Liebe w-w-wler, wir sind seid 10 Tagen Opa+Oma. Frage, wie oft könnt Ihr Euer Enkelkind sehen? Mein Moritz hat 4 Oma+Opas. Da ist wohl die Aufteilung, wann wer mal dran ist ein Problem.Wir sind im Moment etwas enttäuscht, und den Eltern immer auf den Geist gehen, kanns ja auch nicht sein. Wie löst man ein solches Problem??? Danke Berndt
Playstation?
Guten Morgen (ich kanns nicht lassen ohne diese Floskeln)
Wieso dein Moritz ?
Wieso Aufteilung, wer wann dran ist?
Wenn Du enttäuscht bist, sind Deine Erwartungen wohl nicht erfüllt worden. Das geht meinen Kiddies auch immer so, wenn der Streit um die Playstation entfacht wurde. Ich könnte sie ja mal fragen, wie sie das Problem lösen und würde dann Dir die Erfahrungen weitergeben wollen.
Alternativ wäre aber möglich, wenn Du als Erwachsener das ganz alleine lösen könntest.
Hier handelt es sich um einen kleinen Menschen , der sein Leben und seinen Alltag leben möchte und muss.
Am besten löst man dieses Problem , indem man sich selbst nicht so wichtig nimmt, sich zurückhält und, wenn man gebraucht wird, zur Verfügung steht, dann aber auch, wenn es nicht nur darum geht am Sonntagnachmittag sich mit dem Kleinen zu präsentieren, sondern auch nachts, wenn der Kleine mal nicht schlafen möchte und die Eltern schon Nächte nicht durchgeschlafen haben.
Ach ja, herzlichen Glückwunsch zum Enkelkind.
Gruss na_nu?
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Hallo Berndt,
nach 10 Tagen - da hat keiner der Großeltern bei uns das Kind gesehen. Da saß Mutti noch in ihrer Höhle und wollte ihre Ruhe. Laßt es mal langsam angehen. Wir haben insgesamt auch vier Großeltern-Parteien und es herrscht also Gedrängel. Hier gibt es keinen Plan bzw. eine Strichliste, damit es gerecht zugeht. Sowas ergibt sich doch je nachdem wie nah jemand dran wohnt, wie das Verhältnis zum Kind und zu den Eltern ist. Und nach Flexibilität der Großeltern.
Meine Mutter sieht bei uns das Kind am meisten, einfach weil ich eben auch immer mal nach Hause fahre um Freunde zu besuchen UND weil ich bei ihr am sichersten bin, dass sie Kind kindgerecht behandelt. Für sie spricht auch, dass sie jederzeit bereit ist, sich auch nur für eine Nacht in den Zug zu setzen und zu uns zu kommen.
Ein anderes Großelternpaar ist eben schon etwas älter und wesentlich konventioneller in den Erziehungsvorstellungen, da laß ich mein Kind nicht ohne Begleitung hin.
So findet sich eins zum anderen.
FS
Lieber Berndt,
die Frage ist jetzt nicht dein Ernst - oder?
Vor meinem geistigen Auge taucht folgendes Bild auf:
Jane steht mit Kinderwagen in der Landschaft rum, da tauchen von allen 4 Seiten 4 Erwachsene auf, die sich mit einem „gutschi-gutschi“ „blblblblbl“ „ohhhhh-wie-süüüüüß“ „hatterdieaugenvonmir“ überbornden über den Kinderwagen hängen, der ob der Last dieser „Fürsorge“ zusammenzubrechen droht. Mal zupft der eine von rechts, dann der andere von links.
Jane, noch leicht von der Geburt und der Umstellung auf ihr neues Dasein geschwächt, sendet einen hilfeseufzenden Blick gehn Himmel.
Und da kommt er auch schon angeflogen. Tarzan, ihr Held, die Liane in der einen Hand, ergreift mit der anderen gekonnt Jane samt Nachwuchs und entschwindet mit ihr in eine Höhle weit ab in den Dschungelbergen, damit die junge Familie erst mal zur Ruhe kommt…
Mein Tipp: kalt Duschen ist ein Hausmittel, was auch hier helfen kann. Großelternstolz in allen Ehren, aber komm auf den Teppich… Dein Enkel ist gerade mal 10 Tage unter uns.
LG Petra
Hallo,
herzlichen Glückwunsch, Opa!
