Es geht doch gar nicht um 18 Minuten !

An diesem Schlagwort „18 Minuten“ sieht man wie Gehirnwäsche in der deutschen Medienlandschaft funktioniert. Ein Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite plappert was vor und alle Journalisten, die zu faul sind um zu recherchieren plappern es nach. Warum sollten sie es auch nicht tun, sind doch eine Vielzahl ihrer Chefs private Arbeitgeber und somit direkte Gegner der Gewerkschaften (nix mehr Sozialpartnerschaft!)

Wer glaubt, es ginge nur um 18 Minuten der übersieht, dass die öff. Arbeitgeber nicht nur die Verlängerung unserer Arbeitszeit wollen (für die wir übrigens damals auf grössere Einkommenserhöhungen verzichtet haben), sondern auch Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld kürzen bzw ganz streichen wollen. In Bayern geht es um 42 Stunden in der Woche und somit um 42 Minuten täglich. Rechnet man alle Forderungen der Arbeitgeber zusammen, dann kommt eine Einkommenskürzung um ca 9% heraus. Kann mir irgendjemand sagen, warum wir uns darauf einlassen sollten?? Insbesondere, wo die Arbeitszeitverlängerung einen unmittelbaren Stellenabbau nach sich zieht und uns die Ausbildungsplätze unserer Kinder kosten wird!!

Das alles muß man noch vor folgendem Hintergrund betrachten:

Viele Kommunen, Bezirke und der Bund haben bereits zum 1.10.2005 den TVöD abgeschlossen. Mit dem TVöD haben die Gewerkschaften bereits eine bittere Kröte geschluckt, nämlich den Verzicht auf Ortszuschläge und Kinderzulagen für neu Eingestellte ab dem 1.10.2005. Von der mickrigen Einkommenserhöhung von 300 Euro für 2005 ganz zu schweigen. Ich überlasse es dem geneigten Leser auszurechnen, was das für einen atemberaubenden Prozentsatz gibt.

Aber den Herren Stoiber und Koch reicht das nicht, sie müssen es ausreizen!

Ich bin Techniker im öff. Dienst. Ich halte mich für recht hoch qualifiziert. Für meine Arbeit erhalte ich ca 1500 Euro netto im Monat. Da ich davon meine Familie sowieso nicht ernähren könnte, wenn meine Frau nicht auch Geld verdienen würde lasse ich mir jetzt auch nichts mehr nehmen. Irgendwann ist Schluß !

Sigi

PS: Heute las ich im Spiegel online: „Mediziner warnen, Streik erhöht Seuchengefahr durch Vogelgrippe.“

Ein gutes Beispiel für verblödete Journalisten und Stimmungsmache. Nicht mal nach dem Tsunami oder in Pakistan gabs Seuchen, aber die paar vollen Mülltonnen und -säcke sollen die Seuchengefahr erhöhen ??

Langsam klappt mir wirklich das Taschenmesser in der Hosentasche auf!

Warum?
Hi!

Warum machst Du einen 743. Thread auf, wo doch schon einige zu diesem Thema existieren?

LG
Guido

Warum machst Du einen 743. Thread auf, wo doch schon einige zu
diesem Thema existieren?

auch Hi

… weil ich keine 743 Threads lesen, geschweige denn beantworten kann und mir das von der Seele schreiben wollte. Mir stinkt einfach diese unglaubliche Volksverdummungsmaschinerie, die da grad läuft.

… und irgendwie hab ich das Gefühl, dass diese ganzen auf gut bayerisch „großschädligen Gesellschaftsschmarotzer“ uns einfach die Hosen runterziehen werden, wenn wir nicht in die Puschen kommen. Drum kann man es gar nicht oft genug sagen.

streikende Grüsse

Sigi

um 42 Minuten täglich. Rechnet man alle Forderungen der
Arbeitgeber zusammen, dann kommt eine Einkommenskürzung um ca
9% heraus. Kann mir irgendjemand sagen, warum wir uns darauf

Die Annahme ist grundlegend falsch. Die Mitarbeiter bekommen nicht weniger Geld, sondern müssen für das gleiche Geld länger arbeiten. Der Stundensatz verringert sich, nicht das Einkommen.

