Endlich! Das Wettrüsten geht wieder los!

Moin,

Wenn jemand etwas gegen, sagen wir, Ostdeutsche haette,
wuerdest Du nicht dafuer auch gerne die Gruende wissen?
Faendest Du es nicht irgendwie gemein, wenn jemand grundlos
oder aus dem Bauch heraus Ostdeutsche nicht moegen wuerde? Wie
wuerdest Du Dich fuehlen, wenn ich sagen wuerde, dass ich
Ostdeutsche „einfach so“ nicht mag?

Nein, überhaupt nicht. Wenn jemand jemanden nicht mag, ist das seine Sache und auch in Ordnung. Anders wäre es, wenn es Hass wäre. Das ist hier aber nicht der Fall.

Wer hat die politische Wende herbeigebracht? Die Amis? Oder
doch die Menschen im Ostblock? Und wer schreibt es sich jetzt
auf die Fahnen?

Die Amerikaner jedenfalls nicht. Mein Punkt war ja auch gar
nicht, dass die Amerikaner die Wende herbeigebracht haben, ich
habe nur spekuliert, dass es ohne einen gewissen Gegenpol zur
Sovietunion schon ganz schnell, noch in den 40er Jahren die
Wende gegeben haette, nur eben in die andere Richtung. Es
waere ignorant, zu behaupten, Deutsche haetten dies
verantwortet.

Sicher. Für die Menschen im Ostblock war dieser Gegenpol wichtig. Aber im Grossen und Ganzen war dies mal. Heute hat man manchmal den Eindruck, die USA sind der Gegenpol zu sich selbst.

Als Ostdeutscher hast Du vermutlich viel mehr Erfahrung damit,
wie die Welt ohne die USA und Freiheit ist, deswegen kann ich
da wohl nicht mitreden. Vielleicht teilst Du diese wunderbaren
Erfahrungen jedoch mit mir.

Ich weiss nicht so recht. Ich bin überzeugt, dass wir (Deutschland) unsere Freiheit auch selber verteidigen könnten, wenn wir denn wollten. Sicher wäre die politische Situation ohne die USA präkerer als sie im Moment ohnehin schon ist. Aber niemand hat der USA den Auftrag gegeben, nach Belieben Raketen abzuschiessen, wo sie grad der Meinung sind, es wäre vielleciht angebracht. Etwas mehr Gleichschritt in der UNO und der NATO wäre nicht verkehrt.

CIAo

Hallo,

Nein, überhaupt nicht. Wenn jemand jemanden nicht mag, ist das
seine Sache und auch in Ordnung. Anders wäre es, wenn es Hass
wäre. Das ist hier aber nicht der Fall.

Kann ich nur insofern nachvollziehen, als dass eine Reduktion einer Bevoelkerung auf das Image einer Bevoelkerungsgruppe eh sinnlos ist.

Ich weiss nicht so recht. Ich bin überzeugt, dass wir
(Deutschland) unsere Freiheit auch selber verteidigen könnten,
wenn wir denn wollten.

In den 40er Jahren? Schwer vorstellbar.

Aber niemand hat der USA den Auftrag gegeben, nach Belieben
Raketen abzuschiessen, wo sie grad der Meinung sind, es wäre
vielleciht angebracht. Etwas mehr Gleichschritt in der UNO und
der NATO wäre nicht verkehrt.

Ich schaetze, dies bezieht sich auf die aktuellen Luftangriffe im Irak. Die Flugverbotszonen im Norden und Sueden sind durch UN-Mandat eingerichtet und werden durch US-Amerikaner und Briten durchgesetzt. Eine Aufruestung des Iraks, u.a. auch mit Luftabwehrwaffen ausserhalb der Zonen mit genuegend grosser Reichweite, gefaehrdet die Durchfuehrung des Flugverbots und das Menschenleben der alliierten Piloten. Ein Verlust dieser wuerde in den USA garantiert Rufe nach einem Rueckzug der Truppen lautwerden lassen, und ich bezweifle, dass dies im Sinne der Minderheiten im Irak und seiner Nachbarstaaten waere.

In Sachen National Missile Defense stimme ich Dir jedoch zu, die USA sollten etwas mehr auf die weltpolitische Lage eingehen und die Meinungen ihrer Verbuendeten wichtiger einstufen. Allerdings sehe ich die Gefahr nicht und muss mich Mathias anschliessen: Wenn die Amerikaner eine ABM-Massnahme brauchen und Geld aus der Wirtschaft in die Industrie stecken wollen, sollen sie es tun.