Nu, lass doch Moritz erst mal ankommen! Die Eltern und er werden sich ja auch noch einander gewöhnen müssen.
Als meine Oma Uroma wurde, hat sie vorher auch lange drüber sinniert, wer der vielen Omas und Opas wohl „Hauptgroßelternteil“ werden würde. Und haste nicht gesehen - diese Ehre ging dann tatsächlich an sie. Mit der Folge, dass sie nun permanent die lieben Urenkelchen beherbergt, sich mit Rubbelbildchen voll kleben lassen muss, Einradfahren gezwungen wurde und sich mit Matheaufgaben herumärgert. Als neulich mein Neffe mal liebevoll zu ihr sagte: „Ach Oma, wenn ich mal ein Kind habe, darfst Du auch immer drauf aufpassen!“ wirkte sie komischerweise gar nicht mehr soooo begeistert. Will sagen: Warte mal ein wenig ab, Du kommst schon noch zum Zuge.
Viele Grüße und alles Gute für Eure Familie!
Hi,
kann ich nur unterschreiben!
Natürlich wollen die Großeltern das Kind oft sehen, aber sie stehen einfach erstmal hinten an! Die junge Familie muss erstmal zuhause ankommen, sich an das neue Leben gewöhnen, einen Alltag finden (so gut das geht, organisier mal das Chaos) … Und dann gibt es ja nicht nur die Großeltern - da sind all die anderen Verwandten, Freunde etc., und das von Vaters UND Mutters Seite. Wenn man die alle ständig zufrieden stellen wollte, dann wär man nur noch unterwegs und samt Kind bald ein nervliches Wrack!
Ich versuche, nach und nach alle Besuche von Freunden und Verwandten „abzuhaken“, damit jeder meine Tochter mal gesehen hat. Und Großeltern und Tanten sind generell jederzeit willkommen, so sie denn im Hinterkopf haben, dass ich nicht jedes Mal Essen und geputzte Wohnung vorweisen kann und dass sie evtl. eine zeitlang sich allein beschäftigen müssen, weil Kind vorgeht.
Aber „komm du doch mal wieder vorbei“ zieht bei mir auch nicht so recht, weil es doch eine größere Aktion ist, mit Kind und Sack und Pack aufzubrechen, das mache ich wirklich nur, wenn ich sonst viel Ruhe habe und wirklich wirklich Lust dazu, nicht, um es jemandem Recht zu machen.
Allerdings ist auch der Vorteil hier, dass nicht alle Großeltern gleich in der Nähe wohnen, dass heißt, sie stehen nicht ständig auf der Matte - dem würde ich wohl auch einen Riegel vorschieben.
Das Kind ist immer noch erstmal unser Kind, nicht dass der Großeltern! Und es hat absolut ein Recht auf seine Ruhe!
Gruß
Cess
Mahlzeit und Gratulation Opa,
seit 10 Tagen? Ihr solltet der jungen Familie erst einmal überhaupt nicht „auf den Zeiger gehen“. Die drei (?) müssen sich jetzt erst einmal an sich gewöhnen und Ruhe bzw. Rhythmus finden und leben.
Die Kinder werden schon früh genug Euch mitteilen, wenn Sie ihren Stolz präsentieren wollen.
Bei uns war es jedenfalls so. Gut, ich als Mutter der Mutter durfte vom ersten Tag an helfen und dabei sein. Aber genauso habe ich und die ganze Familie es respektiert, wenn die kleine Familie ihre Ruhe haben wollte. Besuche erfolgten nur nach Absprache und vorheriger Einladung der jungen Eltern.
Nach einiger Zeit hatte sich ohnehin ein fast wöchentlicher Rhythmus von Familienzusammenkünften eingependelt.
Wenn das Kind aus „dem gröbsten heraus“ ist, spielt natürlich auch das Engagement der Großeltern eine Rolle. Mir war es wichtig, auch wenn es mit einigem Aufwand verbunden war, den Junior wenigstens 1 x in der Woche zu sehen. Mittlerweile kommt er gut und gern alle zwei Wochen auch mal über’s Wochenende oder halt einen Tag zu uns.
Der Enkel hat 4 Großeltern und im Grund 3 Urgroßeltern. Du siehst, auch ein ganze „Bande“. Irgendwann suchen sich die Lütten aber auch selber aus, zu wem sie gern möchten. Erzwingen sollte man das sicherlich nicht.
