zustimmt.
Richter sind in ihren Urteilen oftmals „zu menschlich“. Das erinnert mich an den (deutschen) Richter Mackenroth, der indirekt Folter billigte, um Menschenleben zu schützen (siehe Fall Daschner).
Viele Grüße,
Lisa
Ja lol, mit dieser Argumentation kann man aber gleich
eine ganze Passage aus dem Gesetz streichen. Man darf nämlich
nur gegen Verdächtige ermitteln, man braucht einen Anfangsverdacht.
Komisches Aussehen oder Erfahrung reicht da i.A. nicht.
Es ist natürlich klar, dass ein Verzicht auf den Atemalkoholtest
o.ä. einem Schuldeingeständniss gleichkommt. Jedoch sagt das
Gesetz das Gegenteil.
Aber: Ich habe im Suchtbrett eine passende Sache gepostet.
Es geht um einen Kumpel, der Gras geraucht hat. Die Sache ist Tage
her, er hat keinen aktiven Wirkstoff mehr im Blut, ergo auch keine
Trunkenheitsfahrt wenn er fahren würde etc.
Aber : Wenn er getestet werden würde (ohne Anhaltszeichen für
irgendetwas, da nüchtern) hätte er trotzdem ein Problem: Trotz
fehlendem strafrechtlichen/owi-Hintergrund könnte er Probleme mit
der Führerscheinstelle bekommen, da beim Pinkeltest NUR Abbauprodukte
nachgewiesen werden. Wenn er ihn also verweigert, gibt es zwei
Möglichkeiten. Entweder, er kommt damit durch, oder :
Beim Bluttest werden sowohl aktive als auch Abbauprodukte
nachgewiesen. Alleine das Vorhandensein von Abbauprodukten kann
aber schon Stress geben, nicht mit dem Gesetz, aber mit der
Verwaltung, bis hin zur MPU.
Dies rührt daher, dass es den Länderregierungen, gerade in
konservativ regierten Bundesländern, ein Dorn im Auge ist dass
der Drogenkonsum, gerade von Cannabis, sowie der Besitz desselben,
eine Bagatelle darstellt.
Da man über das Strafrecht nix erreicht (BVG), so nutzt man das
Verwaltungsrecht.
ich meine nur, wenn ich nix zu „verstecken“ habe ergo ich nüchtern bin, dann ist mir so ein Drogen & Alk.schnelltest eig. egal, mach das schnell–> aber im eig. bemerken das die Beamten auch so, ob du geladen hast oder nicht.
Zum Thema anzeigen bzgl. Beleidigungen, ich sags mal so, der Normalbürger wird den Beamten weder beleidigen noch gewaltätig werden, da „wir“ etwas zu verlieren haben und die Anzeige unseren Geldbeutel treffen würde.
Jedoch sieht das bei gewissen „Unterschichten“ etwas anders aus. Die haben eh nix und leben so in den Tag hinein. Was soll denen passsieren? Eine Anzeige? Lächerlich, schlussendlich bezahlt das der Steuerzahler. Eine Gerichtsverhandlung, na und, bezahlen wir ja und meistens passiert eh „nix“.
Wie gesagt, mein bester Freund durchläuft die Ausbildung für den gehobenen Dienst für die Kripo und wenn wir und mal treffen ung gemütlich bei nem Bierchen übers Studium und’s Schaffen reden, ouweia, wenn der mir manchmal Dinge erzählt, da fragst dich ehrlich, wo bei manchen Menschen das Hirn ist. Teilweise haben nicht mal mehr Kinder und Jugendliche etwas Respekt vor den Beamten z.B. bei Ladendiebstahl etc.
Genauso ist es echt lächerlich immer mit dem Zeigefinger auf die Beamten zu zeigen. Wenn wirklich einmal einer, von keine Ahnung wievielen Polizisten, mal einen Demonstranten anpackt, ist gleich so ein Theater. Aber die ganzen Linken oder Rechten Spacken, die die Polizisten mit Steinen, Flaschen und was-weiss-ich alles bewerfen, naja die dürfen das so mehr oder weniger… Deswegen beführworte ich es, dass Polizisten, in solchen Situationen, wirklich angemessen hart an die Sache ran geht.