Auch hallo,

In den 40er Jahren? Schwer vorstellbar.

Kann jetzt nicht ganz folgen. War von den 40ern die Rede?

Ich schaetze, dies bezieht sich auf die aktuellen Luftangriffe
im Irak. Die Flugverbotszonen im Norden und Sueden sind durch
UN-Mandat eingerichtet und werden durch US-Amerikaner und
Briten durchgesetzt. Eine Aufruestung des Iraks, u.a. auch mit

Stimmt so. Aber es gibt keinen Beschluss, sofort mit Waffengewalt einzuschreiten. Das ist die amerikanische Willkür.

Allerdings sehe ich die Gefahr nicht und muss mich
Mathias anschliessen: Wenn die Amerikaner eine ABM-Massnahme
brauchen und Geld aus der Wirtschaft in die Industrie stecken
wollen, sollen sie es tun.

Mag auch korrekt sein. Aber auf Kosten anderer( Länder und Menschen)?

CIAo

5.) Das SDI ist NICHT böse. Es ist eine Lizenz zum Gelddrucken
für hunderte Unternehmen in den USA und in Europa und bietet
endlich mal wieder die Möglichkeit, Geld in größeren mengen
von der Politik zurück an die Wirtschaft fließen zu lassen.
Wen interessiert dabei der Sinn?

Hi

Dir ist aber schon klar, dass es sich hierbei um Steuergelder -also DEIN Geld- handelt, mit denen hunderte Unternehmen „Gelddrucken“ dürfen?
Und Dir ist doch sicherlich auch klar, dass man mit den Milliarden wesentlich wichtigeres tun könnte, z.b. Schulen renovieren, mehr Lehrer einstellen, Krankenhäuser modernisieren, Autobahnen und Bahnstrecken ausbauen…

Hallo Spacetramper

da gebe ich dir recht.
aber es würde sicher nicht schlechter aussehen. in z.b.
unweltbelangen sogar wesentlich besser. da gehören die
amerikaner immer zu den verhinderern von
schadstoffreduktionen.

Seit wann? Die USA sind einer der gössten Umweltverschmutzer dieser Erde. Sie scheren sich einen Dreck um die (sinnlosen) Beschlüsse, die jährlich auf den ebenso sinnlosen Umweltkonferenzen gemacht werden. Aber die anderen unterzeichnen diese wenigstens und tun so, als würden sie sich dran halten.

aber das ändert sich möglicheweise, wenn die amerikaner mal
zählen lernen.

und alle wuerden sich ueber Hammer
und Sichel oder Hakenkreuz beschweren.

danke, amerika dass du über die hilflosen europäer wachst :wink:

Ja, was wären wir ohne die Amis? Oder besser, was sind mit mit den Amis?

Ein Haufen unselbstständiger Arschkriecher

Fly away

TheBrain

Ich schaetze, dies bezieht sich auf die aktuellen Luftangriffe
im Irak. Die Flugverbotszonen im Norden und Sueden sind durch
UN-Mandat eingerichtet und werden durch US-Amerikaner und
den lassen, und ich bezweifle, dass dies im

das ist ja richtig, aber keiner hat den amerikanern/briten den auftrag zur einhaltung gegeben. und genauso wenig kontrolliert irgendjemand jetzt, was diese truppen da unten machen.
das ganze läuft halt nach gutsherrenart ab, und eigentlich sollten wir aus diesen zeiten herausgewachsen sein

In Sachen National Missile Defense stimme ich Dir jedoch zu,
die USA sollten etwas mehr auf die weltpolitische Lage
eingehen und die Meinungen ihrer Verbuendeten wichtiger
einstufen. Allerdings sehe ich die Gefahr nicht und muss mich
Mathias anschliessen: Wenn die Amerikaner eine ABM-Massnahme
brauchen und Geld aus der Wirtschaft in die Industrie stecken
wollen, sollen sie es tun.

warum stecken sie es nicht in produktivere industrien?!
arbeitsplätze in der rüstingsindustrie sind die letzten die ich irgendwie fördern müßte. wenn z.b. die deutsche rüstungsindustrie den bach runtergeht, werd ich keine träne vergiessen.
grüße, rené

Hallo Spacetramper

da gehören die

amerikaner immer zu den verhinderern von
schadstoffreduktionen.

