Elterngeld

Hallöchen,

also eine Familie die 100.000€ im Jahr hat liegt auf jeden
Fall über dem Durchschnitt.
Ob das nun als Reich zu benennen ist oder nicht ist doch
vollkommen uninteressant.
Eine solche Familie wo der Mann ca 60% dieser Summe alleine
Erwirtschaftet hätte also immer noch ein ca Jahreseinkommen
von 60.000€ Brutto was ca 2800€ im Monat Netto währe.
Damit kann man eine Familie mind. 1 Jahr gut ernähren.

und Du meinst nicht, daß sich der Lebensstandard im Laufe der Jahre an das Gehalt angepaßt hat? Wer sich einen gewissen Luxus geschaffen hat, gibt ihn ungern auf und nicht zuletzt aus diesem Grunde haben Gutverdiener seltener Kinder.

Gruß,
Christian

Ach Gottchen karin,

das widerspricht dem Grundgesetz:

Artikel 3:

das ist doch nun wahrlich Käse. Wenn Deine Interpretation richtig wäre, wären schon unterschiedliche Steuersätze, der Mutterschutz und das komplette Schulsystem verfassungswidrig.

Für den interessierten Leser:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichbehandlungsgrunds…

Gruß,
Christian

Hallo Ralf,

was wär so schlimm daran?
in MeckPomm wählen rd. 40 % der männlichen Erstwähler NPD -
wenn DIE aussterben, wen kümmrt es? mich ehrlich gesagt nicht

*gg* Deutschland ist aber größer als Mc-Pomm.

zugegeben, aber MeckPomm ist doppelt so groß wie der Zentralfriedhof von Chicago, aber dreimal so tot…

und in 70 bis 80 Jahren bin ich zwischen 115 und 125 Jahre
alt, also eher verrottet denn hungrig …

hmmmm, zu kaufen gibt’s ja schon früher nichts mehr, nämlich
dann wenn die jetzt 32-Jährigen mit 67 in Rente gehen.

hast du die Tage Mittermeiers Programm „Paranoid“ gesehen? er (kinderlos!) beschreibt darin, wie er sich seinen Rentenversorger (im Volksmund „Kind“ genannt) bei seinen Freunden aussucht - und dabei feststellt, WIE schlimm es um seine Rente „wirklich“ gestellt ist … fand ich gut!

Meinst Du es lohn sich noch, daß mein Kleiner das Abitur
macht?

JA! und schick ihn danach auf ne Elite-Uni, und lass ihn ne sehr gute Ausbildung machen und lass ihn schweinemäßig viel Geld verdienen (aber beschimpf ihn nicht als „reich“, nur weil er über 100T€ p.A. verdient) und DANN gib ihm meine e-mail-Adresse, ich nehm ihn dann gern als meinen Rentenversorger (und Zeit, ihm von seinem wirklich fleissigen Papa zu erzählen werd ich mir auch nehmen…)

LG
Ralf, heute mal Großopportunist

Ja, lass uns ruhig mal übertreiben, da sieht man Tendenzen
besser. :smile:

auja!

Dann frage ich in dieser Konsquenz mal weiter
Hi!

Erklär mir doch noch mal warum jemand Unterstützung kriegen
soll der 60.000€ oder 50000€ im Jahr bekommt.

Dann erklär Du doch mal, warum diese Leute das Erziehungsgeld von schlechter Verdienenden in höherem Maße mitfinanzieren sollen?
Schließlich zahlen die Besserverdienenden erheblich mehr Steuern…

LG
Guido

Hallo,

und Du meinst nicht, daß sich der Lebensstandard im Laufe der
Jahre an das Gehalt angepaßt hat? Wer sich einen gewissen
Luxus geschaffen hat, gibt ihn ungern auf und nicht zuletzt
aus diesem Grunde haben Gutverdiener seltener Kinder.

