Erst 'Little Boy' und dann 'Fat Man'

Hi!

Der Verkäufer ist mit den Begleitumständen(Preis,
Verhandlungsklima,…) nicht einverstanden. Du nimmst es Dir
trotzdem: Wie nennst Du das???

Politische Nötigung in in diesem Fall vertretbaren Ausmaß.

Nein , das ist Diebstahl.

Man benötigt, überspitzt gesagt, für das Beispiel Nahost einen
Flugzeugträger, 2000 Leopard-Panzer und 100 G-Mercedes.
Der Rest ist Diplomatie.

So, jetzt muß ich aber mal fragen, woher Du deine taktischen und strategischen Weisheiten hast:
Oder andersrum: Wo hast du deinen Wehrdienst abgesessen?

Wir reden von Nahost. Wir reden nicht vom Irak, sondern von Irak, Iran, Saudi-Arabien.
Wo willst Du einen Flugzeugträger hinstellen?
Effektiv wäre er nur IM Persischen Golf.
Mittelmeer scheidet aus, da Jordanien und Syrien nicht mitspielen.
KEIN Admiral schickt einen Flugzeugträger (nebst Begleitschiffen) in ein Gebiet, daß vom Feind UMSCHLOSSEN ist.
Und im Iran? Anders als der Irak ist der Iran keine offene Wüste, sondern zerklüftetes Hochland. Wie toll sich da Panzer machen können dir unsere Russischen Freunde mit Afghanistan-Erfahrung erzählen.
So, hundert Wölfe reichen?
Ich versuch mal rauszufinden, wie viele Humvees (nur!)im Irak sind.

Ich fasse es einfach nicht!
So viel Blödsinn auf einmal…

Die USA fahren einen ganz anderen Ansatz.
Mir sind Aufstände in der Bevölkerung egal. Es geht
ausschliesslich um die Sicherung der Ölfelder und Pipelines.
Was die Jungs drumherum anstellen, ist uninteressant.

Du verstehst es nicht, oder?

Für größere Versammlungen von gegnerischen Soldaten hat man
doch die Bewaffung des Flugzeugträgers.

Schwachsinn - s.o.

Das kann passieren.
Wir können für die Bewachung Söldner anwerben.
Wie gesagt: die Welt ist kein Montessori-Kindergarten. Und
dass es vereinzelt tote Berufssoldaten geben könnte, ist
möglich.

Mal ehrlich, wenn Du hier nicht über Menschenleben redetest,würde ich mir vielleicht ein Lachen abgewinnen können.

Die „Freiheit“ des deutschen Volkes liegt in einer
funktionierenden Wirtschaft begründet, welche wiederum ohne
Energie nicht möglich ist.
Oder sollen wir alle Ökobauern werden?

Jaja - früher war’s der Lebensraum im Osten…

*Kopfschütteln*

Denis

Ach so, ja: Welchen Flugzeugträger…
…nehmen wir denn?
einen von den dänischen oder belgischen?

Na so ein Glück - tatsächlich - England und Frankreich haben welche.
NA, ob die mit ihren Étendards so effektiv sind gegen die grösseren Mengen feindlicher Soldaten?
Oder sollten wir uns die Nimitz ausleihen?

Viele Grüsse!
Denis

Hi!

Ich sehe Russland zunächst in dieser Diskussion eher außen
vor, da wir von dort m.W. nicht allzu viel Öl beziehen und man
sich hinsichtlich des Nahen Ostens mit ihnen einigen könnte.

Das bestimmt gegebenenfalls nicht die EU, sondern Rußland.

Keineswegs.
In der Diplomatie beschliessen das beide.
Einseitige Schritte werden einseitig beschlossen. Bilaterale Schritte nicht.
Deshalb schrieb ich, man würde sich einigen können.

Die USA sind hier der nächste Schritt, der diskutiert werden
muss, denn sie werden nicht tatenlos zusehen, wie Europa das
Öl der Mullahs kassiert.

Ich halte hier eine Kooperation für denkbar.

Das bestimmt gegebenenfalls nicht die EU, sondern die USA.

