Einschulung - Kindsvater dabei oder nicht?

Einschulung - Ausmaß der Feierlichkeiten
Morgen Lisa!

Der Einschulung wird in den verschiedenen Bundesländern unterschiedliche Bedeutung zugemessen.

In Sachsen ist das ein Riesen-Familienfest, der 1. Schultag ist extra an einem Samstag, damit alle anreisen können.

In Bayern wird das eher Nebensächlich abgehandelt, so wie Du es beschreibst. Höchstens nachmittag noch Kaffee und Kuchen mit Oma und Opa.

Wir haben es so als Mittelding veranstaltet.

Das sollte man noch vorausschicken, um die unterschiedlichen Ansätze zu durchblicken.

kernig

Morgen!

Du hast gelesen das er gerade mal in die Schule kommt und so
zirka 6 Jahre ist?

auch wenn er noch nicht schreiben kann, so kann er hoffentlich
sprechen. Auch meine Kids hatten wegen dem gleichen Thema auch
eine „Gästeliste“. War für mich als Mutter zwar nicht gerade
prickelnd, aber das strahlende Gesicht des jeweiligen Kindes
hat meinen Frust schnell vergessen lassen (ähnlich Danis Posting
betr. Kommunion).

Ich weiß nicht wie das bei euch abgeht aber alle 6 jährigen die
ich kenne, können noch keine eigene Gästeliste machen.

Die Oma die weiter weg wohnt wird vergessen (ist ja auch klar die
sieht man ja nur einmal im Jahr), die Freunde kann man nicht einladen
(die haben zu 99% auch Schulanfang), etc.

Soll heißen, nur mit Unterstützung klappt das und wenn ich
dann lese,

Dass das nach so langer Zeit für mich immer noch Horror ist,
ist sicher kein Wunder.

weiß ich wie der Wunsch des Sohnemanns ausgeht und hinterher wird
noch behauptet das hat er sich selbst ausgesucht.

Gruß
Stefan

Ich weiß nicht wie das bei euch abgeht aber alle 6 jährigen
die
ich kenne, können noch keine eigene Gästeliste machen.

Die Oma die weiter weg wohnt wird vergessen (ist ja auch klar
die
sieht man ja nur einmal im Jahr), die Freunde kann man nicht
einladen
(die haben zu 99% auch Schulanfang), etc.

Soll heißen, nur mit Unterstützung klappt das und wenn ich
dann lese,

Hallo,

es sagt ja keiner, dass Mama nicht Hilfestellung gibt. Ich wollte damit nur zeigen, dass der KLeine sehr wohl weiß wen er alles dabei haben möchte. Und wenn er nciht von sich aus auf seinen Papa kommt (was ich nciht denke) kann man immer noch fragen: „und was ist mit Papa?“

nun sieh es nicht so schwarz weiß. Man setzt das Kind ja nicht inne Ecke damit es sich die Leute ausdenkt. Sowas geschieht doch im Gespräch. Und da sollten Kinder durchaus ein Mitspracherecht haben, finde ich.

lg, Dany

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Hallo

Das Kind sagt normalerweise auf jeden Fall ja, wenn der Papa
es fragt, jedenfalls wenn der Papa gerne möchte, dass das Kind
ja sagt.

das stimmt doch so nicht - wie viele Kinder, auch in dem
Alter, boykottieren doch grad den neuen Partner eines
Elternteils!

Na gut, meine Aussage ist wohl stark vereinfachend, aber wenn man Kinder fragt, kann man es doch sehr stark beeinflussen, wie sie dann antworten werden.

Eigentlich halte ich es für besser, wenn man die Kinder gar nicht so viel fragt, und wenn die Eltern die Verantwortung für ihre Beziehung zueinander selbst übernehmen.

Das kenne ich nämlich: Da will z. B. die Mutter irgendwas nicht, und dann heißt es: Ja, aber das Kind will es doch. Dabei versucht das Kind wahrscheinlich nur, irgendwie ein Gleichgewicht und Frieden in der Familie zu schaffen. Manche schicken ihr Kind auch regelrecht vor, um ihren Willen beim Partner durchzusetzen.

