Hallo Raimund,
Und zum thema USA: es dürfte keiner hier sein, der abstreiten
kann, dass die bei solchen Ktatstrophen immer relativ
großzügig geholfen haben, so auch hier.
Das ist der Witz der Woche. Du, gerade Du Raimund, behauptest, dass die USA immer grosszuegig helfen in Katastrophenhilfen, wo das Gegenteil der Fall ist? Hast Du weiter aktuell nicht aufgepasst, dass GWB und seine Regierung erst aktiv wurden und die Spendengelder von laeppischen rund 30 Mio. Dollar verzehnfachten, nachdem in den USA Kritik laut wurde? Und nachdem an Baby-Bush heran getragen wurde, dass es eine wunderdare PR-Aktion sein wuerde fuer die USA in der Welt?
Bush versprach 2002 5 Milliarden US-DOllar jaehrlich fuer Afrika wider Hunger, Krieg und Aids. Bisher floss nicht ein Dollar. Mal sehen, was von den jetzt versprochenen Geldern fliessen wird. Uebrigens Raimund, die USA sind reicher, als die ganze EU zusammen bzgl. BIP.
Was mit besser gefällt, als eine monetäre Hilfe (die ja
teilsweise doch wieder in irgendwelche Taschen fließt), ist
der Einsatz von Mlitär (z.B. Hubschrauberstaffeln).
Geld baut nichts auf, Geld ernährt nicht. Die tatkräftige,
praktische Hilfe ist´s die hilft.
Das ist auch der Grund, dass ich eine finazielle
Entwicklungshilfe ablehne. Die mästet nur den
Stammeshäuptling.
Schon einmal ueberlegt, dass die Regierung von GWB unter anderem dabei an die Anlegung von dauerhaften Stuetzpunkten in Staaten mit Buergerkrieg und vor allem in Gebieten mit Separatisten denken koennte?
„Äzte ohne Grenzen“ hat übrigens gebeten, ihnen kein Geld mehr
für diese Ktasttrophenhilfe zu spenden. Die 40 Millionen wären
genügend um vor Ort zu helfen. Man soll lieber für Ruanda und
Kenia spenden. Da würde noch einiges fehlen.
Ja, sie bitten keine ortsgebundenen Spenden mehr zu erhalten. Aber lieber den Ärzten ohne Grenzen Geld spenden, als auf evlt. nie eintreffende geringfuegige Gelder der USA zu warten oder ihre Hilfe durch Militaer lobpreisen.
viele Gruesse, Peter