Gruß
Demenzia
Hallo Bernd,
gratulation zum Enkelkind!!!
Bei uns ist das Thema Geburt ja noch nicht allzu lange her, so dass ich Dir aus meinen Erfahrungen als frisch gebackene Mutter nur sagen kann, dass ich die ersten Tage niemanden aus der Verwandschaft sehen wollte, da die Umstellung für Vater, Mutter und Kind ausreichend groß war und wir auch erst einmal die Zeit alleine genießen wollten. Danach stellte man dann fest, dass irgendwie alles anders ist und wäre froh gewesen, wenn mal einer von unseren 4 Opas/Omas gekommen wäre, um uns zu unterstützen (Wäsche bügeln, Garten machen, mal was gekochtes vorbei bringen) ohne selbst den Anspruch haben zu wollen, als Gast behandelt zu werden .
Von all den vielen Omas und Opas kam zur Unterstützung NIEMAND!!!
Irgendwann fiel mal der Vater meines Mannes unangekündigt mit 5 Personen und Hund ein - schön, dass wir gerade Besuch hatten und hat sich dann von uns zusäztlich bewirten lassen - Der Vater meines Mannes sah seinen ersten Enkel genau 1 X 4 Monate nach der Geburt - danach keine Karte, kein Anruf etc. zu Weihnachten, Ostern oder Geburtstag.
Die Mutter meines Mannes hat es knapp ein Jahr nach der Geburt mal zu uns geschafft - das erste Mal hat sie den Kleinen auch mit 4 Monaten zu sehen bekommen, aber nur, weil wir ihn hin gebracht haben - ansonsten sind hier die Kontakte auch eher sperrlich.
Meine Mama ist mit 53 ein 3/4 Jahr nach der Geburt verstorben. Also kein Anwärter mehr auf Enkelkinderwochenenden.
Mein Papa ist der einzige, der sich vor der Geburt schon gekümmert hat und auch jetzt regelmäßiger bei uns so alle zwei Monate auftaucht.
So kanns gehen mit den Besuchen der Omas und Opas. Und ganz ehrlich - es würde mich wahnsinnig stören, wenn jede Woche jemand bei mir rum gluckt und sich u.a.
a) in die Erziehung meines/unseres Kindes einmischt (weil die Großeltern können es ja nicht lassen permanent Ausnahmeregeln zu erstellen oder dem Kind Sachen in unserem Haus zu verbieten, die wir erlauben)
B) das Kind zu Spaziergängen mitnimmt, denn am WE genießen auch wir es eine Familie zu sein
c) haben wir als Familie auch noch Freunde, die wir auch besuchen wolle
D) ich keine Lust auf diesen Kinderkrieg unter den Großeltern hätte - wer nun das Kind mehr gesehen hat, wer das tollste Geschenk hat, etc. Was ist, wenn Dein Enkel Dich gerade ganz blöd findet und dich nicht besuchen will??? Wird dann das Taschengeld gestrichen, gibt es dann keine Geschenke mehr? Wer ist dann Schuld? Deine Tochter, der Sohn - die haben das Kind gegen die einen oder anderen aufgebracht??? Hallo es ist ein Kind und dieses Kind „gehört“ in erster Linie mal Deiner Tochter/Deinem Sohn und die entscheiden was dem Kind gut tut und was schadet und was ihnen als Familie gut bekommt.
Der Fokus sollte jetzt nicht auf dein Enkelkind gerichtet sein, sondern auf das Wohl der kleinen neuen Familie als gesamtes. Da werden genügend helfende Hände gebraucht.
Gruß,
Alexandra
*die echt dankbar ist, dass ihr Vater aktuell die Holzarbeiten im Haus übernimmt und uns so entlastet*
Hallo Berndt,
herzlichen Glückwunsch zum Enkel.
Wie ich aus den Schilderung meiner VorschreiberInnen erkennen kann, gibt es doch ziemliche Unterschiede im Ungang miteinander.
Meine Eltern, meine Schwiegereltern und wir wohnen in einer Stadt. Als unser Sohn geboren wurde, standen meine Eltern wenige Stunden später im Krankenhaus und wollten ihre Tochter und ihren Enkel sehen. Ich wäre sehr enttäuscht gewesen, wenn meine Eltern nicht gekommen wären. Meine Schwiegereltern kamen auch an diesem Tag, nur etwas später, ins KH. Auch das fand ich völlig o. k. und mir bzw. uns war das sehr wichtig.
