Erwünschte Belehrung?

Hallo Metapher!
Hallo wer-weiss-wasler/innen!

Ich spreche Metapher direkt an weil mich seine Sichtweise neugierig macht, wenn es wem nicht interessiert bitte einfach den Thread wechseln.
Danke

Die Geschichten um Adam und Eva sind ein Theologoumenon, oder?
Wie Rolf festgestellt hat sind

  • Adam und Eva keine historischen Gestalten, ebensowenig war der Sündenfall ein historisch feststellbares Ereignis -
    sind wir uns soweit einig?

Wenn ja - warum ist dann dieses absurde Pamphlet von Fritz weit ab vom Thema? Dieser Artikel von Fritz ist in seiner Aussage doch korrekt, oder?

Es gab kein Paradiesobstgärtlein, in dem zwei nackige Menschlein wegen eines boshaftigen Erdwurms Schwierigkeiten beim Verzehr einer bestimmten Obstsorte mit dem Obergärtner bekamen.

Jetzt schreibt Metapher:

Eine Aufklärung resp. Belehrung über grundlegende Interpretations- und Argumentationsfehler gehört laut Brettbeschreibung zum Thema :dieses Brettes. Sie ist also wünschenswert und willkommen. Sie enthält auch keine Beleidigungen.

Welche grundlegenden Interpretations- und Argumentationsfehler hat Fritz in seinem Artikel gemacht würde ich gerne wissen?
Die Metaphorik von Fritz mag nicht allen gefallen, mir gefällt sie.

manchmal hilft einfach ein klarer Blick auf die Dinge:
Du irrst: Exhibierter Masochismus wird hier nicht bedient.
Da schon dieses absurde Pamphlet von Fritz weit ab vom Thema des Threads lag
dieser überflüssigen Metadiskussion

Diese Sätze von dir fallen schon eher unter normativer Wertung? Nachdem die Belehrung von Y. laut Metaphers Aussage keine Beleidigung enthält und ich der Meinung bin sie passt besser zu diesen Sätzen,
setze ich ihre Belehrung mal drunter. Ich hoffe ich darf das und es ist erwünscht.

Also lieber Metapher!

Dein Problem ist wieder einmal die normative Wertung.
Anscheinend hast Du immernoch nicht verstanden, dass wer über eine :andersartige Meinung (ersetze wahlweise mit ‚Glaubensinhalt‘, ‚Glaubensrichtung‘, ‚Religion‘, etc.) normativ (sprich: ‚gut‘, ‚schlecht‘, ‚richtig‘, ‚falsch‘, etc.) und im Indikativ urteilt :bereits die Argumentation verloren hat.
Warum?
Weil Du keine Argumentation anbietest. Nur Indikativ. Du stellst :lediglich Deine eigene Ansicht, die für Dich das Mass aller Dinge ist, gegen eine Dich total nervende (!) Ansicht und das soll dann als :Beweisführung gelten.
Wann lernst Du endlich die Meta-Ebene der Qualifikation einer Aussage vom Aussageinhalt zu trennen ?

(Meinen Dank an Y. für den tollen Text)

Sprachphilosophie und Argumentationstechniken alleine reichen nicht für ein friedliches Miteinader aus und etwas Herzensbildung wäre viel wichtiger finde ich.

Im Übrigen: Beschwerden über die Moderation bitte per Mail an ebendiese oder ans Team. Ich werde jeden weiteren Beitrag zu dieser :überflüssigen Metadiskussion löschen, und schließe diesen Teilthread damit ab.

Ich will mich nicht über die Moderation beschweren, sondern den Kommunikationsstil dieses Brettes verstehen lernen.
Vielen Dank für Hilfe auf dem Weg des Verstehens schon im voraus
Nerma

Hallo, Nerma!

Bevor sich Metapher wohl weitaus kompetenter dazu äußert, meine Ansicht als jemand, der diesen Thread mit leichtem Amüsement verfolgt hat und - wenn das denn möglich ist - vielleicht so etwas wie eine Zwischenposition zwischen dem naiven Wort-Gläubigen und dem missionarischen Agnostiker einnimmt.

Wenn ich nach der Bedeutung der Walpurgisnacht in Goethes „Faust“ frage, möchte ich nicht zur Antwort haben: Hast Du immer noch nicht kapiert, dass Hexen nicht auf einem Besen reiten können?

Das war ein simpler Vergleich in kürzester Form. Bitte pfleglich mit umgehen!

