Esskultur zuhause-ab wann?

Hi,

ich habe letztens schon wegen „Sauberkeit im Hause“
bei der Hauswirtschaft gepostet gehabt.

Nun zur Esskultur.

Wie ist es wenn man kleine Kinder hat?
Ab wann sollten die Eltern mit Besteck essen (zu festen Zeiten am Tisch)
damit die Kinder das nachmachen?

Aktuell ißt man teils Brote in der Küche ohne Besteck und warmes Essen gibt es auch nicht oft.

Bei „Frauentausch“ wurden ja Kinder gezeigt die laut schmatzend und gierig alles auf dem Tisch „umherwühlten“.

Liebe Grüße,

Ralf

Hallo Ralf,

ich habe letztens schon wegen „Sauberkeit im Hause“
bei der Hauswirtschaft gepostet gehabt.

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
solch einen Blödsinn solltest Du nicht ernst nehmen

Nun zur Esskultur.
Wie ist es wenn man kleine Kinder hat?
Ab wann sollten die Eltern mit Besteck essen (zu festen Zeiten
am Tisch) damit die Kinder das nachmachen?

Aktuell ißt man teils Brote in der Küche ohne Besteck und
warmes Essen gibt es auch nicht oft.

Wer ist „man“?

Bei „Frauentausch“ wurden ja Kinder gezeigt die laut
schmatzend und gierig alles auf dem Tisch „umherwühlten“.

nochmal: solch einen Blödsinn solltest Du nicht ernst nehmen

Grüße

Pit

Servus,

Wie ist es wenn man kleine Kinder hat?
Ab wann sollten die Eltern mit Besteck essen (zu festen Zeiten
am Tisch)
damit die Kinder das nachmachen?

ich fürchte, so wird das nix. Ich erinnere mich, dass ich bereits als kleines Kind überaus sensibel für jede Art von Fassadenschwindel war, und ich kenne aus meiner Umgebung kein einziges Kind, dem es nicht genau so ginge.

Wenn dieses:

Aktuell ißt man teils Brote in der Küche ohne Besteck und
warmes Essen gibt es auch nicht oft.

die „liebe Gewohnheit“ der Eltern ist, merken die Kinder egal welchen Alters, dass man ihnen etwas vorspielt und die Eltern das gemeinsame Essen eben nicht als einen Anlass erleben, zu dem sich die Familie zusammen trifft, und zu dem man sich etwas Gutes tut, sondern eben als etwas für die Kinder Einstudiertes.

Dann lieber ehrlich bei Stulle und Döner aus der Hand im Stehen bleiben - für die spätere (ja, ich weiß: keine zwingende Folge - bloß mehr oder weniger begünstigt) Adispositas und den irgendwann folgenden Diabetes I gibts ja Internisten.

Andererseits: Ganz verkehrt ist doch so ein „runder Tisch“ nicht, wenn man sich unter den Beteiligten was zu sagen und zu erzählen hat? Und wenn dann noch ein Topf Suppe dabei ist, wärmt das doch hie und da ungemein -

findet

MM

Hi,

na toll.

Dann müßte ich ja auch Diabetes I haben?

Grüße,

Ralf

Aktuell ißt man teils Brote in der Küche ohne Besteck und
warmes Essen gibt es auch nicht oft.

Dann lieber ehrlich bei Stulle und Döner aus der Hand im
Stehen bleiben - für die spätere (ja, ich weiß: keine
zwingende Folge - bloß mehr oder weniger begünstigt)
Adispositas und den irgendwann folgenden Diabetes I gibts ja
Internisten.

*lol*

Sorry, aber den Gedankengang muss man erstmal mitmachen… im Stehen essen -> Übergewicht und Diabetes…

Wahnsinn. *g*

Stullige Grüße,
Vanessa

Hallo, Ralf :smile:

Das ganze ist sicher nicht allzu dramatisch…
Den Kindern klar- (oder vor-) zu machen, dass man nicht schmatzt, mit vollem Mund redet, usw. kann man ja auch, wenn man sich im Stehen nen Brot reinschiebt.

