Ende der SPD

Hallo liebe WWWler,

was meint ihr, wird die SPD in näherer Zeit untergehen.
Ich sage, unter Umständen, denn so schlecht wie heute sah die SPD noch nie aus, für mich hat sie ihre Ideale verkauft, und ihre Mitglieder alleine gelassen. Mann siehe nur auf aktuelle Wahlen.

Hallo,

was meint ihr, wird die SPD in näherer Zeit untergehen.

Das wäre wünschenswert, dürfte aber noch ein paar Jährchen dauern.

Gruß

Fritze

„was meint ihr, wird die SPD in näherer Zeit untergehen.“

Ich hoffe es!

mfg

Nein aber die Zeit der Volksparteien scheint vorbei zu sein da ist die SPD der CDU einen Schritt voraus nicht mehr nicht weniger. Ich kann mir durchaus für einige Länder in Zukunft eine große Koalition liberal grün vorstellen.
GRUß M°-°M

Hallo,

was meint ihr, wird die SPD in näherer Zeit untergehen.
Ich sage, unter Umständen, denn so schlecht wie heute sah die
SPD noch nie aus, für mich hat sie ihre Ideale verkauft, und
ihre Mitglieder alleine gelassen. Mann siehe nur auf aktuelle
Wahlen.

Sie wird mit den Linken und den Grünen zur SED fusionieren.

Sie wird mit den Linken und den Grünen zur SED fusionieren.

Das wäre der Anfang vom Ende.
Gruß Mimer

Hallo,

was meint ihr, wird die SPD in näherer Zeit untergehen.
Ich sage, unter Umständen, denn so schlecht wie heute sah die
SPD noch nie aus, für mich hat sie ihre Ideale verkauft, und
ihre Mitglieder alleine gelassen. Mann siehe nur auf aktuelle
Wahlen.

die SPD hat unter Schröder teilweise Politik gemacht, die sich an der Realität und nicht an ihrem eigenen, klassischen Rollenverständnis orientierte. Dadurch hat sie links eine Marktlücke geschaffen, die Oskar & Konsorten genutzt haben. Die Linke hat sich damit in kürzester Zeit als die Partei der nicht arbeitenden und geringverdienenden Menschen etabliert.

Da diese Gruppe (insbesondere der erstgenannte Teil) auf absehbare Zeit anwachsen wird, wird es nur eine, maximal zwei Leigislaturperioden dauern, bis die Linke auch bundesweit Regierungspartei werden wird.

Mal abgesehen davon, daß das Ende unseres Gesellschaftssystems bedeuten wird (außer sie beugt sich genauso den Realitäten wie die SPD, wenn sie erst einmal Regierungsverantwortung hat), ist die SPD damit überflüssig und wird zur Splitterpartei werden.

Daß man heute noch so auftritt wie noch vor vier oder zehn Jahren, d.h. mit einer echten Chance auf einen Auftrag zur Regierungsbildung, ist angesichts des Ausgangs der jüngsten Wahlen sowie der Umfrageergebnisse, irgendetwas zwischen lustig und armselig.

Gruß
Christian

Hallo,

was meint ihr, wird die SPD in näherer Zeit untergehen.

Nein.

Ich sage, unter Umständen, denn so schlecht wie heute sah die
SPD noch nie aus, für mich hat sie ihre Ideale verkauft,

Die Arbeitsmarktreformen der SPD/ Grünen -Regierung (Hartz/ Agenda 2010), die mit einem massiven Sozialabbau einhergingen, haben das Ansehen der SPD bei ihrer Stammwählerschaft enorm beschädigt.
So rücksichtslos wird die SPD vermutlich nie mehr handeln.

Die grosse Koalition von CDU/ SPD unter der Führung von Merkel, hat vor allem der CDU Vorteile gebracht.

Die Zukunft der SPD liegt in einer Koalition mit den Linken und den Grünen.
Es war absolut hirnrissig, eine Regierung mit Beteiligung der Linken auszuschliessen!
Eine weitere Regierungsbeteiligung mit CDU/ CSU wäre absolut nutzlos für die SPD. Damit würde sie vermutlich tatsächlich ihren Untergang einleuten.