Da hast du vollkommen Recht nur dafür ist eine soziale Absicherung des Staates nun wirklich nicht da um den Lebensstandart welcher von jedem selbst definiert wird, aufrecht zu erhalten. Hier sollte es um Unterstützung bedürftieger gehen um Menschenwürdig leben zu können.

Ausserdem kann die Frau ja auch wieder Arbeiten gehen nach 6 Wochen oder 1 Jahr.
Fakt ist nur das Frauen von gut verdiehnenden Männern meist die Wahl haben zu Hause zu bleiben oder wieder arbeiten zu gehen. Die Frauen von DUrchschnittsverdiehnern haben die Wahl meist nicht sondern müssen gehen.
Da sind wir natürlich schnell wieder bei dem Thema von Kinderbeträuung usw. Darüber wollen wir jetzt bestimmt nicht reden.

mfg
Bert

Hallo

Dann erklär Du doch mal, warum diese Leute das Erziehungsgeld
von schlechter Verdienenden in höherem Maße mitfinanzieren
sollen?
Schließlich zahlen die Besserverdienenden erheblich mehr
Steuern…

Dies ist der Sinn eines Sozialstaates.
Lasst uns doch bitte nicht darüber reden warum Steuern so hoch sind und wo das ganze Geld hin geht und und und.
Das hier was falsch läuft ist ganz klar aber vom Prinzip her und von den Ideen die mal dahinter gesteckt haben ist das mit dem sozialstaat welcher sich mehr von den Reichen finanziert und den armen dafür was gibt was sie nicht eingezahlt haben ist das ein staatsform in der ich leben will.

mfg
Bert

Hallo Ralf,

zugegeben, aber MeckPomm ist doppelt so groß wie der
Zentralfriedhof von Chicago, aber dreimal so tot…

ich muß da wohl mal wieder hin, war schon 25 Jahre nicht mehr dort. Etwas Ruhe könnte ich mal gebrauchen, die scheint es ja wohl zu geben.

hast du die Tage Mittermeiers Programm „Paranoid“ gesehen? er
(kinderlos!) beschreibt darin, wie er sich seinen
Rentenversorger (im Volksmund „Kind“ genannt) bei seinen
Freunden aussucht - und dabei feststellt, WIE schlimm es um
seine Rente „wirklich“ gestellt ist … fand ich gut!

Nein, ich habe ein paar Keinigkeiten programmiert. Schade, da habe ich etwas verpasst.

Meinst Du es lohn sich noch, daß mein Kleiner das Abitur
macht?

JA! und schick ihn danach auf ne Elite-Uni, und lass ihn ne
sehr gute Ausbildung machen und lass ihn schweinemäßig viel
Geld verdienen (aber beschimpf ihn nicht als „reich“, nur weil
er über 100T€ p.A. verdient) und DANN gib ihm meine
e-mail-Adresse, ich nehm ihn dann gern als meinen
Rentenversorger (und Zeit, ihm von seinem wirklich fleissigen
Papa zu erzählen werd ich mir auch nehmen…)

Das hättest Du gern! Den behalte ich schön selbst, ich will ja auch mal gut leben. (Hoffentlich läßt er mich) Ich habe vorgestern eine Rentenberechnung bekommen, da wird man ja depressiv von.

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,

dass wir in spätestens zehn Jahren
sowieso keine Kassiererinnen mehr haben werden, weil dann alle
Waren mit diesen kleinen Sendern ausgestattet sind (keine
Ahnung wie die heissen, aber letztens n Bericht gesehen; die
sprachen von „Serienreife“)

RFID http://de.wikipedia.org/wiki/RFID
Die sind noch weiter, ich habe gerade meine Tür damit
‚aufgeschlossen‘. (Es muß ja nicht jeder in den Serverraum)

und wir mit dem Einkaufswagen nur
noch durch ne Schranke fahren und der Kaufpreis wird
automatisch auf die Kreditkarte gebucht …

Ja, das ist schon kein Problem mehr. Wenn die Dinger nach dem
Lesen ‚entwertet‘ würden, hätten vermutlich die Datenschützer
auch kein Problem mehr damit. Dann wäre der Weg frei und
‚Kassiererin‘ wäre kein Job mehr. Technisch geht’s schon,
billig ist es auch … keine Ahnung, warum wir das noch nicht
haben. Es wird wohl um die ‚Entwertung‘ gehen. Die Einen
wollen es nicht, die anderen blockieren die Technik genau
deswegen.

ahh - es geht also „nur noch“ darum den gläseren Kunden nicht durch versteckte Scanner noch weiter auszuspionieren - guter Ansatz!