Hi.
Bei gleichem Lohn, in Ruhe 2 Tassen Kaffee mehr trinken und 5 Zigaretten mehr rauchen. Wo ist das Problem? Ist das zuviel verlangt?
Gruß Vanic.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Bei gleichem Lohn, in Ruhe 2 Tassen Kaffee mehr trinken und 5
Zigaretten mehr rauchen. Wo ist das Problem? Ist das zuviel
verlangt?

Ja, das ist zuviel verlangt. Wie sollen denn die zusätzlichen Kaffee und Kippen bezahlt werden, ohne Lohnausgleich?

André

was bei allen Diskussionen übersehen wurde
unabhängig davon, ob nun Ver.di oder die Vernunft diese Tarifauseinandersetzung gewinnt, ein Punkt des ÖD ist in diesen Diskussionen noch nicht aufgetaucht

Die Lohnstruktur im ÖD!

merkwürdig ist, wie dort der Lohn/das Gehalt zusammengerechnet wird - als ich als Berufsschullehrer in den ÖD Brnadenburgs ging, fiel mir die Kinnlade auf den Boden

Dort wird nicht nach Leistung oder Stellenbeschreibung bezahlt, sondern nach Alter , Familienstand, Entfernung zur Arbeit, Dauer der ewig gleichen Tätigkeit, Dauer der Zugehörigkeit und Anzahl der Kinder - die Stelle bzw. die Leistung spielt praktisch keine Rolle. Anders ausgedrückt: Jung, ledig, keine Kinder, zwei Jahre dabei verdient für die gleiche Arbeit!!! die Hälfte von Alt, verheiratet, drei Kinder, 7 Jahre dabei - wobei der Wahnsinn mit dem Alter noch weiter geht - wenn man bei Eintritt älter ist als der „Regeleibtritt“, dann wird man zurückgesetzt, ist man aber jünger, wird man Besoldungsälter…wenn also weiter unten im anderen Thread eine junge Frau sich beklagt, dass sie deutlich weniger verdiene als in der „freien Wirtschaft“ (als ob sowas in Dland gäbe…), dann liegt dies wohl am ALter und der Anzahl der Kinder…popp** fürs Gehalt, mal ne völlig neue Art der Lohngestaltung…

WER hat sich diesen Unsinn ausgedacht???

am schärfsten finde ich die „Entfernungspauschale“ - ich beim Schulamt angerufen und gesagt, ich wohn „Hier“ und nach"Dort" sind es genau 62 Km einfacher Weg - wie hoch ist die dann? „die ist immer gleich“ - „aber die Entfernung ist doch immer unterschiedlich“ - „ja, aber die Zahlung ist unabahängig von der Entfernung“ - „und warum heistt sie dann Entfernungspauschale?“ - „woher soll ich denn das wissen?“ … echt erlebt;

Sollen sich doch die, die jetzt streiken die viele ergaunerte (Arbeits)Zeit nehmen, mit ihren Partnern kräftig iebe machen und vielevieleviele Lohnerhöhuingskinder in die Welt setzen…

Gruß
Ralf

Von wegen Klappmesser…
Wenn ich in den letzten Jahrzehnten mit dem öffentlichen Dienst in Berührung kam, dann haben die Mitarbeiter, bis auf ganz wenige Ausnahmen (und die konnten nicht anders weil zu wenig Personal) nicht einmal ansatzweise das Engagement gezeigt wie in Branchen in denen der einzelne Mitarbeiter durch Leistung sein Lohn verdienen muß.
Irgendwie kommt bei mir da das Gefühl auf, die Falschen streiken da gerade.
Irgendwie glaube ich, keine andere Branche würde im gleichen Maße um 18 oder 42 Minuten streiten.
Irgendwie gehts hier ja auch nicht um ÖD gegen öffentlicher Arbeitgeber sondern um ÖD gegen Steuerzahler.

D.K.

Hallo,

Die Annahme ist grundlegend falsch. Die Mitarbeiter bekommen
nicht weniger Geld, sondern müssen für das gleiche Geld länger
arbeiten. Der Stundensatz verringert sich, nicht das
Einkommen.

Das ist doch das selbe! Die Bezahlung ist Geld/Zeit (von Akkordarbeiten mal abgesehen). Ob ich jetzt Geld verringere oder Zeit erhöhe, ist wurscht.

