Ersatz für Norton Internet Security

Hi,

Ich habe Viren schon über so viele faszinierende Wege
hereinkommen sehen, daß ich grundsätzlich sowieso der Meinung
bin, daß mindestens doppelter Boden, besser noch dreifacher
überhaupt erst hinreichend Sicherheit bieten kann.

*träum*

Und mit jedem zusätzlichen Service fängt man sich weitere
Angriffspunkte ein. Damit gehst du doch nur gegen das Symptom
vor, anstatt die Ursache zu beseitigen.

/*träum*

Nein, beides, Symptom und Ursache. Soll ich Dir das mit dem doppelten Boden nochmal erklären? :wink:

Ich habe Viren schon über so viele faszinierende Wege
hereinkommen sehen, daß ich grundsätzlich sowieso der Meinung
bin, daß mindestens doppelter Boden, besser noch dreifacher
überhaupt erst hinreichend Sicherheit bieten kann.

Darüberhinaus habe ich von dreifachem Boden gesprochen: Symptom, Ursache und Wirkung. Erst dann ist halbwegs Sicherheit gewährleistet. Aber immernoch nicht hunderprozentig.

Gruß, AndyM

Du hast also Telnet aus deinem Windows98-Verzeichniss gelöscht.
Natürlich,geht auch. Aber Microsoft-DS Port 445…da kannste nix
löschen…nichtmal deinstallieren. Nunja,wenn du alles so gemacht hast,wie auf der Seite beschrieben,wo es um die Windows-Dienste geht,dann bist du schon ziemlich sicher…aber mir ist das auch nicht
sicher genug,denn es giebt grade auf hinblick auf die Würmer von
Heute zu viele Lücken, und eine Firewall ist nur ein weiterer Schutz davor. Tja,so ist das: 100% geschützt biste eh nie.
So,das war mein letzter Post zu diesem Thema.

…und würdest du dann den Leuten empfehlen,den Port 80 zu
schliessen?
Wohl nicht :wink:

Wenn kein Webserver auf deinem Rechner läuft, ist der Port auch nicht offen.

Gruß,
Andreas

LoL…um port 9898 zuzumachen brauchste ja ne Firewall?
Welchen Dienst meinst du,Andreas,der nicht gestartet werden
soll?
Sasser? Der startet sich schon,wenn er erstmal auf deinem
Rechner ist.

Der ist doch nur auf deinem Rechner, weil du die MS Patches nicht installiert hast und irgendwelche MS Dienste auf dem externen Interface lauschen hattest, wo sie nix zu suchen haben.

Gruß,
Andreas

Hi,

Nein, beides, Symptom und Ursache. Soll ich Dir das mit dem
doppelten Boden nochmal erklären? :wink:

Mußt du nicht. Ich sitz grad auf so einem :wink:

Darüberhinaus habe ich von dreifachem Boden gesprochen:
Symptom, Ursache und Wirkung. Erst dann ist halbwegs
Sicherheit gewährleistet. Aber immernoch nicht
hunderprozentig.

100% gibts eh nicht, egal wieviele Virenscanner, Firewalls, etc du installierst.

Gruß, AndyM

Gruß,
Andreas

Sasser und Win98

Es wird solange Wurm/Virenepedimien geben,bis auch der letzte
kapiert,
das BEIDES auf nem Rechner laufen sollte. Der

Falsch. Die wird es solange geben, solange es Betriebssysteme geben wird, die per Default bzw. nicht abschaltbar (NT40 u. ff) auf allen Interfaces als Server positioniert sind.

w98-Einzelplatz-Rechner wird z.B. von Sasser nicht
abgeschossen,gleichwohl wird er Infiziert und dient als
Wurm-Versandzentrale hinfort,wenn er ohne Schutz ist.

Woher hast du diese Information? Der Sasser greift den LSASS-Dienst an, den es auf Win98 u. ä. DOS-Derivaten nicht gibt. Diese sind daher nicht betroffen. Siehe auch http://www.bsi.de/av/vb/sasser.htm

Und ein Spyware-Schutzprogramm ist auch nicht verkehrt,sonnst
könnt ihr ja gleich hier eure Bankdaten und
Kreditkartennummern posten

Nein. Die Spyware, die du hier meinst, ist der Internet Explorer. Konsequenter Verzicht auf oder zumindest sicherheitsbewusster Einsatz dieses Produkts macht sog. ‚Schutzprogramme‘ überflüssig.