Nein, s.o.
Alles eine Rage der außenpolitischen Vorbereitung.

Grüße,

Mathias

Hi!

Der Verkäufer ist mit den Begleitumständen(Preis,
Verhandlungsklima,…) nicht einverstanden. Du nimmst es Dir
trotzdem: Wie nennst Du das???

Politische Nötigung in in diesem Fall vertretbaren Ausmaß.

Nein , das ist Diebstahl.

Stimmt nicht, man bezahlt ja.
Lies Dir mal die Definition von Diebstahl im BGB/StGB durch.

Man benötigt, überspitzt gesagt, für das Beispiel Nahost einen
Flugzeugträger, 2000 Leopard-Panzer und 100 G-Mercedes.
Der Rest ist Diplomatie.

So, jetzt muß ich aber mal fragen, woher Du deine taktischen
und strategischen Weisheiten hast:
Oder andersrum: Wo hast du deinen Wehrdienst abgesessen?

Würde es einen Unterschiedmachen wenn ich Dir nun schriebe, ich wäre General bei Luftwaffe?

Wir reden von Nahost. Wir reden nicht vom Irak, sondern von
Irak, Iran, Saudi-Arabien.

Ich rede ebenfalls vom Irak.

Wo willst Du einen Flugzeugträger hinstellen?

Dort wo schon aktuell welche stehen.

Effektiv wäre er nur IM Persischen Golf.

O.K.

Mittelmeer scheidet aus, da Jordanien und Syrien nicht
mitspielen.

Die spielen ganz fix mit, wenn klargestellt wird, was Verhinderer der neuen e EU-Kolonialpolitik erwartet.

KEIN Admiral schickt einen Flugzeugträger (nebst
Begleitschiffen) in ein Gebiet, daß vom Feind UMSCHLOSSEN ist.

s.o.

Und im Iran? Anders als der Irak ist der Iran keine offene
Wüste, sondern zerklüftetes Hochland. Wie toll sich da Panzer
machen können dir unsere Russischen Freunde mit
Afghanistan-Erfahrung erzählen.

Dafür haben wir Flugzeuge auf dem Flugzeugträger.
Da aber im Hochland kein Öl gefördert wird, können die Jungs dort tun, was sie wollen. Das interessiert niemanden.

So, hundert Wölfe reichen?
Ich versuch mal rauszufinden, wie viele Humvees (nur!)im Irak
sind.

Ich fasse es einfach nicht!
So viel Blödsinn auf einmal…

Wenn Du nicht auf Details herumreiten, sondern den Grundgedsanken der Diskussion konsequent zuende zu dneken bereit wärst, würdest Du es verstehen.

Es geht nicht darum, ob man nun 100 oder 2000 Jeeps benötigt.

Es geht darum, wie man die Versorgung der EU mit der Ressource Erdöl sicherstellt.

Die USA fahren einen ganz anderen Ansatz.
Mir sind Aufstände in der Bevölkerung egal. Es geht
ausschliesslich um die Sicherung der Ölfelder und Pipelines.
Was die Jungs drumherum anstellen, ist uninteressant.

Du verstehst es nicht, oder?

Offenbar kannst Du es nicht erklären…

Für größere Versammlungen von gegnerischen Soldaten hat man
doch die Bewaffung des Flugzeugträgers.

Schwachsinn - s.o.

Ich sehe kein Gegenargument, s.o.

Das kann passieren.
Wir können für die Bewachung Söldner anwerben.
Wie gesagt: die Welt ist kein Montessori-Kindergarten. Und
dass es vereinzelt tote Berufssoldaten geben könnte, ist
möglich.

Mal ehrlich, wenn Du hier nicht über Menschenleben
redetest,würde ich mir vielleicht ein Lachen abgewinnen
können.

Glaubst Du, ich freue mich, wenn es Tote gibt?

Wer die Notwendigkeit der Sicherung wichtiger Ressourcen versteht, wird allerdings entweder mir zustimmen oder in volkswirtschaftlich irgendwann nicht mehr vertretbarem Maße zahlen müssen.

Zu diesem Punkt lese ich hier nichts. Warum nur?