Seit wann? Die USA sind einer der gössten Umweltverschmutzer
dieser Erde. Sie scheren sich einen Dreck um die (sinnlosen)
Beschlüsse, die jährlich auf den ebenso sinnlosen
Umweltkonferenzen gemacht werden. Aber die anderen
unterzeichnen diese wenigstens und tun so, als würden sie sich
dran halten.

hab ich doch gesagt, dass die amerikaner schadstoffreduktionen immer wieder verhindern. lies doch noch mal genau, was ich geschrieben habe.

don’t panic
arthur

Auf den Knien lieg
Hallo,

hab ich doch gesagt, dass die amerikaner schadstoffreduktionen
immer wieder verhindern. lies doch noch mal genau, was ich
geschrieben habe.

Verdammt noch mal. Der Montag ist eben kein guter Tag, um die Augen sinnvoll einzusetzen. Dabei habe ich Deinen Artikel mehrfach gelesen.

Ich bitte zutiefst um Verzeihung…:wink:

TheBrain

don’t panic
arthur

Ja, was wären wir ohne die Amis? Oder besser, was sind mit mit
den Amis?

Ein Haufen unselbstständiger Arschkriecher

Mir scheint es eher, als waeren wir ein Haufen unzufriedener, neidischer Meckerer.

Hi Lars!

5.) Das SDI ist NICHT böse. Es ist eine Lizenz zum Gelddrucken
für hunderte Unternehmen in den USA und in Europa und bietet
endlich mal wieder die Möglichkeit, Geld in größeren mengen
von der Politik zurück an die Wirtschaft fließen zu lassen.
Wen interessiert dabei der Sinn?

Hi

Dir ist aber schon klar, dass es sich hierbei um Steuergelder
-also DEIN Geld- handelt, mit denen hunderte Unternehmen
„Gelddrucken“ dürfen?

Klar.
Ich wollte ja auch nur zeigen, daß das Geld im gegensatz zu anderen „Investitionen“, die die Staaten sonst noch so vornehmen, wenigstens nicht im Ausguß versickert.

Und Dir ist doch sicherlich auch klar, dass man mit den
Milliarden wesentlich wichtigeres tun könnte, z.b. Schulen
renovieren, mehr Lehrer einstellen, Krankenhäuser
modernisieren, Autobahnen und Bahnstrecken ausbauen…

Wir haben genug lehrer und Bahnstrecken.
Ich wäre eher für eine Steuerentlastung der Bürger und die Verschiebung der Bildungspolitik auf die Bundesebene.

Gruß,

Mathias

Hi

Klar.
Ich wollte ja auch nur zeigen, daß das Geld im gegensatz zu
anderen „Investitionen“, die die Staaten sonst noch so
vornehmen, wenigstens nicht im Ausguß versickert.

Nein, es bietet eher einen gewissen Knalleffekt beim versickern.

Und Dir ist doch sicherlich auch klar, dass man mit den
Milliarden wesentlich wichtigeres tun könnte, z.b. Schulen
renovieren, mehr Lehrer einstellen, Krankenhäuser
modernisieren, Autobahnen und Bahnstrecken ausbauen…

Wir haben genug lehrer und Bahnstrecken.

Weder haben wir genug Lehrer (vor allem in den Naturwissenschaften mangelts) noch sind die Bahnstrecken ausreichend, insbesondere was den Güterverkehr angeht. Wäre die Infrastruktur der BahnCargo AG nur annähernd so gut wie sie sein sollte, würde vielleicht auch irgendjemand dieses Unternehmen in Anspruch nehmen.

Ich wäre eher für eine Steuerentlastung der Bürger und die
Verschiebung der Bildungspolitik auf die Bundesebene.

Erstere erfolgt ja schon, für zweitere seh ich keinen Grund. NOCH bürokratischer?! Besser, die Schulpolitik würde weiter dezentralisiert und den Schulen mehr Handlungsspielraum bei Lehrereinstellung u. Unterrichtsplanung gegeben.

Gruss

Hi Lars!

Klar.
Ich wollte ja auch nur zeigen, daß das Geld im gegensatz zu
anderen „Investitionen“, die die Staaten sonst noch so
vornehmen, wenigstens nicht im Ausguß versickert.