Viele Grüße
Simsy

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Hallo

Das
Kind ist die meiste Zeit unterwegs und eingespannt und wird
anderes zu tun haben, als die Eltern zu beobachten.

Das stimmt schon, aber ich dachte auch an die Zeit danach, wenn es wieder nach Hause geht, oder auch davor, an den Weg von zu Hause zur Schule. Der ist bestimmt schöner, wenn die Mutter dann ganz entspannt und fröhlich ist.

Und wenn da eine sehr starke Spannung ist, merkt es das Kind auch im Gewühl. So ganz wird es den Kontakt zu seiner Mutter nicht abbrechen während der Feier.

Viele Grüße
Simsy

Hi,

Ich weiß nicht wie das bei euch abgeht aber alle 6 jährigen
die
ich kenne, können noch keine eigene Gästeliste machen.

doch, bestimmt, nur nicht die, die du machen würdest. Aber genau darum gehts ja hier: was das Kind will.

Die Oma die weiter weg wohnt wird vergessen (ist ja auch klar
die

Warum sollte die dann auch bei der Einschulung dabei sein?

sieht man ja nur einmal im Jahr), die Freunde kann man nicht
einladen
(die haben zu 99% auch Schulanfang), etc.

Das kann man erklären.

weiß ich wie der Wunsch des Sohnemanns ausgeht und hinterher
wird
noch behauptet das hat er sich selbst ausgesucht.

Das ist eine Unterstellung und hier kontraproduktiv. Genau darum ging es ja, dass das Kind allein entscheiden soll.

Gruß
Cess

Hi Stefan

Ich weiß nicht wie das bei euch abgeht aber alle 6 jährigen
die
ich kenne, können noch keine eigene Gästeliste machen.

aber sprechen können sie, oder? Und unterscheiden, wen sie mögen und wen nicht, können sie sicher auch. Ich traue einem sechsjährigen durchaus zu, dass er sagen kann wen er dabei haben will und wen nicht und warum. Natürlich kann man eine Hilfestellung geben ohne gleich zu werten. Dazu muss/sollte man aber über den eigenen Schatten springen können. Wenn Mama ganz objektiv frägt: „Und der Papa? Oder die XY neue Frau von Papa?“ Anstatt gleich: „Aber die neue Frau von Papa ist ja doof, die willst du sicher nicht dabei haben.“ Das ist ein erheblicher Unterschied. Und da muss man sich als Mutter dann soweit zuammen nehmen und die eigenen Gefühle und Wünsche mal außen vor lassen.

Gruß
Heli

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Hallo Lisa,

.Mein damaliger Mann mußte zu
diesem Zeitpunkt arbeiten,und für so einen Tag frei nehmen,war
nicht möglich.

ich vermute mal, daß der Vater mit Dir zusammen gelebt hat.
Dann haben die Kinder ihn ja mehr oder weniger regelmäßig gesehen, was hier wohl, wenn überhaupt, eher seltener das Fall ist.

Da hat das Kind sicher eine andere Sichtweise ob der Wichtigkeit der Anwesenheit.

Gandalf

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Hallo,

Wenn dein Ex etwas
charakter hat kommt er allein.

Das beziehst du auf die neue Frau.
Wie stehts mit den (Halb-)Geschwistern des ABC-Schützen?

Gruß
Elke

Hallo,

kernig hat es schon geschrieben: Regional verschieden.
Auch ändern sich die Zeiten. Ich bin im Herbst beinahe umgefallen, als ich das Trara hier um die Einschulung mitgekriegt habe (Gaststätten gebucht usw.). Aber ich war halt 25 Jahre nicht ihn Deutschland und habe da einfach eine Entwicklung verschlafen.

Gruß
Elke

Hallo,

Die Oma die weiter weg wohnt wird vergessen

Warum sollte die dann auch bei der Einschulung dabei sein?

