Erst 'Little Boy' und dann 'Fat Man'

Hi,

Ich will nur güsntigere Energiepreise für alle Europäer.

Und ich Naivling dachte immer der Preis wird von Angebot und Nachfrage bestimmt, von wegen Marktwirtschaft oder so. Aber das gilt wohl nur für Produkte aus reichen Ländern?

Wer in Sachen Demokratie noch nicht auf unserem Stand ist,
muss eben warten.

Kein Problem du kannst doch freiwillig auf dein Wahlrecht verzichten, zumindest solange bis du in der Demokratie angekommen bist!

Gruss Jan

Mist!

Kein Problem du kannst doch freiwillig auf dein Wahlrecht
verzichten, zumindest solange bis du in der Demokratie
angekommen bist!

…das hattest du vor mir gedacht und geschrieben - naja, schad auch nix, dass dieser Gedanke auch nochmal im Innenpolitikbrett steht…

demokratische grüßlis:wink:,

barbara

Hallo nochmal!

Oder man benutzt seine eigene pseododemokratische Armee und

läßt diese Doktorspiele an Gefangenen machen. Das ist Klasse,
das macht Spass.

Das ist überflüssig.

Passiert aber dennoch immer wieder: Mit verheerenden Folgen für die Kriegsführung - ach nee! - die Befriedung.

Um nochmal auf deine Liste mit Iran, Irak, Saudi Arabien zu
kommen:
Du meinst also, daß man mal eben Nahost besetzen sollte?

Richtig. Vo diesen Leuten kann sich die westliche Welt nicht
auf Dauer abhängig machen…

Meinst Du nicht, daß die Knilche vor Ort Ihre jetzigen
Differenzen vergessen könnten und ziemlich geballten
Widerstand leisten würden?

Nein, das glaube ich nicht.

Oh! - Was wenn Du irrst? Ein paar andere hatten richtig gute Pläne: Die waren sicher, daß mit dem Irak auch die ganzen anderen Regime von alleine verschwinden würden. Du gehörst aber nicht zu dem Verein, oder?

Man muss natürlich richtig infiltrieren…

Für wie blöd hältst Du eigentlich den Rest der Welt (ausser Dir -natürlich!)?

Einen Krieg gewinnen ist die eine - das Gebiet
ölförderungsfriedlich zu halten eine andere Sache.

Das geht nur so. Aktuell ist das Risiko zu groß…

Warum, weil „Die“ es merken?
Oder weil „wir“ es merken?
Oder weil keiner Lust und die Mittel hat?

Mich interessiert zunächst nur Erdöl.
Ich möchte ja nicht kolonialisieren um der hemmunugslosen
Ausbeutung des Landes willen, sondern um endliche Ressourcen
für Europa zu sichern.

Das ist ja rührend: Da wird der Orientale aber verständnisvoll
nicken…

Wen interessiert das…?

Oh Mann! So gut habe ich schon lange nicht mehr gelacht:
DU stehst also da und erklärst jemandem: „Hör zu, wir wollen Euer LAnd nicht hemmungslos ausbeuten, wir wollen nur euer Öl. Gut, ihr habt nichts anderes, aber das - was ihr nicht habt, würden wir auch nicht nehmen! Nur das Öl!“
Die Frage ist, wie der Mann vor Ort die ganze Sache sieht. Und ich habe so das Gefühl, daß die Jungs da unten ganz schön auf den Putz hauen können, wenn sie nicht nur von der eigenen Obrigkeit verarscht werden, sondern von Ungläubigen…

Weisst Du, warum die Erdölkonzerne so reich sind?
Verstaatlichen?

Richtig.
Entweder man überwacht die Kartelle grenzübergreifend und
effektiv, oder man baut einen europäischen Staatsölkonzern
auf, die ohne Profit Europa mit Sprit versorgt…

Na, bei unserer „europäischen Einigkeit“ ist das wohl ein Klacks…

Nach Umsetzung meiner Politik kann das Land auf die Einnahmen
aus der Mineralölsteuer verzichten.

Um das Geld reinzuholen, wie dann für Verteidigung ausgegeben werden muß, müssen die Steuern steigen.

Nenne es von mir aus Feigheit.
Ich meine, nicht jeder muss in den Krieg, sondern die geistige
Elite wird vielmehr im Land selbst benötigt.

Dann hoffe ich für Dich, daß dein „Managementtalent“ nicht vor Ort gebraucht wird. Immer schön unauffälig bleiben!

Ein „Volk“ sollte von seinen Soldaten nichts verlangen, zu was
nicht jeder unter Umständen auch selbst bereit wäre.

Nett.
Dann gibt es nie weider Krieg. Das wäre schön.

Es wäre genug, wenn wir HIER dafür sorgen könnten, daß die Bundeswehr NUR für die Verteidigung unseres Staatsgebietes zuständig ist.

Grüße,
Denis

Hi Mike!

Mathias, Du bist 100 Jahre zu spät geboren, bzw im falschen
Land.

Vermutlich beides…

  1. Kolonialisierung können wir gerade sehr schön am Irak sehen

-)

Würde man mit diesem Anspruch dorthin gegangen sein, wäre das
Problem geringer. Man würde einfach jeden an die Wand stellen,
der aufmuckt.
So muss man sich auf eine pseudodemokratische Regierung
verlassen und darf nur Polizei spielen…

jaja… Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich, nur einige
sind gleicher!

Gelten überall deutsche Gesetze?
Wohl kaum.
Wenn im neuen Landeskolonialsonderspezialgesetz für den Iran steht, dass Rebellenaktivitäten mit dem Tode bestraft werden, weiss jeder woran er ist…

Die Menschenrechte gelten nur für den westlichen Kulturkreis
oder wie oder was. Eine solche Haltung ist
verabscheungswürdig.

Danke.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich die Menschenrechte mißachten möchte.

  1. deutsch SW (Namibia) wäre tatsächlich eine „rentable“
    Kolonie geworden.
    Grund liegt in den Bodenschätzen, insbesondere den
    Diamanten…

Mich interessiert zunächst nur Erdöl.
Ich möchte ja nicht kolonialisieren um der hemmunugslosen
Ausbeutung des Landes willen, sondern um endliche Ressourcen
für Europa zu sichern.

Das ist jetzt wohl ein Widerspruch in einem einzigen Satz

Das sehe ich nicht.

  1. Die Ansicht, dass der direkte Zugriff auf Rohstoffvorkommen
    eine erhöhung der nationalen Sicherheit und des Wohlstandes
    bedingt, hat sich im Laufe der Geschichte immer als falsch
    herausgestellt. Allerdings scheinen solche Ansichten immer
    wieder zu kommen.