Wenn ihr eher „schnell und kalt“ esst, wegen der Zeit, dann macht es doch so, dass ihr wenigstens 1-2 Mal in der Woche (da empfiehlt sich ja sicher das WE) zusammenkommt, am Tisch sitzt und ins Essen etwas mehr Zeit investiert.
Und die Sache mit dem Besteck regelt sich dann doch eigentlich auch fast wie von selbst. Am besten zum Beibringen ist, wenn das Kind einfach geführt wird (so wie im Film, wenn ich jemandem das Golf spielen beibringen will: Person hält den Schläger, ich führe seine Hände :smile:)) )
Spießt zusammen was mit der Gabel auf und zerlegt mit dem Messer nen Stück Fleisch usw. Findet Junior sicher am Anfang lustig und irgendwann kommt dann: „Jetzt kann ich das aber schon alleine!!“
(War bei allen meinen Geschwistern so)
Dass das dann net gleich perfekt läuft und öfter au noch die Hände „mithelfen“ ist klar, aber sicher nicht so wild.

Das klappt schon :wink:

Servus,

Sorry, aber den Gedankengang muss man erstmal mitmachen…

es geht hier nicht um einen abstrakten oder spekulativen Gedankengang, sondern um Beobachtung und tägliches Erleben: Unseren Kampf darum, dass A. weder schlucken noch spritzen muss - die engmaschige Kontrolle ist schon Belastung genug. Das Fiese dran ist, dass diese - freilich, wie ich bereits klar ausgedrückt habe, nicht zwingende - Folge früh geübter und beibehaltener Essgewohnheit (a) zu Beginn ohne jede subjektiv wahrnehmbare Symptomatik, also unauffällig und (b) irreversibel ist.

Normalerweise natürlich noch nicht mit 25…

Schöne Grüße

MM

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Servus,

Dann müßte ich ja auch Diabetes I haben?

oben stehen u.a. die Wörtlein „nicht zwingend“ und „begünstigt“. Sie sind genau so gemeint, wie sie da stehen, während das Wörtlein „müsste“ einen zwingenden Schluss impliziert.

Unabhängig davon: Wie siehts denn mit Deinen Blutzuckerwerten aus, kennst Du sie?

Schöne Grüße

MM

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Hallo Ralf!

Ich finde, dass man als Eltern das vorleben sollte, was man als wichtig erachtet. Sprich, wenn Du meinst, dass es wichtig ist, dass Dein Kind mit Besteck ordentlich essen kann, dann tu es selbst. Kinder gucken sich alles ab, was andere machen. Und sie sehen den Eltern ja im Grunde den ganzen Tag dabei zu :wink:

Wie ist es wenn man kleine Kinder hat?
Ab wann sollten die Eltern mit Besteck essen (zu festen Zeiten
am Tisch)
damit die Kinder das nachmachen?

Am Besten von Anfang an, ggf. vielleicht schon vor der Geburt „üben“ :wink:
Der Übergang zwischen nicht-wahrnehmen und nachmachen-wollen ist so fliessend, dass vermutlich die wenigsten Eltern die Kurve kriegen würden, wenn sie es „termingenau“ abpassen wollten.
Wobei ich schon finde, dass man Unterschiede machen kann zwischen dem Essen zu Hause und dem in Gesellschaft. Es muss nur fürs Kind klar sein, was wann in Ordnung ist, und warum man dieses und jenes eben so und so macht.
Wie es ist, wenn man kleine Kinder hat…ich musste mich umgewöhnen. Nicht wegen meiner Art des Essens *lach* Aber darin, dass ich regelmässiger esse und drauf achte, was wir essen. Frühstück habe ich früher nie gegessen. Seit mein Sohn mitisst, gibt es das täglich. Er braucht es, und deswegen nehme ich mir die Zeit, um auch etwas zu essen.
Ansonsten, man wächst da einfach rein. Man bekommt ein Kind ja nicht halbfertig vor die Nase gestellt und muss dann damit umgehen, sondern es ist ein Geben und Nehmen, beide Seiten wachsen aneinander, lernen voneinander.
Du wirst merken, wenn Deine Tischsitten zu wünschen übrig lassen, spätestens wenn Dein Kind es nachmacht :wink:

Aktuell ißt man teils Brote in der Küche ohne Besteck und
warmes Essen gibt es auch nicht oft.

Ein belegtes Brot wird bei uns auch mit den Händen gegessen *wunder*
Und warm muss das Essen nicht sein, sondern ausgewogen. Warm ist zwar gut und lecker, und es gibt dadurch ja auch viel mehr Möglichkeiten, aber es kommt ja auch immer auf den Tagesablauf an.