Nein, es bietet eher einen gewissen Knalleffekt beim
versickern.

Mag sein. Aber das ist eben auch eine der Regeln, nach denen unsere Wirztschaft und unser Wohlstand funktioniert.

Ich akzeptiere es, wenn jemand gegen diese horrenden Investitionen in die Rüstung ist. Aber ich selber halte das für positiv bis zu einem gewissen Punkt.

Und Dir ist doch sicherlich auch klar, dass man mit den
Milliarden wesentlich wichtigeres tun könnte, z.b. Schulen
renovieren, mehr Lehrer einstellen, Krankenhäuser
modernisieren, Autobahnen und Bahnstrecken ausbauen…

Wir haben genug lehrer und Bahnstrecken.

Weder haben wir genug Lehrer (vor allem in den
Naturwissenschaften mangelts) noch sind die Bahnstrecken
ausreichend, insbesondere was den Güterverkehr angeht. Wäre
die Infrastruktur der BahnCargo AG nur annähernd so gut wie
sie sein sollte, würde vielleicht auch irgendjemand dieses
Unternehmen in Anspruch nehmen.

Vielleicht sollte die Bahn dann zunächst mal eine Rechtfertigung dafür abliefern, weswegen sie einige Umladebahnhöfe (Straße auf Schiene), für die sie seit Jahren Millionen von Subventionen kassiert hat, einfach schließt.
Da ist ja selbst die Rüstungsindustrie transparenter in ihren Entscheidungen!

Wir brauchen durchgängig 8-spurige Autobahnen und eine leichte(!) Optimierung des Schienenverkehrs. Fertig.

Ich wäre eher für eine Steuerentlastung der Bürger und die
Verschiebung der Bildungspolitik auf die Bundesebene.

Erstere erfolgt ja schon, für zweitere seh ich keinen Grund.
NOCH bürokratischer?! Besser, die Schulpolitik würde weiter
dezentralisiert und den Schulen mehr Handlungsspielraum bei
Lehrereinstellung u. Unterrichtsplanung gegeben.

Es erfolgt definitiv keine steuerliche Entlastung der Büger.

Dezentralisierung der Bildungspolitik führt zu Situationen wie in Berlin und Hessen.

Gruß,

Mathias

Hi

Nein, es bietet eher einen gewissen Knalleffekt beim
versickern.

Mag sein. Aber das ist eben auch eine der Regeln, nach denen
unsere Wirztschaft und unser Wohlstand funktioniert.

Da liegt ein Missverständnis vor, das war mehr eine launige Stellungnahme zu deiner Aussage, das Geld würde nicht „einfach versickern“.
Statt eben irgendwo unsinnig zu versickern wird das Geld eben verballert.

Ich akzeptiere es, wenn jemand gegen diese horrenden
Investitionen in die Rüstung ist. Aber ich selber halte das
für positiv bis zu einem gewissen Punkt.

Ich halte es dann für positiv, wenn Europa endlich seine eigene Armee hat und diese ausgerüstet werden muss.
Die Zeit der USA als Hegemonialmacht in der Welt sollte schnellstens beendet werden.

Weder haben wir genug Lehrer (vor allem in den
Naturwissenschaften mangelts) noch sind die Bahnstrecken
ausreichend, insbesondere was den Güterverkehr angeht. Wäre
die Infrastruktur der BahnCargo AG nur annähernd so gut wie
sie sein sollte, würde vielleicht auch irgendjemand dieses
Unternehmen in Anspruch nehmen.

Vielleicht sollte die Bahn dann zunächst mal eine
Rechtfertigung dafür abliefern, weswegen sie einige
Umladebahnhöfe (Straße auf Schiene), für die sie seit Jahren
Millionen von Subventionen kassiert hat, einfach schließt.
Da ist ja selbst die Rüstungsindustrie transparenter in ihren
Entscheidungen!

Man sollte die Bahn ohnehin wieder komlpett verstaatlichen, aber das ist meine ganz eigene Meinung dazu.

Wir brauchen durchgängig 8-spurige Autobahnen und eine
leichte(!) Optimierung des Schienenverkehrs. Fertig.

warum nicht gleich 12-spurig!?
Viel interessanter als LKW finde ich Bahn, Schiff und - vielleicht in naher Zukunft- auch Luftschiffe.
Wird der LKW-Verkehr endlcih mal reduziert, dann reicht auch eine 3-spurige Autobahn vollkommen aus.