Gruß
karin

SED
Hallo

Sie wird mit den Linken und den Grünen zur SED fusionieren.

Zu SED? Was für ein Quatsch. Wie soll man sich denn eine SED ohne den großen mächtigen Bruder Sowjetunion vorstellen? Wie soll sich denn eine SED ohne die Rote Armee durchsetzen können?

Viele Grüße
Simsy Mone

Hallo,

Mal abgesehen davon, daß das Ende unseres Gesellschaftssystems
bedeuten wird

ja, das Ende des Abendlandes ist nah. Vielleicht haben die doch recht mit dem 21.12.2012

Schmunzelgruss
T.

Ich denke, das die SPD mit den Linken und den Grünen fusionieren sollte, und das diese, Flügel innerhalb dieser Partei bilden sollte.
Jedoch ist es für jeden zu sehen das das Kapitel der Volksparteien zu Ende geht.

Moin,

die SPD hat unter Schröder teilweise Politik gemacht, die sich
an der Realität und nicht an ihrem eigenen, klassischen
Rollenverständnis orientierte. Dadurch hat sie links eine
Marktlücke geschaffen, die Oskar & Konsorten genutzt haben.
Die Linke hat sich damit in kürzester Zeit als die Partei der
nicht arbeitenden und geringverdienenden Menschen etabliert.

Womit du zugleich - richtigerweise - sagst, dass in der Realität offenbar kein Platz mehr für nicht arbeitende und geringverdienende Menschen war.

„Blöderweise“ kann man die aber nicht aus der Realität verdrängen und so bekommt die SPD jetzt als erste Partei die Quittung für ihre Politik.

Wenn die CDU so weiter macht und weiter durch Unauffälligkeit glänzt, wird es sie als nächste erwischen.

Da diese Gruppe (insbesondere der erstgenannte Teil) auf
absehbare Zeit anwachsen wird, wird es nur eine, maximal zwei
Leigislaturperioden dauern, bis die Linke auch bundesweit
Regierungspartei werden wird.

Und nebenbei rechte Parteien in weit stärkerem Maße als bisher salonfähig werden. Die Unfähigkeit und der Unwille der bürgerlichen Parteien, Politik für die Lebensrealitäten der meisten Menschen zu machen, wird irgendwann die politischen Ränder aufwerten weil die Leute das Abwarten und Nicht-Eingehen auf ihre Probleme satt haben und radikaler wählen.

Mal abgesehen davon, daß das Ende unseres Gesellschaftssystems
bedeuten wird (außer sie beugt sich genauso den Realitäten wie
die SPD, wenn sie erst einmal Regierungsverantwortung hat),
ist die SPD damit überflüssig und wird zur Splitterpartei
werden.

Ich schreibe das hier seit ewigen Zeiten… Man kann den Leuten noch so oft vorrechnen wie gut es ihnen theoretisch geht - es wird praktisch anders wahrgenommen weil Menschen nicht nur Wasser, Brot und ein Dach über dem Kopf haben müssen, sondern auch sozialer Gerechtigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe bedürfen. Die Politik der letzten Jahre und insbesondere Schröders Agenda 2010 haben konsequent gegen diese Erkenntnis verstoßen. Man ignoriert die Bedürfnispyramide nach Maslow seit Jahren und bekommt jetzt die Quittung dafür.

Daß man heute noch so auftritt wie noch vor vier oder zehn
Jahren, d.h. mit einer echten Chance auf einen Auftrag zur
Regierungsbildung, ist angesichts des Ausgangs der jüngsten
Wahlen sowie der Umfrageergebnisse, irgendetwas zwischen
lustig und armselig.

Und das Schlimme ist: jetzt auf einmal tun alle so, als sei es die Erkenntnis dieser Wahlen, dass man die Linkspartei ernst nehmen muss und nicht mehr nur als SED-Nachfolgerin verunglimpfen kann. Die bisherige Ignoranz, genauso wie die Ignoranz der CDU, den Menschen keine klaren Fakten und kein Wahlprogramm anzubieten, rächen sich jetzt - und das zu Recht.