Das Geld wäre nur noch eine wertlose Zahl im Computer.

wie gesagt, ich bin kinderlos und dann tot - mein Geld hätte
(wenn ich welches hätte) der Tierschutzbund und WWF, damit der
Rest der Welt das menschenleere Deutschland zu nem
Tierparadies aufforstet …

*gg* Ein paar Euros werden es schon sein. Es kann ja nicht
Jeder so verschuldet sein wie ich sonst würde mir ja Niemand
mehr etwas borgen und ich würde jetzt schon ausserben. :smile:

naja - das, was übrigbleibt, wenn die Bank ihr Geld fürs Haus hat und die Firmenkredite (endlich) mal „verschwinden“ …

und dann in staatlich-unbezahlte „Rente“, will sagen, nach der letzmonatlichen Berechnung sind es jetzt „schon“ 235 € mtl. - bei insgesamt (AN und AG) eingezahlten 33 T€, DAS macht ne „Rendite“ booaaarrrr…

nene, dann das Haus verkaufen, die Kohle komplett nehmen und dann aufs Boot und rund ums Mittelmeer - bis zum allerletzten Sonnenuntergang irgendwann mal… (aber jetzt werd ich sentimental)

LG
Ralf, (bis morgen weil jetzt mal wieder arbeiten) und der Admin „schmeisst uns raus“ wegen „off topic“

Hi!

Wie sind den die Reichen und gut verdienenden meist an ihr
Geld gekommen? Durch gerechte Bezahlung? Ich lach mich weg.

Hmm, warte mal - in meiner letzten Anstellung hatte ich etwas mehr als 50.000€ im Jahr brutto.

Ich habe noch keinen Menschen beschissen, einfach nur eine Ausbildung gemacht, geackert, mich auf eigene Kosten weitergebildet, weitergeackert…

Und ja - ich fand meine Bezahlung gerecht!
(mittlerweile bin ich eher durchschnittlich bezahlt, weil ich das der Arbeitslosigkeit vorzog)

LG
Guido

Das hättest Du gern! Den behalte ich schön selbst, ich will ja
auch mal gut leben.

jetzt wirds zynisch … Vorsicht!

DAS hat meine Mutter auch gedacht, als ich sie ins Altenheim steckte …

aber Pustekuchen, nix gibts … alles meins!

Sozialstaat live
Hi!

Dies ist der Sinn eines Sozialstaates.

OK - dann wäre es also etwas völlig anderes, wenn man einkommensabhängig eine Pflichtversicherung für solche Fälle einführt und (idealerweise) die Steuern an anderer Stelle etwas senkt?

Das IST das praktizierte System bei der Rente (noch!), Arbeitslosigkeit und bei der Zahlung des Krankengelds - übrigens MITTEN IN UNSEREM SOZIALSTAAT!

Sorry, aber da kann ich bis auf die Begrifflichkeit keinen Unterschied erkennen!

Lasst uns doch bitte nicht darüber reden warum Steuern so hoch
sind und wo das ganze Geld hin geht und und und.

Es würde den Rahmen sprengen, aber davon reden wir hier ja nicht.
DASS Steuern verschwendet werden, darüber müssen wir uns nicht unterhalten.

Das hier was falsch läuft ist ganz klar aber vom Prinzip her
und von den Ideen die mal dahinter gesteckt haben ist das mit
dem sozialstaat welcher sich mehr von den Reichen finanziert
und den armen dafür was gibt was sie nicht eingezahlt haben
ist das ein staatsform in der ich leben will.