Die „Freiheit“ des deutschen Volkes liegt in einer
funktionierenden Wirtschaft begründet, welche wiederum ohne
Energie nicht möglich ist.
Oder sollen wir alle Ökobauern werden?

Jaja - früher war’s der Lebensraum im Osten…

Solcherlei Vergleiche verbitte ich mir.

Mathias

Hi!

Na endlich mal ein sinnvoller Beitrag zur eigentlichen Problematik.

Wie kann dieser Konflikt gelöst werden?

Grüße,

Mathias

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

Das sind allerdings schon Details, die an dieser Stelle noch
nicht so sehr zum Tragen kommen.

Wie gesagt: die Welt ist kein Montessori-Kindergarten. Und
dass es vereinzelt tote Berufssoldaten geben könnte, ist
möglich.
Europa muss entscheiden, wie wichtig die Ressourcensicherung
ist.

Das entscheidet Europa genau solange, bis auch China auf die
Idee kommt, es müsse sich arabisches Erdöl sichern. Dann gibt
es bald keinen Flugzeugträger und keine 2000 Leopard II mehr.

Na endlich mal ein sinnvoller Beitrag zur eigentlichen
Problematik.

Wie kann dieser Konflikt gelöst werden?

Indem wir Europäer jetzt auf Biegen und Brechen eine Energiewende erzwingen - die jetzt viel kostet, aber langfristig viel Ärger spart.
Nochmal: WIr reden hier vom (NOCH!) billigen Rohstoff Öl, dessen stetige Verteuerung nicht in Frage gestellt werden kann.
Es ist idiotisch, sich mit der Eroberung der Reste des auslaufenden Erdölzeitalter (Erdöl-Verbrennungsmotor) zu befassen.
Jetzt müssen die Alternativen auf den Tisch.

Viel Grüsse!
Denis

Hi!

Nein , das ist Diebstahl.

Stimmt nicht, man bezahlt ja.
Lies Dir mal die Definition von Diebstahl im BGB/StGB durch.

MAchs Dir nicht so leicht: Du bei gehst zu Karstadt, nimmst dir etwas, was 10 Euro kostet. DAnn gehst Du zur Kasse, legst 5 hin, bedrohst das Kassenpersonal mit einer Waffe und verschwindest.
Wenn Du das Haus verlässt, wird dich jeder Staatasanwalt wegen Raubes ducrh den Wolf drehen.

Man benötigt, überspitzt gesagt, für das Beispiel Nahost einen
Flugzeugträger, 2000 Leopard-Panzer und 100 G-Mercedes.
Der Rest ist Diplomatie.

So, jetzt muß ich aber mal fragen, woher Du deine taktischen
und strategischen Weisheiten hast:
Oder andersrum: Wo hast du deinen Wehrdienst abgesessen?

Würde es einen Unterschiedmachen wenn ich Dir nun schriebe,
ich wäre General bei Luftwaffe?

Na und ob: Kannst Du Dir nicht vorstellen, daß jedem von uns angst und bange werden muß, bei dem Gedanken -unsere SIcherheit in solch kompetenten Händen zu wissen?

Wir reden von Nahost. Wir reden nicht vom Irak, sondern von
Irak, Iran, Saudi-Arabien.

Ich rede ebenfalls vom Irak.

Wo willst Du einen Flugzeugträger hinstellen?

Dort wo schon aktuell welche stehen.

Die stehen dort, wo si den Rücken frei haben. Ich erinnere hier an US-Präsenz in Saudi Arabien. Aber da möchtest Du ja auch mitmischen.

Effektiv wäre er nur IM Persischen Golf.

O.K.

Mittelmeer scheidet aus, da Jordanien und Syrien nicht
mitspielen.

Die spielen ganz fix mit, wenn klargestellt wird, was
Verhinderer der neuen EU-Kolonialpolitik erwartet.

Ist das der Grund, warum der Iran momentan so brav im Atomstreit kuscht?