Beste Grüße, Wolfgang Zimmermann

Studienrätliches!

Wenn ich nach der Bedeutung der Walpurgisnacht in Goethes „Faust“ frage, möchte ich nicht zur Antwort haben: Hast Du immer noch nicht kapiert, dass Hexen nicht auf einem Besen reiten können?

Es müsste heißen: Hast du immer noch nicht kapiert, dass Hexen nicht nur auf Besen, sondern auch auf Ofengabel, Holzbänken, Geisböcken und Ebern reiten können.

Dass dein Vergleich an allen vier Füßen hinkt, mal vorausgesetzt, Vergleiche hätten vier Füße und könnten hinken, ist dir doch wohl klar, oder doch nicht?

Das ist wie mit dem Kartoffelbrei und dem Apfelbrei. Beide heißen Brei, beide sehen aus wie Brei, sie fühlen sich beide an wie Brei.
Aber Kartoffeln gehören nicht in den Apfelbrei.

Kein Mensch zieht aus der Walpurgisnacht Lehren für die Stellung von Mann und Frau in der Welt und zueinander.
Mit der Paradiesgeschichte wird aber solcher Schindluder seit Jahrtausenden getrieben.

Fritz

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Hallo Wolfgang,

danke für deine Antwort.

Es geht wohl mal wieder um Frauen und Logik. :wink:

Die Fragestellerin hat den Begriff logischer verwendet und wurde auch von einem User nach diesem befragt.
Ihre Antwort war, dass sie nicht begreifen könne warum Adam nicht auch von der Schlange verführt wurde.

Wenn ich nach der Bedeutung der Walpurgisnacht in Goethes
„Faust“ frage, möchte ich nicht zur Antwort haben: Hast Du
immer noch nicht kapiert, dass Hexen nicht auf einem Besen
reiten können

Wenn ich dir aber antworten würde um wieviel logischer es für mich wäre wenn auch Männer auf Besen fliegen könnten, wäre diese Folgeantwort logischer Weise berechtigt. :wink:)
Auf Besen reiten kann ja nicht so schwer sein, das rumfliegen mit den Dingern ist das Problem. :smile:

Das war ein simpler Vergleich in kürzester Form. Bitte
pfleglich mit umgehen!

Aber ja, ich bin ja Menschenfreund.

Liebe Grüße von Nerma

Hallo, Fritz!

Um den „Schindluder“, der ohnehin nur sehr einfach gestrickten Menschen Eindruck macht - im Zusammenhang mit dem Schöpfungsmythos, meine ich ausschließlich -, ging es aber nicht; es ging um eine Frage nach der Rolle des Mythos im Religionsvergleich!

(PS: Mag ja sein, dass Dich nicht Studienrat nennen darfst oder möchtest oder …, glaub aber ja nicht, dass Deine Arbeit auf etwas anderes hinausläuft!)

Besten Gruß, Wolfgang Zimmermann

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Hallo, Nerma!

Danke für das humane Ausspinnen meines hinkenden Vergleichs! Sollte in diesem Brett häufiger vorkommen!

Gruß, Wolfgang Zimmermann

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Belehrung.
Hi Ker Nerma,

Ich will mich nicht über die Moderation beschweren, sondern
den Kommunikationsstil dieses Brettes verstehen lernen.
Vielen Dank für Hilfe auf dem Weg des Verstehens schon im voraus

netter Versuch!

Die Geschichten um Adam und Eva sind ein Theologoumenon, oder?

Zunächst ist es ein Mythos - mit zahlreichen, bis zu tausend Jahre älteren Vorläufern - und dann auch ein Theologoumenon, richtig.

Als Mythos sind sie aber nur aus theologischer resp. religionswissenschaftlicher Perspektive betrachtbar. Das unterscheidet sich von der religionsimmanenten Perspektive eines Gläubigen. Für diesen ist es irrelevant, ob der Inhalt der Erzählung historisch, biologisch oder physikalisch „real“ ist. Dasselbe gilt für die Generationen von Menschen, unter denen sich dieser Mythos entwickelt hat. Ein Mythos hat nicht die Intention, eine historische, biologisch, physikalische Wahrheit zu formulieren, sondern eine anthropologische Bestimmung zu machen, die für diesen Kult bzw. diese Kultur grundlegend ist.

