Endlich geht´s weiter, endlich fließt

wieder Blut! Hach ist die Welt doch schön!

Laut einer Umfrage der ‚Washington Post‘ unterstützen 56 Prozent der Amerikaner eine Militäraktion gegen den Iran, um das Land daran zu hindern, Atomwaffen zu entwickeln. Lediglich 38 Prozent der Befragten sind dagegen.

Ist das nicht erhebend? Belebend?
Ein toller Zeitvertreib. Nicht nur am Computer Bitmännchen abknipsen, auch mal echte Menschen killen! Nur so hat man Kontakt zum richtigem Leben. Sieht doch ganz anders im wirklichkeit aus, wenns´ Blut spritzt, wenn man einen Bösewicht mit dem Panzer plattwalzt.

Grüße
Raimund
Quell: Washington Post

wieder Blut!

Das darf man gar nicht überbewerten.

1.) Wenn jeder Mensch ca. 8 Liter Blut hat und man das mit der Anzahl der auf der Erde lebenden Menschen multipliziert (wieviel sind wir jetzt, meine Brüder und Schwestern, 8 Milliarden?), dann kommt man auf: eine gewaltige Zahl Liter. Also, die paar Liter, die die Amis laufen lassen… darauf kommt es nun wirklich nicht an.

2.) Du kannst dir doch bestimmt vorstellen, wieviel es kostet, so eine gewaltige Armee durch die Lande zu bewegen. Alleine dieser Kostenfaktor spricht doch schon für einen Rundreise-Rundumschlag. Oder?

Tim

wieder Blut! Hach ist die Welt doch schön!

Laut einer Umfrage der ‚Washington Post‘ unterstützen 56
Prozent der Amerikaner eine Militäraktion gegen den Iran, um
das Land daran zu hindern, Atomwaffen zu entwickeln. Lediglich
38 Prozent der Befragten sind dagegen.

Ist das nicht erhebend? Belebend?
Ein toller Zeitvertreib. Nicht nur am Computer Bitmännchen
abknipsen, auch mal echte Menschen killen! Nur so hat man
Kontakt zum richtigem Leben. Sieht doch ganz anders im
wirklichkeit aus, wenns´ Blut spritzt, wenn man einen
Bösewicht mit dem Panzer plattwalzt.

Da bin ich ja fast versucht, die Disclaimer aus meinem Beitrag im Nachrichtenbrett zu entfernen… Obwohl… Wenn ich mir die genau durchlese… lass ich sie lieber stehen.

Gruß,

Malte.

wieder Blut! Hach ist die Welt doch schön!

In Afrika werden Tausende gekillt, jeden Tag, nicht interessant?
Weil Amerika nicht dabei ist?
Oder weil es nur Neger sind?
Nur mal so ne Frage :smile:
*wink*
Rainer

hallo Reiner,
nein, die habe ich nicht vergessen. Doch deren Problem liegt wo anders. Dass sind Stammesfehden für die wir Europäer eine erkläckliche Schuld haben.
Bei den USA handelt es sich aber um ein „zivilisiertes“ Volk, das von sich behauptet, dass es Kultur hat.
Für ein solches Volk sollte es keine Kriege geben, besonders keine eroberungskriege. Und um nichts anderes handelt es sich hier.
reine Raubzüge!
Mit Deiner Frage hast Du gar nicht so weit daneben getippt: weil es Neger sind.
Zwar meine ich das anders, als es sich hier anhört. Doch im Prinzip stimmt´s. Es handelt sich um Völker, die eine sehr geringe bildungsstufe haben. Klar, nicht die Regierungen, die habren in USA, D, GB… studiert. Nein, die Masse der Bevölkerung ist noch sehr primitiv.
Hier kämpft noch Stamm gegen Stamm, Kriegsherr gegen Kriegsherr.
Grüße
Raimund

