Ich schreibe eine Hausarbeit zu obigem Thema. Wenn jemand spontan gute Websites, Literaturtipps oder ähnliches hierzu auf Lager hat, würde ich mich sehr freuen.
Grüsse, David
Ich schreibe eine Hausarbeit zu obigem
Thema. Wenn jemand spontan gute Websites,
Literaturtipps oder ähnliches hierzu auf
Lager hat, würde ich mich sehr freuen.
Grüsse, David
hmm. das ist ein sehr weitgegriffenees thema. Was suchst du denn genau?
Hast Recht, aber ist auch eine umfangreiche Hausarbeit
. Ich dachte u.a. an solche Sachen wie Verbreitung/verschiedene Arten des Englischen, Stellung in verschiedenen Bereichen des Lebens (Wissenschaft, Kultur etc.) und den Einfluss auf andere Sprachen.
hmm. das ist ein sehr weitgegriffenees
thema. Was suchst du denn genau?
also, was die Verbreitung betrifft, such doch mal nach dem Commonwealth. Und schau in einen historischen Atlas.
Der Einfluss auf andere Sprachen. Tja, gute Frage. Da kannst Du direkt bei den Römern anfangen, denke ich (entstehung des englischen).
ansonsten ist das echt sehr umfangreich. ich schlage vor, du suchst mal in deiner bücherei nach fachliteratur.
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Da kannst Du direkt bei den
Römern anfangen, denke ich (entstehung
des englischen).
Grmpf!!!
Einen kurzen Abriss findest Du bei
Stoerig, Hans Joachim
Abenteuer Sprache - Ein Streifzug durch die Sprachen der Erde
München, 1992/1997: Humboldt-Taschenbuchverlag Jacobi KG
bzw.
Berlin/Muenchen, 1987/1991: Langenscheidt KG
(9.Kapitel Englisch - die neue Weltsprache)
HOFee
Da kannst Du direkt bei den
Römern anfangen, denke ich (entstehung
des englischen).Grmpf!!!
hmmm… „grmpf“ sagt nun nicht allzuviel aus…
was passt dir denn da nicht?
Ich nehme mal an, dass Du das mit den Roemern und der Entstehung des Englischen nicht wirklich ernst gemeint hast, oder!?
Solltest Du es doch ernst gemeint haben, dann nochmals:
Grmpf!!!
Mehr dazu bei Bedarf,
HOFee
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Ich nehme mal an, dass Du das mit den
Roemern und der Entstehung des Englischen
nicht wirklich ernst gemeint hast, oder!?
Solltest Du es doch ernst gemeint haben,
dann nochmals:
doch, das habe ich ersnt gemeint. willst du denn ernsthaft behaupten, dass Englisch nicht massgeblich durch Latein beeinflusst wurde?
Mehr dazu bei Bedarf,
bitte!
kindergarden
Hallo allesamt,
der folgende Beitrag ist eine Satire und hat überhaupt nichts mit dem Thema zu tun. Ich bitte von Mailbomben und giftigen Kommentaren Abstand zu nehmen. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage.
Der römische Kaiser Konstantin war Engländer. Auf dem Totenbett hat er sich nicht christlich taufen lassen, sondern Englisch als Staatssprache verordnet. Bald darauf teilte sich das römische Reich in einen östlichen und einen westlichen Teil, wobei die Grenze noch heute mitten durch den Balkan gehen. Grund hierfür war, daß die im Osten kein Englisch konnten. Die im Westen hingegen paßten ihre Sprache dem Edikt des Konstantin an. Noch heute zeugen so großartige Sprachschöpfungen Pippinsche Schenkung (people’s chicane), Karl der Große (cold egotism) und Siegfried (the egg is frigid) von dieser „Überfremdung“, die bis in das Deutsche hinein nachzuverfolgen ist. Aber alles kommt zurück. Was vor 1700 Jahren aus London loszog, kommt jetzt als „german angst“ (germ of anger) wieder zurück. Ätsch.
viele grüße
ralph
doch, das habe ich ersnt gemeint. willst
du denn ernsthaft behaupten, dass
Englisch nicht massgeblich durch Latein
beeinflusst wurde?
