Hallo,
hat jemand Erfahrung mit Elektroheizungen der Firma EVO? Besonders interessiert mich, ob die Heizleistung ausreichend ist und wie die Verbrauchskosten sind.
Danke im voraus für evtl. Antworten.
Hallo,
hat jemand Erfahrung mit Elektroheizungen der Firma EVO? Besonders interessiert mich, ob die Heizleistung ausreichend ist und wie die Verbrauchskosten sind.
Danke im voraus für evtl. Antworten.
Hallo Hannes!
hat jemand Erfahrung mit Elektroheizungen der Firma EVO?
Bei E-Heizungen gibt es keine nennenswerten Unterschiede zwischen verschiedenen Fabrikaten. Elektrische Energie wird zu fast 100% in Wärme umgesetzt - das ist schon alles.
Besonders interessiert mich, ob die Heizleistung ausreichend ist…
Die Heizleistung in kW steht auf dem Typenschild der Geräte. Dabei ist ein kW ein kW, unabhängig vom Hersteller des Heizers.
… und wie die Verbrauchskosten sind.
Auch dabei gilt unabhängig vom Hersteller und dessen Werbeaussagen: Die Betriebskosten einer E-Heizung sind um Faktor 3 höher als bei jeder anderen Heizungsart. Eine kWh aus Strom kostet je nach Energieversorger um ca. 18 Cent, bei Öl und Gas sind es 6 bis 7 Cent pro kWh. Die Preisdifferenz ist physikalisch bedingt, weil zur Erzeugung einer elektrischen kWh ca. 3 kWh Heizwert eines anderen Energieträgers eingesetzt werden müssen.
Eine E-Heizung kommt über eine sündhaft teure Notlösung nicht hinaus und ist unabhängig vom Hersteller keine zeitgemäße Lösung.
Gruß
Wolfgang
Hallo hannes,
die benötigte Heizleistung hängt u.a. von der Raum/Wohnungsgrösse ab.
Demendsprechend müssen die Heizkörper ausgewählt werden.
Demendsprechend sind auch die Kosten.
Elektroheizungen der Firma EVO
sind das die,die in ihrer Werbung sagen "oft genügt eine normale
Steckdose "?
Aufpassen ! Steckdosenstromkreise sind nur bis zu der Leistung
der Sicherung ausgelegt.Wenn also mehrere dieser Geräte angeschlossen
werden,muss die Elektroanlage im Haus demendsprechend ausgelegt sein.
Gruss Gerhard
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Hallo,
hat jemand Erfahrung mit Elektroheizungen der Firma EVO?
Besonders interessiert mich, ob die Heizleistung ausreichend
ist und wie die Verbrauchskosten sind.
Danke im voraus für evtl. Antworten.
EVO macht extrem dummdreiste Werbung mit falschen techn. Sachverhalten
und sinnlosen Versprechungen. Wenn es jetzt wieder kalt wird, kann
man diesen Humbug bestimmt wieder 20 mal am Tag im Radio hören.
Schon aus diesem Grund würde ich von einer Fa., die derart
unseriös hervorstickt nix kaufen.
Ich nehme an, diese Heizungen sind auch deutlich überteuert.
Den gleichen Effekt bekommt man mit einem normalen Rdiator aus’m
Baumarkt.
Abgesehen davon ist elektrisch heizen die Variante mit den
deutlich höchsten Verbrauchskosten.
Gruß Uwi
Hallo,
eigentlich ist alles gesagt: „Finger weg“.
Es wird zwar von der Steckdose aus alles in Wärme umgewandelt, aber auch schon in den Zuleitungen wütet der Strom.
Das Preisargument ist auch nicht ohne Grund gebracht worden, deshalb würde ich lieber mit Gas kochen, habe aber leider Elektro.
Einen Luftquirl habe ich zwar auch, benutze den aber nur für mein sehr kleines Bad weil es keine Heizung hat (außer einem IR-Strahler, der braucht aber unendlich lange und das kostet viel mehr!).
Oder, wenn ich nach längerer Abwesenheit die Heizung sehr klein gestellt hatte und es schnell warm haben möchte. Ich weiss aber, dass ich für diesen Luxus zahlen muss.
Gruß Volker
Hallo Hannes
Strom ist immer noch die teuerste Energiequelle überhaupt.
Eine kwh Strom kostet in Strom an die 18 Cent und bei Gas und Öl liegt eine kwh bei ca. 5-6 Cent (Beispiel 1 Liter Öl liefert 10 kwh, 1 Liter kostet ca 55 cent).