Daß dies immer wieder in späteren Zeiten von verschiedenen Perspektiven aus verwechselt wird, ist das Schicksal der meisten Religionen.

Zu behaupten, eine Wissenschaft habe eine solche „Geschichte“ widerlegt, ist somit unsinnig, weil es eine Kategorienverwechslung ist. Wolfgang Zimmermann hat das in seinem famosen Beispiel erklärt. Es ist umgekehrt ebenso eine Kategorienverwechslung, wenn ein Gläubiger eine religiöse „Wahrheit“ (und nur religionsimmanent gibt es eine solche) als wissenschaftliche „Wahrheit“ (die ganz andere Kriterien für sich hat) mißdeutet und behauptet, erstere widerlege die letztere.

Darum ging es aber bei der Kritik an Fritzens Verhalten gar nicht. Es ist nicht zulässig (in diesem Brett laut Brettbeschreibung), daß jemand diese Mißverständnisse benutzt, um seine vorgebliche intellektuelle Überlegenheit zur Herabwürdigung eines anderen Users zu mißbrauchen. Die Userin hat - um es mal so zu sagen - das Theologoumenon als solches hinterfragt. Um die Frage, wie es „historisch“ war, ging es also dabei gar nicht (es ging vielmehr um die historiswche Abfolge der Mythosversionen) - soweit zum Ausdruck „weit ab vom Thema“ und zu einem Verstoß gegen die Brettbeschreibung („Unerwünscht“: Pkt 3).

Welche grundlegenden Interpretations- und Argumentationsfehler
hat Fritz in seinem Artikel gemacht würde ich gerne wissen?

Das hat Yseult deutlich genug geschrieben. Vielleicht hilft es dir, wenn du es nochmal liest.

(Meinen Dank an Y. für den tollen Text)

Unten hältst du ihn aber für ein „Antipamphlet“, das der Löschung bedarf. Nachtigall ik hör dir trapsen.

Sprachphilosophie und Argumentationstechniken alleine reichen
nicht für ein friedliches Miteinader aus und etwas
Herzensbildung wäre viel wichtiger finde ich.

Herzensbildung, die ihren Haß auf Kosten anderer User ausspielt, möchten wir in diesem Brett nicht.

Metapher

Guten Abend, Wolfgang!

Um den „Schindluder“, der ohnehin

Jetzt bin ich grad ganz unsicher. Es heißt DAS Luder. Müsste es da nicht auch DAS Schindluder heißen?

Im Duden aber liest man nur „Schindluder treiben“, ohne Angabe eines Artikels.

Ich habe es stets als Maskulin angesehen, aber das könnte falsch sein.

(PS: Mag ja sein, dass Dich nicht Studienrat nennen darfst

Ich darf nicht, weil ich 1986 in den Zeiten der Lehrerschwemme mein Ausbildung zum Assessor der Lehramtes Sekundarstufe 2 beendete und deshalb nicht in den Staatsdienst kam. Ich schlug mich in die Büsche der Erwachsenenbildung und wurde Lehrer DaF in Privatschulen und arbeite heute noch auf Honorarbasis.

oder möchtest

Und ich möchte nicht, da ich eben nicht mit den verbeamteten Lehrern in einen Topf geworfen werden möchte.

glaub aber ja nicht, dass Deine Arbeit auf etwas anderes hinausläuft!)

Das verstehe ich nicht, es sei denn, du meinst, dass unsere Bemühungen gleich vergebens sind.

Besten Gruß auch dir
Fritz

Die Geschichten um Adam und Eva sind ein Theologoumenon, oder?
Wie Rolf festgestellt hat sind

  • Adam und Eva keine historischen Gestalten, ebensowenig war
    der Sündenfall ein historisch feststellbares Ereignis -
    sind wir uns soweit einig?

Wenn ja - warum ist dann dieses absurde Pamphlet von Fritz
weit ab vom Thema? Dieser Artikel von Fritz ist in seiner
Aussage doch korrekt, oder?

Weil ausgehend von dem Ausgangsbeitrag ganz offensichtlich!ersichtlich war, dass eine Diskussion über die historische Feststellbarkeit nicht das Thema ist.

Es ist jedem bekannt, dass fast alle historischen Aussagen aus der Bibel oder der Tora oder dem Koran NICHT historisch feststellbar sind.

Aus dieser Tasache heraus kann man sich bei solchen Beiträgen (so denke ich) eigentlich getrost „gutgemeinte“ Hinweise sparen, die auf diese Tatsache abzielen.