Doch, will ich! 
Also, was ich meine: Du vereinfachst das ganze doch seeeehr!!!
Zwischen dem modernen Englisch und dem alten Latein liegt noch so unglaublich viel, dass es ein bisschen billig erscheint, einfach eine gerade Verbindungslinie zu ziehen! Ein Grossteil der „lateinischen Woerter“ ist naemlich nicht durch die Roemer (=„Lateiner“), sondern durch die Normannen (=„Franzosen“) ins Englische gekommen (Franzoesisch war nach der normannischen Besetzung sogar lange Zeit Gerichts- und Hochsprache, waehrend Englisch nur vom Poebel gesprochen wurde). Naja, Franzoesisch ist zudem eine romanische Sprache, d.h. hier gibt es eine wesentlich geradlinigere Verbindung zum Lateinischen, waehrend es sich beim Englischen um eine germanische Sprache handelt, die vom Lateinischen eben viel weiter entfernt ist.
War jetzt immer noch eine ziemliche Vereinfachung, aber es ist hoffentlich klargeworden, dass man nicht wirklich sagen kann „Fang doch beim Lateinischen an!“, wenn man sich fuer die englische Sprache interessiert. Waere nicht besonders produktiv, wie ich finde.
HOFee (uebrigens *prahl* studierter/examinierter Anglist)
Doch, will ich!
Also, was ich meine: Du vereinfachst das
ganze doch seeeehr!!!
ja gut.
Zwischen dem modernen Englisch und dem
alten Latein liegt noch so unglaublich
viel, dass es ein bisschen billig
erscheint, einfach eine gerade
Verbindungslinie zu ziehen! Ein Grossteil
der „lateinischen Woerter“ ist naemlich
nicht durch die Roemer (=„Lateiner“),
sondern durch die Normannen
(=„Franzosen“) ins Englische gekommen
(Franzoesisch war nach der normannischen
Besetzung sogar lange Zeit Gerichts- und
Hochsprache, waehrend Englisch nur vom
Poebel gesprochen wurde).
das wusst ich auch. aber, wie du selbst sagst, franz. ist auch eine romanische sprache. natürlich ist english nicht nur aus dem lateiniscehn hervorgegangen, das ist mir auch klar. waren die nicht auch noch galizisch und irgendso ne Keltensprache im Spiel, ausserdem natürlich auch noch germansich. aber es gibt ja wohl eine Menge lateinisch geprägter wörter. und die haben wohl auch die römer da gelassen während ihrer besatzung.
Naja,
Franzoesisch ist zudem eine romanische
Sprache, d.h. hier gibt es eine
wesentlich geradlinigere Verbindung zum
Lateinischen, waehrend es sich beim
Englischen um eine germanische Sprache
handelt, die vom Lateinischen eben viel
weiter entfernt ist.
War jetzt immer noch eine ziemliche
Vereinfachung, aber es ist hoffentlich
klargeworden, dass man nicht wirklich
sagen kann „Fang doch beim Lateinischen
an!“, wenn man sich fuer die englische
Sprache interessiert. Waere nicht
besonders produktiv, wie ich finde.
ja gut.
HOFee (uebrigens *prahl*
studierter/examinierter Anglist)
lars (unwissender, unwürdiger englisch-lk-wurm)
Also…
natürlich ist english nicht nur
aus dem lateiniscehn hervorgegangen, das
ist mir auch klar. waren die nicht auch
noch galizisch und irgendso ne
Keltensprache im Spiel, ausserdem
natürlich auch noch germansich.
Galizisch wohl kaum, denn Galizien ist eine Landschaft noerdlich der Karparten…
Galicisch wohl auch nicht, denn Galicien ist eine spanische Provinz…
Wenn Du die Galater meinst - so nannten die Griechen die Kelten in Kleinasien. Wohl auch nix…
*Na, bin ich penetrant?! Naja, so sind die Lehrer halt…*
Was die „Keltensprache“ angeht, muss ich Dich leider enttaeuschen - davon ist naemlich nur seeeehr wenig im Englischen zu finden (ausser in Orts- und Flussnamen).