Gruß,

MecFleih

Blick in die Zukunft
Guten morgen,

die SPD hat unter Schröder teilweise Politik gemacht, die sich
an der Realität und nicht an ihrem eigenen, klassischen
Rollenverständnis orientierte. Dadurch hat sie links eine
Marktlücke geschaffen, die Oskar & Konsorten genutzt haben.
Die Linke hat sich damit in kürzester Zeit als die Partei der
nicht arbeitenden und geringverdienenden Menschen etabliert.

Womit du zugleich - richtigerweise - sagst, dass in der
Realität offenbar kein Platz mehr für nicht arbeitende und
geringverdienende Menschen war.

nein, das sage ich ganz und gar nicht. Vielmehr war es so, daß es sogar der SPD auffiel, daß es auf Dauer nicht mehr finanzierbar war, dem geldempfangenden Teil der Bevölkerung wahljährlich mehr Geld in den Hintern zu blasen, sondern daß man sich darauf besinnen mußte, wo diese ganze Kohle herkommt.

Da die Abwesenheit von Einkommen bzw. ein geringes Einkommen zumindest tendeziell (alle behinderten, alleinerziehenden und unverschuldet arbeitslosen und dennoch hochqualifizierten Menschen sind natürlich nicht gemeint) mit einem entsprechenden geistigen Potential korreliert, ist es natürlich der linken Partei möglich, mit Sprüchen wie „Reichtum für alle“, „Arbeit für alle“ usw. eine gewisse Wählerschar zu aktivieren.

Steinmeier wollte auf den Zug mit der Ankündigung, bis 2020 Vollbeschäftigung, Heilung aller Krankheiten und Frieden auf Erden erreichen zu wollen (und können), offensichtlich noch aufspringen, aber entweder waren die entsprechenden Speicherkapazitäten bei den potentiellen Wählern schon belegt oder ihm hat einfach keiner mehr zugehört.

Und das Schlimme ist: jetzt auf einmal tun alle so, als sei es
die Erkenntnis dieser Wahlen, dass man die Linkspartei ernst
nehmen muss und nicht mehr nur als SED-Nachfolgerin
verunglimpfen kann.

Ich gebe gerne zu, daß ich die Blödheit und Leichtgläubigkeit der Menschen unterschätzt habe. Offensichtlich reicht das Hirn der Wähler der linken Partei nicht aus, um sich zu überlegen, auf was die Gesellschaft eher verzichten kann: Leistungsempfänger oder Steuer- /Beitragszahler.

Das witzige ist, daß die linke Partei diesen Klassenkampf selber produziert hat. Die 30 Mio. sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die dieses Land noch hat, sind noch nie auf die Straße gegangen, um dagegen zu demonstrieren, daß ihre Einkommen durch Beiträge und Steuern aufgefressen werden. Einige, die es konnten, haben ihre Koffer gepackt und haben sich verdrückt, einige haben sich auch dazu entschieden, die soziale Hängematte gründlich zu testen und der große Rest hat zugesehen, wie die Beiträge und Steuern stiegen und brav weitergezahlt.

Geht man aber hin und sagt den arbeitsfähigen aber arbeitslosen Menschen „wisster was, ihr braucht mal genau gar nichts mehr zu machen und bekommt dafür 345 Euro im Monat zzgl. Warmmiete“, dann schauen die nicht rechts nicht links (in andere Länder) oder zurück (auf die frühere Sozialhilfe), sondern gehen auf die Straße und lassen sich mit der Abschaffung dieser Regel bzw. mit der Erhöhung des Regelsatzes ködern.

Daran, wo die Kohle herkommt (siehe oben), denkt keiner bzw. die meisten dürften sich vorstellen, daß ein paar prominente Geldsäcke das aus der Portokasse bezahlen. Dummerweise reicht deren Portokasse nicht aus, so daß es die Masse der paar verbliebenen sozialversicherungspflichtigen Bevölkerung bezahlen darf.

So schafft man die Leistungsverweigerer von morgen. Oder eben die Aufspaltung der Bevölkerung in Leistungsempfänger und Steuer-/Beitragsszahler. Ist halt mal die Frage, wer da am längeren Hebel sitzt bzw. wohin das ganze führt.