Ich verstehe auch nicht warum man unbedingt das erwähnen muss?

Wenn das der Kommunikationsstil sein soll, dann könnten wir die Diskussion über alle diesbzgl. religiösen Themen uns sparen, weil das meiste historisch/medizinisch/mathematisch etc. nicht verifizierbar ist. Und das kann nicht der Sinn eines solchen Brettes sein.

MfG

PS: Ich möchte hinzufügen, dass nicht alles was heute noch nicht historisch bzw. wissenschaftlich feststellbar ist auch nicht automatisch als „falsch“ gelten sollte.

Darum ging es aber bei der Kritik an Fritzens Verhalten gar
nicht. Es ist nicht zulässig (in diesem Brett laut
Brettbeschreibung), daß jemand diese Mißverständnisse benutzt,
um seine vorgebliche intellektuelle Überlegenheit zur
Herabwürdigung eines anderen Users zu mißbrauchen.

Wie geschickt du wieder Tatsachen verbiegst! Um nicht deutlicher Worte zu verwenden.

Meine erste Antwort an Coco lautete:

_von Fritz Ruppricht Datum: 22.2.2006 21:05 Uhr Bewertungspunkte: (1) Geklickt: 98 mal
aus Forum Religion und Ethik, mehr Informationen
Hallo, Coco!

Mich nimmt es wunder, wie diese beiden unterschiedlichen Versionen entstanden sind.

Was gibt es da zu wundern? Schon im Alten Testament, das in Teilen auch als Tora bekannt ist, gibt es zwei Fassungen der Geschichte der Erschaffung des Menshcne.

Ist die koranische Version die ältere (da logischer), oder die der Bibel, oder existierten beide Versionen gleichzeitig?

Überleg doch einfach mal: Wann wurde die Genesis geschrieben? Und wann wurde der Koran geschrieben?

Vielleicht erinnerte sich Gott nicht mehr richtig und offenbarte so mehrere Fassungen.

Gibt es andere Quellen, als Bibel und Koran?

Wenn du jetzt Schöpfungsmythen außerhalb der drei monotheistischen Religionen meinst?
Hunderte, Tausende!

Was sagt die Thora?

S. o.

ps: Meiner Meinung nach ist die koranische Version logischer, da das „Erwachen“ der Menschen, als die Entwicklung des Bewusstseins, mit welchem der Mensch erst seine Nacktheit erkennt, bei Mann und Frau gleichzeitig stattgefunden haben muss.

Wie du das meinst, solltest du vielleicht noch einmal erklären. Denn auch in der Genesis merken sie das gleichzeitig. Vielleicht liest du vorher die drei Fassungen noch einmal.

A 1. Buch Mose, 1, 26 - 30

B 1. Buch Mose, 2, 7 - 24.

Den Text des Korans ab Sure 2, hast du ja vor dir, oder?

Gruß Fritz_

Erst als die Dame Chanel zu erkennen gab, dass sie, obwohl sie die Tafelkreide an der Nase hatte, nicht Ruhe gab, sah ich mich veranlasst die kleine Satire zu schreiben.

Dass es eine Satire war, war den meisten offensichtlich.

Wenn du sie nicht so betrachtetest, dann umso schlimmer .
Denn dann hast du es entweder nicht kapiert, und das würfe ein bedenkliches Licht auf deinen Verstand.
Oder du wolltest es nicht so sehen, und das würfe eine noch bedenklicheres Licht auf deinen Charakter.

Es ging dir aber vermutlich - wie eh und je - nur darum, mich zu diskreditieren.

Und das würde meine Einschätzung deiner Person bestätigen!

Fritz

Die Userin

hat - um es mal so zu sagen - das Theologoumenon als solches
hinterfragt. Um die Frage, wie es „historisch“ war, ging es
also dabei gar nicht (es ging vielmehr um die historiswche
Abfolge der Mythosversionen) - soweit zum Ausdruck „weit ab
vom Thema“ und zu einem Verstoß gegen die Brettbeschreibung
(„Unerwünscht“: Pkt 3).

Welche grundlegenden Interpretations- und Argumentationsfehler
hat Fritz in seinem Artikel gemacht würde ich gerne wissen?

Das hat Yseult deutlich genug geschrieben. Vielleicht hilft es
dir, wenn du es nochmal liest.