Und Deine Aussage „ausserdem natuerlich auch noch germanisch“ halte ich fuer eine ziemliche Untertreibung!
aber es gibt ja wohl eine Menge lateinisch
geprägter wörter. und die haben wohl auch
die römer da gelassen während ihrer
besatzung.
Noch eine Enttaeuschung - die Roemer haben sprachlich nur sehr wenig Spuren hinterlassen (nicht so in Gallien, wie wir alle wissen:wink:, d.h. als die Jueten, Angeln und Sachsen dann kamen, sprachen die Einwohner Britanniens alle nur keltisch.
Glaube mir, die Dir aus dem Lateinunterricht bekannten Woerter, die Du im Englischen wiederzufinden glaubst, haben zum Grossteil erst ueber den Umweg des Franzoesischen Einzug ins Englische geschafft, denn Franzoesisch war immerhin fast 300 Jahre die Amtssprache in Britannien (die Roemer waren zwar noch 150 Jahre laenger da, haben aber -wie gesagt- nicht wirklich viel in der Sprache hinterlassen).
Viele lateinische (und griechische bzw. teilweise griechische ueber’s Lateinische und umgekehrt) Woerter sind ausserdem erst in der Renaissance ins Englische gekommen, weil das ganz einfach schick war.
Uebrigens ist das ein Grund dafuer, dass der englische Wortschatz unheimlich reich ist. Es gibt viele Doppelungen lateinischer Herkunft, die einmal aus dem Franzoesischen und spaeter in der Renaissance noch mal aus dem Lateinischen entlehnt wurden (z.B. frail-fragile, sure-secure, pauper-poor); ebenso wurden aus dem Franzoesischem/Normannischen auch verschiedene Dialektwoerter zweifach uebernommen (z.B. chase-catch, warden-guardian).
Ach ja, noch ein paar Beispiele, an denen man ablesen kann, dass Franzoesisch (-> romanisch) die Sprache der Oberschicht und Englisch (-> germanisch) die der Unterschicht war:
- das noch lebende Rind heisst (germanisch) ox, das gebratene beef (romanisch);
- gleiches gilt fuer calf und veal;
- das „einfache“ Handwerk (z.B. baker, miller, shepard, shoemaker) hat germanische, das „feinere“ Handwerk (z.B. painter, sculptor, tailor) hat romanische Bezeichnungen.
Hier noch kurz etwas, mit dem Du im LK angeben kannst:
Das Verhaeltnis germanisch-romanisch betraegt etwa 50:50; die am haeufigsten vorkommenden Woerter (Familie, Grundzahlen, Praepositionen, Konjunktionen, Personalpronomen usw.) stammen jedoch aus dem Germanischen, wobei sie ein betraechtlicher Anteil nicht ueber die Angeln, Sachsen und Jueten, sondern wohl ueber die Wikinger (Skandinavier) ins Englische gelangt sind.
USWUSWUSWUSF.
Du siehst - ich koennte noch Stunden weiterschreiben!
Wenn Du noch Fragen hast
))
HOFee
P.S.: „unwissender, unwürdiger englisch-lk-wurm“ ist doch auch schon was 
WOW!
Galizisch wohl kaum, denn Galizien ist
eine Landschaft noerdlich der
Karparten…
Galicisch wohl auch nicht, denn Galicien
ist eine spanische Provinz…
Wenn Du die Galater meinst - so nannten
die Griechen die Kelten in Kleinasien.
Wohl auch nix…
*Na, bin ich penetrant?! Naja, so sind
die Lehrer halt…*
neinnein, ich meinte gälisch!
Was die „Keltensprache“ angeht, muss ich
Dich leider enttaeuschen - davon ist
naemlich nur seeeehr wenig im Englischen
zu finden (ausser in Orts- und
Flussnamen).
Und Deine Aussage „ausserdem natuerlich
auch noch germanisch“ halte ich fuer eine
ziemliche Untertreibung!
ja gut, da gibt es schon eine menge parallelen. okok.