Ich behaupte das gar nicht.
Mir geht es nur um Sicherung der endlichen Ressource Erdöl.

Derzeit gehts ums Erdöl, Morgen ums Kupfer übermorgen ums
wasweissich.
Du widersprichst dir permanent.

Keineswegs. Du hast behauptet, es würde nicht nur ums Öl gehen. Ich nicht.

Komischerweise gibt es mit der Ölversorgung keine Probleme,
jeder Ölstaat will sein Öl ja an uns verkaufen.

Die Jungs sind allerdings viel zu teuer und zu gierig.

Dir ist hoffentlich bewusst, dass die Preise in Rotterdam
gemacht werden…

Nein, das ist unwahr. Die Preise werden von der Opec gemacht.
Rotterdam schlägt nur auf.

Die Preise sollten von uns diktiert werden.

Der freie Markt „diktiert“ die Preise. Gerade die
Niedrigpreispolitik der OPEC hat die Erschliessung neuer
(teurerer) Ölfelder in den letzten 2 Jahrzehnten weitgehend
verhindert, weil es sich auf den 10 jahres Horizont betrachtet
nicht rentiert hat.

Wir haben keine „Niedrigpreise“ für Öl.

Der
gegenwärtig heraufdämmernde Engpass ist direkt auf die
Niedrigpreispolitik der letzten Jahrzehnte zurückzuführen,
dadurch wurde die Exploration neuer Ölfelder weitgehend
verhindert.

Benzin muss so günstig wie möglich sein.
30-50 Cent pro Liter halte ich für die Obergrenze.

Mit einer solchen politik läuft das entweder via Subvention,
oder per Zwang. Du wirst für so einen Rohölpreis kein
Risikokapital für die Neuerschliesung von Feldern herbekommen.

Natürlich bekommt man das.
Allein schon wegen der bekannten endlichkeit der aktuellen Vorkommen. Nur die zu erwartende Rendite ist nicht mehr ganz so hoch.
Dennoch ist ein solches Investmant attraktiv.

Deine Rechnung ist Volkswirtschaftlicher Unfug.
Du kannst natürlich auch wieder den Sozialismus einführen, am
besten mit einem „Globalsteuerer“

Wie kommst Du auf diese Interpretation?
Volkswirtschaftlich gesehen tragen niedrige Energiepreise mit zum Wirtschaftswachstum bei.

by the way: melde dich doch freiwillig für die
„Besatzungsarmee Nigeria“ :smile:

Ich manage das lieber von hier aus…

Feigling!

Möglich. Damit kann ich jedoch gut leben.

Grüße,

Mathias

Hi!

Der
gegenwärtig heraufdämmernde Engpass ist direkt auf die
Niedrigpreispolitik der letzten Jahrzehnte zurückzuführen,

das glaube ich nicht.
Ich würde es eher auf die Verschwendungssucht der Amis
zurückführen.
Die Ami-Schlitten verbrauchen immer noch bis zu 25 l/100 km.

Selbst ein Pick-up braucht heute ca. 15 Liter.

Dafür kostet der Sprit dort fast nix.

Der Spritpreis in den USA ist ebenfalls angestigen in den letzten Jahren.

Ein zweiter Grund ist natürlich die industrielle Aufrüstung
Chinas.
Dort fährt man neuerdings auch Auto statt Fahrrad :wink:

…weshalb ich meine, dass wir uns Öl sichern müssen.

dadurch wurde die Exploration neuer Ölfelder weitgehend
verhindert.

Das ist kein Fehler. Die nächsten Generationen sollen auch
noch was davon haben.

Benzin muss so günstig wie möglich sein.
30-50 Cent pro Liter halte ich für die Obergrenze.

Mit einer solchen politik läuft das entweder via Subvention,
oder per Zwang. Du wirst für so einen Rohölpreis kein
Risikokapital für die Neuerschliesung von Feldern herbekommen.

Redet ihr da aneinander vorbei?

Ich fürchte auch. Keine Ahnung, was man an meinem Satz mißverstehen konnte.

Der Benzinpreis muss ja nicht den Rohölpreis beeinflussen.
Es würde reichen, wenn auf Benzin nicht ca. 50% Steuern drauf
wären.
Bei einem gewöhnlichen Mehrwertsteuersatz kämen wir leicht auf
50 ct/l.

So ist es.
Allerdings ist hierfür schon ein stabiler Rohstoffpreis erforderlich, welchen wir auf die von mir beschriebene Weise sichern könnten.

Grüße,

Mathias

Hi!

Oder man benutzt seine eigene pseododemokratische Armee und

läßt diese Doktorspiele an Gefangenen machen. Das ist Klasse,
das macht Spass.

Das ist überflüssig.

Passiert aber dennoch immer wieder: Mit verheerenden Folgen
für die Kriegsführung - ach nee! - die Befriedung.

Ist hier irrelevant.

Um nochmal auf deine Liste mit Iran, Irak, Saudi Arabien zu
kommen:
Du meinst also, daß man mal eben Nahost besetzen sollte?

Richtig. Vo diesen Leuten kann sich die westliche Welt nicht
auf Dauer abhängig machen…

Meinst Du nicht, daß die Knilche vor Ort Ihre jetzigen
Differenzen vergessen könnten und ziemlich geballten
Widerstand leisten würden?

Nein, das glaube ich nicht.

Oh! - Was wenn Du irrst? Ein paar andere hatten richtig gute
Pläne: Die waren sicher, daß mit dem Irak auch die ganzen
anderen Regime von alleine verschwinden würden. Du gehörst
aber nicht zu dem Verein, oder?

Man muss natürlich richtig infiltrieren…

Für wie blöd hältst Du eigentlich den Rest der Welt (ausser
Dir -natürlich!)?

Schon recht „blöd“. Vor allem die religiös Verblendeten.
Die arabische Welt hat sich auch hinsichtlich Israel nicht zusammengerauft.
Weshalb also wegen des Öls?

Einen Krieg gewinnen ist die eine - das Gebiet
ölförderungsfriedlich zu halten eine andere Sache.

Das geht nur so. Aktuell ist das Risiko zu groß…

Warum, weil „Die“ es merken?
Oder weil „wir“ es merken?
Oder weil keiner Lust und die Mittel hat?

Ich spreche von dem Risiko, die Kontrolle über einen großen Teil der Ölvorkommen diesen Leuten zu überlassen.