Gruss,
Schorsch

Offene Ports ohne Dienste?

Wie du Siehst,benötigt es keinen „Dienst“ in deinem
Sinne,lediglich nen offenen Port 445 und den Port 9996. Und
das reicht ihm.

Viel Ahnung von der Materie hast du nicht, oder? Wie geht denn ein Port auf? Meinst du, da sitzt irgendein Hutzelmännlein im Rechner und macht die einfach so mal auf? Es ist ein Dienst, der die Ports öffnet. Ports sind erst dann offen für Anfragen, wenn ein Dienst diese gezielt geöffnet hat. Ohne Dienst nix offener Port.

Diese Erkentniss hatten viele,nachdem Sasser zugeschlagen
hatte…
deren Virenscanner waren nicht aktuell genug(teilweise noch am
selben tag aktualisiert…trotzdem…) und dummerweise die
patches von
XP nich eingespielt gehabt…wat ein Pech.

Virenscanner? Gegen Sasser? Lauschen Virenscanner neuerdings auch schon an offenen Ports? Gegen die Infektion durch Würmer wie den Sasser helfen Virenscanner herzlich wenig. Und gegen die von Sasser ausgenutzen Sicherheitslücken nutzen auf Firewalls nichts, da hilft ausschliesslich der Patch!

Gruss,
Schorsch

Du hast also Telnet aus deinem Windows98-Verzeichniss
gelöscht.

Client != Server

Sorry für die harten Worte, aber Du wirfst mit Halbwissen um Dich.
Informiere Dich bitte eingehend darüber, wie Netzwerkkommunikation funktioniert, das schon gepostete http://linkblock.de ist ein guter Anfangspunkt.

LG
Stuffi

Hallo ,

Nein,spricht nichts dagegen.
Wenn du kein Programm am laufen hast,das nen Server stellt,
brauchst du normal nur port 80 (Http),Port25(Smtp),
Port 110(POP3) und eventuell Port 20 +21 (FTP).

Du schreibst etwas verwirrend. Schreib doch, dass alle EINGEHENDEN Port gesperrt und nur ausgehende Verbindungen erlaubt sein sollen, die auf dem Server die oben genannten Ports ansprechen. Das ist doch das, was Du meinst (hoffe ich zumindest). Bezügl. FTP würde ich aber related auch noch aktivieren.

Mfg,
Pürsti

Es ist ein Dienst,
der die Ports öffnet.

Prust! Na dann schmeißt mal schön eure Firewalls weg, Kollegen :smile:))

Ports sind erst dann offen für Anfragen,
wenn ein Dienst diese gezielt geöffnet hat.

Korrekt müßte es heißen:

Offene Ports werden erst dann bedient, wenn ein Dienst auf diesen reagiert.

Ohne Dienst nix
offener Port.

Ohne Firewall nix sicher.

Diese Erkentniss hatten viele,nachdem Sasser zugeschlagen
hatte…
deren Virenscanner waren nicht aktuell genug(teilweise noch am
selben tag aktualisiert…trotzdem…) und dummerweise die
patches von
XP nich eingespielt gehabt…wat ein Pech.

Virenscanner? Gegen Sasser? Lauschen Virenscanner neuerdings
auch schon an offenen Ports?

Das beschriebene Szenario stimmt zu 100% und hat nichts damit zu tun, daß Virenscanner auf offene Ports hören. Virenscanner helfen gegen Sasser, Personal Firewalls helfen dagegen, daß er nicht rein kommt.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Geht es vielleicht ausnahmsweise mal sachlich, ohne daß Tatsachen verdreht werden? Ist nicht persönlich gegen Dich, Schorsch, aber die unsachliche Diskussion über IT Sicherheit grenz an Glaubenskrieg und damit hat nüchterne Technik nichts zu tun.

Gegen die Infektion durch Würmer
wie den Sasser helfen Virenscanner herzlich wenig. Und gegen
die von Sasser ausgenutzen Sicherheitslücken nutzen auf
Firewalls nichts, da hilft ausschliesslich der Patch!