Hi
Mach doch mal die selben Umfrage im iran, wieviele dort die USA angreifen wollen. Das sind mit sicherheit weit mehr als 56 %.
gruesse
Raoul

ist das die Rechtfertigung für einen Überfall auf den Iran?
Frag mal die Deutschen, wieviel den USA alles schlechte wünschen. Sind wir jetzt auch angrifsziel? Frankreich? Russland? China?..
grüße
Raimund

nein, aber es zeigt wie verlogen hier alles abläuft. 56% aller amerikaner saehen esgerne wenn die usa den iran angreift. die welt schreit laut auf.
60% (geschaetzte zahl) der iraner wuenschen den amerikanern den tod. das ist aber in ordnung.
pfff schön wenn man nur sieht was man sehen will…

gruesse
Raoul

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hallo Raoul,
Du siehst das problem nicht: wenn 100 % der Iraner den USA den Tod wünschen, dann hat das keine Folgen. Lass´ sie schreien.
Doch wenn die Mehrheit der Amis für Krieg ist, dann ist das für den Irren in Washington ein Freibrief zum Raubzug.
Ein gewaltiger Unterschied.
Grüße
Raimund

In Afrika werden Tausende gekillt, jeden Tag, nicht interessant?

Natürlich ist das interessant, aber die Qualität ist eine ganz andere.

Afrika erlebt jetzt seinen Dreißigjährigen Krieg. Nach Jahrhunderten Kolonialismus und Sklaverei müssen sich dort erst einmal Nationen bilden bevor Ruhe einziehen kann. Außerdem kann uns Afrika trotz all der Kriege die dort toben nicht gefährlich werden.

Bei der USA sieht das ganz anders aus. Die hält sich für den Nachfolger des römischen Imperium und führt sich dementsprechend auf. Das schlimme daran ist, daß die USA als größte politische, ökonomische und militärische Macht dieser Welt eine Vorbildfunktion für andere Nationen hat. Wenn sich nicht einmal die USA an das Völkerrecht hält, warum soll es dann irgend eine andere Nation tun? So wird der Irrglaube der Amerikaner, sie würden über dem Gesetz stehen, eine ernste Bedrohung für den Weltfrieden.

Und deswegen dürfen Iraner hassen und Menschen den Tod wünschen und Amis dürfen nicht aus was für Gründen auch immer für einen Krieg sein?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hallo Raoul,
das war jetzt das wort im Mund umdrehen.
Keiner hat behauptet dass Hass ehrenwert ist. Doch ist der Hass der Iraner weit weniger gefährlich, als die Bereitschaft der Amis, Menschen für Geld zu töten.
Wenn kein Unterschied bestehen würde, zwischen Iran und USA, dann kann man ja die Iraner getrost Atombomben, Giftgar und biologische Waffen sammeln und bauen lassen. Oder anders herum: den Amis diese verbieten.
Grüße
Raimund

Bingo! o.w.T.
.

hallo Raoul,
das war jetzt das wort im Mund umdrehen.
Keiner hat behauptet dass Hass ehrenwert ist. Doch ist der
Hass der Iraner weit weniger gefährlich, als die Bereitschaft
der Amis, Menschen für Geld zu töten.
Wenn kein Unterschied bestehen würde, zwischen Iran und USA,
dann kann man ja die Iraner getrost Atombomben, Giftgar und
biologische Waffen sammeln und bauen lassen. Oder anders
herum: den Amis diese verbieten.

Aber es besteht ein Unterschied zwischen den USA und dem Iran. Die USA ist eine Demokratie, der Iran ist davon weit entfernt. In den USA gibt es keine staatlichen Folterungen (von ausnahmen einzelner Polizisten abgesehen, die aber bestraft werden) im Iran werden oppositionelle weggesperrt und umgebracht. Die USA haben seid Jahrzehnten Atombomben und Chemiewaffen und bis jetzt ist damit noch kein mumpitz getrieben worden. Der Iran (bzw. der Ayatholla) allerdings erklärt jeden Tag aufs neue den jiihad gegen die USA.
Also, für mich ist der Iran weitaus gefährlicher als die USA.
Grüße
Raoul

vom Grundgedanken her richtig…
hallo Raoul,

Aber es besteht ein Unterschied zwischen den USA und dem Iran.
Die USA ist eine Demokratie

(mit Einschränkungen),

der Iran ist davon weit entfernt.
In den USA gibt es keine staatlichen Folterungen (von
ausnahmen einzelner Polizisten abgesehen, die aber bestraft
werden)

Das ist mehr Wunschgedanken. Die USA foltern selbst (siehe AI) und lassen foltern. So hat man Gefangene in befreundete Diktaruren (!) fliegen lassen, um sie dort foltern zu lassen.

im Iran werden oppositionelle weggesperrt und
umgebracht. Die USA haben seid Jahrzehnten Atombomben und
Chemiewaffen und bis jetzt ist damit noch kein mumpitz
getrieben worden.