Das ist jetzt mehr als 9 Jahre her und meine Eltern sehen unseren Sohn weitaus häufiger - zeitweise tätglich - als meine Schwiegereltern. Meine Eltern sind auch viel mehr in unser Leben involviert als meine Schwiegereltern. Ich telefoniere täglich - freiwillig und sehr gerne - mit meinen Eltern. Trotzdem habe ich ein eigenes Leben. Das sei nur am Rande erwähnt.
Meine Schwiegereltern haben noch vier andere Enkelkinder. Sie interessieren sich nicht so sehr für unser Leben. Darum sehen wir uns seltener.
Einfordern kann man den Kontakt sicherlich nicht. Jeder geht auch mit dieser Situation anders um. Da habe ich schon so viele unterschiedliche Meinungen und Ansichten gehört.
Lass den Neu-Eltern Zeit. Bedränge sie nicht. Signalisiere deutlich das Intersse am Geschehen. Dann wirst Du sicher bald Dein Enkelkind zu Gesicht bekommen.
Andrea
Hallo Opa Berndt,
du hast geschrieben der Moritz sei erst 10 Tage alt. Und schon seit ihr unzufrieden. Laß junge Familie doch erst mal Zuhause ankommen und sich kennen lernen. Das ist nämlich echter Streß. Vielleicht hat es sich gerade so ergeben, dass die anderen Großeltern öfters kommen. Aber in erster Linie solltet ihr doch an das Kind und die Eltern denken. Wenn die jetzt schon anfänge müssen, hier herum zufahren oder ständig Besuch zu haben…das kann echt sehr anstrengent sein. Auch wenn ihr ganz „brave“ Besucher seit, trotzdem ist es für eine Frau so kurz nach der Geburt echt anstrengent! Ich habe nach meiner Entbindung 6 Wochen die Türe nicht mehr aufgemacht. Kein Telefon, keine Großeltern, kein Briefträger. Wir haben alles ignoriert. Dafür waren wir erholt und ausgeruht, als wir den ersten Besuch hatten. Du hast das Eneklind doch noch für den Rest deines Lebens!!
Also, lass der Familie Zeit, nimm es nicht persönlich und stürze dich nicht gleich auf das Kind.
Meine Eltern haben ihren Enkel übrigends erst vier Mal gesehen. Und der ist jetzt schon sieben Monate alt. Wir wohnen 200 km auseinander und sind alle berufstätig. Und es ist mir einfach zu streßig mit einem kleinen Kind und Gepäck, hier immer nen Tagesausflug zu machen.
Gruß Anna
Hallo Fräulein Smilla,
Ich gebe Dir ja grundsätzlich recht aber:
nach 10 Tagen - da hat keiner der Großeltern bei uns das Kind
gesehen.
Nicht Dein Ernst? Hausgeburt? Oder andern Falls nicht mal im Krankenhaus? - Da muß ich ehrlich sein: da wäre ich als Omi aber ganz schön stinkig
In jedem Fall natürlich ein herzliches Verhältnis zueinander vorausgesetzt.
Da saß Mutti noch in ihrer Höhle und wollte ihre Ruhe.
Na ja, das ist ja dann von Frau zu Frau verschieden. Ich wollte z. B. gewohnheitsgemäß nach 5 Tagen wieder mit meinem Hund u. Kind an die frische Luft, da durften dann auch Oma u. Opa mit, sofern Sie für danach einen durfigen Kuchen zur Teestunde mitbrachten
Gruß Motorradmieze
Hallo Berndt 123,
durftet ihr das Enkelkind denn noch gar nicht sehen bzw. wie oft habt ihr es denn schon gesehen? Schildere das Problem bitte mal etwas detailierter.
Bei uns durften Freunde, Verwandte und Bekannte schon im Krankenhaus vorbei kommen, allerdings nach Absprache und immer nur in kleinen Gruppen. Daheim wollte ich dann auch erst mal 2-3 Tage meine Ruhe habe mit Kind/Kindern und Mann. Aber dann durfte gerne jeder nach Anmeldung vorbei kommen. Meine Eltern kamen fast täglich, meine Schwiegermutter nur einmal im Monat. Meine Eltern haben aber vorher angerufen und gefragt wann es am günstigstens ist, ob sie noch was einkaufen sollen und ob sie mir was helfen können…, da ging es also nicht um permanentes rumnerven und Enkelkind betatschen.