Mich interessiert zunächst nur Erdöl.
Ich möchte ja nicht kolonialisieren um der hemmunugslosen
Ausbeutung des Landes willen, sondern um endliche Ressourcen
für Europa zu sichern.

Das ist ja rührend: Da wird der Orientale aber verständnisvoll
nicken…

Wen interessiert das…?

Oh Mann! So gut habe ich schon lange nicht mehr gelacht:
DU stehst also da und erklärst jemandem: „Hör zu, wir wollen
Euer LAnd nicht hemmungslos ausbeuten, wir wollen nur euer Öl.
Gut, ihr habt nichts anderes, aber das - was ihr nicht habt,
würden wir auch nicht nehmen! Nur das Öl!“

Ich spreche nicht davon, das Öl zu stehlen.
Wir kaufen es zu einem angemessenen, von uns diktierten Preis. Zur Sicherung dieses Deals führen wir gewisse Kontrollinstanzen direkt vor Ort ein.

Die Frage ist, wie der Mann vor Ort die ganze Sache sieht. Und
ich habe so das Gefühl, daß die Jungs da unten ganz schön auf
den Putz hauen können, wenn sie nicht nur von der eigenen
Obrigkeit verarscht werden, sondern von Ungläubigen…

Das ist kontrollierbar.
Es wird ihnen dann besser gehen als vorher.
Mit etwas mehr westlichen Regeln kann der einzelne auch erfolgreicher werden.
Dazu ist aber zunächst eine stabile Situation für westliche Investoren im Land nötig.
Wohlgemerkt geht es ja nicht darum, blühende Industrieländer zu kolonialisieren, sondern größtenteils verarmte Schwellenländer.
Die Emirate lasse ich hier mal außen vor, die können ja Associates ohne Kolonialarmeepräsenz werden.

Weisst Du, warum die Erdölkonzerne so reich sind?
Verstaatlichen?

Richtig.
Entweder man überwacht die Kartelle grenzübergreifend und
effektiv, oder man baut einen europäischen Staatsölkonzern
auf, die ohne Profit Europa mit Sprit versorgt…

Na, bei unserer „europäischen Einigkeit“ ist das wohl ein
Klacks…

Das wäre ein Schritt.

Nach Umsetzung meiner Politik kann das Land auf die Einnahmen
aus der Mineralölsteuer verzichten.

Um das Geld reinzuholen, wie dann für Verteidigung ausgegeben
werden muß, müssen die Steuern steigen.

Jedes EU-Land müsste bei einer gemeinsamen High-Tech Armee vermutlich nicht mehr Verteidigungsetat definieren, als es jetzt der Fall ist.

Nenne es von mir aus Feigheit.
Ich meine, nicht jeder muss in den Krieg, sondern die geistige
Elite wird vielmehr im Land selbst benötigt.

Dann hoffe ich für Dich, daß dein „Managementtalent“ nicht vor
Ort gebraucht wird. Immer schön unauffälig bleiben!

Keineswegs. Im Zeitalter der digitalen Kommunikation muss man nicht mehr vor Ort sein.

Ein „Volk“ sollte von seinen Soldaten nichts verlangen, zu was
nicht jeder unter Umständen auch selbst bereit wäre.

Nett.
Dann gibt es nie weider Krieg. Das wäre schön.

Es wäre genug, wenn wir HIER dafür sorgen könnten, daß die
Bundeswehr NUR für die Verteidigung unseres Staatsgebietes
zuständig ist.

Da ginbt es nichts mehr zu verteidigen. Die Aufgaben leigen schon längst im Land selbst und auf europäischer Ebene.

Grüße,

Mathias

Hi

Ich will nur güsntigere Energiepreise für alle Europäer.

Und ich Naivling dachte immer der Preis wird von Angebot und
Nachfrage bestimmt, von wegen Marktwirtschaft oder so.

Im Falle Erdöl ist diese Ansicht in der Tat ziemlich naiv.

Aber
das gilt wohl nur für Produkte aus reichen Ländern?

Dies gehört nicht zum Thema.
Hier geht es um die strategische Sicherung endlicher ressourcen in instabilen Regionen.

Wer in Sachen Demokratie noch nicht auf unserem Stand ist,
muss eben warten.

Kein Problem du kannst doch freiwillig auf dein Wahlrecht
verzichten, zumindest solange bis du in der Demokratie
angekommen bist!

Ich bin einer der ganz wenigen echten Demokraten in Deutschland.

Grüße,

Mathias

Hi!

Kein Problem du kannst doch freiwillig auf dein Wahlrecht
verzichten, zumindest solange bis du in der Demokratie
angekommen bist!

…das hattest du vor mir gedacht und geschrieben - naja,
schad auch nix, dass dieser Gedanke auch nochmal im
Innenpolitikbrett steht…

demokratische grüßlis:wink:,

Wisst Ihr, was Demokratie ist?

Grüße,

Mathias

Das ist Widerwärtig!
Vergiss es einfach

jaja… Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich, nur einige
sind gleicher!

Gelten überall deutsche Gesetze?
Wohl kaum.
Wenn im neuen Landeskolonialsonderspezialgesetz für den Iran
steht, dass Rebellenaktivitäten mit dem Tode bestraft werden,
weiss jeder woran er ist…

Ich habe keine Deutschen Gesetze zitiert…
Hier geht es um universelle Menschenrechte.
Das Ganze läuft auf die beliebte Rebellenbekämpfung im Stil hinaus „WIR“ definieren, was Rebellion ist.
Darin haben Besatzer ja viel Übung.

Die Menschenrechte gelten nur für den westlichen Kulturkreis
oder wie oder was. Eine solche Haltung ist
verabscheungswürdig.

Danke.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich die Menschenrechte
mißachten möchte.

DOCH, das hast Du. Du merkst es nicht mal.

Mich interessiert zunächst nur Erdöl.
Ich möchte ja nicht kolonialisieren um der hemmunugslosen
Ausbeutung des Landes willen, sondern um endliche Ressourcen
für Europa zu sichern.

Das ist jetzt wohl ein Widerspruch in einem einzigen Satz

Das sehe ich nicht.

Erdöl können und sollen wir ausbeuten wie die Wahnsinnigen, damit Herr Hinrichs billig Autofahren kann… Aber nicht kolonialisieren um der hemmungslosen Ausbeutung willen… jetzt wirds aber wirklich albern.

  1. Die Ansicht, dass der direkte Zugriff auf Rohstoffvorkommen
    eine erhöhung der nationalen Sicherheit und des Wohlstandes
    bedingt, hat sich im Laufe der Geschichte immer als falsch
    herausgestellt. Allerdings scheinen solche Ansichten immer
    wieder zu kommen.