Ich würde lieber in einem Sozialstaat leben, der KEINEM Menschen etwas geben muss, weil sie alle ihren Lebensunterhalt völlig allein bestreiten können. Aber das ist Utopie, und ich persönlich halte das soziale Netz für unglaublich wertvoll, da man schneller dort reinfallen kann, als man gucken kann!

Ich kann mich erinnern, dass es vor nicht gar so langer Zeit überhaupt keine Unterstützung bei Kindern gab (Kindergeld mal außen vor) - da ging es auch irgendwie.

Aber eine Ungerechtigkeit kann ich hier echt nicht erkennen!

LG
Guido

Hallo,

Ich habe noch keinen Menschen beschissen, einfach nur eine
Ausbildung gemacht, geackert, mich auf eigene Kosten
weitergebildet, weitergeackert…

Und ja - ich fand meine Bezahlung gerecht!
(mittlerweile bin ich eher durchschnittlich bezahlt, weil ich
das der Arbeitslosigkeit vorzog)

Ich weiss nicht was du beruflich gemacht hast aber wer 50000€ im Jahr hat ist nicht reich in meinen Augen aber er hat ein Auskommen, mit dem er auch ohne Zusatz eine Familie gut ernähren kann.
Meine Antwort bezog sich auf Stevens Antwort das ja scheinbar alle Leute, welche nicht reich sind einen assi tasch haben und scheinbar nur die Reichen ein Recht auf leben.

mfg
Bert

Hallo Ralf,

ahh - es geht also „nur noch“ darum den gläseren Kunden nicht
durch versteckte Scanner noch weiter auszuspionieren - guter
Ansatz!

wenn ich’s richtig verstanden habe, ja. Ein Versuch bei Metro wurde eingestellt, weil die Chips aktiv geblieben sind.

naja - das, was übrigbleibt, wenn die Bank ihr Geld fürs Haus
hat und die Firmenkredite (endlich) mal „verschwinden“ …

OK, bei mir sind’s keine Firmenkredite, ich muß nur das Auto finanzieren, das mir zur Artbeit bringt.

und dann in staatlich-unbezahlte „Rente“, will sagen, nach der
letzmonatlichen Berechnung sind es jetzt „schon“ 235 € mtl. -
bei insgesamt (AN und AG) eingezahlten 33 T€, DAS macht ne
„Rendite“ booaaarrrr…

*gg* Ich zähl mal zusammen, wie viel ich seit 1968 einegzahlt habe, das habe ich noch nie gemacht. Darf ich die Ostmark hochrechnen? Oder muß ich die 72 Mark nehmen, die ich tatsächlich gezahlt habe.

Ralf, (bis morgen weil jetzt mal wieder arbeiten)

Das mache ich doch die ganze Zeit, bin gleich fertig, nur noch testen. :smile:

und der Admin „schmeisst uns raus“ wegen „off topic“

Das wird Ivo schon nicht, man muß sich doch nicht immer prügeln und um Politik geht’s ja immer noch.

Bis morgen!
Gruß, Rainer

Hi!

Ein Dipl Ing welcher erst mit 26 - 30 anfängt mal was zu
bezahlen mag im Monat mehr bezahlen als die Verkäuferin aber
wenn beide mit 32 Eltern werden wie siehts denn da mit der
Summe aus?

Ähnlich, wie beim ALG1, wo die letzten 12 SV-pflichtigen Monate zur Berechnung maßgebend sind?

LG
Guido

Hallo,

Ein Dipl Ing welcher erst mit 26 - 30 anfängt mal was zu
bezahlen mag im Monat mehr bezahlen als die Verkäuferin aber
wenn beide mit 32 Eltern werden wie siehts denn da mit der
Summe aus?

Ähnlich, wie beim ALG1, wo die letzten 12 SV-pflichtigen
Monate zur Berechnung maßgebend sind?

