Hallo Sina,
ich hatte dich schon mal gefragt und du hast mir nicht darauf
geantwortet:
Macht es eigentlich Spaß, sich immer wieder in der Opferrolle
zu sehen?
Nö. Ich fühle mich gar nicht in der Opferrolle.
Aber ich denke nur dass ich doch nüchtern (ok zugegeben mit ein bisschen Umschreibung und Umschweife)feststellen kann, dass solche Karikaturen ihren Zweck erfüllen werden, nämlich den Hass der eigenen Bevölkerung zu schüren.
Es wird nämlich sehr von vorteil sein für Kriegstreiber wenn sie bald gegen Iran vorgehen und die Folterdebatten hochkommen wenn sie der bevölkerung die Bilder von brennenden Fahnen und Botschaften zeigen können.
Die hiesige Friedensbewegung wird also im Gegensatz zum irakkrieg bei einem Irankrieg genauso schwer haben wie es die Amerikanische hatte damals hatte.
Denn sie muss der Bevökerung deutlch machen, dass trotz eines (vermeintlichen) Angriffs auf sie doch die anderen nicht alle schlimm sind und auch ein recht auf Friedfertiges Leben haben.
Es ist also eine gute Kriegsvorbereitungspropaganda ganz so wie in alten Zeiten.
Es ist schon eine andere Qualität, wenn die Nachrichtensprecher aussprechen „Nun haben die Islamisten auch die deutsche Botschaft angegriffen“.
Und wo ein Angriff vorliegt, dann wird wohl bald eine „Abwehr“ sttafinden.
MfG
Eine zweite Frage kommt jetzt hinzu:
Macht es Spaß, die Moralkeule zu schwingen, wenn dir keine
Argumente mehr einfallen?
Findest du nicht, dass die Antisemitismus-Keule, die du hier
„als Parallele“ verwendest, ganz schön abgedroschen ist? Der
Appell an Schuldgefühle ist bei Diskussionen fehl am Platz.
Nach Argumenten jedoch habe ich in deinem Posting vergeblich
gesucht.
Die Argumente konntest du lesen hasst sie aber engiert und nich bedacht weil du Spass dran hast als eine „integrierte“ und nicht „betroffene“ Person euf einem Auge blind zu sein.
Gruß,
Anja