(Meinen Dank an Y. für den tollen Text)

Unten hältst du ihn aber für ein „Antipamphlet“, das der
Löschung bedarf. Nachtigall ik hör dir trapsen.

Sprachphilosophie und Argumentationstechniken alleine reichen
nicht für ein friedliches Miteinader aus und etwas
Herzensbildung wäre viel wichtiger finde ich.

Herzensbildung, die ihren Haß auf Kosten anderer User
ausspielt, möchten wir in diesem Brett nicht.

Metapher

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Hallo Metapher,

vielen Dank auch für deine Antwort nur was das zu bedeuten hat verstehe ich nicht.

Hi Ker Nerma,

Ich bitte um eine Erklärung.

Ich will mich nicht über die Moderation beschweren, sondern
den Kommunikationsstil dieses Brettes verstehen lernen.
Vielen Dank für Hilfe auf dem Weg des Verstehens schon im voraus

netter Versuch!

Das auch nicht, du liebst Rätsel?

Die Geschichten um Adam und Eva sind ein Theologoumenon, oder?

Zunächst ist es ein Mythos - mit zahlreichen, bis zu tausend
Jahre älteren Vorläufern - und dann auch ein Theologoumenon,
richtig.

Als Mythos sind sie aber nur aus theologischer resp.
religionswissenschaftlicher Perspektive betrachtbar. Das
unterscheidet sich von der religionsimmanenten Perspektive
eines Gläubigen. Für diesen ist es irrelevant, ob der Inhalt
der Erzählung historisch, biologisch oder physikalisch „real“
ist. Dasselbe gilt für die Generationen von Menschen, unter
denen sich dieser Mythos entwickelt hat. Ein Mythos hat nicht
die Intention, eine historische, biologisch, physikalische
Wahrheit zu formulieren, sondern eine anthropologische
Bestimmung zu machen, die für diesen Kult bzw. diese Kultur
grundlegend ist.
Daß dies immer wieder in späteren Zeiten von verschiedenen
Perspektiven aus verwechselt wird, ist das Schicksal der
meisten Religionen.
Zu behaupten, eine Wissenschaft habe eine solche „Geschichte“
widerlegt, ist somit unsinnig, weil es eine
Kategorienverwechslung ist. Wolfgang Zimmermann hat das in
seinem famosen Beispiel erklärt.

Ich habe jetzt den ganzen Thread von Adam und Eva nach Wolfgangs famosen Beispiel durchsucht und nichts gefunden.
Durch meine Arbeit mit Migranten kenne ich die Problematik mit den verschiedenen Kulturen recht gut, ist aber nicht das Thema meiner Frage.

Es ist umgekehrt ebenso eine
Kategorienverwechslung, wenn ein Gläubiger eine religiöse
„Wahrheit“ (und nur religionsimmanent gibt es eine
solche) als wissenschaftliche „Wahrheit“ (die ganz andere
Kriterien für sich hat) mißdeutet und behauptet, erstere
widerlege die letztere.

Da bin ich auch mit deiner Sichtweise einverstanden, aber es ist nicht Thema gewesen.

Darum ging es aber bei der Kritik an Fritzens Verhalten gar
nicht. Es ist nicht zulässig (in diesem Brett laut
Brettbeschreibung), daß jemand diese Mißverständnisse benutzt,
um seine vorgebliche intellektuelle Überlegenheit zur
Herabwürdigung eines anderen Users zu mißbrauchen.

Daher weht der Wind!
Die Userin wurde durch eine Satire herabgewürdigt?
Die Userin hatte kein Mißverständnis, sie glaubt auch nicht an den Mythos von Adam und Eva, das kam doch deutlich rüber.
Das Fritz eine vorgebliche intellektuelle Überlegenheit in seinem Artikel gezeigt hat, glaubst du doch selber nicht.
Ich will Fritz jetzt nicht herabwürdigen, aber sein intelektuellster Artikel war das sicher nicht, aber lustig war er.

Die Userin
hat - um es mal so zu sagen - das Theologoumenon als solches
hinterfragt. Um die Frage, wie es „historisch“ war, ging es
also dabei gar nicht (es ging vielmehr um die historiswche
Abfolge der Mythosversionen) - soweit zum Ausdruck „weit ab
vom Thema“ und zu einem Verstoß gegen die Brettbeschreibung
(„Unerwünscht“: Pkt 3).