Weil es die Oma ist und man die sogar lieb hat aber leider als
6 jähriger etwas aus den Augen verloren.

Ich weiß nicht wie deine Einschulung war oder die deiner Kinder,
hier ist das ein relativ großes Spektakel.
Da gibt es keinen Papa oder Mama die nicht frei haben. Die Frau
vom Bäcker, von der Apotheke, vom Blumenladen, … alle die kommen
zumindest zum Schulhof (eingeladen wird da niemand).
Morgens in die Kirche (ja alle in die Katholische die ist am größten),
dann zur Schule, die ersten zwei Stunden Schule im Leben und dann
etwas volksfestartiges auf dem Schulhof.

weiß ich wie der Wunsch des Sohnemanns ausgeht und hinterher
wird
noch behauptet das hat er sich selbst ausgesucht.

Das ist eine Unterstellung und hier kontraproduktiv. Genau
darum ging es ja, dass das Kind allein entscheiden soll.

Lese dir bitte das folgende nochmal durch, ganz laaangsam
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
Du möchtest mir erklären der Junge hat in den letzten 5,5 Jahren
nicht mitbekommen wie Mama über den Kindesvater nebst Frau
denkt. Da kann sie noch so neutral fragen wie sie möchte die
Antwort ist zu 99% klar.

Gruß
Stefan

Hallo Stefan,
ich bin zwar nich Cess, aber ich würd trotzdem noch gern was dazu beitragen.

Du möchtest mir erklären der Junge hat in den letzten 5,5
Jahren
nicht mitbekommen wie Mama über den Kindesvater nebst
Frau

denkt. Da kann sie noch so neutral fragen wie sie möchte die
Antwort ist zu 99% klar.

Wenn eine Mutter nichts Besseres zu tun hat, als vor ihrem kleinen Kind dessen Vater schlecht zu machen, dann ist „neutral“ sowieso schon längst den Bach runter. Und ich würde schlicht weg behaupten so eine Mutter käme nicht mal im Traum darauf, das Kind überhaupt nach dessen Wünschen zu fragen, weil es sowieso schon beschlossene Sache ist, dass dieser weg zu bleiben hat. Ganz zu schweigen von der neuen Frau.

Gruß
Heli

Hallo Heli!

Ich weiß nicht wie das bei euch abgeht aber alle 6 jährigen
die
ich kenne, können noch keine eigene Gästeliste machen.

aber sprechen können sie, oder?

So wirklich richtig? Lange nicht alle…

Sehr viele haben Sprachstörungen, verfolge einfach mal das aktuelle
politische Geschehen. Dort wird schon lange nicht mehr über
nur ausländische Kinder geredet wenn man über Sprachtests
spricht.

Gruß
Stefan

Hallo Heli,

Wenn eine Mutter nichts Besseres zu tun hat, als vor ihrem
kleinen Kind dessen Vater schlecht zu machen, dann ist
„neutral“ sowieso schon längst den Bach runter.

Das wollte ich damit sagen und mir liegt es absolut fern ihr
unterstellen zu wollen sie macht dies bewußt.

Aber genauso wie man mir vorwirft ich traue einem 6 jährigen zu wenig
zu, genauso kann ich euch sagen „Für wie unsensibel haltet ihr ein
Kind?“.

Gruß
Stefan

Hi,

Weil es die Oma ist und man die sogar lieb hat aber leider als
6 jähriger etwas aus den Augen verloren.

„leider“ erstmal für die Eltern und die Oma. Wenns dem Kind wichtig wäre, würd es das sagen.

Ich weiß nicht wie deine Einschulung war oder die deiner
Kinder,
hier ist das ein relativ großes Spektakel.

Ja, ist es - aber erstmal für das Kind selber. An anderer Stelle wurde schon gesagt, dass nicht die ganze Familie angeschleppt wird, dafür ist nicht mal Platz.

Da gibt es keinen Papa oder Mama die nicht frei haben. Die
Frau
vom Bäcker, von der Apotheke, vom Blumenladen, … alle die
kommen
zumindest zum Schulhof (eingeladen wird da niemand).