Aber gut, dass ich jetzt weiss, dass man das in der sog. „freien WIrtschaft“ so sieht. Bist Du zufällig Klempner? Dann hätte ich einen prima Vorschlag für Dich. Du machst für den Lohn einer Stunde bei mir einfach mal das komplette Badezimmer. Ist ja keine geringere Bezahlung, nur mehr Zeit.

*kopfschüttel*

Fritze

Hallo,

Wenn ich in den letzten Jahrzehnten mit dem öffentlichen
Dienst in Berührung kam, dann haben die Mitarbeiter, bis auf
ganz wenige Ausnahmen (und die konnten nicht anders weil zu
wenig Personal) nicht einmal ansatzweise das Engagement
gezeigt wie in Branchen in denen der einzelne Mitarbeiter
durch Leistung sein Lohn verdienen muß.

Wenn ich in den letzten Jahrzehnten mit irgendwelchen „Dienstleistern“ aus der freien Wirtschaft in Berührung kam, dann haben die Mitarbeiter, bis auf ganz wenige Ausnahmen, nicht mal ansatzweise erkennen lassen, dass ihnen an ihren Kunden etwas liegt. Ganz im Gegensatz zu den Leuten im „Bürgeramt“, die stets freundlich, zuvorkommend und extrem hilfsbereit zu mir waren. Selbst mit Polizisten bei Verkehrskontrollen hatte ich nie Probleme und die Jungs von der Müllabfuhr haben auch mal einen Sack so durchgehen lassen, der eigentlich extra hätte bezahlt werden müssen.

Ganz zu schweigen von meinen Krankenhausaufenthalten, bei denen die Ärzte stets extrem arrogant und schnöselig waren, die extrem mies bezahlten Pflegekräfte hingegen mit großer Geduld und viel Liebe zum Beruf verhindert haben, dass ich vor Hilflosigkeit komplett frustriert aufgegeben habe.

Irgendwie kommt bei mir da das Gefühl auf, die Falschen
streiken da gerade.

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, die Menschen informieren sich nur noch aus der BILD.

Irgendwie glaube ich, keine andere Branche würde im gleichen
Maße um 18 oder 42 Minuten streiten.

Irgendwie glaube ich, Du hast keinen Plan, um was es geht. Die 18 Minuten werden ja immer wieder kolportiert, es geht aber um Arbeitsplatzabbau und Gehaltsverzicht im größeren Stil.

Gruß

Fritze

Hallo Fritze,

Die 18 Minuten werden ja immer wieder kolportiert, es geht aber um
Arbeitsplatzabbau und Gehaltsverzicht im größeren Stil.

nein, genau darum geht es für jeden Einzelnen NICHT! für jeden einzelnen Mitarbeiter geht es NUR um 18 Minuten - lediglich Ver.di versucht uns einzureden, es ging um eine höhere Macht, um eine Verschwörung, um eine Konter-Revolution des Kapitals … es geht für dich und jeden Anderen um nur 18 Minuten!

Gruß
Ralf

Die Annahme ist grundlegend falsch. Die Mitarbeiter bekommen
nicht weniger Geld, sondern müssen für das gleiche Geld länger
arbeiten. Der Stundensatz verringert sich, nicht das
Einkommen.

Und wieder einer der nicht richtig hinschaut oder nur die Hälfte mitbekommt!

Als die Arbeitszeitverkürzung eingeführt wurde haben die Gewerkschaften ein Paket von x% verhandelt. Von diesem Paket waren (ich sag jetzt Hausnummern, weil ich die genauen Zahlen nicht mehr im Kopf hab) die Hälfte Arbeitszeitverkürzung und die andere Hälfte Lohnzuwachs. Wäre damals keine Arbeitszeitverkürzung zustande gekommen, wäre das gesamte Paket mit x% in die Einkommenserhöhung geflossen.
Es gab also nie Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich, sondern wir haben sie immer selbst bezahlt.

Ihr lasst Euch also schon wieder verarschen!

Wenn schon Arbeitszeitverlängerung, dann wenigstens wieder im Paket!