KEIN Admiral schickt einen Flugzeugträger (nebst
Begleitschiffen) in ein Gebiet, daß vom Feind UMSCHLOSSEN ist.
Und im Iran? Anders als der Irak ist der Iran keine offene
Wüste, sondern zerklüftetes Hochland. Wie toll sich da Panzer
machen können dir unsere Russischen Freunde mit
Afghanistan-Erfahrung erzählen.

Dafür haben wir Flugzeuge auf dem Flugzeugträger.

ARGHH!

Da aber im Hochland kein Öl gefördert wird, können die Jungs
dort tun, was sie wollen. Das interessiert niemanden.

Wenn Du nicht auf Details herumreiten, sondern den
Grundgedsanken der Diskussion konsequent zuende zu dneken
bereit wärst, würdest Du es verstehen.

Es geht nicht darum, ob man nun 100 oder 2000 Jeeps benötigt.

Doch darum geht es: Jedes Engagement sollte sich lohnen. Wenn Der Aufwand den erwarteten Nutzen übersteigt, hat man ein wirtschaftliches Problem.
Und wenn während der Kampagne die Zahlen immer wieder nach oben korrigiert werden müssen, hat man ein Glaubwürdigkeitspoblem .

Es geht darum, wie man die Versorgung der EU mit der Ressource
Erdöl sicherstellt.

Und wenn man sich auf’s Öl Versteift (welches schon bald zur Verfeuerung viel zu teuer sein wird), dann hat man noch ein selbstgemachtes Problem.

Für größere Versammlungen von gegnerischen Soldaten hat man
doch die Bewaffung des Flugzeugträgers.

Schwachsinn - s.o.

Ich sehe kein Gegenargument, s.o.

Das drumherum -das keinen Interessiert-wird das Problem: Niemand setzt sich einer grossen Streitmacht offen zur Wehr. ABer die Nadelstiche nachher - die zermürben.

Mal ehrlich, wenn Du hier nicht über Menschenleben
redetest,würde ich mir vielleicht ein Lachen abgewinnen
können.

Glaubst Du, ich freue mich, wenn es Tote gibt?

Du bist bereit sie zu riskieren, weil du dich auf den Benzinpreis versteifst. Tunnelblick schadet nur.

Wer die Notwendigkeit der Sicherung wichtiger Ressourcen
versteht, wird allerdings entweder mir zustimmen oder in
volkswirtschaftlich irgendwann nicht mehr vertretbarem Maße
zahlen müssen.

Durch die Verknappung ,müssen alle zahlen, nicht nur wir.
Es wird darauf ankommen, wessen Produkte mit weniger mehr können.
Mike hat dir die Problematik der Ölförderung und den damit verbundenen Teilaspekten geschildert.
Beim Erdöl wird dieser Punkt mittelfristig kommen. Deswegen müssen wir uns JETZT Alternativen überlegen.

Die „Freiheit“ des deutschen Volkes liegt in einer
funktionierenden Wirtschaft begründet, welche wiederum ohne
Energie nicht möglich ist.
Oder sollen wir alle Ökobauern werden?

Das ist dein Problem!
Für dich gibt es nur entweder - oder: Ölquellen besetzen ODER bei Fackellicht in der Höhle sitzen.
Unsere Welt hat leider nicht mehr die Zeit, solches Engstirniges Denken
auszusitzen.

Viele Grüsse!

Denis

Hi!

Nein , das ist Diebstahl.

Stimmt nicht, man bezahlt ja.
Lies Dir mal die Definition von Diebstahl im BGB/StGB durch.

MAchs Dir nicht so leicht: Du bei gehst zu Karstadt, nimmst
dir etwas, was 10 Euro kostet. DAnn gehst Du zur Kasse, legst
5 hin, bedrohst das Kassenpersonal mit einer Waffe und
verschwindest.
Wenn Du das Haus verlässt, wird dich jeder Staatasanwalt wegen
Raubes ducrh den Wolf drehen.

…also kein Diebstahl.

Man benötigt, überspitzt gesagt, für das Beispiel Nahost einen
Flugzeugträger, 2000 Leopard-Panzer und 100 G-Mercedes.
Der Rest ist Diplomatie.