Dezentralisierung der Bildungspolitik führt zu Situationen wie
in Berlin und Hessen.

wie siehts denn da aus?

Gruss

Hi Lars!

Nein, es bietet eher einen gewissen Knalleffekt beim
versickern.

Mag sein. Aber das ist eben auch eine der Regeln, nach denen
unsere Wirztschaft und unser Wohlstand funktioniert.

Da liegt ein Missverständnis vor, das war mehr eine launige
Stellungnahme zu deiner Aussage, das Geld würde nicht „einfach
versickern“.
Statt eben irgendwo unsinnig zu versickern wird das Geld eben
verballert.

Nein. Vorher werden sehr viele Arbeitsplätze durch die Rüstungsindustrie geschaffen. Da hängt viel dran, auch in der Peripherie bei den Zulieferern.

Ich akzeptiere es, wenn jemand gegen diese horrenden
Investitionen in die Rüstung ist. Aber ich selber halte das
für positiv bis zu einem gewissen Punkt.

Ich halte es dann für positiv, wenn Europa endlich seine
eigene Armee hat und diese ausgerüstet werden muss.
Die Zeit der USA als Hegemonialmacht in der Welt sollte
schnellstens beendet werden.

Wir haben einige lokale Armeen, was bezüglich der zu tätigenden Investitionen, um die es hier ja geht, kaum einen Unterschied zu einer großen europ. Armee macht.

Weder haben wir genug Lehrer (vor allem in den
Naturwissenschaften mangelts) noch sind die Bahnstrecken
ausreichend, insbesondere was den Güterverkehr angeht. Wäre
die Infrastruktur der BahnCargo AG nur annähernd so gut wie
sie sein sollte, würde vielleicht auch irgendjemand dieses
Unternehmen in Anspruch nehmen.

Vielleicht sollte die Bahn dann zunächst mal eine
Rechtfertigung dafür abliefern, weswegen sie einige
Umladebahnhöfe (Straße auf Schiene), für die sie seit Jahren
Millionen von Subventionen kassiert hat, einfach schließt.
Da ist ja selbst die Rüstungsindustrie transparenter in ihren
Entscheidungen!

Man sollte die Bahn ohnehin wieder komlpett verstaatlichen,
aber das ist meine ganz eigene Meinung dazu.

Der Meinung bin ich ebenfalls.

Zurück noch mal zu den Lehrern: wir haben definitiv mehr als genug Lehrer. Würden die alle 40 Stunden pro Woche arbeiten, wäre das ganze Problem sofort gelöst. Hör mir bloß mit den faulen Hunden auf!

Wir brauchen durchgängig 8-spurige Autobahnen und eine
leichte(!) Optimierung des Schienenverkehrs. Fertig.

warum nicht gleich 12-spurig!?

Zu teuer.

Viel interessanter als LKW finde ich Bahn, Schiff und -
vielleicht in naher Zukunft- auch Luftschiffe.

Das kann alles nur eine kleine Alternative für die langen Strecken sein. Oder fährt der Zug bis zum Supermarkt?

Wird der LKW-Verkehr endlcih mal reduziert, dann reicht auch
eine 3-spurige Autobahn vollkommen aus.

Niemals.
Aber den Gau werden wir in 20 Jahren erleben, da ja heute nichts getan wird.

Dezentralisierung der Bildungspolitik führt zu Situationen wie
in Berlin und Hessen.

wie siehts denn da aus?

Lauter Halbblöde.

Zurück noch mal zu den Lehrern: wir haben definitiv mehr als
genug Lehrer. Würden die alle 40 Stunden pro Woche arbeiten,
wäre das ganze Problem sofort gelöst. Hör mir bloß mit den
faulen Hunden auf!

Allmählich kommt mir echt die Galle hoch!
Sag mal, Mathias, woher nimmst du deine absoluten Wahrheiten in Bezug auf die Situation am Arbeitsmarkt für Lehrer?

Und: musst du eigentlich immer gleich einer ganzen Berufsgruppe gegenüber beleidigend und ausfallend werden?