Gute Nacht, träum schön weiter. Mein Laptop war mit ZoneAlarm ohne Sicherheitsupdates mitten im Firewallgesicherten, wurmverseuchten Netz absolut sicher. Das war nur einfacher Boden, also habe ich jetzt die aktuellen Sicherheitsupdates drauf. Übrigens kam Sasser in diesem Netz nicht über die Firewall und auch nicht über die Personal Firewall. Er hat es aber über ein Laptop geschafft, das ohne Personal Firewall per Dial-In im Internet war und konnte sich von dort aus gemütlich im LAN breit machen. Natürlich hätte man auf allen PCs (ca. 230 Stück) alle Sicherheitsupdates installieren und sämtliche Ports dicht machen können. Mir fiel es aber leichter, zusätzlich zu anderen Maßnahmen auf dem leckenden Laptop Zonealarm zu installieren, was ebenso gut wirkte.

Gruss,
Schorsch

Gruß zurück,

AndyM

Du hast also Telnet aus deinem Windows98-Verzeichniss
gelöscht.

Client != Server

Sorry für die harten Worte, aber Du wirfst mit Halbwissen um
Dich.

PMFJI,

Es ist sehr eindrucksvoll, wie hier Befürworter von Personal Firewalls angegangen werden. Dem gewöhnlichen Leser ist hier nicht geholfen, für ihn wäre es wichtiger, die sachliche Richtigstellung zu lesen.

A.

Es ist ein Dienst,
der die Ports öffnet.

Prust! Na dann schmeißt mal schön eure Firewalls weg, Kollegen :smile:))

Endlich hast du es begriffen :smile:

Ports sind erst dann offen für Anfragen,
wenn ein Dienst diese gezielt geöffnet hat.

Korrekt müßte es heißen:

Offene Ports werden erst dann bedient, wenn ein Dienst auf
diesen reagiert.

Und dazu muß der Dienst den Port vorher gezielt aufmachen.

Ohne Dienst nix
offener Port.

Ohne Firewall nix sicher.

Genauso sicher wie mit.

Gruß,
Andreas

Korrekt müßte es heißen:

Offene Ports werden erst dann bedient, wenn ein Dienst auf
diesen reagiert.

Das ist schlicht falsch. Ein Port ist nach aussen ausschliesslich dann offen, wenn irgendeine Software diesen Port öffnet. Völlig unabhängig davon, ob es sich um einen Systemdienst handelt oder um ein Schadprogramm, das einen unerwünschten Dienst nach aussen anbietet.

Ohne Firewall nix sicher.

Ohne offene Ports Firewall überflüssig.

Das beschriebene Szenario stimmt zu 100% und hat nichts damit
zu tun, daß Virenscanner auf offene Ports hören. Virenscanner
helfen gegen Sasser, Personal Firewalls helfen dagegen, daß er
nicht rein kommt.

Wieder falsch. Ein Schädling, der sich der Lücken in der Software hinter offenen Ports bedient, kann von einem Virenscanner nicht gehindert werden. Erst nach der Infektion kann ein Virenscanner vom Schädling erzeugte Dateien identifizieren. Erst nachdem der Schaden bereits geschehen ist! Vor der Infektion schützen können sie nicht. Schau dir mal die Funktionsweise z. B. des SQL-Slammers an.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Geht es vielleicht
ausnahmsweise mal sachlich, ohne daß Tatsachen verdreht
werden? Ist nicht persönlich gegen Dich, Schorsch, aber die
unsachliche Diskussion über IT Sicherheit grenz an
Glaubenskrieg und damit hat nüchterne Technik nichts zu tun.

Wo sind hier Tatsachen verdreht worden, wo siehst du hier einen Glaubenskrieg? Wykinger hat hier im Thread eine Reihe offenkundig falscher Tatsachen behauptet, diese richtig zu stellen, hat mit Glaubenskrieg nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Gute Nacht, träum schön weiter. Mein Laptop war mit ZoneAlarm
ohne Sicherheitsupdates mitten im Firewallgesicherten,
wurmverseuchten Netz absolut sicher.

Entschuldige, aber das ist schlicht Quatsch. Die Lücke im LSASS-Dienst betrifft sämtliche Authentifizierungsvorgänge in w2k und XP. Eine Firewall kann dich zwar gegen den Sasser schützen, gegen Exploits aber, die diese Lücke z. B. durch gefälschte Zertifikate oder entspr. präparierte Websites ausnutzen, ist deine PF machtlos. In diesem Fall ist es der kompromittierte IE, der, ausdrücklich für die Firewall freigegeben, die unerwünschte Verbindung nach aussen öffnet.