Noch eine Enttaeuschung - die Roemer
haben sprachlich nur sehr wenig Spuren
hinterlassen (nicht so in Gallien, wie
wir alle wissen:wink:, d.h. als die Jueten,
Angeln und Sachsen dann kamen, sprachen
die Einwohner Britanniens alle nur
keltisch.
wie jetzt, ich denk da waren keine keltischen einflüsse
?
Glaube mir, die Dir aus dem
Lateinunterricht bekannten Woerter, die
Du im Englischen wiederzufinden glaubst,
haben zum Grossteil erst ueber den Umweg
des Franzoesischen Einzug ins Englische
geschafft, denn Franzoesisch war immerhin
fast 300 Jahre die Amtssprache in
Britannien (die Roemer waren zwar noch
150 Jahre laenger da, haben aber -wie
gesagt- nicht wirklich viel in der
Sprache hinterlassen).
Viele lateinische (und griechische bzw.
teilweise griechische ueber’s Lateinische
und umgekehrt) Woerter sind ausserdem
erst in der Renaissance ins Englische
gekommen, weil das ganz einfach schick
war.
also das mit frankreich war mir schon klar, weil england zur zeit der …hmm… also der dynastie, in der z.b. auch richard „löwenherz“ war, also jedenfalls gehörte es da ja zum königreich aquitanien. (und dessen sprache).
Uebrigens ist das ein Grund dafuer, dass
der englische Wortschatz unheimlich reich
ist. Es gibt viele Doppelungen
lateinischer Herkunft, die einmal aus dem
Franzoesischen und spaeter in der
Renaissance noch mal aus dem Lateinischen
entlehnt wurden (z.B. frail-fragile,
sure-secure, pauper-poor); ebenso wurden
aus dem Franzoesischem/Normannischen auch
verschiedene Dialektwoerter zweifach
uebernommen (z.B. chase-catch,
warden-guardian).
cool.
Ach ja, noch ein paar Beispiele, an denen
man ablesen kann, dass Franzoesisch
(-> romanisch) die Sprache der
Oberschicht und Englisch (->
germanisch) die der Unterschicht war:
- das noch lebende Rind heisst
(germanisch) ox, das gebratene beef
(romanisch);- gleiches gilt fuer calf und veal;
- das „einfache“ Handwerk (z.B. baker,
miller, shepard, shoemaker) hat
germanische, das „feinere“ Handwerk (z.B.
painter, sculptor, tailor) hat romanische
Bezeichnungen.
was heisst calf? kalb?
Hier noch kurz etwas, mit dem Du im LK
angeben kannst:
Das Verhaeltnis germanisch-romanisch
betraegt etwa 50:50; die am haeufigsten
vorkommenden Woerter (Familie,
Grundzahlen, Praepositionen,
Konjunktionen, Personalpronomen usw.)
stammen jedoch aus dem Germanischen,
wobei sie ein betraechtlicher Anteil
nicht ueber die Angeln, Sachsen und
Jueten, sondern wohl ueber die Wikinger
(Skandinavier) ins Englische gelangt
sind.
die wikinger?? das waren auch germanen?
P.S.: „unwissender, unwürdiger
englisch-lk-wurm“ ist doch auch schon was
naja. bin immer noch viel zu schlecht.
ach ja, bei dem weg, kennst du ein gutes buch, um den wortschatz an idiomatischen termen zu erweitern? also quasi eine art „aufbau-wortschatz“ für feststehende ausdrücke.
[Wir sollten das jetzt aber mal beenden oder auslagern, sonst ziehen wir uns (zurecht!)noch den Zorn der WWW’ler zu!]
neinnein, ich meinte gälisch!
Ist lediglich eine Form des Keltischen.
wie jetzt, ich denk da waren keine
keltischen einflüsse?
Aargh - die Ureinwohner waren selbstverstaendlich Kelten! Es ging mir hierbei um die Tatsache, dass im Englischen nicht mehr viel vom Keltischen uebrig geblieben ist.
also das mit frankreich war mir schon
klar, weil england zur zeit der …hmm…
also der dynastie, in der z.b. auch
richard „löwenherz“ war, also jedenfalls
gehörte es da ja zum königreich
aquitanien. (und dessen sprache).