Ich behaupte das gar nicht.
Mir geht es nur um Sicherung der endlichen Ressource Erdöl.

Derzeit gehts ums Erdöl, Morgen ums Kupfer übermorgen ums
wasweissich.
Du widersprichst dir permanent.

Keineswegs. Du hast behauptet, es würde nicht nur ums Öl
gehen. Ich nicht.

Die Problematik der endlichen Rohstofflage begrenzt sich nicht aufs Erdöl. Einen derartigen Tunnelblick wie bei dir kann man wohl nur schwer finden.

Komischerweise gibt es mit der Ölversorgung keine Probleme,
jeder Ölstaat will sein Öl ja an uns verkaufen.

Die Jungs sind allerdings viel zu teuer und zu gierig.

Dir ist hoffentlich bewusst, dass die Preise in Rotterdam
gemacht werden…

Nein, das ist unwahr. Die Preise werden von der Opec gemacht.

Sach mal, Du hast doch einen wirtschaftlich geprägten Hintergrund?
Warum behauptest Du hier dann derartigen STUSS!

Rotterdam schlägt nur auf.

Unfug

Die Opec hat jahrelang versucht, den Ölpreis im Preisband bis 28 USDollar zu halten.

Die Preise sollten von uns diktiert werden.

Der freie Markt „diktiert“ die Preise. Gerade die
Niedrigpreispolitik der OPEC hat die Erschliessung neuer
(teurerer) Ölfelder in den letzten 2 Jahrzehnten weitgehend
verhindert, weil es sich auf den 10 jahres Horizont betrachtet
nicht rentiert hat.

Wir haben keine „Niedrigpreise“ für Öl.

Derzeit nicht mehr, aber von 1973 bis ca 2000 ist der Ölpreis real gefallen. Du solltest dich mal mit Rohstoffwirtschaft befassen.

Benzin muss so günstig wie möglich sein.
30-50 Cent pro Liter halte ich für die Obergrenze.

Mit einer solchen politik läuft das entweder via Subvention,
oder per Zwang. Du wirst für so einen Rohölpreis kein
Risikokapital für die Neuerschliesung von Feldern herbekommen.

Natürlich bekommt man das.

warum, wenn die Unternehmen keinen Gewinn dabei machen können.
Bei Förderkosten von 30 Euro und einem Verkaufspreis von 20 Euro kann eine Resource noch so knapp sein, niemand wir in eine solche Lagerstätte investieren.

Allein schon wegen der bekannten endlichkeit der aktuellen
Vorkommen. Nur die zu erwartende Rendite ist nicht mehr ganz
so hoch.

Du hast keine Ahnung. Es wäre schön, wenn Du dich mal über die mittelfristigen Perspektiven auf dem Rohstoffsektor generell und für Öl im besonderen ein wenig vertraut machen würdest.

Dennoch ist ein solches Investmant attraktiv.

Du hast wirklich keine Ahnung von der Lage auf dem Rohstoffmarkt… absolut keine.
„AnsHirnschlg“ Wie kann man nur so verbohrt sein

Volkswirtschaftlich gesehen tragen niedrige Energiepreise mit
zum Wirtschaftswachstum bei.

Wenn die Preise zu niedrig sind, dann produziert niemand mehr Energierohstoffe.
Auch nicht gut fürs Wirtschaftswachstum.

Sehr geehrter Herr Hinrichs.
Die billig (mit einem Cut-Off Preis von 10 - 15 US Dollar) auszubeutenden Öllagerstätten sind in absehbarer Zeit am Ende. kein Unternehmen auf Gottes weiter Erde wird Ölfelder in Förderung nehmen, die mit höheren Kosten ausgebeutet werden müssen, als der Markt hergibt.

Übrigens sollten Sie mal ein klein wenig nachrechen
der Ölpreis liegt derzeit bei ca 50 Euro/Barrel. pro Liter Erdölprodukt liegen somit die Rohstoffpreis bei 31 Eurocent. Dieser Preis enthält direkte Förderungskosten, Rückstellung für weitere Exploration (endlich), Gewinnmargen der Förderunternehmen, eventuelle bergrechtliche Abgaben, Unterhalt der Förderanlagen, und den Transport zu den großen Ölhäfen.

Die Erschliessung neuer Ölfelder beispielsweise in der Arktis, auf den Afrikanischen Schekfgebieten oder vor Labrador ist mit enormen Kosten verbunden.
Bei einem Festhalten des Ölpreisen bei ca 25 Euro sind solche Felder nicht rentabel.

Nochmal nachgerechnet:
Eine Armee von ca 500 000 mann im Auslandseinsatz (benötigt 1,5 Mio stehendes Heer) kostet pro Jahr ca 100 MIA Euro. (Daumenpeilung)
Der Gesamtimport an Öl beträgt ca 4 Mia Barrel… Aufwendungen pro Barrel 25 Euros… zusätzlich!
Wer zahlt das denn?
Ist ein derartiges Vorgehen Volkswirtschaftlich sinnvoll?
Nicht wirklich, oder?

Die Moralische Frage, den Iran, Irak, Saudi-Arabien und die Golfstaaten, Lybien, Algerien und Nigeria militärisch zu besetzen und alle sogenannten Rebellen an die Wand zu stellen, nur um die Rohstoffe dieser Länder billig auszubeuten, ist in ihrer Antwort so widerwärtig, dass ich kotzen könnte.

Eigentlich könnten die Deutschen und andere Europäische Nationen sagen „hammer schon mal gemacht, haben eins aufs Maul bekommen…“

Und dann diese netten Briefe.
„Sehr geehrte Frau sowieso, Ihr/e Sohn/Tochter (nichtzutreffendes bitte streichen) ist bei einem Rebellenüberfall in Wollo-Wollo als Held/Heldin (nichtzutreffendes bitte streichen) gefallen. Mit ihrem Opfer hat sie dazu beigetragen, dass wir alle billig Autofahren können.
Kritzel (Unterschrift per Stempel)“

Toll, nicht wahr.

Schöne neue Welt…

-mkl-

Ich bin einer der ganz wenigen echten Demokraten in
Deutschland.

Ja, nach dessen Haltung das Wahlrecht ausschließlich seiner eigenen Interessengruppe obliegen sollte. *gg*
Aber die verblendeten Sozlalisten in der Ex-DDR wirst du nicht los.

Ostlandreiter

Hallo!