Hast du mich jetzt auch Herabgewürdigt, da du zu 90% in deiner Antwort neben dem Thema schlitterst oder sollte mich dein Intellekt erschlagen?

Welche grundlegenden Interpretations- und Argumentationsfehler
hat Fritz in seinem Artikel gemacht würde ich gerne wissen?

Das hat Yseult deutlich genug geschrieben. Vielleicht hilft es
dir, wenn du es nochmal liest.

Etwas zu deutlich, das ist wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Sie hat auch nicht nur den Artikel von Fritz angegriffen sondern die Person.

(Meinen Dank an Y. für den tollen Text)

Unten hältst du ihn aber für ein „Antipamphlet“, das der
Löschung bedarf. Nachtigall ik hör dir trapsen.

Das ist Satire Metapher und ich habe mich für den geborgten Text bedankt, das ist höflich.

Sprachphilosophie und Argumentationstechniken alleine reichen
nicht für ein friedliches Miteinader aus und etwas
Herzensbildung wäre viel wichtiger finde ich.

Herzensbildung, die ihren Haß auf Kosten anderer User
ausspielt, möchten wir in diesem Brett nicht.

Wo kommt auf einmal der Haß her den du ins Spiel bringst, wer haßt wem? Jetzt verstehe ich nichts mehr.

Schürren von Konflikten ist der Anfang vom Ende des Dialogs und das weltweit.
Man kann auch übertreiben, meinst du nicht?

Es grüßt dich Nerma

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Schüren von Konflikten ist der Anfang vom Ende des Dialogs
und das weltweit.

Schüren mit einem R

peinlich peinlich
Nerma

Hallo, Nerma!

Zu behaupten, eine Wissenschaft habe eine solche „Geschichte“
widerlegt, ist somit unsinnig, weil es eine
Kategorienverwechslung ist. Wolfgang Zimmermann hat das in
seinem famosen Beispiel erklärt.

Ich habe jetzt den ganzen Thread von Adam und Eva nach
Wolfgangs famosen Beispiel durchsucht und nichts gefunden.

Metapher meint (wohl) das Beispiel mit der Walpurgisnacht. Das ehrt mich, und ich stehe auch hinter diesem Vergleich (bei aller Vereinfachung). „Famos“ ist vielleicht ein bisschen viel verlangt.

Besten Gruß, Wolfgang Zimmermann

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… dass sie, obwohl sie die Tafelkreide an der Nase hatte, nicht Ruhe gab

ein highlight deiner „Herzensbildung“, wie soetwas oben genannt wurde.

Dass es eine Satire war, war den meisten offensichtlich.

Auch wenn es dir schwerfällt, es zu perzipieren: Der von dir so bezeichnete Text STEHT NOCH DA!

Es ging dir aber vermutlich - wie eh und je - nur darum, mich
zu diskreditieren.

Das wäre die Mühe nicht wert, das besorgst du - auch angesichts deiner privaten Mails an mich - selbst viel besser.

Metapher

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Hallo Sina,

Weil ausgehend von dem Ausgangsbeitrag ganz
offensichtlich!ersichtlich war, dass eine Diskussion über die
historische Feststellbarkeit nicht das Thema ist.

Das sehe ich auch so.

Es ist jedem bekannt, dass fast alle historischen Aussagen aus
der Bibel oder der Tora oder dem Koran NICHT historisch
feststellbar sind.
Aus dieser Tasache heraus kann man sich bei solchen Beiträgen
(so denke ich) eigentlich getrost „gutgemeinte“ Hinweise
sparen, die auf diese Tatsache abzielen.

Man kann es sich sparen, muss aber auch nicht gleich gefressen werden wegen einem satirischen Beitrag.

Ich verstehe auch nicht warum man unbedingt das erwähnen muss?

Eine Satire braucht eine Vorlage und die nutzt man dann.

Wenn das der Kommunikationsstil sein soll, dann könnten wir
die Diskussion über alle diesbzgl. religiösen Themen uns
sparen, weil das meiste historisch/medizinisch/mathematisch
etc. nicht verifizierbar ist. Und das kann nicht der Sinn
eines solchen Brettes sein.

Wir haben in unseren Häusern einen religiösen Mischmasch von Migranten und nur mit etwas Humor geht das Zusammenleben unter schwierigen Bedingungen.
Aber wenn ich Metaphers Antworten an Fritz lese, dann schaut es mir nach Privatkrieg aus und ich werde mich daher jetzt zurückziehen, denn
um mich da einzumischen weiß ich zu wenig und bin zu selten im Brett.