Firewall und auch nicht über die Personal Firewall. Er hat es
aber über ein Laptop geschafft, das ohne Personal Firewall per
Dial-In im Internet war und konnte sich von dort aus gemütlich
im LAN breit machen. Natürlich hätte man auf allen PCs (ca.
230 Stück) alle Sicherheitsupdates installieren und sämtliche

Dies ist keine Frage von Firewall oder nicht, sondern von Sicherheitsrichtlinien und Aufbau der Infrastruktur im Netz, die inhärent solche Vorgänge verhindern (sollen). Klar, ein Mitarbeiter kann die Richtlinien gezielt umgehen und so Netzwerksicherheit und seinen Arbeitsplatz gefährden. Ein solcher Mitarbeiter wird aber auch, bekommt er im Internetcafe irgendwelche Probleme mit dem Anschluss, als erstes die PF auschalten. Oft genug selbst beobachtet, oft genug auch der explizite Vorschlag hier (sic!) im Brett.

Gruss,
Schorsch

Es ist sehr eindrucksvoll, wie hier Befürworter von Personal
Firewalls angegangen werden. Dem gewöhnlichen Leser ist hier
nicht geholfen, für ihn wäre es wichtiger, die sachliche
Richtigstellung zu lesen.

Mit Fehlinformation ist niemandem gedient. Die Links, denen die relvanten technischen Hintergründe entnommen werden können habe ich gepostet, weitere Information gibts in der FAQ. Ich sehe es halt schon als seltsam an, daß Leute, die zwischen Client und Server nicht unterscheiden „Sicherheitsratschläge“ geben.

LG
Stuffi

Sehr schade, daß hier Fakten mit „schlicht Quatsch“ degradiert werden. Ich bin entsetzt.

Du hast also Telnet aus deinem Windows98-Verzeichniss
gelöscht.
Natürlich,geht auch. Aber Microsoft-DS Port 445…da kannste
nix
löschen…nichtmal deinstallieren.

Hallo Träumer

doch,>format c: und anschließend ein richtiges OS installieren.

Nunja,wenn du alles so
gemacht hast,wie auf der Seite beschrieben,wo es um die
Windows-Dienste geht,dann bist du schon ziemlich sicher…aber
mir ist das auch nicht
sicher genug,

dann solltest du deinen Rechner nicht ans Netz anbinden.

denn es giebt grade auf hinblick auf die Würmer

von
Heute zu viele Lücken,

aber nur in bestimmten OS.

und eine Firewall ist nur ein weiterer

Schutz davor.

vor was?

Tja,so ist das: 100% geschützt biste eh nie.

ACK

So,das war mein letzter Post zu diesem Thema.

Hoffentlich

Schlichtungsvorschlag
Hallo Andy, Hallo Schorsch,

Die Frage, ob ein Port erst offen ist, wenn ein Dienst dort lauscht (Schorsch), oder aber schon, wenn keine Firewall diesen Port blockiert (AndyM), kann man doch einfach herausfinden, indem man die Firewall (falls vorhanden) deaktiviert und dann einen Portscan, z.B.
http://www.khine.de/tools/portscan
auf seinen eigenen Rechner machen lässt. Falls Andy recht hat, müssten 65536 offene Ports gefunden werden, ansonst nur soviele, wie man Dienste anbietet.
Damit sollte sich die Frage doch ein für allemal aus der Welt schaffen lassen.
Alles klar?

Mit neutralem Gruss,
Pürsti

Was war denn das jetzt für ein Beitrag???

‚Kann ja nichts schaden‘. Oder?
Hallo,

Ohne Firewall nix sicher.

Genauso sicher wie mit.

Nichteinmal diese Aussage würde ich so von der Leber weg akzeptieren: Als zusätzliche Software bringen „Personal Firewalls“ offt Sicherheitsprobleme erst auf den Rechner.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/47316
http://www.heise.de/newsticker/data/dab-19.12.03-003/
http://www.heise.de/newsticker/data/dab-13.01.04-001/
http://www.heise.de/newsticker/data/pab-19.01.04-000/
http://www.heise.de/newsticker/data/hob-26.11.03-000/

Gruß,

Sebastian

Sehr schade, daß hier Fakten mit „schlicht Quatsch“ degradiert
werden.

Daß Dein Rechner sicher war, ist tatsächlich falsch. Er war nur nicht von Sasser befallen.

Aber er hatte einen kaputten Authentifizierungsdienst. Sowas ist ein gravierendes Sicherheitsproblem und kein Schönheitsfehler.

Aber das hattest Du ja schon in der Erklärung von Schorsch nicht verstanden …

Sebastian

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