Ich spreche von dem Risiko, die Kontrolle über einen großen
Teil der Ölvorkommen diesen Leuten zu überlassen.
Ich spreche nicht davon, das Öl zu stehlen.

Der Verkäufer ist mit den Begleitumständen(Preis, Verhandlungsklima,…) nicht einverstanden. Du nimmst es Dir trotzdem: Wie nennst Du das???

Wir kaufen es zu einem angemessenen, von uns diktierten Preis.
Zur Sicherung dieses Deals führen wir gewisse
Kontrollinstanzen direkt vor Ort ein.

Das Wort „angemessen“ ist sehr entscheidend: Denn die „uns“ angemessen erscheinenden Preise erscheinen dem Verkäufer womöglich überhaupt nicht angemessen…

Jedes EU-Land müsste bei einer gemeinsamen High-Tech Armee
vermutlich nicht mehr Verteidigungsetat definieren, als es
jetzt der Fall ist.

Bitte schau dir die Situation der US-Armee an:
Due wirst mir zustimmen, daß es die (in vielen Bereichen) modernste Armee ist. Aber was haben sie davon?
Eine B-2 kann man nicht gegen Aufständische im Irak einsetzen!
Ein Apache-Kampfhubschrauber ist schultergestützten, russischen SA-4( oder SA-7? glaube ich, bitte um Korrektur!) haushoch unterlegen.
Einem Stealth-Jäger ergeht es unter diesn Umständen nur etwas besser.
Was viele immer noch nicht verstanden haben: Eine Hightecharmee ist genauso eine Sackgasse, wie das Verfeuern des endlichen Erdöls zum Betreiben einer Glühbirne mit 5% Energieeffizienz.

Dann hoffe ich für Dich, daß dein „Managementtalent“ nicht vor
Ort gebraucht wird. Immer schön unauffälig bleiben!

Keineswegs. Im Zeitalter der digitalen Kommunikation muss man
nicht mehr vor Ort sein.

Was meinst Du was passiert, wenn Du aufgrund deiner tollen Excel-Tabelle zum ERgebnis gekommen bist, daß 15 Mann Verlust pro Bohrloch und Woche sind vertretbar?

Da ginbt es nichts mehr zu verteidigen. Die Aufgaben leigen
schon längst im Land selbst und auf europäischer Ebene.

Ich schlage vor, die Augen nur wegen einer augenblicklich günstigen Situation nicht zu verschliessen: Aufgabe Nr.1 unserer STreitkräfte ist die LAndesverteidigung.
Zur Erinnerung: „Ich gelobe, das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“
Recht und Freiheit, nicht die bilige Autofahrt!..
Man mag mich für verrückt halten, aber das letzte Kapitel von „Russland auf dem Weg zum modernen Rechtsstaat in der Völkerfamilie“ halte ich noch nicht für geschrieben…
Und es kommt unheimlich uncool, wenn man dann auf die outgesourcten Ersatzteile aus Portugal warten muß!
Übrigens: Wer Outsourcing immer noch für DIE Lösung hält, hat es nicht begriffen!

Viele Grüsse!
Denis

Hi!

Vergiss es einfach

Auf keinen Fall.

jaja… Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich, nur einige
sind gleicher!

Gelten überall deutsche Gesetze?
Wohl kaum.
Wenn im neuen Landeskolonialsonderspezialgesetz für den Iran
steht, dass Rebellenaktivitäten mit dem Tode bestraft werden,
weiss jeder woran er ist…

Ich habe keine Deutschen Gesetze zitiert…
Hier geht es um universelle Menschenrechte.

Du schriebst (Zitat):
„jaja… Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich, nur einige sind gleicher!“

Dass es bei diesem Satz um „Menschenrechte“ gehen würde, war nicht ersichtlich.
Und selbst wenn: ich´habe nicht propagiert, Menschenrecht zu stärker zu verletzen, als es Usus bei Industriestaaten wie den USA, Malaysia oder auch unserem herzlichst in die EU eingeladenen Freund Türkei…

Es muss schon ein klarer Maßstab gelten…

Das Ganze läuft auf die beliebte Rebellenbekämpfung im Stil
hinaus „WIR“ definieren, was Rebellion ist.
Darin haben Besatzer ja viel Übung.

Klar. Irgendwer muss die Regeln machen.

Die Menschenrechte gelten nur für den westlichen Kulturkreis
oder wie oder was. Eine solche Haltung ist
verabscheungswürdig.

Danke.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich die Menschenrechte
mißachten möchte.

DOCH, das hast Du. Du merkst es nicht mal.

Belege das bitte konkret. Und bitte komme mir nicht damit, dass die Todesstrafe unter einer Art Kriegsrecht, wie wir es ja zunächst in den Kolonien hätten, eine Menschenrechtsverletzung wäre.
Das ist die Inhaftierung von ladendieben nämlich auch (Recht auf Freiheit), welche jedoch zur Aufrechterhaltung des Rechtsfriedens im Lande nötig ist.

Mich interessiert zunächst nur Erdöl.
Ich möchte ja nicht kolonialisieren um der hemmunugslosen
Ausbeutung des Landes willen, sondern um endliche Ressourcen
für Europa zu sichern.

Das ist jetzt wohl ein Widerspruch in einem einzigen Satz

Das sehe ich nicht.

Erdöl können und sollen wir ausbeuten wie die Wahnsinnigen,
damit Herr Hinrichs billig Autofahren kann…

Habe ich das geschrieben?
Lies lieber nochmal.

Aber nicht
kolonialisieren um der hemmungslosen Ausbeutung willen…
jetzt wirds aber wirklich albern.

Kann ich nicht sehen.

  1. Die Ansicht, dass der direkte Zugriff auf Rohstoffvorkommen
    eine erhöhung der nationalen Sicherheit und des Wohlstandes
    bedingt, hat sich im Laufe der Geschichte immer als falsch
    herausgestellt. Allerdings scheinen solche Ansichten immer
    wieder zu kommen.

Ich behaupte das gar nicht.
Mir geht es nur um Sicherung der endlichen Ressource Erdöl.

Derzeit gehts ums Erdöl, Morgen ums Kupfer übermorgen ums
wasweissich.
Du widersprichst dir permanent.

Keineswegs. Du hast behauptet, es würde nicht nur ums Öl
gehen. Ich nicht.

Die Problematik der endlichen Rohstofflage begrenzt sich nicht
aufs Erdöl. Einen derartigen Tunnelblick wie bei dir kann man
wohl nur schwer finden.

Ich schrieb von Erdöl. Alles andere ist Deine ureigenste Interpretation.