Die einfachen Gemüter übersehen nun aber schon wieder, dass die Streikenden sogar bereit sind auf dieses Paket zugunsten der niedrigeren Arbeitszeit und damit von Arbeitsplätzen im öff. Dienst zu verzichten.

Mann, könnt ihr das denn ncht sehen?? Wenn diese Arbeitszeitverkürzung kommt, dann sind im öff. Dienst bis zu 200000 Stellen flöten ! Das sind die Ausbildungsplätze und Arbeitsplätze Eurer Kinder, oder habt ihr alle keine???

Sigi

Ich glaub es nicht, dieser Mann ist blind !!

Nochmal zum mitschreiben:

Koch in Hessen will Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld zu 100% streichen und die Arbeitszeit auf 40 Stunden verlängern.

Stoiber in Bayern will Urlaubsgeld streichen, das Weihnachtsgeld auf 60% kürzen und dafür 42 Stunden einführen.

Wenn Du solch grundlegende mathematische Zusammenhänge nicht berechnen kannst, dann spar Dir wenigstens das 18 Minuten Gelabere.

Sigi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Tja, vor 20 Jahren hat das für den öff. Dienst vielleicht gegolten, heute aber schon lange nicht mehr. Schon mal der Müllabfuhr bei der Arbeit zugeschaut? Schon mal im Krankenhaus Pflegekräfte beobachtet?

Aber sollten sich die Arbeitgeber durchsetzen, dann führt das mit Sicherheit zu noch mehr inneren Kündigungen, als bei den Beschäftigten sowieso schon vorhanden sind.

Sigi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Fritze,

Die 18 Minuten werden ja immer wieder kolportiert, es geht aber um
Arbeitsplatzabbau und Gehaltsverzicht im größeren Stil.

nein, genau darum geht es für jeden Einzelnen NICHT! für jeden
einzelnen Mitarbeiter geht es NUR um 18 Minuten - lediglich
Ver.di versucht uns einzureden, es ging um eine höhere Macht,
um eine Verschwörung, um eine Konter-Revolution des Kapitals
… es geht für dich und jeden Anderen um nur 18 Minuten!

Gruß
Ralf

Ich glaub es nicht, dieser Mann ist blind !!

Nochmal zum mitschreiben:

Koch in Hessen will Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld zu 100%
streichen und die Arbeitszeit auf 40 Stunden verlängern.

Stoiber in Bayern will Urlaubsgeld streichen, das
Weihnachtsgeld auf 60% kürzen und dafür 42 Stunden einführen.

dann wählt sie ab!

insbesondere den Beinah-Kanzler und Voramtsantrittrücktritt- Minister, aber auch den Doppelpasswahlkampf- Ministerpräsidenten kann man abwählen - nehmt euch doch bitte die zur Brust, die die Sache verbocken - aber lasst die Menschen in Ruhe und nehmt nicht die Bevölkerung in Geiselhaft … geht arbeiten - geht wählen, aber lasst die Menschen in den Katastrophengebieten (Müllsituation) in Ruhe und macht, wofür ihr bezahlt werdet - Dienstleistung am und für den Bürger

und nochwas - kommt in die freie Wirtschaft und stellt euch den Anforderungen des Wettbewerbs - ihr werdet euch umschauen, wie die wirkliche Welt aussieht, fernab von kündigungsfreier Vollversorgung…

Hallo Ralf,

nein, genau darum geht es für jeden Einzelnen NICHT!

Es soll Menschen geben, die über ihren eigenen kleinen Suppenteller-Horizont hinaus zu denken nicht nur in der Lage sondern auch bereit sind. Die sehen: Wenn nicht nur ich, sondern auch mein Kollege Paul und der Hans und die Gesine und die blöde Müller-zwo und und und jeder pro Tag 18 Minuten mehr arbeiten (ich unterstelle mal, die 18 Minuten stimmen so, da gibts ja auch berechtigte Zweifel), dann kommt da im Jahr für den Arbeitgeber ein ganz hübsches Sümmchen zusammen.