Was war den dann Hiroshima und Nagasaki? Was war dann die Lieferung von Giftgas an den geliebten Freund Saddam Hussein? Usw…

Der Iran (bzw. der Ayatholla) allerdings
erklärt jeden Tag aufs neue den jiihad gegen die USA.
Also, für mich ist der Iran weitaus gefährlicher als die USA.

Das ist vom Gedanken her richtig…nur mangels Waffen und Personal vollkommen uninteressant. Da ist Israel mit seiner Drohung ganz Europa in eine Atomhölle zu verwandeln, wenn ihre Existenz be´droht ist schon wesentlich gefährlicher. Und die haben die Atombombe, Chemiewaffen und Biowaffen.
Aber ich gebe Dir Recht, dass der Iran eine Diktatur ist. Eine Religionsdiktatur, aber immerhin. Das ist übrigens Saudi Ar. ebenfalls (unser „Freund“)
Nur: fangst Du das Zittern an, wenn Kenia uns Deutschen den Krieg erklärt?
Grüße
Raimund

Das könnte aber unerfreulich werden…
Servus raimund
Nach http://www.fas.org
verfügt der Iran bereits über ein Arsenal von hochwirksamen Chemiewaffen.
Ausserdem ist die Iranische Armee von etwas anderem Kaliber als die Irakische „Armee“, die bei dem US-Angriff einfach auseinandergebrochen ist.

Ausserdem müsste die USA einen Gebirgskrieg (!) alleine (!) führen… gegen ein Regime, dass durchaus Rückhalt in der Bevökerung hat
viel Spass dabei.

Mike

hallo Mike,
sehe ich auch so. Auch gegen eine irakische Armee mit der Ausrüstung und dem moralischem Background wie die Iraner hätten die USA einen wesentlich höheren Blutzoll zahlen müssen.
Anber ich glaube es war gut so, wie es eintraf: ich traue Bush und seiner Klicke zu, dass sie im Namen Christi und der Menschlichkeit dann die Atombombe auf den Irak geworfen hätten.
Jetzt kann man lange darüber spekulieren, ob das Gerede des Einsatzes von Atomwaffen tatsächlich ausgeführt worden wäre. Doch wer nur dauernd droht, den nimmt man nicht ernst. Also müssen sie über kurz oder lang mal die Hölle loslassen. Nur, ich glaube das ist auch das Ende der USA. Nicht militärisch, nein, politisch und wirtschaftlich.
Grüße
Raimund

Hi!

In Afrika werden Tausende gekillt, jeden Tag, nicht interessant?

Natürlich ist das interessant, aber die Qualität ist eine ganz
andere.

Afrika erlebt jetzt seinen Dreißigjährigen Krieg. Nach
Jahrhunderten Kolonialismus und Sklaverei müssen sich dort
erst einmal Nationen bilden bevor Ruhe einziehen kann.
Außerdem kann uns Afrika trotz all der Kriege die dort toben
nicht gefährlich werden.

Bei der USA sieht das ganz anders aus. Die hält sich für den
Nachfolger des römischen Imperium und führt sich
dementsprechend auf.

Heute gab es eine dazu passende Meldung in den Nachrichten.

In Liberia (das liegt im für uns nicht gefährlich werdenden Afrika) schlachten sich die Leute massenhaft gegenseitig ab. Und prompt wird in der ganzen Welt Kritik laut, warum die Amerikaner keine Truppen entsenden, um dort einzuschreiten.

Na ja, wenn sie es tun würden, dann wären sie wohl wieder die Nachfolger des römsichen Imperiums, der sich entsprechend aufführt.

Wie soll’s denn nun sein?

Grüße
Heinrich

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hat Liberia Öl? (o.T.)

Oh Mann!
Message nicht verstanden?

Es geht nicht darum, dass die Amerikaner von sich aus irgendwelche Aktionen in Liberia starten (ob mit Öl oder ohne), sondern um dieses bigotte Verhalten von Regierungen und Medien, die jede Einmischung der USA irgendwo auf der Welt verurteilen, wenn dann aber die Kacke am Dampfen ist, immer und zuerst nach amerikanischen Truppen schreien.

Grüße
Heinrich