Hallo,
welche Art Einschreiben muss man abschicken, wenn man möchte, das derjenige das auch wirklich nur persönlich annimmt und nicht Leute, die sonst noch Prokura dazu hätten. ? Oder muss man dafür einen extra Boten beauftragen ?
Danke
Hallo !
Es gibt ein Einschreiben mit dem Zusatz „Eigenhändig“.
Es kann aber trotzdem auch von einem besonderen Bevollmächtigten entgegen genommen werden (und quittiert natürlich).
Das ist in Firmen z.B. immer der Fall,da kommt nicht ein Vorstandsvorsitzender oder Chef an den Empfang und unterschreibt.
MfG
duck313
…Es gibt ein Einschreiben mit dem Zusatz „Eigenhändig“.
Es kann aber trotzdem auch von einem besonderen
Bevollmächtigten entgegen genommen werden (und quittiert
natürlich).
Das ist in Firmen z.B. immer der Fall,da kommt nicht ein
Vorstandsvorsitzender oder Chef an den Empfang und
unterschreibt.
Hallo duck313,
alles Richtig. Noch sicherer ist der Versand mit Rückschein.
Einschreiben heißt nur: Verschlossener Umschlag wurde zugestellt.
Frage: War da auch was drin, bzw, das Richtige?
Also bei Post nach dieser Zustellungsform fragen
Weiterhin viel Spass und Erfolg,
Werner
Hallo!
Einschreiben-Rückschein ist genau das Richtige, wie Werner schon sagt. Den Rückschein zum Aufkleben auf der Sendung bekommst du bei einer Postfiliale… nicht vergessen, deinen Namen/Adresse auf der Rückseite in Druckbuchstaben (also maschinenlesbar) einzutragen, damit er ohne Probleme zu dir zurückkommt. Ein Empfangsbevollmächtigter kann dann zwar immer noch das Paket entgegennehmen, er muss aber seinen vollen Namen auf dem Rückschein eintragen und den Empfang dort per Unterschrift quittieren. Du weißt also genau, wer das Paket angenommen hat. Die gefühlte Hälfte der Bevollmächtigten (in Firmen und Behörden) sind verunsichert, wenn ein Rückschein auszufüllen ist, und lassen den Empfänger lieber persönlich das Paket annehmen.
Es ist übrigens normal, wenn der Rückschein ein paar Tage länger mit der Post unterwegs ist.
Die unterschiedlichen Arten von Einschreiben haben auch unterschiedliche Bedeutungen:
Bei einem Einschreiben mit Rückschein hat Du die Unterschrift einer Person, die zum Empfang des Einschreibens berechtigt ist. Du erhältst etwas, womit Du bestätigen kannst, dass das Schreiben die Firma erreicht hat. => Das Richige, wenn Du z.B. ein Abo kündigst.
Bei einem Einschreiben eigenhändig kann Du sicherstellen, dass das Schreiben genau die angeschiebene Person erreicht. => Das Falsche, wenn Du z.B. ein Abo kündigst, weil es an einen Herrn SPIEGEL unzustellbar ist. Das Richtige, wenn das Ergebnis des Schwangerschaftstest nicht in die Hände des potenziellen Opas gelangen soll.
Bei einem Einwurfeinschreiben hast Du die Bestätigung das es im Kasten des Empfängers gelandet ist. In den ersten beiden Fällen kann es nämlich durch vorkommen, dass der Empfänger die Unterschrift verweigert. Bei wichtigen Sachen reicht allerdings ein Einschreiben per Zusteller nicht, sondern das muss es Zustellungsbescheid oder per Gerichtsvollzieher sein.
Ein Einwurfeinschreiben eignet sich also dann, wenn die Gefahr besteht, dass der Empfänger nicht annimmt. Eine Kündigung an einem im Urlaub befindlichen Vermieter also besser per Einwurfeinschreiben.
Ciao, Allesquatsch
Hallo Werner !
Aber auch das „Einschreiben mit Rückschein“ ist etwas ganz normales.
Auch dabei wird nur bestätigt,ein verschlossener Umschlag wurde in Empfang genommen. Ob im Umschlag etwas drin war und was,bestätigt niemand.
Beim Rückschein erhält der Absender nach einigen Tagen die Postkarte zurück,die am Einschreiben klebte.
Darauf ist die Originalunterschrift der Person vermerkt,die den Brief in Empfang nahm und das Übergabedatum(das kann ja wichtig sein bei Fristen).
In Firmen ist das sicher die Postbevollmächtigte am Empfang,bei Privatleuten kann es sicher tatsächlich der Empfänger sein(wenn noch „Eigenhändig“ zusätzlich gewählt wurde.
MfG
duck313
Hallo wok,
hier steht wie man das macht:
/t/brief-per-gerichtsvollzieher-zustellen/5763581
Viele Grüße und schönes Wochenende!
Eve*