HAllo,
Da hast du vollkommen Recht nur dafür ist eine soziale
Absicherung des Staates nun wirklich nicht da um den
Lebensstandart welcher von jedem selbst definiert wird,
aufrecht zu erhalten.
da liegst Du mächtig falsch. Eine soziale Absicherung kann nur
dann gewährleistet werden, wenn genug Menschen Sozialabgaben
zahlen.
Ja das weiss ich, ist abr keine Antwort auf mein Komentar oben?
Das leisten die derzeitigen und zukünftigen
Arbeitnehmer. Wenn man weiterhin davon ausgeht, daß der
berufliche Erfolg von Kindern mit denen der Eltern korreliert,
ist es nur wünschenswert, wenn auch gutverdienende Menschen
Nachwuchs in die Welt setzen.
Richtig, obwohl ich eigentlich überhaupt nicht will das man Kinder kriegende Familien in 2 Lager spaltet. Das ist nämlich ne typische 2 Klassengesellschaft die ich nicht will.
Diese Annahmen sind bisher nicht widerlegt, insofern lautet
das Ziel der Operation, Gutverdiener - im Gegensatz zum
bisherigen Trend - dazu zu bewegen, Kinder zu bekommen.
Ja die sollen Kinder bekommen aus den gleichen Gründen wie die anderen. Nicht weil man davon ausgeht, dass man da ne Elite heranzieht was die anderen ja wohl nicht können den assi kriegt assi Kinder ist ja wohl ein stakes Stück so was auch nur anzudenken.
Eine der Lösungen lautet, es den Gutverdienern finanziell ein
bißchen leichter zu machen, sich für ein Kind zu entscheiden.
Ja ist klar und du glaubst echt daran das dies das Ziel eines Sozialstaates ist?
Hier gehts um Menschenwürde und nicht ob man sich den Kaviar noch leisten kann. Bin ich hier eigentlich nur von reichen Singles umgeben?
Die Einkommensverluste sind so oder so hoch genug, so daß das
Elterngeld nur eine kleine Entschädigung bedeutet.
Entschädigung wofür? Du als Bürger hast eigentlich die Pflicht die zu vermehren und den Staat in dem du lebst dadurch am leben zu erhalten.
Was meinst du eigentlich wofür du da bist? Kennst du den Sinn des Lebens?
Ich kenn ihn nicht aber eins weiss ich ganz genau. Er hat nichts mit Geldverdiehnen zu tun.
Ausserdem kann die Frau ja auch wieder Arbeiten gehen nach 6
Wochen oder 1 Jahr.
Ja, sicher, und wer kümmert sich um das Kind? Insgesamt fällt
mindestens für die nächsten zehn Jahre mindestens ein halbes
Gehalt weg.
Das ist ein anderes Thema an dem man schon sehen kann das Geld nicht das einziege Problem ist wenn man Kinder haben will.
Du erwischst nur einen Teil der Wahrheit, nämlich diejenigen,
die sich trotz der Einkommenseinbußen für ein Kind
entschieden haben. Diejenigen, die es deswegen gelassen haben,
läßt Du außen vor und um genau die geht es bei der
Veranstaltung.
Wenn Du jedoch der Ansicht bist, daß es den deutschen
Sozialsystemen hilft, daß die Zahl der Beitragszahler abnimmt,
dann ist Deine Argumentation richtig.
Die Zahl der Beitragszahler hängt nicht von der Geburtenrate ab, sondern von den Arbeitenden, also abgebenden Persohnen. Das Verhältniss stimmt halt zur Zeit nicht. Wenn wir jetzt also mal spinnen und uns vorstellen das es keine geburtenarmen Jahrgänge gegeben hätte wäre das Problem noch viel Größer als es eh schon ist.
Also muss gespart werden und zwar bei jedem der es sich leisten kann.
Jemand der schon unten ist kann also nicht mehr sparen. Jemand der oben ist aber wohl und das ist jetzt seine Pflicht, meiner Meinung nach.
mfg
Bert