Hallo,
doch: ich komme mit diesem Argument!
Ich lebe und arbeite schon seit längerem mit diesem Thema. Das Problem ist nicht die Verkehrsplanung der Stadt, sondern das Verhalten der Eltern.
Wenn Du ein das Halten oder Parken vor der Schule zulassen würdest, dann wäre die Katastrophe vorprogrammiert, denn dann würden ALLE ohne Hemmungen zwei Mal täglich in der Primetime vor der Tür parken. Das gilt insbesondere für Schulen, die unabhängig vom Einzugsgebiet sind, wo fast alle Kinder mit dem Auto gebracht werden.
Die einizige Lösung ist an die Vernunft der Eltern zu apellieren eben nicht direkt bis vor die Schule vor zu fahren, sondern sich die Mühe zu machen wenigstens 100 meter zu laufen. So ein kleiner gemeinsamer Spaziergang entspannt auch mehr als das hektische Parkplatzsuchen und Geschimpfe über die, die auch noch in zweiter Spur halten, ungemein.
Der zweite Vorteil ist, dass man die Kinder, die zu Fuss unterwegs sind respektiert. Für diese Kinder ist es ein Spießroutenlauf vor der Schule die Strasse zu überqueren und Einfahrten werden ebenfalls zur Gefahr, da viele Eltern dort gerne zum Wenden rauf fahren und oft die Kinder dabei nicht beachten.
Es ist unglaublich, dass die Eltern selbst die Verursacher der Verkehrssituationen vor der Schule sind. Und es soll mir keiner mit „keine Zeit“ kommen. Dann muss man eben 2 Minuten früher aufstehen.
Viele Grüße