Oder eben noch paar Jahrzehnte/hunderte vergangen.
Mag sein, es gab aber in der Geschichte der Wissenschaft und
Entdeckungen mehrmals den Fall, dass zwei oder mehr
Wissenschaftler gleichzeitig kurz hintereinander eine
Entdeckung gemacht haben. So z.B. bei der Erfindung des
Telefons.
Klar. Ich kenne ne Menge Beispiele z.B die nichteuklidische Geometrie wurde gleichzeitig von drei erbracht, dann den Vergaser, Trafo usw.
Hier geht es aber speziell um ART und SRT.
Und da war die Prüfung halt wichtig und gar nicht einfach weil man dazu Sonnenfinsternis brauchte:smile:
Michelson und co. kamen durch ihre streng nach
Galilei-Auffassung auch schwer ins schleudern, nachdem ihre
experimente Nullresultate lieferten.
Genau.
Sicher? Nach welchen Kriterien wird hier Urteilt???
Warum keinen Preis???
Ich denke, das hat viel mit der damaligen Zeit zu tun.
Wie fern? Was hat sich geändert?
Einstein hat in seinen Theorien…
Ich hoffe was er machte ist mir einigermaßen gut bekannt.
Auch wofür er den Preis bekam, wie er darauf kam (ohne Planck wirklich riesengroßen Schritt wäre er nämlich aufgeschmissen:smile:
und die Äthertheorie war noch ziemlich weit
verbreitet.
Das Problem war damit, dass man fast ununterbrochen neue Eigenschaften dieser postulieren müsste.
Damit haben aber Wissenschaftler schon schlechte Erfahrungen gemacht und war ein starker Indiz/Hinweis auf eine mögliche Sackgasse.
Daher heute als Leitfaden Ockhams Razor:smile:
Übrigens ist wieder auch was ähnliches (Äther) im Gespräch:smile:
Das ist aber Einstein erhielt aber einen Nobelpreis für „die
Verdienste um die theoretische Physik und insbesondere die
Entdeckung der Gesetze des photoelektrischen Effekts“. Bei
dieser Formulierung schwingt doch irgendwie schon ein wenig
„hey, wir erkennen deine Leistung an und geben dir dafür den
Nobelpreis, aber vielleicht ist es besser, ihn dir offiziell
nicht dafür zu geben“ mit.
Na ja. Die Nobelkomitee war und ist aber nicht der Stammtisch:smile:
Und die haben den Effekt (bzw. die Erklärung) als die Spitze erachtet.
Was ich auch als was die Größe des Schrittes anbelangt so sehe.
Was die Folgen seiner andern Arbeiten heute sind ist ja was ganz anderes.
Ja… was hat Einstein den entscheidenden Anstoß gegeben…
Also in dem genannten Brief sehe ich schon den Anfang:smile:
Es ist ein langer Prozess gewesen.
Dann kam (rechtzeitig) Planck ungewöhnlicher Lösungsvorschlag, was uns eigentlich aus der Mesokosmos herausgeführt hat (Anschaulichkeit als Kriterium fallen zu lassen).
Wenn heute eine neue Hypothese Anschaulich ist ist sie mit der Sicherheit falsch:smile:
oder Maxwell… oder, oder, oder… Wenn ich wüsste, wo dieser
Denkanstoß versteckt ist, hätt’ ich wohl auch schon meinen
Doktor anstatt immernoch dumm rumzustudieren. 
Ist aber ersichtlich, und er erkannte und sagte das auch klar, kindischer unbegrenzte Neugier und Phantasie.
Die sind angeboren nur werden abgetötet bzw. eingeengt, kanalisiert, „zweckgerichtet“.
Alle Leistungen basieren auf Vorleistungen anderer.
Man kann aber das vorhandene Vorwissen, Umstände usw. analysieren und dadurch eine Ahnung von der (relative) Größe der Leistung bekommen.
Die Subjektivität zu mildern ist die Aufgabe der Komitee 
Man hat aber (Kognitiosforschung, Wissenschaftstheorie, KI. usw.) verschiedene charakteristische Merkmale heraus sieben können was bei den Durchbrüchen in der Regel vorkommen.
Interessant ist auch, dass der Durchbruch sehr oft nicht bei der eigentlichen Arbeit geschieht sondern in einem spontanen Vision oder Traum.
Daraus lässt sich schlissen, dass hinter dem bewussten Denken andere tiefer liegende Prozesse/Strukturen schalten und walten:smile:
Mich hat das schon als Kind dazu getrieben Lebens-laufe/Werke von Giganten zu lesen, und habe erst gerade mit Nobel begonnen da ich damals gern herumnitriert hatte 
lg
erwin
Balázs
MfG,
TheSedated