Achja der Koffer war nicht „leer“, sondern ich meinte damit, es war nix drin, was mich in Schwierigkeiten gebracht hätte am Zoll
Gruß
Immortal
Guten Morgen … nachdem ich heute Morgen im Radio gehört hatte, das ein Mann einem Polizisten in Passau die Dienstwaffe nach einem Streit im der Dienststelle entwendet hatte, dachte ich mir, hier wäre ein Taser wohl ein geeignetes Mittel gewesen, das dem Polizisten die Möglichkeit gegeben hätte, hier frühzeitig diesen Streit zu beenden.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,651152,…
Meiner Meinung nach sollte der Polizei die besten Mittel in die Hand gegeben werden, Ihren Job zu tun, welche existent ist.
z.B. Taser, Pefferspray, Schrotflinten mit all ihrer Munitionsvielfalt gehören für mich dazu (und wären meiner Meinung nach der geeignete Ersatz der MP5). Die Abkehr von Vollmantel-Rundkopfgeschossen war ein richtig Schritt.
Gruß
Kai G.
Zum Zoll kenne ich auch noch ne lustige Geschichte.
Ein Bekannter hat sich in den USA nen Laptop gekauft und
wollte ihn nicht verzollen (nicht, weil er keine Steuern zahlen
wollte, sondern weil er es unfair findet, da er ihn ja in Amerika
mit Steuern (oder wie es da heißt) gekauft hat). Er hat sich das
Modell in D schon ausgesucht und reserviert und dann die
unterschiedlichen Tasten (Eurozeichen etc) hier als Ersatzteil
gekauft und drüben montiert. Und was war, der Zoll hat ihn kontrolliert
und sein iPhone moniert, das hatte er bei Ebay hier erworben und es war
wohl ein amerikanischen Modell, sah noch nagelneu aus und er hat es in
der OVP transportiert, da er am vorletzten Tag ein Softwareupdate
gemacht hat und es damals dafür keinen Jailbreak gab.
Naja
Eine Hand wäscht die andere.
da fragst dich ehrlich, wo bei manchen Menschen das Hirn ist.
Na, wenigstens da sind wir uns einig…diese Frage stelle ich mir beim Lesen dieses Zweigs auch andauernd. Und es zeigt sich mal wieder, daß Studium und Denkvermögen nicht immer im Doppelpack daher kommen…
Hallo,
ja, Missbrauch ist immer möglich, und man soll diesen auch nicht ignorieren oder klein reden, wenn er stattfindet. Allerdings kommen wir in der öffentlichen Diskussion zunehmend in Situationen, in denen Missbrauchsmöglichkeiten einseitig in den Vordergrund gegenüber dem potentiellen Nutzen von Technologien gestellt werden.
Bei so geannten „nicht tödlichen Waffen“ (auch wenn auch diese unter ungünstigen Umständen tödlich sein können), liegt der Vorteil darin, unterhalb der Schusswaffe ein zusätzliches Einsatzmittel zu haben, das richtig angewendet dem Betroffenen eine erheblich größere Chance gibt, abgesehen von kurzfristiger Beeinträchtigung ohne bleibende gesundheitliche Schäden zu bleiben. Dies ist ein riesiger Vorteil im Rahmen der Frage der Verhältnismäßigkeit des Einsatzes von Waffen und bei der Abwägung des Schutzes der Beamten und der körperlichen Unversehrtheit des Angreifers. Denn Angriffe bei denen entsprechende Waffen zu Recht eingesetzt werden, sind Angriffe, in denen auch Schusswaffen zu Recht eingesetzt werden könnten (mit erheblich schlimmeren Folgen für den Angreifer).
Das Fatale ist allerdings, dass diese Möglichkeit die Hemmschwelle zum Waffeneinsatz generell herabsetzen kann, und der Einsatz solcher Waffen dann auch passiert, wenn die Situation dies an sich nicht her gibt. Hier bieten aber ausreichende Schulungen und disziplinar- und strafrechtliche Maßnahmen durchaus die Möglichkeit zur „Qualitätssicherung“. D.h. wenn der Einsatz eines Teasers wir der einer Schusswaffe in jedem Einzelfall zu einer internen Untersuchung und Beurteilung führt, dann wird der Einsatz im Regelfall eben auch im Rahmen der Vorschriften und nicht aufgrund irgendwelcher Kleinigkeiten erfolgen.
Gruß vom Wiz
MOD: abgeschlossen
Nachdem alle Nettigkeiten ausgetauscht wurden und alle off-topic Anekdoten durch sind, mach ich mal dicht :-/