Ich halte das nicht für Liebeskummer. Da steckt nach meiner
Einschätzung eine ganz andere Problematik dahinter.
Hallo Jule.
Wer suchet, der findet. Natürlich lässt sich die Art, wie wir mit Problemen umgehen, zurück verfolgen, bis in die Kindheit, bis zum ersten Gang auf’s Töpfchen usw. Bei jedem von uns.
Reenchen muss erwachsen werden, unabhängig, selbständig.
Ob ihr eine Therapie dabei hilft, wage ich anzuzweifeln.
Im Übrigen verweise ich auf Martins Beitrag, es dürfte in Deutschland nicht viel anders sein, als in Österreich.
Waren die Krankenkassen früher noch relativ großzügig, so sind sie heute, durch den großen Ansturm, entsprechend vorsichtig geworden.
Zu viele, die da denken, eine Therapie könnte all ihre seelischen Probleme ohne eigenes Zutun in Luft auflösen. Ähnlich wie man ein Aspirin gegen Kopfschmerzen nimmt.
Zu viele, die bei seelischen Problemen gleich mit der Therapie bei der Hand sind, ähnlich wie sie einem bei Kopfschmerzen ein Aspirin anbieten.
Inzwischen kenne ich einige Leute, denen eine teure und zeitaufwendige Therapie so gut wie nichts gebracht hat.
Nun gut, Reenchen muss wissen, was sie tut, ich wünsche ihr viel Glück.
Gruß, Nemo.