Wer sich sowas einbaut ist es selber schuld.
Gibt vielleicht Ausnahmen wenn ein Raum so ungünstig liegt und er nicht immer geheizt werden muß, dann könnte ich das noch verstehen aber ansonsten bloß nicht!
Die Anschaffung ist günstig nur das was man über die Jahre mehr verbraucht wird meist gerne verschwiegen. So bezahlt man monatlich „unbemerkt“ immer mehr als mit einer Gas- oder Ölheizung, Pellets oder sonst eine Heizungsanlage.
Lieber in der Anschaffung etwas mehr ausgeben aber dafür über lange Sicht daraus profitieren und weniger bezahlen. Da hat man sogar gespart.
Schönen Abend noch
Gruß
Nelsont
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Lies mal hier weiter: Links
http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?thema=8716
http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?thema=9363
mfg
W.
Hallo!
http://www.fachwerk.de/wissen/heizung-strom-15508.html
http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?thema=8716
http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?thema=9363
Bedauerlicherweise sind etliche Beiträge der Links von wenig Sachkenntnis getrübt.
Bei ausnahmslos jeder Heizung hat man vom Energiebedarf des Hauses/der Wohnung auszugehen. Weil es sich bei Fragen rund um die E-Heizung durchweg um Altbauten handelt, kann man bei Mehrfamilienhäusern von einem Energiebedarf von etwa 200 kWh pro m² und Jahr und bei frei stehenden Ein- und Zweifamilienhäusern von etwa 300 kWh pro m² und Jahr ausgehen. Das sind nur Größenordnungen; je nach Region, Ausrichtung, Bauweise und Zustand des Gebäudes kann es im Einzelfall Abweichungen geben.
Beispiel: Eine kleine Wohnung von 50 m² in einem älteren Mehrfamilienhaus hat einen Energiebedarf von 200 kWh pro m² und Jahr. Der tatsächliche Energiebedarf kann 150 kWh, aber auch 250 kWh pro m² und Jahr betragen, was aber an Größenordnungen nichts ändert. Nimmt man 200 kWh/(m² x a) an, kommt man bei 50 m² auf einen jährlichen Energiebedarf von 10.000 kWh. Dieser Energiebedarf für die Heizung ist ganz unabhängig von der Art der Heizung. Bei Öl und Gas kostet die kWh derzeit ca. 6 Cent und bei Strom etwa 18 Cent, also das Dreifache.
Die 18 Cent/kWh bei Strom sind ganz unabhängig davon fällig, ob man mit elektrischen Ölradiatoren, Heizlüftern, mit in Marmor oder was auch immer eingelegten Heizwendeln oder mit Glühlampen heizt. Daran ändert sich auch nichts, wenn manche Anbieter von E-Heizungen in ihrer Werbung von besonderer Effizienz reden oder sich beliebige andere Werbeaussagen ausdenken. Wenn man bei einer E-Heizung 1 kW Heizleistung hat, muß man 1 kW elektrische Leistung hinein stecken. Diesbezüglich unterscheidet sich ein billiges Heizgerät aus dem Baumarkt durch nichts von einem teuren Gerät von egal welchem Hersteller. Diesbezüglich unterscheidet sich auch ein 100 Jahre altes elektrisches Heizgerät überhaupt nicht von einem Gerät des Baujahres 2006. Mit anderen Worten: Es gibt keine besonders effektiven elektrischen Heizgeräte. Unterschiede gibt es nur in der Phantasie der Werbetexter. Daran ändert sich nichts, solange die Physik Gültigkeit hat.
Bei den verschiedenen Fabrikaten gibt es allerdings beträchtliche Qualitätsunterschiede in der mechanischen Ausführung, in der Standsicherheit und der elektrischen Sicherheit, aber hinsichtlich der Betriebskosten sind elektrische Heizer alle identisch, sie verursachen die mit weitem Abstand höchsten Betriebskosten von allen Heizungsarten.
Zum Schluß kann ich mir eine bissige Bemerkung nicht verkneifen: Daß es kein Perpetuum mobile gibt und man deshalb nur höchstens 1 kWh Wärmeenergie erhalten kann, wenn man 1 kWh elelektrische Energie in die Maschine/Apparatur beliebiger Art hinein steckt, sollte jeder wissen, der es zum Hauptschulabschluß gebracht hat. Ich finde es einigermaßen erschütternd, wenn außerhalb der Eso-Welt ganze Foren damit gefüllt werden, diesen Zusammenhang zu diskutieren und letztlich sogar zu bestreiten.
Gruß
Wolfgang