Bei „Frauentausch“ wurden ja Kinder gezeigt die laut
schmatzend und gierig alles auf dem Tisch „umherwühlten“.

Gesehen habe ich die Folge nicht, aber meiner Meinung nach liegt es an den Eltern, wenn Kinder in einem bestimmten Alter immernoch nicht wissen, wie man sich benimmt. Egal ob es nun bei Tisch ist oder in anderen Situationen. Wenn man die Zwerge einfach alleine an den Tisch setzt und von dort wieder abholt, sobald ihnen langweilig wird, muss man sich nicht wundern, wenn sie nicht lernen, ordentlich zu essen.
Andererseits wühlen z.B. Kleinkinder auch einfach gerne mal in allem herum, was sich zwischen den Fingern interessant anfühlt. Ich weiss nicht, wie alt die Kinder im TV waren. Aber meiner Meinung nach gehören auch da Eltern mit an den Tisch, die die Kinder vom Matschen abhalten und ggf. auch erklären, warum man das nicht macht.

Übrigens, mein Sohn (ist 2 Jahre alt) hat von alleine gelernt, mit Gabel und Löffel zu essen. Es hat zwar gedauert, und er schafft sehr flüssiges auch nicht, ohne zu kleckern, aber das gehört nunmal dazu. Sind wir ausserhalb zum Essen, achten wir darauf, dass er Dinge bekommt, die er möglichst unfallfrei und vor allem auch gerne isst. Eine Suppe würde ich da eher weniger nehmen, aber Nudeln oder Pommes gehen sehr gut.

Einfach das eigene Gefühl bewusst spüren, sehen, wie es einem damit geht. Damit lässt sich sehr viel erreichen!

Liebe Grüsse
Bine :smile:

Hallo Ralf,

ich habe letztens schon wegen „Sauberkeit im Hause“
bei der Hauswirtschaft gepostet gehabt.

Nun zur Esskultur.

Wie ist es wenn man kleine Kinder hat?
Ab wann sollten die Eltern mit Besteck essen (zu festen Zeiten
am Tisch)
damit die Kinder das nachmachen?

bei uns wurde und wird grundsätzlich und immer am Tisch mit Besteck und ordentlich aufgedeckt gegessen

meine Eltern hatten mich zu perfektem Messer+Gabel trainiert, als ich noch nicht 3 war; derartiges kenne ich auch aus den 21. Jahrhundert - aber dann eher nicht aus Deutschland.

Aktuell ißt man teils Brote in der Küche ohne Besteck und
warmes Essen gibt es auch nicht oft.

ja, meine Güte, wenn Ihr das so wollt?

Bei „Frauentausch“ wurden ja Kinder gezeigt die laut
schmatzend und gierig alles auf dem Tisch „umherwühlten“.

Tipp: glaube keiner Fernsehsendung. Man kann alles drehen.

viele Grüße
Geli

Hallo,

da wir hier ja gerade im Brett „Esskultur“ sind, möchte ich einfach mal anmerken, dass ich es schon für ein deutliches kulturelles Defizit in unserer Gesellschaft halte, dass der Stellenwert des (gemeinsamen) Essens am gedeckten Tisch, für viele Menschen offenbar recht gering ist.

Die Frage, wann man denn damit anfangen sollte, damit Kinder es lernen, ist doch einfach nur die Folge einer selbst nicht geübten/nicht für wertvoll/richtig erachteten eigenen Esskultur.

Dabei geht der Wert der Mahrzeit am gedeckten Tisch weit über die eigentliche Esskutur im Sinne gesitteter Tischmanieren hinaus. Der gedeckte Tisch schafft die Ruhe zum bewussten Genießen, zum gesunden Essen ohne Hetze, und ist im Kreise der Familie Kommunikationszentrale #1, wo man Planungen macht, von Erlebnissen berichtet, Informationen austauscht. und sich Zeit für sich und die anderen nimmt.

Wie aufwändig man die Sache gestaltet ist sicher eine Frage eigener Vorstellungen. Aber Teller, Gläser, Besteck, vorwiegend ordentliche Schüsseln (Suppentopf oder Pfanne mit dem Fleisch geht natürlich auch) und Servietten sollten es doch schon sein.