So, jetzt muß ich aber mal fragen, woher Du deine taktischen
und strategischen Weisheiten hast:
Oder andersrum: Wo hast du deinen Wehrdienst abgesessen?

Würde es einen Unterschiedmachen wenn ich Dir nun schriebe,
ich wäre General bei Luftwaffe?

Na und ob: Kannst Du Dir nicht vorstellen, daß jedem von uns
angst und bange werden muß, bei dem Gedanken -unsere
SIcherheit in solch kompetenten Händen zu wissen?

Sie ist ja nun leider nicht in meinen Händen…

Wir reden von Nahost. Wir reden nicht vom Irak, sondern von
Irak, Iran, Saudi-Arabien.

Ich rede ebenfalls vom Irak.

Wo willst Du einen Flugzeugträger hinstellen?

Dort wo schon aktuell welche stehen.

Die stehen dort, wo si den Rücken frei haben. Ich erinnere
hier an US-Präsenz in Saudi Arabien. Aber da möchtest Du ja
auch mitmischen.

Eben.
Wer soll denn einen Flugzeugträger angreifen?

Effektiv wäre er nur IM Persischen Golf.

O.K.

Mittelmeer scheidet aus, da Jordanien und Syrien nicht
mitspielen.

Die spielen ganz fix mit, wenn klargestellt wird, was
Verhinderer der neuen EU-Kolonialpolitik erwartet.

Ist das der Grund, warum der Iran momentan so brav im
Atomstreit kuscht?

Iran sind Wahnsinnige, die als nächste von den USA kassiert werden werden, wie ich fürchte.

KEIN Admiral schickt einen Flugzeugträger (nebst
Begleitschiffen) in ein Gebiet, daß vom Feind UMSCHLOSSEN ist.
Und im Iran? Anders als der Irak ist der Iran keine offene
Wüste, sondern zerklüftetes Hochland. Wie toll sich da Panzer
machen können dir unsere Russischen Freunde mit
Afghanistan-Erfahrung erzählen.

Dafür haben wir Flugzeuge auf dem Flugzeugträger.

ARGHH!

Da aber im Hochland kein Öl gefördert wird, können die Jungs
dort tun, was sie wollen. Das interessiert niemanden.

Wenn Du nicht auf Details herumreiten, sondern den
Grundgedsanken der Diskussion konsequent zuende zu dneken
bereit wärst, würdest Du es verstehen.

Es geht nicht darum, ob man nun 100 oder 2000 Jeeps benötigt.

Doch darum geht es: Jedes Engagement sollte sich lohnen. Wenn
Der Aufwand den erwarteten Nutzen übersteigt, hat man ein
wirtschaftliches Problem.

Darum geht es ja in dieser Diskussion.
Nur konnte leider bislang niemand etwas zu dem Thema Kosten schreiben.
Dass die Sache von ganz Europa gestemmt werden sollte schrieb ich.
Dass es deutlich günstiger wird als das, was die USA im Irak macht, ist auch klar. Schließlich geht es ja nur um die Sicherung einiger strategischer Ziele.
Nun wäre es interessant zu sehen, ob sich das lohnt.
Man muss hierbei natürlich auch beachten, dass das Öl nicht mehr und der Preis somit immer höher wird.
Somit ist der mögliche Opportunitätskostenanteil ebenfalls ansteigend.

Und wenn während der Kampagne die Zahlen immer wieder nach
oben korrigiert werden müssen, hat man ein
Glaubwürdigkeitspoblem .

Das stimmt.
Nur muss das ja nicht so sein.
Du unterstellst hier schon Probleme im 5. Schritt, während Du noch nicht einmal den Sinn des 1. Schrittes widerlegt hast.

Es geht darum, wie man die Versorgung der EU mit der Ressource
Erdöl sicherstellt.

Und wenn man sich auf’s Öl Versteift (welches schon bald zur
Verfeuerung viel zu teuer sein wird), dann hat man noch ein
selbstgemachtes Problem.