Ne, das hab ich noch nicht erlebt.

nicht mitbekommen wie Mama über den Kindesvater nebst
Frau

denkt. Da kann sie noch so neutral fragen wie sie möchte die

Nuja, es gibt tatsächlich Eltern, die das nicht auf dem Rücken der Kinder austragen. Und genau dazu wurde ja hier geraten. Ihr wurde geraten, das Kind tatsächlich selbst entscheiden zu lassen und es nicht zu beeinflussen - was du auch tun würdest, wenn du einfach die Oma einlädst - gleiches Spiel, als wenn der Kindsvater einfach ausgeladen wird.

Gruß
Cess

Sag mal,

Sehr viele haben Sprachstörungen, verfolge einfach mal das
aktuelle
politische Geschehen. Dort wird schon lange nicht mehr über
nur ausländische Kinder geredet wenn man über
Sprachtests
spricht.

du kommst hier von Hölzchen auf Stöckchen und immer weiter vom Thema weg - und unterstellst dabei immer mehr. Bleib mal beim Ursprungsposting: Soll der Vater eingeladen werden oder nicht. Wenn ja, mit oder ohne Anhang?

Sinnvoll: Kind fragen, was es möchte, möglichst ohne es zu beeinflussen. Immer in der Annahme, das Kind ist des Sprechens und Denkens fähig - wovon man erstmal ausgehen kann.

Gruß
Cess

1 Like

Hi,

Wenn dein Ex etwas
charakter hat kommt er allein.

warum? Mein „Stiefvater“ war für mich von Anfang an sehr wichtig - was, wenn mein Vater sich sein Erscheinen bei für mich wichtigen Terminen verbeten hätte? Soll das Kind etwas ausbaden, nur weil die Eltern nicht kurz ihre Problemchen hinten anstellen können?

Gruß
Cess

Sag mal,

Ja!

du kommst hier von Hölzchen auf Stöckchen und immer weiter vom
Thema weg

Ich habe auf eine Frage geantwortet, das nennt man höflich. Nicht ich
habe die Frage gestellt. Das diese vom Thema wegging ist schon klar.

  • und unterstellst dabei immer mehr.

Was bitte habe ich wem im vorgehenden Post unterstellt?

Bleib mal beim Ursprungsposting:
Soll der Vater eingeladen werden oder nicht.

Ja!

Wenn ja, mit oder ohne Anhang?

Du meinst da, die neue alte oder wie…, der neutrale Anhang im
allgemeinen…
Man kann das schon prima negativ ausdrücken wenn man nur mag.

Ich meine, natürlich sollen seine Geschwister und die Mutter seiner
Geschwister auch eingeladen werden.

Übrigens genauso wie die Oma.

Gruß
Stefan

Hallo Stefan,

Aber genauso wie man mir vorwirft ich traue einem 6 jährigen
zu wenig zu,

stop! Das hab ich dir überhaupt nicht vorgeworfen. Ich habe lediglich gesagt, ich traue einem 6-jährigen mehr zu. Ohne Wertung - das ist ein kleiner Unterschied. Immer schön sachlich bleiben, ja?

genauso kann ich euch

wer ist „euch“? Ich bin ich, und ich bin auch nicht schwanger, nur dann könnte ich das Kriterium „euch“ erfüllen.

sagen „Für wie unsensibel haltet ihr
ein
Kind?“.

Wie bitte? Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Ein Kind liebt beide Eltern. Wenn die Mutter neutral ist und nicht über den Vater her zieht, braucht ein Kind auch nicht das Gefühl haben, es müsse aus Solidarität dieser gegenüber auf das Beisein des Vaters verzichten.

Gruß
Heli

Hey,

Du meinst da, die neue alte oder wie…, der neutrale Anhang
im
allgemeinen…
Man kann das schon prima negativ ausdrücken wenn man nur mag.

war gar nicht so gemeint, wenn du mal meine anderen Beiträge zum Thema vergleichst.

Gruß
Cess