Bei meiner Antwort gings nicht um die Höhe der Leistung sondern um Stevens Behauptung das besser Verdiehnende ja auch mehr bezahlen und darum auch mehr kriegen sollten.
Ich wollte nur aufführen, dass bis zum Zeitpunkt der Leistung nicht nur die jetziege Monatliche Einzahlung sondern auch die länge der Einzahlung betrachtet werden sollt.
Ne Verkäuferin kommt mit, sagen wir mal, 20 Jahren aus der Lehre und bezahlt, bis sie 32 ist, 12 Jahre ein. Ein Dipl Ing bezahlt aber gerade mal 6 Jahre ein bis er 32 ist also müsste er schon doppelt so viel einbezahlen um das erst mal aufzuholen. Klar irgendwann kippt die ganze Rechnung aber so einfach wie Steven das sieht sehe ich es halt nicht.

mfg
Bert

Hallo,

OK - dann wäre es also etwas völlig anderes, wenn man
einkommensabhängig eine Pflichtversicherung für solche Fälle
einführt und (idealerweise) die Steuern an anderer Stelle
etwas senkt?

Es geht hier doch erst mal nicht darum woher das Geld kommt sondern darum wer wieviel kriegt.

Das IST das praktizierte System bei der Rente (noch!),
Arbeitslosigkeit und bei der Zahlung des Krankengelds -
übrigens MITTEN IN UNSEREM SOZIALSTAAT!

Nein es ist das angedachte prinzip der Rente, nicht das praktizierte.

Sorry, aber da kann ich bis auf die Begrifflichkeit keinen
Unterschied erkennen!

Da hast du wohl recht aber das die Rente nicht funktioniert hat nicht damit zu tun wie sie mal gedacht war und was von dem Plan übrig blieb.

Lasst uns doch bitte nicht darüber reden warum Steuern so hoch
sind und wo das ganze Geld hin geht und und und.

Es würde den Rahmen sprengen, aber davon reden wir hier ja
nicht.
DASS Steuern verschwendet werden, darüber müssen wir uns nicht
unterhalten.

Also dann lass uns doch nicht damit anfangen.

Ich würde lieber in einem Sozialstaat leben, der KEINEM
Menschen etwas geben muss, weil sie alle ihren Lebensunterhalt
völlig allein bestreiten können. Aber das ist Utopie, und ich
persönlich halte das soziale Netz für unglaublich wertvoll, da
man schneller dort reinfallen kann, als man gucken kann!

Ich kann mich erinnern, dass es vor nicht gar so langer Zeit
überhaupt keine Unterstützung bei Kindern gab (Kindergeld mal
außen vor) - da ging es auch irgendwie.

Stimmt aber das war halt damals und ist heute so nicht mehr real, leider. (Zählt natürlich nur für unter Durchschnitt verdiehner)

Aber eine Ungerechtigkeit kann ich hier echt nicht erkennen!

Die Ungerechtigkeit spielt sich auch nicht bei den Familien ab welche aus Vater + Mutter + Kind mit Arbeitsstelle von Vater mit Durchschnittseinkommen oder leicht darunter ist.
Die Ungerechtigkeit ist in den Schchten zu finden wo ein Vater zB Arbeitslos ist oder eine Mutter Alleinerziehend ist usw.
Da geht es dann nämlich nicht mehr um halten des Standarts welchen man sich aufgebaut hat, da geht es dann ums Menschenwürdige leben und solche dikusionen wie hier sind ein schlag ins Gesicht jeder kleinen Familie die Monat für Monat von der Hand in den Mund lebt.
Es kommt nicht von ungefähr das zB die Arche Noah welche essen an bedürftige Kinder verteilt berichtet, dass seit Harz4, sich die Anzahl der Kinder welche nichts warmes zu essen haben sich fast verdoppelt hat.