Das steht auf einem anderen BLatt. Wir sollten beim thema bleiben. Innerhalb der nächsten 10 Jahre wird es keine alternative Antriebsmöglichkeit geben, ausser Gas.
Und das wird von den Autoherstellern derart sträflich vernachlässigt, dass ich es nicht verstehen kann.
Auch hier bräuchte man noch 5 Jahre, in denen der Ölpreis um weitere 200% ansteigen wird.
Warum die Sache nicht gleich lösen und sich etwas Luft verschaffen?

Für größere Versammlungen von gegnerischen Soldaten hat man
doch die Bewaffung des Flugzeugträgers.

Schwachsinn - s.o.

Ich sehe kein Gegenargument, s.o.

Das drumherum -das keinen Interessiert-wird das Problem:
Niemand setzt sich einer grossen Streitmacht offen zur Wehr.
ABer die Nadelstiche nachher - die zermürben.

Wie gesagt, es geht nicht um die Befriedung eines ganzen Landes. Auch die Städte interessieren niemanden. Laß´ die Jungs dort doch machen was sie wollen.

Mal ehrlich, wenn Du hier nicht über Menschenleben
redetest,würde ich mir vielleicht ein Lachen abgewinnen
können.

Glaubst Du, ich freue mich, wenn es Tote gibt?

Du bist bereit sie zu riskieren, weil du dich auf den
Benzinpreis versteifst. Tunnelblick schadet nur.

Oh Mann…! Was schadet ist der Glaube, es wird alles gemütlich so weitergehen wie bisher.

Wer die Notwendigkeit der Sicherung wichtiger Ressourcen
versteht, wird allerdings entweder mir zustimmen oder in
volkswirtschaftlich irgendwann nicht mehr vertretbarem Maße
zahlen müssen.

Durch die Verknappung ,müssen alle zahlen, nicht nur wir.
Es wird darauf ankommen, wessen Produkte mit weniger mehr
können.

Zunächst geht es darum, wer sich mit Gewalt den rest der Ressourcen zu einem günstigeren preis sichert. Der hat so lange einen Vorteil, dass die anderen das gar nicht durchhalten können.

Du siehst doch: wir hier in Europa besteuern unsere Mobilität zu tode, während in den USA zwar über Flottenverbrauch diskutiert wird, die Zahl der SUVs und Pick up Trucks jedoch steigt. Warum auch nciht? Sprit kostet dort deutlich weniger.
Warum? Weil der Staat sich darum kümmert, dass das Öl fliesst.

Mike hat dir die Problematik der Ölförderung und den damit
verbundenen Teilaspekten geschildert.

Hat er das?
Ich habe nur verstanden, dass ich zu blöde sei, die verschiedenen Fördermethoden und Schwierigkeitsgrade zu verstehen.
Ich war persönlich befreundet mit einem deutschen Ingenieur, der jahrzehntelang für einen US-Ölkonzern in Venezuela und Arabien gearbeitet hat. Ich weiss genau bescheid über die Problematik der Exploration am Maracaibo See und der großen Saudi-Felder (Stichwort Druckverlust).
Ich verfügte jahrelang über die wirklichen Infos hinsichtlich der Ölvorräte, die noch relativ leicht abzubauen sind.
Glaube mir, die reichen noch ein Stück.

All das Gerede über Preissteigerungen aufgrund nur noch schwierig zu fördernder Vorkommen ist somit nur eine Randerscheinung.

Die Preissteigerungen aufgrund der schwierigeren Förderung sind weniger das Problem, als der Zugang zum Öl an sich.

Daher ist die Diskussion hier durchaus sinnvoll.

Beim Erdöl wird dieser Punkt mittelfristig kommen. Deswegen
müssen wir uns JETZT Alternativen überlegen.

Die hätten wir uns vor 15 Jahren überlegen müssen.
Natürlich sollte man langsam auch in Deutschland beginnen.
Japan zeigt ja mit dem neuen Lexus Hybriden schon einen Weg auf.
Deutschland hat den Mercedes E 200 mit Gasantrieb.

Warum keinen ML 500 mit Gas?

Warum keinen S600 Hybriden?

Die Deutschen sind erst zufrieden, wenn sich keiner mehr einen Benz leisten kann und alle mit Toyota Prius durch die Gegend fahren, fürchte ich.