Wir waren so stolz auf unsere Kinder, die hätten wir niemanden 10 Tage vorenthalten wollen !
Liebe Grüße Ines
Hallo Ines,
Wir waren so stolz auf unsere Kinder, die hätten wir niemanden
10 Tage vorenthalten wollen!
Glaubst du ich war nicht stolz auf mein Kind? Aber bis sich das mit der Milch reguliert hat, dir von der Geburt nicht mehr alles weh tut und du halbswegs wieder fit bist, finde ich es völlig ok, wenn Paare noch mit Besuch warten wollen.
Und mit vorenthalten hat das auch gar nichts zu tun! Eher was mit Selbstschutz. Also bitte sagt das nicht so! Man ist keine schlechte Mama, wenn man nach der Geburt erst mal Ruhe will!!
Liebe Grüße Ines
Grüße von der stolzen Mamam Annna
Glaubst du ich war nicht stolz auf mein Kind? Aber bis sich
das mit der Milch reguliert hat, dir von der Geburt nicht mehr
alles weh tut und du halbswegs wieder fit bist, finde ich es
völlig ok, wenn Paare noch mit Besuch warten wollen.
Und mit vorenthalten hat das auch gar nichts zu tun! Eher was
mit Selbstschutz. Also bitte sagt das nicht so! Man ist keine
schlechte Mama, wenn man nach der Geburt erst mal Ruhe will!!
Ich habe nie geschrieben dass jemand der sein Kind erst mal nicht herzeigt bzw. keinen Besuch will eine schlechte Mutter ist!
Also ich bin nach dem ich aus dem Krankenhaus daheim war auch gleich mit meinen Kindern spazieren gegangen und da konnte auch jeder an den Wagen schauen kommen. Da wäre ich mir auch sehr doof vorgekommen los zurennen damit niemand mein Kind sieht oder die Nachbarn klotzen zu lassen aber zu meinen Eltern oder anderen Verwandten zu sagen, Besuch muss noch warten.
Liebe Grüße Ines
Also ich habs so gemacht.
Natürlich bin ich nicht losgerannt wenn die Nachbarn da standen, aber ich hab sie nicht ins Haus gelassen. Auch Familie musste 6 Wochen warten. War das für dich nicht total anstrengent? Wochenfluß, Nachwehen, Milcheinschuss und dann ständig diese Fragen: Und wie war die Geburt? Wie gehts euch jetzt?
Zumal ich eh nicht so viel spazierngeganbe bin, da wir echt total fertig waren. Aber ich war wie jede Mama stolz auf mein Kind. Auch wenn ich es nicht der Horde meiner Familie ausgesetzt habe. Dafür konnte ich mein Kind gut erholt und entspannt nach sechs Wochen der Familie vorzeigen.
Kann jeder machen wie er will. Nur ist es absolut ok, es anders wie die Anderen zu machen
Gruß
Also ich habs so gemacht.
Natürlich bin ich nicht losgerannt wenn die Nachbarn da
standen, aber ich hab sie nicht ins Haus gelassen. Auch
Familie musste 6 Wochen warten. War das für dich nicht total
anstrengent? Wochenfluß, Nachwehen, Milcheinschuss und dann
ständig diese Fragen: Und wie war die Geburt? Wie gehts euch
jetzt?
Ich hatte bei beiden Kindern einen Kaiserschnitt, beim ersten war es ein Notkaiserschnitt nach 12 Stunden Wehen und bein zweiten dann gleich ein geplanter Kaiserschnitt. Ich konnte meine beiden Kinder am zweiten Tag hochheben und auch schon selber wickeln usw., bin kein so wehleidiger Mensch (das meine ich nicht als Angriff, sondern das ist meine Natur)! Bei beiden Geburten waren immer schon die weiblichen Paten mit im Kreissaal bzw. OP, da hatten mein Mann und ich kein Problem damit und die Paten hatten sich das gewünscht.
Dass wir schon so früh Besuch hatten fand ich nicht als belastend sondern ich war wirklich einfach nur stolz und hatte auch ein Mitteilungsbedürfnis.