Komischerweise gibt es mit der Ölversorgung keine Probleme,
jeder Ölstaat will sein Öl ja an uns verkaufen.

Die Jungs sind allerdings viel zu teuer und zu gierig.

Dir ist hoffentlich bewusst, dass die Preise in Rotterdam
gemacht werden…

Nein, das ist unwahr. Die Preise werden von der Opec gemacht.

Sach mal, Du hast doch einen wirtschaftlich geprägten
Hintergrund?
Warum behauptest Du hier dann derartigen STUSS!

Rotterdam schlägt nur auf.

Unfug

Die Wahrheit tut immer weh.

Die Opec hat jahrelang versucht, den Ölpreis im Preisband bis
28 USDollar zu halten.

5 Dollar sind ausreichend.
Beleg selbst erbracht, danke.

Die Preise sollten von uns diktiert werden.

Der freie Markt „diktiert“ die Preise. Gerade die
Niedrigpreispolitik der OPEC hat die Erschliessung neuer
(teurerer) Ölfelder in den letzten 2 Jahrzehnten weitgehend
verhindert, weil es sich auf den 10 jahres Horizont betrachtet
nicht rentiert hat.

Wir haben keine „Niedrigpreise“ für Öl.

Derzeit nicht mehr, aber von 1973 bis ca 2000 ist der Ölpreis
real gefallen. Du solltest dich mal mit Rohstoffwirtschaft
befassen.

Ich befasse mich hier mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Deutschlands und Europas.
Dazu gehören zu einem erkläcklichen teil die Energiekosten. Diese sind zu hoch. Eine Teillösung ist die deutliche Verbilligung von Öl.
Wie wir das erreichen können, habe ich skizziert.
Das ist das Thema.

Benzin muss so günstig wie möglich sein.
30-50 Cent pro Liter halte ich für die Obergrenze.

Mit einer solchen politik läuft das entweder via Subvention,
oder per Zwang. Du wirst für so einen Rohölpreis kein
Risikokapital für die Neuerschliesung von Feldern herbekommen.

Natürlich bekommt man das.

warum, wenn die Unternehmen keinen Gewinn dabei machen können.
Bei Förderkosten von 30 Euro und einem Verkaufspreis von 20
Euro kann eine Resource noch so knapp sein, niemand wir in
eine solche Lagerstätte investieren.

Weshalb war das 1990 möglich?
Waren damals die Förderkosten um diesen Faktor billiger?

Allein schon wegen der bekannten endlichkeit der aktuellen
Vorkommen. Nur die zu erwartende Rendite ist nicht mehr ganz
so hoch.

Du hast keine Ahnung.

Die Diffamierung von Diskussionspartnern in Internet-Foren ist für viele Menschen ein Ventil zur Kompensation eigenen Unwissens oder sonstiger aktueller negativer Lebensumstände.
Es sei Dir gegönnt, auch ich habe mal einen schlechten Tag…

Es wäre schön, wenn Du dich mal über die
mittelfristigen Perspektiven auf dem Rohstoffsektor generell
und für Öl im besonderen ein wenig vertraut machen würdest.

Lasse mich an Deinem umfangreichen Wissenspool teilhaben.

Dennoch ist ein solches Investmant attraktiv.

Du hast wirklich keine Ahnung von der Lage auf dem
Rohstoffmarkt… absolut keine.

Lasse mich an Deinem umfangreichen Wissenspool teilhaben.

„AnsHirnschlg“ Wie kann man nur so verbohrt sein

Lasse mich an Deinem umfangreichen Wissenspool teilhaben.

Volkswirtschaftlich gesehen tragen niedrige Energiepreise mit
zum Wirtschaftswachstum bei.

Wenn die Preise zu niedrig sind, dann produziert niemand mehr
Energierohstoffe.
Auch nicht gut fürs Wirtschaftswachstum.

Auch hierfür habe ich eine Lösung geliefert. Ein EU-staatlicher Non-Profit Ölkonzern kann das ausgleichen, wobei ich nicht glaube, dass 30-50 Cent pro Liter zu Velrusten führen würde.
Wie gesagt, eine Mineralölsteuer oder Ökosteuer git es ja in meinem Plan nicht mehr, lediglich eine MWSt.

Sehr geehrter Herr Hinrichs.

Oh, jetzt Siezen wir…
Das kommt ja meistens dann, wenn den Leuten nichts mehr einfällt.
Mal sehen…

Die billig (mit einem Cut-Off Preis von 10 - 15 US Dollar)
auszubeutenden Öllagerstätten sind in absehbarer Zeit am Ende.
kein Unternehmen auf Gottes weiter Erde wird Ölfelder in
Förderung nehmen, die mit höheren Kosten ausgebeutet werden
müssen, als der Markt hergibt.

…kein Problem.
Erst dann kann man, falls überhaupt notwendig, über höhere Preise sprechen.
Solange es noch nicht soweit ist, halte ich eine proaktive Preiserhöhung auf Vorrat für nicht akzeptabel.

Übrigens sollten Sie mal ein klein wenig nachrechen
der Ölpreis liegt derzeit bei ca 50 Euro/Barrel. pro Liter
Erdölprodukt liegen somit die Rohstoffpreis bei 31 Eurocent.
Dieser Preis enthält direkte Förderungskosten, Rückstellung
für weitere Exploration (endlich), Gewinnmargen der
Förderunternehmen,

…genau hier ist massig Spielraum.

eventuelle bergrechtliche Abgaben,
Unterhalt der Förderanlagen, und den Transport zu den großen
Ölhäfen.

Die Erschliessung neuer Ölfelder beispielsweise in der Arktis,
auf den Afrikanischen Schekfgebieten oder vor Labrador ist mit
enormen Kosten verbunden.
Bei einem Festhalten des Ölpreisen bei ca 25 Euro sind solche
Felder nicht rentabel.

Ich weise hier lediglich darauf hin, dass die von Dir genannten Kosten keinesfalls in dem maße gestiegen sein können, wie der Ölpreis in den letzten 10 Jahren gestigen ist.

Nochmal nachgerechnet:
Eine Armee von ca 500 000 mann im Auslandseinsatz (benötigt
1,5 Mio stehendes Heer) kostet pro Jahr ca 100 MIA Euro.
(Daumenpeilung)
Der Gesamtimport an Öl beträgt ca 4 Mia Barrel… Aufwendungen
pro Barrel 25 Euros… zusätzlich!
Wer zahlt das denn?
Ist ein derartiges Vorgehen Volkswirtschaftlich sinnvoll?
Nicht wirklich, oder?