mfg
Bert

Wie ich mir es gedacht sind die Meinungen zum Elterngeld so verschieden wie es Einkommensklassen gibt, war ja auch nicht anders zu erwarten.
Der Wunsch nach einer satten Förderung im Falle eine Schwangerschaft ist durchaus legitim, aber wo führt die Einkommensabhängige Förderung hin?
Ziel dieses Elterngeldes unserer Familienministerin liegt wohl da, dass eher Akademikerinnen wie Sie, oder gut verdienende Frauen, die lieber Kariere machen als Kinder zu bekommen nun die Möglichkeit haben beides unter einen Hut zu bringen. Den für das Gehalt der Nanni ist ja nun genug Geld da.
Wie es in der Welt so ist, der Teufel scheißt immer auf den dicksten Haufen.

Hallo,

und Du meinst nicht, daß sich der Lebensstandard im Laufe der
Jahre an das Gehalt angepaßt hat? Wer sich einen gewissen
Luxus geschaffen hat, gibt ihn ungern auf und nicht zuletzt
aus diesem Grunde haben Gutverdiener seltener Kinder.

Da hast du vollkommen Recht nur dafür ist eine soziale
Absicherung des Staates nun wirklich nicht da um den
Lebensstandart welcher von jedem selbst definiert wird,
aufrecht zu erhalten.

da liegst Du mächtig falsch. Eine soziale Absicherung kann nur dann gewährleistet werden, wenn genug Menschen Sozialabgaben zahlen. Das leisten die derzeitigen und zukünftigen Arbeitnehmer. Wenn man weiterhin davon ausgeht, daß der berufliche Erfolg von Kindern mit denen der Eltern korreliert, ist es nur wünschenswert, wenn auch gutverdienende Menschen Nachwuchs in die Welt setzen.

Diese Annahmen sind bisher nicht widerlegt, insofern lautet das Ziel der Operation, Gutverdiener - im Gegensatz zum bisherigen Trend - dazu zu bewegen, Kinder zu bekommen.

Eine der Lösungen lautet, es den Gutverdienern finanziell ein bißchen leichter zu machen, sich für ein Kind zu entscheiden. Die Einkommensverluste sind so oder so hoch genug, so daß das Elterngeld nur eine kleine Entschädigung bedeutet.

Ausserdem kann die Frau ja auch wieder Arbeiten gehen nach 6
Wochen oder 1 Jahr.

Ja, sicher, und wer kümmert sich um das Kind? Insgesamt fällt mindestens für die nächsten zehn Jahre mindestens ein halbes Gehalt weg.

Fakt ist nur das Frauen von gut verdiehnenden Männern meist
die Wahl haben zu Hause zu bleiben oder wieder arbeiten zu
gehen.

Du erwischst nur einen Teil der Wahrheit, nämlich diejenigen, die sich trotz der Einkommenseinbußen für ein Kind entschieden haben. Diejenigen, die es deswegen gelassen haben, läßt Du außen vor und um genau die geht es bei der Veranstaltung.

Wenn Du jedoch der Ansicht bist, daß es den deutschen Sozialsystemen hilft, daß die Zahl der Beitragszahler abnimmt, dann ist Deine Argumentation richtig.

Gruß,
Christian

HAllo,

Da hast du vollkommen Recht nur dafür ist eine soziale
Absicherung des Staates nun wirklich nicht da um den
Lebensstandart welcher von jedem selbst definiert wird,
aufrecht zu erhalten.

da liegst Du mächtig falsch. Eine soziale Absicherung kann nur
dann gewährleistet werden, wenn genug Menschen Sozialabgaben
zahlen.

Ja das weiss ich, ist abr keine Antwort auf mein Komentar oben?

Das leisten die derzeitigen und zukünftigen

Arbeitnehmer. Wenn man weiterhin davon ausgeht, daß der
berufliche Erfolg von Kindern mit denen der Eltern korreliert,
ist es nur wünschenswert, wenn auch gutverdienende Menschen
Nachwuchs in die Welt setzen.