Vielleicht solltest du dich erst einmal mit ein paar Fakten beschäftigen, bevor du solche Weisheiten verkündest:

http://www.sueddeutsche.de/aktuell/?section=hochs&my…

http://www.teachersnews.net/newsletter/000604_43.htm

http://www.junge-union.de/ju-dan/presse/Lehrermangel…

http://news.haz.de/HOME/POLITIK/story42444.html

http://193.158.125.177/DBBInteraktiv/Artikel/dphv/09…

Diese Links sollten erst einmal genügen, um auch dir vielleicht mal ein paar fundierte Informationen zukommen zu lassen…allerdings würde es mich nicht wundern, wenn du solche Sachen nicht lesen willst, weil sie nicht in dein Weltbild passen…

Gruß
Uschi

Lehrer
hallo Uschi,

warum wird immer wieder „das Weltbild“ angeführt? Ich gebe Mathias Recht. Ein Lehrer unterrichtet im Schnitt nicht mehr als 25-30 Stunden die Woche. Die Heimarbeit lasse ich aussen vor, da auch viele andere Berufsgruppen sich daheim auf und für die Arbeit vorbereiten müssen. Da fragt auch niemand. Wenn die Lehrer bereit wären, nur eine Stunde mehr die Woche sich vor die Tafel zu stellen, dann wäre das eine enormer Schritt in Richtung Abbau der Ausfallstunden in der Schuldbildung.

Solnage aber bei solchen plänen die Lehre auf die Strasse gehen und dies wegen „Überbealstung“ ablehnen, wird auch die Haltung vieler Menschen über die Gruppe der Lehrer unverändert bleiben.

CIAo

hallo Uschi,

warum wird immer wieder „das Weltbild“ angeführt?

weil manche Leute (Mathias und du z.B.) auch durch anderslautende Fakten nicht von ihrer unreflektierten und vorgefassten Meinung abzubringen sind. Und das hat etwas mit dem Weltbild zu tun, das man sich gebastelt hat. Das lautet in diesem Fall: „Lehrer sind faule Hunde. Basta!“
Ich gebe

Mathias Recht. Ein Lehrer unterrichtet im Schnitt nicht mehr
als 25-30 Stunden die Woche.

Diese Diskussion hatten wir schon im Brett „Inlandspolitik“…und es entspricht auch den Tatsachen.
Die Heimarbeit lasse ich aussen

vor, da auch viele andere Berufsgruppen sich daheim auf und
für die Arbeit vorbereiten müssen.

Nenn mir Beispiele! Wer sitzt noch am Wochende zu Hause am Schreibtisch und bereitet sich auf die nächste Arbeitswoche vor?

Da fragt auch niemand. Wenn

die Lehrer bereit wären, nur eine Stunde mehr die Woche sich
vor die Tafel zu stellen, dann wäre das eine enormer Schritt
in Richtung Abbau der Ausfallstunden in der Schuldbildung.

Die Unterrichtszeit für Lehrer wurde vor einigen Jahren (kann jetzt nicht sagen, wann genau) um eine Stunde erhöht. Mathias fordert sogar 40 Stunden. Da müsste man aber schon Ganztagsunterricht an den Schulen einführen, damit das rein technisch möglich ist. Ich bin übrigens für Ganztagsschulen.

Solnage aber bei solchen plänen die Lehre auf die Strasse
gehen und dies wegen „Überbealstung“ ablehnen, wird auch die
Haltung vieler Menschen über die Gruppe der Lehrer unverändert
bleiben.

Ich finde es einfach unfair, dass jede Gewerkschaft und jeder Arbeitnehmer nach weniger Arbeitsstunden (bei vollem Lohnausgleich, versteht sich) schreien darf, aber Lehrer sind davon ausgenommen. Die faulen Hunde, die ihren Job sowieso mit links machen, weil Stress gibts ja nur in der freien Wirtschaft. Denn mit (teilweise extrem verhaltensauffälligen) Kindern und Jugendlichen umgehen kann ja jeder. Und die Eltern stehen ja auch noch immer hinter den Lehrern…

Gruß
Uschi

hallo Uschi,

warum wird immer wieder „das Weltbild“ angeführt?

weil manche Leute (Mathias und du z.B.) auch durch
anderslautende Fakten nicht von ihrer unreflektierten und
vorgefassten Meinung abzubringen sind. Und das hat etwas mit
dem Weltbild zu tun, das man sich gebastelt hat. Das lautet in
diesem Fall: „Lehrer sind faule Hunde. Basta!“

Von Vorurteilen gegen Andersdenkene strotzt Du überhaupt nicht, Uschi. Schade eigentlich. Wenn man verscuht, sachlich einen Fakt darzulegen, ist man auch gern bereit, über sein Denken und seine Haltung nachzudenken. Solange Du aber wetterst und schimpfst, kannst Du nicht erwarten, dass irgendein grund besteht, sich von Dir überzeugen zu lassen. Zumal weder Mathias noch ich geäussert haben, Lehrer seien faul.