Ja, ich hoere… 
was heisst calf? kalb?
So ist es.
die wikinger?? das waren auch germanen?
Aber sicher das. Wenn Du Dir die skandinavischen Sprachen anschaust und diese z.B. mit Deutsch vergleichst, duerfte Dir das wohl einleuchten.
ach ja, bei dem weg, kennst du ein gutes
buch, um den wortschatz an idiomatischen
termen zu erweitern? also quasi eine art
„aufbau-wortschatz“ für feststehende
ausdrücke.
Ich glaube, von KLETT gibt es sowas.
Aber: willst Du mir im Ernst erzaehlen, dass Du Dich hinsetzten und lernen wuerdest!?!
Ich wuerde Dir eher empfehlen, viel Englisch zu hoeren (z.B. Nachrichten und Filme, aber durchaus auch Musik) und zu lesen (es gibt auch gute Buecher, die man mit einem mehr oder weniger vernuenftigen Schul-Englisch lesen kann). Dazu nimmst Du Dir ein fettes Woerterbuch (sollte dann schon ein gutes und umfangreiches sein) und schlaegst bei Bedarf die Sachen nach, die Du partout nicht verstehst (aber nicht staendig, denn viele Sachen kann man auch aus dem Kontext heraus und aufgrund von Vorwissen aus dem *ACHTUNG* Lateinischen, Franzoesischen und Deutschen verstehen).
Das waere mein Tip. Hat bei mir auch gut funktioniert, denn wer setzt sich schon hin und paukt Idiome!?! Lohnt sich nur bei Floskeln fuer Essays und sowas…
Du hast aber die englische Sprache schon sehr gut als eine hochidiomatische Angelegenheit erkannt.
Daher: 3+
setzen 
HOFee
[Wir sollten das jetzt aber mal beenden
oder auslagern, sonst ziehen wir uns
(zurecht!)noch den Zorn der WWW’ler zu!]
pfff… mir do ejaaal!
Ist lediglich eine Form des Keltischen.
auch gut.
Aargh - die Ureinwohner waren
selbstverstaendlich Kelten! Es ging mir
hierbei um die Tatsache, dass im
Englischen nicht mehr viel vom Keltischen
uebrig geblieben ist.
ah so. na gut. aber in wales und schottland spricht man das noch, oder? und weisst du wieso? wil da die römer nich waren.
*bäääääääääh*!
also das mit frankreich war mir schon
klar, weil england zur zeit der …hmm…
also der dynastie, in der z.b. auch
richard „löwenherz“ war, also jedenfalls
gehörte es da ja zum königreich
aquitanien. (und dessen sprache).Ja, ich hoere…
…französisch!
Aber sicher das. Wenn Du Dir die
skandinavischen Sprachen anschaust und
diese z.B. mit Deutsch vergleichst,
duerfte Dir das wohl einleuchten.
waaaaaaaah! erzähl das mal nem Norweger oder Finnen! Hast du mal Norwegisch oder Finnishc gehört? Da rafft man ja gar nix. Dänisch und Schwedisch, da stimmt das wohl.
Ich glaube, von KLETT gibt es sowas.
Aber: willst Du mir im Ernst erzaehlen,
dass Du Dich hinsetzten und lernen
wuerdest!?!
naja…
Ich wuerde Dir eher empfehlen, viel
Englisch zu hoeren (z.B. Nachrichten und
Filme, aber durchaus auch Musik) und zu
lesen (es gibt auch gute Buecher, die man
mit einem mehr oder weniger vernuenftigen
Schul-Englisch lesen kann). Dazu nimmst
Du Dir ein fettes Woerterbuch (sollte
dann schon ein gutes und umfangreiches
sein) und schlaegst bei Bedarf die Sachen
nach, die Du partout nicht verstehst
(aber nicht staendig, denn viele Sachen
kann man auch aus dem Kontext heraus und
aufgrund von Vorwissen aus dem *ACHTUNG*
Lateinischen, Franzoesischen und
Deutschen verstehen).
ja gut. mach ich ja. aber wenn ich beispielsweise ami-nachrichten bzw. bbc gucke, dann versteh ich das meistens nicht, so richtig. weil a) die amerikaner kein englisch können (sondern quaken) b) in nachrichten sowieso immer noch sone lärmkulisse im hintergrund ist. meistens.