Ich bin so groß geworden, habe es nie anders erlebt, meiner Frau ist es ebenso gegangen, und es ist für uns vollkommen selbstverständlich, Frühstück und Mittagessen und/oder Abendessen so zu begehen, und natürlich hat der Kleine dies auch nie anders erlebt. Natürlich gibt es mal die ein oder andere Ausnahme, wenn es denn aus beruflichen Gründen nicht anders geht, und passt es mit dem Abendbrotzeiten mit dem Kleinen auch nicht immer zusammen, und selbstverständlich machen wir uns auch mal nur ein Brot in der Küche, wenn es mal spät geworden ist, oder nehmen uns dann eine Platte mit Broten oder einen Salat mit vor den Fernseher, aber dies sind wirklich Ausnahmen.

Der Kleine ist jetzt zwanzig Monate, lehnt leider schon seit einiger Zeit seinen Hochstuhl ab, und steht jetzt beim Essen üblicherweise auf einem normalen Stuhl. Natürlich werden da auch noch mal die Hände direkt eingesetzt, und gibt es bislang nur Plastikgeschirr für ihn, aber schon seit diversen Wochen versucht er sich recht erfolgreich mit Gabel und Löffel, und sieht dies auch als ganz selbstverständlich an, weil es eben auch für uns selbstverständlich ist. Irgendwelches Theater muss da nicht vorgespielt werden, und würde wohl auch kaum fruchten. Wenn man möchte, dass den Kleinen dies in Fleisch und Blut übergeht, dann muss man selbst auch aus eigener Überzeugung den Wert eines Essens unter entsprechenden Bedingungen zu schätzen lernen.

Gruß vom Wiz, der BTW sogar zu Junggesellenzeiten nie auf den gedeckten Tisch und ein ordentlich gekochtes Essen verzichtet hat

völlig o.T., wird dir evtl gefallen
Hi Joerg,

einige Bekannte haben Probleme damit das die Kinder nicht richtig essen, nur Pommes, nicht sitzen o.ä.

Unser Kleinstes (36 Monate) hat nicht nur mehr Tischkultur als die meisten Erwachsenen, sondern auch ein bemerkenswertes Geschmacksempfinden, das dir sicherlich gefallen wird: Oliven, Konfel, Gewürze, eigentlich alles.
Letzter Eklat: Frau bringt Forellenfillets und kündigt lapidar „Fisch“ an.
Riesige Enttäuschung und Tränen: "ich will richtigen Fisch! MIT AUGEN!
Gruß
zaph

Hallo!

Wir haben keine Kinder.

Aber ich frage mich trotzdem, warum Erwachsene nicht mit Besteck essen sollten?? Belegte Brote gehören da nicht zu, die kann man so essen. Aber alles andere. Man sollte doch zeigen, wie es geht, wie sollen es Kinder sonst lernen? Und nicht nur im Restaurant.
Auch Hähnchen und Pommes würde ich mit Besteck essen, zumindest den größten Teil mit einer Gabel, ein Messer ist sicher nicht nötig.

Gruß
Carmen

Wie isst du denn Hähnchen mit Messer und Gabel?
Da kann man drei Stückchen schneiden vielleicht und dann kannste den Rest wegwerfen, wenn du nicht Stunden damit verbringen willst, da rum zu pfriemeln.
Also gewisse Sachen kann man schon mit den Fingern essen.
Bei uns gehört Hühnchen dazu.
Pizza essen manche mit Besteck, andere ohne.
usw.

Isst du vielleicht auch Hamburger mit Besteck? *lol* Sorry, konnte ich mir jetzt net verkneifen…

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off top. Hamburger
Guten Tag Kathrina,

du wirst laut lachen: zu Hause esse ich Hamburger immer mit Messer und Gabel, denn ansonsten ist bei mir die Kleckergefahr zu groß. Außerdem mag ich es nicht, wenn rechts und links der ganze Belag (Majo oder Ketchup) durch Reinbeißen wieder herausgedrückt wird.

Gruß von der
kleinen Göre

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

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Hallo,

einige Bekannte haben Probleme damit das die Kinder nicht
richtig essen, nur Pommes, nicht sitzen o.ä.

Unser Kleinstes (36 Monate) hat nicht nur mehr Tischkultur als
die meisten Erwachsenen, sondern auch ein bemerkenswertes
Geschmacksempfinden, das dir sicherlich gefallen wird: Oliven,
Konfel, Gewürze, eigentlich alles.
Letzter Eklat: Frau bringt Forellenfillets und kündigt lapidar
„Fisch“ an.
Riesige Enttäuschung und Tränen: "ich will richtigen Fisch!
MIT AUGEN!