Stillen hat bei beiden Kindern super geklappt und war eigentlich innerhalb von einer Woche eingespielt.
Wochenfluß war natürlich unanagenehm, aber ich verstecke mich ja auch nicht wenn ich meine Tage habe.
Zumal ich eh nicht so viel spazierngeganbe bin, da wir echt
total fertig waren. Aber ich war wie jede Mama stolz auf mein
Kind. Auch wenn ich es nicht der Horde meiner Familie
ausgesetzt habe. Dafür konnte ich mein Kind gut erholt und
entspannt nach sechs Wochen der Familie vorzeigen.
Kann jeder machen wie er will. Nur ist es absolut ok, es
anders wie die Anderen zu machen
Ich bin schon immer mit meinen Kindern viel spazieren geangen und wir waren ab dem Alter von ca. 1 Woche mit jedem Kind mindestens 1 Stunde am Tag draußen unterwegs.
Die Besuche so früh habe ich nicht als Stress empfunden und meine Kinder haben sich trotzdem gut von der Geburt erholt und sind heute 2 ganz normale gesunde Racker.
Ich finde natürlich auch dass es jeder so machen kann und darf wie er will. Ich als Oma würde aber sehr traurig sein wenn ich mein Enkelkind erst mit 6 Wochen sehen dürfte, das ist so eine lange Zeit und die Kinder haben sich in 6 Wochen schon so sehr verändert!
Liebe Grüße Ines
Liebe w-w-wler, Danke für die zahlreichen Informationen. Als Fazit she ich jetzt „Ruhe bewahren“. Der Stolz ist zwar recht groß, aber der „Küttel“ wird seinen Weg schon machen. Mit ein wenig Abstand sehen wir die Großelternrolle schon gelassener. Wir danken nochmals für die aufmunternden Tips. Wird schon… überigens, Sonntag 18.00 Uhr kommt die neue Familie mit Moritz zum Abendessen… JJuchuuuuu
Ich habe im Geburtshaus entbunden und bin relativ schnell wieder zu Hause gewesen. Wir wollten einfach in Ruhe ankommen und uns zusammenfinden. Meine Familie und auch die Verwandten des Vaters haben diesen Wunsch akzeptiert. Da war mir niemand böse, alle waren erleichtert, dass es allen gut ging.
Wir haben natürlich telefoniert und dann wenig später auch Besuche empfangen, aber ich hatte einfach dieses Gefühl mich zurückziehen zu müssen. Ich habe Wochenbett als Bett verstanden und habe dauergekuschelt mit meinem Kind.
Im Fall des Fragestellers wissen wir ja nichts von der Mutter. Einige Frauen haben ja auch Wochenbettdepressionen oder Verletzungen, die ein Aufstehen schwer möglich machen.
FS
Na siehste, vielleicht noch ein Hinweis.
Bitte habt Verständnis für die Mutter, wenn diese evtl. nicht ihr Kind anderen in die Arme geben möchte. Oder es schwierig findet, dass ihr es küssen möchtet.
Das sind alles instinktive Schutzhandlungen. Vertraut darauf, dass ein Kind sehr gut versteht, welche Menschen es von Herzen lieben und wenn die Zeit reif ist, wird es sich Euch Großeltern von ganz allein zuwenden. Unaufdringliche liebevolle Präsenz bzw. Hilfestellungen für die Mutter sind was jetzt zählt. (Du wirst Dir mit Sicherheit ein Lächeln verdienen, wenn Du ihr unaufgefordert ein Glas Wasser hinstellst, wenn sie stillt.)
Alles Gute mit Eurem Enkelkind. Moritz ist ein toller Name!
FS
Hi,
also ich muss zugeben, wenns bei uns gelaufen wäre wie geplant, dann hätte die ersten ca. 14 Tage auch keiner das Kind zu sehen bekommen. Wir wollten ambulant entbinden und gleich wieder heim - da muss man ja erstmal ankommen und sich einfinden.
Durch den Kaiserschnitt waren wir aber im Krankenhaus und da war ich froh, dass Besuch kam - sobald wir aber nach fünf Tagen zu Hause waren, war erstmal Besuchsstopp bis die Maus etwa zwei Wochen alt war. Das konnte man aber auch gut vermitteln und danach gibt es ja auch noch jede Menge zu sehen.
Gruß
Cess