Das waere mein Tip. Hat bei mir auch gut
funktioniert, denn wer setzt sich schon
hin und paukt Idiome!?! Lohnt sich nur
bei Floskeln fuer Essays und sowas…
ok.
Du hast aber die englische Sprache schon
sehr gut als eine hochidiomatische
Angelegenheit erkannt.
Daher: 3+
setzen
oh, dankedanke!!
[Wir sollten das jetzt aber mal beenden
oder auslagern, sonst ziehen wir uns
(zurecht!)noch den Zorn der WWW’ler zu!]pfff… mir do ejaaal!
Also ich fand es auch interessant.
waaaaaaaah! erzähl das mal nem Norweger
oder Finnen! Hast du mal Norwegisch oder
Finnishc gehört? Da rafft man ja gar nix.
Dänisch und Schwedisch, da stimmt das
wohl.
Finnisch (mit seinem „Bruder“ Estnisch und seinem „Cousin“ Ungarisch) ist in der Tat nicht germanisch. Zusammen mit dem Baskischen sind es die einzigen nicht-europäischen Sprachen in Europa.
aber wenn ich
beispielsweise ami-nachrichten bzw. bbc
gucke, dann versteh ich das meistens
nicht, so richtig. weil a) die amerikaner
kein englisch können (sondern quaken)
Vor wenigen Monaten haben hier einige Leute eindrucksvoll gezeigt, daß das amerikanische Englisch das „originalere“ Englisch ist, während das vielgepriesen britische Englisch eigentlich Englisch mit deutschem Akzent (von den Hannoveranern) ist. Aber den Engländern nicht weitersagen!
Andreas
Finnisch (mit seinem „Bruder“ Estnisch
und seinem „Cousin“ Ungarisch) ist in der
Tat nicht germanisch. Zusammen mit dem
Baskischen sind es die einzigen
nicht-europäischen Sprachen in Europa.
wollt ich doch meinen. und norwegisch? das ist doch auch wieder was spezielles, oder?
Vor wenigen Monaten haben hier einige
Leute eindrucksvoll gezeigt, daß das
amerikanische Englisch das „originalere“
Englisch ist, während das vielgepriesen
britische Englisch eigentlich Englisch
mit deutschem Akzent (von den
Hannoveranern) ist. Aber den Engländern
nicht weitersagen!
glaub ich nicht. Amerika als ein multikultureller Schmelztiegel hatte wohl auch multi-linguale (cooles wort) Einflüsse auf sein Englisch. Ausserdem quaken die wirklich. Wie Frösche. Furchtbar. Besonders der eine da von CNN mit der Fettbacke und der Betonfrisur. Meine Güte. Den könnt man sich dirket an den Teich setzen
.
ciao
(heisst das nicht eigentlich „hallo“?)