Nenn mir Beispiele! Wer sitzt noch am Wochende zu Hause am
Schreibtisch und bereitet sich auf die nächste Arbeitswoche
vor?

Ist das die Selbstherrlichkeit einer bestimmten Berufsgruppe? Nimmt man sich da das Recht zubehaupten, nur sie würden schuften und ackern?

In diesem Sinne

CIAo

Von Vorurteilen gegen Andersdenkene strotzt Du überhaupt
nicht, Uschi. Schade eigentlich. Wenn man verscuht, sachlich
einen Fakt darzulegen, ist man auch gern bereit, über sein
Denken und seine Haltung nachzudenken. Solange Du aber
wetterst und schimpfst, kannst Du nicht erwarten, dass
irgendein grund besteht, sich von Dir überzeugen zu lassen.
Zumal weder Mathias noch ich geäussert haben, Lehrer seien
faul.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Mathias hat wortwörtlich geschrieben:

„Zurück noch mal zu den Lehrern: wir haben definitiv mehr als genug Lehrer. Würden die alle 40 Stunden pro Woche arbeiten, wäre das ganze Problem sofort gelöst. Hör mir bloß mit den faulen Hunden auf!“

Und genau diese Bemerkung hatte mich dazu veranlasst, auf seinen Beitrag zu antworten.

Ist das die Selbstherrlichkeit einer bestimmten Berufsgruppe?
Nimmt man sich da das Recht zubehaupten, nur sie würden
schuften und ackern?

Ich informiere dich gerne noch einmal:
Ich bin keine im öffentlichen Schuldienst tätige Lehrerin. Insofern kannst du mir keine Selbstherrlichkeit vorwerfen.
Ich bin aber ein Mensch, der etwas gegen pauschale Verurteilungen hat, und da würde ich auch jede andere Gruppe in Schutz nehmen und Fakten fordern. Und deshalb hätte ich gerne eine Antwort von dir auf meine Frage, welche Berufe es noch gibt, bei denen man sich am Wochenende z.B. auf die Arbeitswoche vorbereiten muss. Ich lass mich doch gerne belehren, wenn du mir Fakten präsentierst.

Gruß
Uschi

Hi,

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Mathias hat wortwörtlich
geschrieben:

„Zurück noch mal zu den Lehrern: wir haben definitiv mehr als
genug Lehrer. Würden die alle 40 Stunden pro Woche arbeiten,
wäre das ganze Problem sofort gelöst. Hör mir bloß mit den
faulen Hunden auf!“

Dann ist mir das entfallen. kann passieren. Gut, dann hat er das geschrieben. Mich da mit einzubeziehen, ist aber falsch.

Ich bin aber ein Mensch, der etwas gegen pauschale
Verurteilungen hat, und da würde ich auch jede andere Gruppe
in Schutz nehmen und Fakten fordern.

Das ist lobenswert. Warum tut sich mir aber der Einruck auf, gerade die Berufsgruppe der Lehrer lässt Kritik weder an sich, ihrer Arbeit noch ihrer Einstellung zu? Diese Haltung sei uns jedem erlaubt. Wenn sie falsch sei, so möge man gute Überzeugungsarbeit leisten.

gerne eine Antwort von dir auf meine Frage, welche Berufe es
noch gibt, bei denen man sich am Wochenende z.B. auf die
Arbeitswoche vorbereiten muss. Ich lass mich doch gerne
belehren, wenn du mir Fakten präsentierst.

Schon mal im Büro gearbeitet? Oder in der Rechnungsabteilung? Oder gar als Erzieher in einem Kinder-und Jugendfreizeitzentrum?
Gerade letzteres beansprucht weitaus mehr Freizeitarbeit, als mach Lehrer meinen mag…

Sollte reichen.

In diesem Sinne

CIAo