Gruß
Christian

Ach nö… die sind doch beide aus Ihr herausgesplittert… wozu jetzt die Rückwärtsbewegung?

Die SPD bekommt die Quittung für Ihre Politik… eignetlich nicht anders wie die CDU.

Diese hat nur noch mehr Prozente, weil aus Ihr noch keine Splitte wie die Linke und die Grünen herausgebrochen sind.

Ich denke, das die SPD mit den Linken und den Grünen
fusionieren sollte, und das diese, Flügel innerhalb dieser
Partei bilden sollte.

Warum um Himmels Willen sollten das die Linken wollen? Die Rest-SPD ist ein Haufen elender Opportunisten, die dreist das Gegenteil von dem Versprechen, was sie die ganze Zeit tun. Für wie blöd halten die eigentlich ihre Wähler? Es ist erschütternd, dass noch immer 20% den Schuss nicht gehört haben.

Ich habe gerade Ausschnitte aus der „Frank-Walter“ Rede in Hannover gesehen. Da gröhlt der doch allen Ernstes in die Mikrofone, nur die SPD könne Deutschland vor einer höheren Mehrwertsteuer bewahren. Dabei waren es doch die Genossen, die den größten Mehrwertsteuerschub zu Beginn ihrer glorreichen Koalition mit der CDU zu verantworten haben.

Und dann die Mindestlohndebatte. Verlogener geht es nicht. Die SPD war es doch, die während ihrer eigenen Amtszeit dieses Thema erfolgreich ignoriert oder gleich abgelehnt hat. Stattdessen hat man einen korrupten Finanzclown, der gerne Konzerngelder zum Kauf von Edelnutten verwendet hat, damit beauftragt, große Teile der Arbeitnehmer über den Tisch zu ziehen. Dieser großartige Sozialdemokrat ist noch immer Mitglied der Partei und der IG Metall.

Und dann die Heuchelei, die Partei für Frieden und Völkerverständigung zu sein. Dabei hat doch die SPD Regierung (mit einem Grünen als Außenminister!) den ersten völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Deutschlands seit 1945 angezettelt.

Von den fortwährenden Zustimmungen zu de-facto Kriegseinsätzen in Afghanistan mal ganz abgesehen, wo wir am Hindukusch so toll verteidigt werden (SPD Friedensgarant Peter Struck), dass der gegenwärtige Innenminister in öffentlichen Reden selbst darauf hinweist, dass unsere Bürgerrechte jetzt leider erstmal Pause hätten, weil man dank der Vorwärtsverteidigung in Afghanistan vorrangiges Terrorziel der Al Kaida sei. Und beim Grundrechteabbau ist die SPD immer ganz vorne mit dabei, auch nach Schily.

Dann die Bildungspolitik. Studiengebühren soll es mit der SPD jetzt plötzlich nicht mehr geben. Dabei wurden sie doch in der Ära Schröder eingeführt. Und zwar nicht zuletzt deshalb, weil Bildungspolitik in Deutschland Ländersache ist und dem Bund nur sehr geringe Einflussmöglichkeiten gibt. Diese haben sich seitdem nicht erweitert, im Gegenteil. Seit der „Föderalsimusreform“ hat der Bund dazu eigentlich gar nichts mehr zu sagen. Da so rumzupoltern könnte man schon als gezielte Desinformation bezeichnen.

Und zu guter Letzt die Gesundheitspolitik. Nur dank Ulla Schmidt hätte man in Deutschland noch keine zwei Klassen Medizin. Auf welchem Planeten lebt der Mann, das er die offensichtlich existierende zwei Klassen Medizin in Deutschland übersehen kann? Die SPD Gesundheitsreformen haben das eher bestärkt, als verhindert. Jedenfalls haben auch sie dafür gesorgt, dass der „kleine Mann“ erheblich stärker belastet ist, als der „Großverdiener“, wenn der letztere sich nicht ohnehin längst privat versichert hat. Er wäre schön blöd, wenn nicht.

Kurzum, Der Gesamte Haufen SPD ist weiter fleißig damit beschäftigt, sich selbst zu demontieren, dass es eine Freude ist. Daran ändern auch die paar merkbefreiten Jubelperser bei SPD Veranstaltungen nichts. Die SPD ist die Verräterpartei, nicht die Linken.