Der Eisatz ist ja nicht für immer nötig. ich rechne mit 5 Jahren.
Ferner geht es ja nicht nur um den Ölpreis allein, sondern um die Sicherung des Zugriffs auf die Ressource Öl.
Das sollte mittlerweile eigentlich klar sein.

Die Moralische Frage, den Iran, Irak, Saudi-Arabien und die
Golfstaaten, Lybien, Algerien und Nigeria militärisch zu
besetzen und alle sogenannten Rebellen an die Wand zu stellen,
nur um die Rohstoffe dieser Länder billig auszubeuten, ist in
ihrer Antwort so widerwärtig, dass ich kotzen könnte.

Das steht Dir frei, solange Du das bei Dir zu Hause tust.

Ferner frage ich mich, weshalb gerade in diesem Fall die Moral ins Spiel gebracht wird, während das hinsichtlich Diamanten in einigen Ländern Afrikas niemanden interessiert.
Bevor wir nicht die Elfenbeinküste von DeBeers befreit haben, ist mein Vorschlag moralisch kein Stück verwerflicher als das, was dort seit Jahrzehnten jeden Tag passiert.

Eigentlich könnten die Deutschen und andere Europäische
Nationen sagen „hammer schon mal gemacht, haben eins aufs Maul
bekommen…“

Ein gemeinsames Vorgehen der EU wäre hier sicherlich erfolgreicher.

Und dann diese netten Briefe.
"Sehr geehrte Frau sowieso, Ihr/e Sohn/Tochter
(nichtzutreffendes bitte streichen) ist bei einem
Rebellenüberfall in Wollo-Wollo als Held/Heldin
(nichtzutreffendes bitte streichen) gefallen. Mit ihrem Opfer
hat sie dazu beigetragen, dass wir alle billig Autofahren
können.

eher: „…dass auch in Zukunft in Europa niemenad hungern muss.“

Kritzel (Unterschrift per Stempel)"

Toll, nicht wahr.

Schöne neue Welt…

Die Bandagen werden härter.
Europa muss sich entscheiden, ob es nun koninuierlich Wohlstand verlieren, oder sich die ressourcen für die Zukunft sichern möchte.
Aktuell sind das Öl und Wissen.
Für ersteres habe ich einen möglichen Lösungsansatz skizziert.
Letzteres sollte ebenfalls fokussiert werden, aber bei uns in Bayern sieht das ja schon mal gar nicht so schlecht aus.
Unsere Abiturienten und Studienabgänger reichen für die Topetagen der euopäischen Unternehmen aus…

Grüße,

Mathias

Hi!

Ich spreche von dem Risiko, die Kontrolle über einen großen
Teil der Ölvorkommen diesen Leuten zu überlassen.
Ich spreche nicht davon, das Öl zu stehlen.

Der Verkäufer ist mit den Begleitumständen(Preis,
Verhandlungsklima,…) nicht einverstanden. Du nimmst es Dir
trotzdem: Wie nennst Du das???

Politische Nötigung in in diesem Fall vertretbaren Ausmaß.

Wir kaufen es zu einem angemessenen, von uns diktierten Preis.
Zur Sicherung dieses Deals führen wir gewisse
Kontrollinstanzen direkt vor Ort ein.

Das Wort „angemessen“ ist sehr entscheidend: Denn die „uns“
angemessen erscheinenden Preise erscheinen dem Verkäufer
womöglich überhaupt nicht angemessen…

Das kann Europa nicht mehr interessieren, wenn die Zukunft wirklich gesichert werden soll.
Die Welt ist kein Montessori-Kindergarten.

Jedes EU-Land müsste bei einer gemeinsamen High-Tech Armee
vermutlich nicht mehr Verteidigungsetat definieren, als es
jetzt der Fall ist.

Bitte schau dir die Situation der US-Armee an:
Due wirst mir zustimmen, daß es die (in vielen Bereichen)
modernste Armee ist.

Keineswegs.
Die US-Armee setzt auf Massenpräsenz mit einem Haufen Schrott. Man sehe sich alleine die Fahrzeug-Konvois auf deutschen Autobahnen an.
20 Laster fahren los, 15 kommen an. Und das bei unserem gemässigten Klima…

Man benötigt, überspitzt gesagt, für das Beispiel Nahost einen Flugzeugträger, 2000 Leopard-Panzer und 100 G-Mercedes.
Der Rest ist Diplomatie.

Aber was haben sie davon?
Eine B-2 kann man nicht gegen Aufständische im Irak einsetzen!
Ein Apache-Kampfhubschrauber ist schultergestützten,
russischen SA-4( oder SA-7? glaube ich, bitte um Korrektur!)
haushoch unterlegen.
Einem Stealth-Jäger ergeht es unter diesn Umständen nur etwas
besser.
Was viele immer noch nicht verstanden haben: Eine
Hightecharmee ist genauso eine Sackgasse, wie das Verfeuern
des endlichen Erdöls zum Betreiben einer Glühbirne mit 5%
Energieeffizienz.

Die USA fahren einen ganz anderen Ansatz.
Mir sind Aufstände in der Bevölkerung egal. Es geht ausschliesslich um die Sicherung der Ölfelder und Pipelines. Was die Jungs drumherum anstellen, ist uninteressant.
Für größere Versammlungen von gegnerischen Soldaten hat man doch die Bewaffung des Flugzeugträgers.

Dann hoffe ich für Dich, daß dein „Managementtalent“ nicht vor
Ort gebraucht wird. Immer schön unauffälig bleiben!

Keineswegs. Im Zeitalter der digitalen Kommunikation muss man
nicht mehr vor Ort sein.

Was meinst Du was passiert, wenn Du aufgrund deiner tollen
Excel-Tabelle zum ERgebnis gekommen bist, daß 15 Mann Verlust
pro Bohrloch und Woche sind vertretbar?

Das kann passieren.
Wir können für die Bewachung Söldner anwerben.

Das sind allerdings schon Details, die an dieser Stelle noch nicht so sehr zum Tragen kommen.

Wie gesagt: die Welt ist kein Montessori-Kindergarten. Und dass es vereinzelt tote Berufssoldaten geben könnte, ist möglich.
Europa muss entscheiden, wie wichtig die Ressourcensicherung ist.

Da ginbt es nichts mehr zu verteidigen. Die Aufgaben leigen
schon längst im Land selbst und auf europäischer Ebene.