Da kommst Du auf einen weiteren wichtigen Punkt: Mäkelige Esser zieht man sich zu einem guten Teil sicher selbst heran, und wer zuhause kein anständiges Essen kennen gelernt hat, bei dem darf man sich auch nicht wundern, dass er damit dann auf Dauer Probleme haben wird.

Bei unserem fing das „richtige Essen“ mit hausgemachter Lasagne an, es ging weiter mit Risotto, Gratin, Nudeln mit recht scharfer Sauce, … Was den Fisch angeht, so gab es neulich extrem große Augen, als meine Liebste zum ersten Mal quadratischen Fisch auf dem Tisch brachte (hatte meine Liebste schnell unterwegs gegriffen). Forelle, Steinbutt, Scholle und Co. hingegen ist er schon seit Monaten mit großer Begeisterung.

Gruß vom Wiz

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Hallo!

Habe ich ja geschrieben „ein Messer ist sicher nicht nötig“. Aber eine Gabel z. B. sinnvoll, es bleibt eine Hand sauber, um z. B. ein Glas anzufassen oder andere Dinge. (Es klingelt das Telefon *schmier*)
Zumal

Hahaha… bei McD einen Hamburger mit Besteck… schön…

Es gibt natürlich Essen, welches man mit den Fingern essen kann. Aber Kinder sollen doch erzogen werden und sich dran gewöhnen, oder?

Bekannte von mir haben 2 Söhne. Der ältere ist im 2. Schuljahr und war gewohnt, Torte (Ja, SAHNETORTE!) bis er ungefähr 5 war, mit den Fingern zu essen! Muß das sein? Suppe aß er ganz komisch, zwar mit einem Esslöffel, er steckte den aber so komisch in den Mund, das alles entweder wieder auf dem Teller (gut!) oder auf der Kleidung (bäh) landete! Mit 5 muß das nicht mehr sein, oder?

Grüßle!

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Außerdem mag ich es nicht, wenn rechts und links der
ganze Belag (Majo oder Ketchup) durch Reinbeißen wieder
herausgedrückt wird.

Gruß von der
kleinen Göre

Hi!

Ja, genau!!! Vor allem bei den größeren Burgern & Co. wie McRib immer gefährlich! :wink:)

Gruß
Carmen

Hi,

Wie isst du denn Hähnchen mit Messer und Gabel?

man sticht mit der Gabel in das Hähnchen, schneidet mit einem Messer ein Stückchen ab und steckt sich den Happen in den Mund. Und das so lange, bis man satt ist oder das Hähnchen aufgegessen oder aus sonst einem Grund, das Essen einstellen zu wollen.

Wenn Du in Frankreich ein Hähnchen in der Öffentlichkeit mit den Fingern isst kannst Du sicher sein, dass sich alles empört über die Tischmanieren der Deutschen echauffiert.

Gruß,

Anja

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Messer, Gabel

Wie isst du denn Hähnchen mit Messer und Gabel?

Ganz einfach wie es Anja beschrieben hat. Wo ist Dein Problem? Lernt man das heute nicht mehr von seinen Eltern?

MOD: Artikel regelkonform überarbeitet

Da kann man drei Stückchen schneiden vielleicht und dann
kannste den Rest wegwerfen, wenn du nicht Stunden damit
verbringen willst, da rum zu pfriemeln.

Ja, eine gewisse Fingerfertigkeit gehört wohl dazu, wie auch beim Fisch essen, oder kennst Du nur die in Kastenform?

Pizza essen manche mit Besteck, andere ohne.
usw.

Isst du vielleicht auch Hamburger mit Besteck? *lol* Sorry,
konnte ich mir jetzt net verkneifen…

Du wirst lachen, aber ich kann jedes theoretisch dazu geeignete Gericht mit Messer und Gabel essen, tatsächlich tue ich es aber nicht immer. Ich habe sogar eine ganze Zeit Schinkenbrötchen mit Messer und Gabel gegessen, weil ich einfach die fettigen Finger nicht mag, die man auch mit der Serviette nicht ganz sauber bekommt. Und während des Essens zum Fingerwaschen aufzustehen ist auch nicht der Knaller.

Aber jeder wie er will.
MOD: Artikel regelkonform überarbeitet

So long und nix für ungut
C.

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