Auch wenn´s nicht viele konkrete Tipps gab - vielen Dank ! Ich habe die Diskussion mit Interesse verfolgt, da die verschiedenen Sprachbautypen der Welt Thema meiner letzten HA waren…
Treffpunkt nächstes Jahr selber Ort zum Britpop hören und Joyce lesen 
Das Wissen in die Wildniss schreiend…
muss ich mitteilen…Wenn Du es glaubst oder nicht, stimmt es doch, das die amerikanische Aussprache die Originelle war. Ich war es, der diese traurige Mitteilung der deutschen Nation bringen musste. Leider habe ich mein Schreiben von damals nicht aufbewahrt und ich bin zu muede das ganze wieder herzustellen. Aber wenn Du wirklich eine Wille dazu hast, kannst Du selber nachforschen. Als kleiner Wink aber: frag Dich mal warum die Daenen, Hollaender, Friesen, (in anderen Worten, die Voelker deren Vorfahren die Angel-Sachsen waren,) Englaender vieler Gegenden ausserhalb von London, alle eine Aussprache haben, die der amerikanischen Aussprache stark aehnlich ist? Warum ist die Aussprache der Kanadier GENAU wie die Amerikanische (mit der Ausnahme eines einzigen Lautes) obwohl Kanada vor kurzem kaum Einwanderer aus nicht-englisch-sprechenden Laendern hat? Und uebrigens hatte Kanada Einwanderer aus anderen Regionen als die Staaten zu anderen Zeiten als sie endlich erlaubt wurden. Warum schicken die Englaender der obrigen Schichten ihre Kinder auf Privatschulen, damit die Kinder received pronunciation, d. h. BBC english oder the Queen’s english - also die Aussprache die in Deutschland gelehrt wird - lernen - und damit dieselbe Kinder die Aussprache der anderen Kinder mit denen sie gespielt hatten, verlernen? Warum sprechen nur 3 bis 5% der Englaender selber received pronunciation. Warum nennen die Englaender selber eine Aussprache mit received pronunciation „posh?“ (etwa stinkvornehm.) Warum nennen die Englaender ueberhaupt das Ganze “received pronunciation.” Warum ist received pronunciation einem Deutschen leichter verstaendlich? Falls es wirklich von Interesse ist, such mal das Buch THE STORY OF ENGLISH von McCrum, Cran, MacNeil. Das Buch ist Teil einer mehrteiligenTV Serie, die auch so hiess und wenn Du die frueheren Videokassetten ansiehst, wirst Du “einfache Englaender” hoeren, die sich amerikanischer als die Amerikaner anhoeren. Received pronunciation ist naemlich eine Klassensache - und sogar nur in der viktorianischen Zeit wichtig und verbreitet geworden. Die Beweise sind stark dafuer, dass die Englaender zur Zeit der am. Revolution mehr oder weniger „amerikanisch“ sprachen - mit der Ausnahme von King George und die Leute um ihn. Du weisst ja, der mit dem Motto auf Deutsch: „Ich Dien.“ Und was Dir die Socken wirklich zusammenschruempfen wird: Es ist unter den meisten Sprachforschern akzeptiert, dass Schakespeare’s Aussprache mehr oder weniger dieselbe Aussprache war, wie die der heutigen sogenannten Hillbillies, die in den Gebirgen der Appalachians leben.
Uebrigens ist “General American” sehr wenig, wenn ueberhaupt, von nicht-englisch-sprechenden Einwanderern gepraegt worden. In Teilen von New York city merkt man Einfluesse schon, in Louisiana unter den Cajuns und in Minnesotta ein wenig von Norwegern und Schweden - was ein Auslaender bestimmt nicht merken wuerde. Aber sonst kaum. Die regionalen Unterschiede (north/south/new england) stammen davon, aus welchem Teil Englands die originalen Siedler herkammen.
Vielleicht waere es Dir auch nuetzlich zu wissen: Die Norweger und die Schweden sehen die Fernsehsendungen gegenseitig an ohne Probleme. Wenn man nur eine skandinavische Sprache lernen will, dann, habe ich gelesen, lieber Norwegisch weil es den Daenen sowohl als auch den Schweden verstaendlicher ist.
Die Kelten wurden von den Angelsachen vertrieben worden, ohne bedeutenden anderen Kontakt. Ich habe selber erfahren, dass das Sprachelernen beim Schwertgefecht und Speerwerfen schwer vollzuziehen ist. Die Kelten wurden in die Marschen, auf die Mooren und in die Huegeln vertrieben also, Wales und Scottland. Von der keltischen Sprache bleibt nur ein paar Dorf- und landschaftliche Eigenschaftsbezeichnungen uebriggeblieben. Interessanterweise, die vielen beruehmter Autoren, die die Nachkommen der alten Kelten sind, haben die englische Literatur beeinflusst, nicht durch Vokabular sondern durch Rhythmus und Stil.
mit freundlichem Quacken Jim