PS: Ich möchte hinzufügen, dass nicht alles was heute noch
nicht historisch bzw. wissenschaftlich feststellbar ist auch
nicht automatisch als „falsch“ gelten sollte.

Wir lernen jeden Tag dazu. :smile:

Vielen Dank für deine Antwort und liebe Grüße von
Nerma

Weißt du, Herr Gies, oder wie ich von dir denke:

Oh du liebes Riesena…,

sich so dumm zu stellen, um einen anderen dumm dastehen zu lassen, ist ein billiges Mittel.

… dass sie, obwohl sie die Tafelkreide an der Nase hatte, nicht Ruhe gab

ein highlight deiner „Herzensbildung“, wie soetwas oben genannt wurde.

Eine Metapher wörtlich zu nehmen, ist eine dieser perfiden Methoden, einen anderen zu diffamieren!

Dass es eine Satire war, war den meisten offensichtlich.

Auch wenn es dir schwerfällt, es zu perzipieren: Der von dir so bezeichnete Text STEHT NOCH DA!

Auch wenn es dir schwerfällt: Darum geht es doch schon lange nicht mehr! Sondern um deine perfide Art, ihn zu behandeln!

Es ging dir aber vermutlich - wie eh und je - nur darum, mich zu diskreditieren.

Das wäre die Mühe nicht wert, das besorgst du - auch angesichts deiner privaten Mails an mich - selbst viel besser.

In deinen Fankreisen mag das stimmen.

Dass ich dich für ein Riesena… halte, ist ja wohl nichts Neues!

Ich freue mich darauf, dich in Frankfurt zu treffen. Ich habe es bisher noch nie geschafft, einen Menschen, jedesmal wenn ich ihn sehe, mit: Hallo, A…! anzureden!

Das wird eine Freude!

Fritzt

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Mir blutet das Herz …
Hallo,

zwei der klügsten Köpfe dieses Forums prügeln sich wie Penäler … (Schreibt man das so, Fritz?), obwohl die Sache ganz einfach zu lösen wäre, indem sich der eine auf den sprachlichen, der andere auf den sachlichen Bereich beschränkt und indem beide den anderen in seiner Unzulänglichkeit genauso gelten lassen sollten, wie der andere ihn selbst. Beide berauben damit das Forum um das, was es eigentlich auszeichnet bzw. auszeichnen sollte: Freie Rede bei Toleranz und Selbstkritik und das auf hohem Wissensniveau!

Wie gesagt: Mir blutet das Herz …

Gruß

Bona

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zwei der klügsten Köpfe dieses Forums prügeln sich wie Pennäler
(Schreibt man das so, Fritz?),

Zwei „n“! Kommt von „Pennale“ = Federbüchse und die von „penna“ = Feder.

Und sag deinem Herzen, es mag aufhören.

Das sind vorübergehende Phänomene, und ist vorbei, spätestens wenn die Götter auf seiten Metaphers einschreiten. Schließlich übt er hier in deren Namen das Hausrecht aus.
Und da mag er solche Störenfriede, die sein Gutmenschentum ankratzen halt nicht.

Aber du hast schon Recht: unwürdig ist es allemal.

Fritz

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Hallo, Nerma!

Aber wenn ich Metaphers Antworten an Fritz lese, dann schaut es mir nach Privatkrieg aus und ich werde mich daher jetzt zurückziehen, denn um mich da einzumischen weiß ich zu wenig und bin zu selten im Brett.

Nun, Krieg ist ein bisschen zu hoch gegriffen. Sandkastenkabbeleien trifft es eher.

Aber du hast Recht, wenn du dich da nicht zu sehr involvieren lässt, obwohl es mir guttat, zu lesen, dass einer nicht mit dem Mainstream strömte.

Gruß Fritz

Hallo Sina,

Weil ausgehend von dem Ausgangsbeitrag ganz
offensichtlich!ersichtlich war, dass eine Diskussion über die
historische Feststellbarkeit nicht das Thema ist.

Das sehe ich auch so.

Da sind wir uns also einig.

Alles andere von wegen ob er unbedingt dies erwähnen musste als MOD und wie er es erwähnt hat (gefressen oder nicht gefressen) ist ne Sache von subjektiver Wahrnehmung.

Ich hab es nicht so wahrgenommen aber das müssen die unter sich klären.

MfG