Unsere Neid- und geizgesellschaft bremst sich selbt, deshalb kommen keine ausreichenden Stückzahlen für solche wirklich interessanten Entwicklungen zustande.

Aber das nur am Rande.

Die „Freiheit“ des deutschen Volkes liegt in einer
funktionierenden Wirtschaft begründet, welche wiederum ohne
Energie nicht möglich ist.
Oder sollen wir alle Ökobauern werden?

Das ist dein Problem!

Keineswegs.
Ich kann auch in 15 Jahren noch 15 Euro für einen Liter Benzin ezahlen.
Ich fürchte nur, dass bis dahin die deutsche Wirtschaft völlig a Boden liegt und ich aus dem Ausland bei der Katastrophe zusehen muss. Und das fände ich bedauerlich.

Für dich gibt es nur entweder - oder: Ölquellen besetzen ODER
bei Fackellicht in der Höhle sitzen.

So ist es.
Wir bewegen uns aktuell mit Vollgas auf die Fackel zu…

Unsere Welt hat leider nicht mehr die Zeit, solches
Engstirniges Denken
auszusitzen.

Richtig. Deshalb zeige ich Auswege auf.

Grüße,

Mathias

Hi!

Jetzt müssen die Alternativen auf den Tisch.

Na dann mal los!

Grüße,

Mathias

Hi!

Ich sehe Russland zunächst in dieser Diskussion eher außen
vor, da wir von dort m.W. nicht allzu viel Öl beziehen und man
sich hinsichtlich des Nahen Ostens mit ihnen einigen könnte.

Das bestimmt gegebenenfalls nicht die EU, sondern Rußland.

Keineswegs.
In der Diplomatie beschliessen das beide.
Einseitige Schritte werden einseitig beschlossen. Bilaterale
Schritte nicht.
Deshalb schrieb ich, man würde sich einigen können.

Rußland, China oder die USA werden sich im Zweifelsfall mit der EU so ähnlich einigen wie die EU deiner Meinung nach mit den arabischen Staaten.

Hi!

Ich sehe Russland zunächst in dieser Diskussion eher außen
vor, da wir von dort m.W. nicht allzu viel Öl beziehen und man
sich hinsichtlich des Nahen Ostens mit ihnen einigen könnte.

Das bestimmt gegebenenfalls nicht die EU, sondern Rußland.

Keineswegs.
In der Diplomatie beschliessen das beide.
Einseitige Schritte werden einseitig beschlossen. Bilaterale
Schritte nicht.
Deshalb schrieb ich, man würde sich einigen können.

Rußland, China oder die USA werden sich im Zweifelsfall mit
der EU so ähnlich einigen wie die EU deiner Meinung nach mit
den arabischen Staaten.

Unwahrscheinlich.
Vielmehr würde man die EU Offensive als kostensparend erachten, solange man zuvor eine Einigung über die Verteilung des Öls gefunden hat. Dies wiederum stellt kein Problem dar.

Grüße,

Mathias

Unwahrscheinlich.
Vielmehr würde man die EU Offensive als kostensparend
erachten, solange man zuvor eine Einigung über die Verteilung
des Öls gefunden hat. Dies wiederum stellt kein Problem dar.

Für China sicher nicht.

Hi!

Unwahrscheinlich.
Vielmehr würde man die EU Offensive als kostensparend
erachten, solange man zuvor eine Einigung über die Verteilung
des Öls gefunden hat. Dies wiederum stellt kein Problem dar.

Für China sicher nicht.

China ist ein Problem.
Aber zusammen mit den USA ist das lösbar.

Grüße,

Mathias

Hi!

Unwahrscheinlich.
Vielmehr würde man die EU Offensive als kostensparend
erachten, solange man zuvor eine Einigung über die Verteilung
des Öls gefunden hat. Dies wiederum stellt kein Problem dar.

Für China sicher nicht.

China ist ein Problem.
Aber zusammen mit den USA ist das lösbar.

Sicher, wenn man sich einbildet, daß die Rußland sich neutral verhalten werde.

Mit Russland kann man sich einigen.
Hier winkt die EU.

Grüße,

Mathias

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