Ich schlage vor, die Augen nur wegen einer augenblicklich
günstigen Situation nicht zu verschliessen: Aufgabe Nr.1
unserer STreitkräfte ist die LAndesverteidigung.
Zur Erinnerung: „Ich gelobe, das Recht und die Freiheit des
deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“
Recht und Freiheit, nicht die bilige Autofahrt!..

Die „Freiheit“ des deutschen Volkes liegt in einer funktionierenden Wirtschaft begründet, welche wiederum ohne Energie nicht möglich ist.
Oder sollen wir alle Ökobauern werden?

Man mag mich für verrückt halten, aber das letzte Kapitel von
„Russland auf dem Weg zum modernen Rechtsstaat in der
Völkerfamilie“ halte ich noch nicht für geschrieben…

Und es kommt unheimlich uncool, wenn man dann auf die
outgesourcten Ersatzteile aus Portugal warten muß!
Übrigens: Wer Outsourcing immer noch für DIE Lösung hält, hat
es nicht begriffen!

Schrieb ich etwas darüber…?

Grüße,

Mathias

Hi!

Ich bin einer der ganz wenigen echten Demokraten in
Deutschland.

Ja, nach dessen Haltung das Wahlrecht ausschließlich seiner
eigenen Interessengruppe obliegen sollte. *gg*

Das sagte ich nicht.

Aber die verblendeten Sozlalisten in der Ex-DDR wirst du nicht
los.

Das fürchte ich, wird in der Tat nur die Zeit heilen können…

Grüße,

Mathias

Diskussionsabbruch
Wer diesen Staat dazu auffordert, aus wirtschaftlichen Erwägungen Angriffskriege zu führen, verstösst nicht nur gegen das Menschenrecht, die Charta der UN, sondern auch gegen die Verfassung und das Strafrecht.

Eine massive Senkung des Benzinpreises wäre bereits heute machbar (ca 60 Cent) wenn man nur noch Mehrwertsteuer darauf erheben würde.

Dass du von der gegenwärtigen Lage auf dem erdölmarkt und der Fördersituation keine Ahnung hast und deine Ansichten auf Wunschdenken beruhen, hast Du beeindruckend klargestellt. Deine Unkenntnis bezüglich Rohstoffwirtschaft ist erschrecken.

Lagerstätten mit einem Cut-Off von 5 Euro/barrel sind am Ende
die billigen bis 20 Euro/barrel gehen in wenigen Jahren zur Neige.
Inbetriebnahme eines neuem Feldes benötigt Jahre bis über ein Jahrzehnt.
Darin liegt der Grund für die hohen Ölpreise.
Die Förderung kann den Verbrauch nicht mehr voll bedienen, also steigen die Preise.
das sind die Fakten.

Deine Aussagen, dass „Die anderen“ ja auch verbrechen begehen, ist der sogenannte Lumpenbeweis.
„Wie sind auch nicht schlechter als die anderen“…

Du bist bereit, andere Staaten zu überfallen, ihre Bevölkerung zu unterdrücken und ihre Rohstoffe zu stehlen.
Du bist bereit 10000 von Soldaten in den Tod zu schicken, für ein extrem zweifelhaftes Ziel.
Die Aussage, dass so ein Einsatz gerade mal 5 Jahre dauern würde, und danach die Situation in unserem Sinne geordnet wäre, ist wohl der grösste Unfug, den ich hier seit langem gelesen habe. Wenn Du das wirklich glauben solltest, dann zweifle ich ernsthaft an deinem Realitätssinn.

Übrigens: Wie stehts mit Russland, derzeit einer unserer grössten Öl und Gaslieferanten.
Die wollen jetzt gemeinerweise mehr Öl nach China liefern…
Sollen wir die auch besetzen?

-mkl-

hi

schönes szenario. ich liebe sein provokationspotential :smile:
wo siehst du die rolle der USA und rußlands? wünschst du dir kooperation (wie bei der geplanten markskolonie) oder einen kolonialkrieg? :wink:

gruß
dataf0x

Hi!

schönes szenario. ich liebe sein provokationspotential :smile:

Das dachte ich mir.

wo siehst du die rolle der USA und rußlands?

Ich sehe Russland zunächst in dieser Diskussion eher außen vor, da wir von dort m.W. nicht allzu viel Öl beziehen und man sich hinsichtlich des Nahen Ostens mit ihnen einigen könnte.

Die USA sind hier der nächste Schritt, der diskutiert werden muss, denn sie werden nicht tatenlos zusehen, wie Europa das Öl der Mullahs kassiert.

Ich halte hier eine Kooperation für denkbar.

wünschst du dir
kooperation (wie bei der geplanten markskolonie) oder einen
kolonialkrieg? :wink:

Es wird wohl nicht unbedingt einen klassischen Kolonialkrieg geben müssen, da ja nur die Ölförderungsanlagen und die Pipelines überwacht werden müssen.

Grüße,

Mathias

Das sind allerdings schon Details, die an dieser Stelle noch
nicht so sehr zum Tragen kommen.

Wie gesagt: die Welt ist kein Montessori-Kindergarten. Und
dass es vereinzelt tote Berufssoldaten geben könnte, ist
möglich.
Europa muss entscheiden, wie wichtig die Ressourcensicherung
ist.

Das entscheidet Europa genau solange, bis auch China auf die Idee kommt, es müsse sich arabisches Erdöl sichern. Dann gibt es bald keinen Flugzeugträger und keine 2000 Leopard II mehr.

Ich sehe Russland zunächst in dieser Diskussion eher außen
vor, da wir von dort m.W. nicht allzu viel Öl beziehen und man
sich hinsichtlich des Nahen Ostens mit ihnen einigen könnte.

Das bestimmt gegebenenfalls nicht die EU, sondern Rußland.

Die USA sind hier der nächste Schritt, der diskutiert werden
muss, denn sie werden nicht tatenlos zusehen, wie Europa das
Öl der Mullahs kassiert.

Ich halte hier eine Kooperation für denkbar.

Das bestimmt gegebenenfalls nicht die EU, sondern die USA.

Ich würde es eher auf die Verschwendungssucht der Amis
zurückführen.
Die Ami-Schlitten verbrauchen immer noch bis zu 25 l/100 km.
Dafür kostet der Sprit dort fast nix.

du verwechselst ursache und wirkung. WEIL der sprit dort nichts kostet, kann sich eben jeder ein großes, bequemes, tolles, starkes auto leisten. würde der benzin in europa und anderswo ebenso billig sein, hätte auch jeder so einen schlitten! das hat mit verschwenungssucht nichts zu tun. was vorhanden ist, wird eben verbraucht. man lebt nur einmal!

grüße
dataf0x