Das neue Stellen geschaffen werden, daran glaubt ja weder in der Wirtschaft noch im öffentlichen Dienst jemand. Das aber z.B. alterbedingt freiwerdende Stellen bei der Regelung nicht mehr neu besetzt werden und vielleicht sogar der eine oder andere „betriebsbedingt“ seinen Hut nehmen muss, das ist bei den „18 Minuten“ offenkundig. Und ganz ganz vielleicht bedeutet das für mich ja sogar, wenn der Hans dann nächstes Jahr in Rente geht, nicht „18 Minuten mehr“ sondern „mach mal die Arbeit vom Hans auch gleich noch mit, die Stelle ist gestrichen“.

Gruß

Fritze

Wenn schon Arbeitszeitverlängerung, dann wenigstens wieder im
Paket!

mehr Lohn? OK - lass uns rechnen - 28500 € brutto für nen Straßenkehrer, macht bei durchschnittlich 185 Arbeitstagen rd. 155 € täglich, macht bei 7,7 Stunden 20,05 € / Std - soviel!! will ich auch eineinziges Mal in meinem Leben verdienen - das würde bedeuten, dass ich rd. 92500 € pA haben müsste (20,05*14Std*330Tage) - WAHNSINN, kann mir mal jemand nen Beitrittsantrag für Ver.di schicken?

Die einfachen Gemüter übersehen nun aber schon wieder, dass
die Streikenden sogar bereit sind auf dieses Paket zugunsten
der niedrigeren Arbeitszeit und damit von Arbeitsplätzen im
öff. Dienst zu verzichten.

welches Paket? versteh ich das richtig - Ver.di ist bereit auf Lohn zu verzichten, damit die Arbeitszeit NICHt um 18 Minuten verlängert wird? DAS glaub ich nicht.

Wenn diese Arbeitszeitverkürzung kommt, dann sind im öff. Dienst bis :zu 200000 Stellen flöten ! Das sind die Ausbildungsplätze und
Arbeitsplätze Eurer Kinder, oder habt ihr alle keine???

willst du damit sagen, dass es im ÖD 20000 Steeln Überhangstellen gibt? willst du das wirklich in die Argumentation einführen? denn wenn dem so ist, dann ist es kein Wunder, warum die Städten und Gemeinden, aber auch die LÄnder vollkommen pleite sind…wenn aber NICHT 20000 Zuvielbeschäftigte da sind, dann können auch keine Entlassenwerden, denn dann würde ja die überaus schwere und komplexe Arbeit liegen bleiben…

im übrigen versuchen Gewerkschaften seit 15 Jahren uns einzureden, dass „Überstunden“ Arbeitsplätze kosten…hihihi…versuch mal als Betriebsratsvorsitzender bei Daimler den Menschen am Band zu sagen „keine Überstunden mehr“ - die knüpfen den am nächsten Mast auf, weil die überhaupt kein Interesse daran haben auf das sehrsehr nette (gewerkschaftlich erkämpfte) Zubrot der Zulagen zu verzichten…

aber Schuld sind immernur die bösen Kapitalisten - oder wie ihr die jetzt neudeutsch nennt - neoliberalen…

aber wenn sie soo leicht zu streichen st, dann ist der jetzt schon überflüssig - da helfen auch 18 Minuten nicht

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

aber Schuld sind immernur die bösen Kapitalisten - oder wie
ihr die jetzt neudeutsch nennt - neoliberalen…

dafür nennen die euch Reformerverhinderer oder auch Fortschrittsverweigerer

erinnerst du dich noch an die Tarifauseinandersetzungen der (damals) ÖTV mitte der 80er? die wollten ernsthaft in den MantelTV schreiben, dass der Einsatz von PCs an Arbeitsplätzen verboten sei…Fortschritt ist jaaa sooo böse…hihihi

und später haben se dann gegen „die Inder“ gekämpft, weil die
ja auch nur Fortschritt bringen sollten…

Leute Aufwachen - die Erde ist rund…und sie dreht sich doch…

Arbeitszeit (off topic)
Mensch Ralf,

würde bedeuten, dass ich rd. 92500 € pA haben müsste
(20,05*14Std*330Tage) - WAHNSINN, kann mir mal jemand nen
Beitrittsantrag für Ver.di schicken?

Für Dich gehört das ausschweifende Posten von
gewerkschaftsfeindlichen
Polemiken wohl mit zur Arbeitszeit?
Kann mir mal bitte jemand so einen Job besorgen?

Gruß
bobesch