Richtig, obwohl ich eigentlich überhaupt nicht will das man Kinder kriegende Familien in 2 Lager spaltet. Das ist nämlich ne typische 2 Klassengesellschaft die ich nicht will.

Diese Annahmen sind bisher nicht widerlegt, insofern lautet
das Ziel der Operation, Gutverdiener - im Gegensatz zum
bisherigen Trend - dazu zu bewegen, Kinder zu bekommen.

Ja die sollen Kinder bekommen aus den gleichen Gründen wie die anderen. Nicht weil man davon ausgeht, dass man da ne Elite heranzieht was die anderen ja wohl nicht können den assi kriegt assi Kinder ist ja wohl ein stakes Stück so was auch nur anzudenken.

Eine der Lösungen lautet, es den Gutverdienern finanziell ein
bißchen leichter zu machen, sich für ein Kind zu entscheiden.

Ja ist klar und du glaubst echt daran das dies das Ziel eines Sozialstaates ist?
Hier gehts um Menschenwürde und nicht ob man sich den Kaviar noch leisten kann. Bin ich hier eigentlich nur von reichen Singles umgeben?

Die Einkommensverluste sind so oder so hoch genug, so daß das
Elterngeld nur eine kleine Entschädigung bedeutet.

Entschädigung wofür? Du als Bürger hast eigentlich die Pflicht die zu vermehren und den Staat in dem du lebst dadurch am leben zu erhalten.
Was meinst du eigentlich wofür du da bist? Kennst du den Sinn des Lebens?
Ich kenn ihn nicht aber eins weiss ich ganz genau. Er hat nichts mit Geldverdiehnen zu tun.

Ausserdem kann die Frau ja auch wieder Arbeiten gehen nach 6
Wochen oder 1 Jahr.

Ja, sicher, und wer kümmert sich um das Kind? Insgesamt fällt
mindestens für die nächsten zehn Jahre mindestens ein halbes
Gehalt weg.

Das ist ein anderes Thema an dem man schon sehen kann das Geld nicht das einziege Problem ist wenn man Kinder haben will.

Du erwischst nur einen Teil der Wahrheit, nämlich diejenigen,
die sich trotz der Einkommenseinbußen für ein Kind
entschieden haben. Diejenigen, die es deswegen gelassen haben,
läßt Du außen vor und um genau die geht es bei der
Veranstaltung.

Wenn Du jedoch der Ansicht bist, daß es den deutschen
Sozialsystemen hilft, daß die Zahl der Beitragszahler abnimmt,
dann ist Deine Argumentation richtig.

Die Zahl der Beitragszahler hängt nicht von der Geburtenrate ab, sondern von den Arbeitenden, also abgebenden Persohnen. Das Verhältniss stimmt halt zur Zeit nicht. Wenn wir jetzt also mal spinnen und uns vorstellen das es keine geburtenarmen Jahrgänge gegeben hätte wäre das Problem noch viel Größer als es eh schon ist.
Also muss gespart werden und zwar bei jedem der es sich leisten kann.
Jemand der schon unten ist kann also nicht mehr sparen. Jemand der oben ist aber wohl und das ist jetzt seine Pflicht, meiner Meinung nach.

mfg
Bert

Hallo,

Ziel dieses Elterngeldes unserer Familienministerin liegt wohl
da, dass eher Akademikerinnen wie Sie, oder gut verdienende
Frauen, die lieber Kariere machen als Kinder zu bekommen nun
die Möglichkeit haben beides unter einen Hut zu bringen. Den
für das Gehalt der Nanni ist ja nun genug Geld da.

Ich glaube noch nicht mal, dass sie das so sieht, ich glaube eher, dass sie die Wahrheit nicht sieht und in einer Scheinwelt voller Menschen lebt, welche durch fleiß und guten Willen immer ein gutes Einkommen haben. Alle die keins haben haben etwas falsch gemacht und haben desswegen auch kein Anrecht auf gerechte unterstützung, frei nach dem Motto „Sind sie doch selber Schuld“.

mfg
Bert