Gruß

Fritze

Hallo Christian,

So schafft man die Leistungsverweigerer von morgen. Oder eben
die Aufspaltung der Bevölkerung in Leistungsempfänger und
Steuer-/Beitragsszahler.

laut Heiner Geissler gibt es bundesweit gerade mal rund 100 000 Leistungsverweigerer.

Du siehst das Problem an der falschen Stelle.

Gruß Rainer

Hallo Rainer,

So schafft man die Leistungsverweigerer von morgen. Oder eben
die Aufspaltung der Bevölkerung in Leistungsempfänger und
Steuer-/Beitragsszahler.

laut Heiner Geissler gibt es bundesweit gerade mal rund 100
000 Leistungsverweigerer.

  1. Wenn Heiner Geißler die kennt, möge er bitte an die zuständigen Behörden berichten (implizte Kritik: ich kann auch eine Zahl in den Raum stellen, die genauso geraten ist. Herr Geißler wird kaum entsprechenden Kontakt mit der „gemeinen Bevölkerung“ haben, um dazu seriöse Schätzungen abgeben zu können.)

  2. Sind 100.000 100.000 zu viel. 100.000 Leistungsverweigerer kosten pro Jahr rein durch Leistungen 1 Mrd. Euro. Wenn man das Geld auf die restlichen 7,x Mio. Grundsicherungsempfänger umlegte, bekämen die pro Monat 10 Euro mehr. Warum demonstrieren die also für mehr „Hartz IV“ und nicht gegen die Leistungsverweigerer?

  3. Ich schrieb „die Leistungsverweigerer von morgen“ und das bewußt. Wer weiter von den Einzahlern auf die Nichteinzahler umverteilt, schafft Leistungsverweigerer, also Menschen, die sich bewußt gegen das Arbeiten entscheiden, weil sich ihr Nettoeinkommen nicht signifikant genug von dem unterscheidet, was sie vom Staat fürs Nichtstun erhalten können.

Gruß
Christian

Ich denke, das die SPD mit den Linken und den Grünen
fusionieren sollte, und das diese, Flügel innerhalb dieser
Partei bilden sollte.
Jedoch ist es für jeden zu sehen das das Kapitel der
Volksparteien zu Ende geht.

Wenn das Kapitel Volksparteien zu Ende geht, warum sollte dann durch die Fusion versucht werden eine Neue zu bilden?

Hallo Christian,

  1. Wenn Heiner Geißler die kennt, möge er bitte an die
    zuständigen Behörden berichten (implizte Kritik: ich kann auch
    eine Zahl in den Raum stellen, die genauso geraten ist. Herr
    Geißler wird kaum entsprechenden Kontakt mit der „gemeinen
    Bevölkerung“ haben, um dazu seriöse Schätzungen abgeben zu
    können.)

wie Herr Geißler zu der Schätzung kommt weiß ich nicht. Einfach nur Raten trau ich ihm nicht zu.

  1. Sind 100.000 100.000 zu viel.

Aber kein Problem für den Deutschen Steuerzahler.

  1. Ich schrieb „die Leistungsverweigerer von morgen“ und das
    bewußt. Wer weiter von den Einzahlern auf die Nichteinzahler
    umverteilt, schafft Leistungsverweigerer, also Menschen, die
    sich bewußt gegen das Arbeiten entscheiden, weil sich ihr
    Nettoeinkommen nicht signifikant genug von dem unterscheidet,
    was sie vom Staat fürs Nichtstun erhalten können.

Dann muss ich da einen Satz bei Dir falsch verstanden haben.

‚… dem geldempfangenden Teil der Bevölkerung wahljährlich mehr Geld in den Hintern zu blasen …‘

Du meinst die Arbeitgeber, die subventioniert werden, indem deren Arbeitnehmer zum Niedriglohn Sozialleistungen beziehen müssen? Dann schreib das doch auch. So könnte man denken, Du machst die Empfänger der Sozialleistungen für die hohe Steuerbelastung verantwortlich.

Gruß Rainer