Hallo
Ich habe mit Hundebesitzern auch ziemlich extreme Erfahrungen gemacht, als meine Kinder klein waren.
Was öfters passiert ist, dass Hunde die Plastikbälle meiner Kinder zerbissen haben, und die Besitzer offensichtlich gar kein Problem darin sahen. Sie waren anscheinend der Ansicht, dass man mit sowas rechnen muss, wenn man im Park mit Plastikbällen spielt. Ich finde, die hätten mir wenigstens 3 Mark geben müssen, dass ich einen neuen Ball kaufen kann. Die haben aber nichts gemacht, gar nichts, auch wenn sie es gesehen haben.
Einer der Hundebesitzer, die da im Park immer rumliefen, war zwar recht kinderfreundlich, aber offensichtlich rassistisch. Meine blonden Kinder, die keine Angst vor Hunden hatten, fand er wohl soweit ok und schützenswert, aber wenn die Türkenkinder vor seinen Hunden wegliefen, meinte er nur, dass die doch selber schuld seien, wenn sie von seinen Kampfhunden verfolgt werden, eben weil sie ja weglaufen. (Diese Kampfhunde waren aber ansonsten anscheinend einigermaßen harmlos, passiert ist jedenfalls nichts)
Was auch nicht gerade selten passierte war, dass Hunde, die für ein kleines Kind so groß sind wie für unsereinen ein Löwe, die Kinder angesprungen haben, und wenn sie dann umfielen und weinten, von den Besitzern gutmütig und jovial (also von oben herab) ausgelacht wurden, weil die Hunde ja nur spielen wollten.
Allerdings waren sehr viele Hundebesitzer auch sehr nett und haben geholfen, den Kindern deutlich zu machen, wie man sich einem fremden Hund nähert bzw. dass man fremde Hunde nicht anfasst usw.
Viele Grüße