hallo marion,
ein wenig offtopic (doppeldeutig
,
ist zwar eher eine antwort zur person von dir und nicht zum artikel, aber immerhin folgst du damit, nach dem wir im fruehjahr einmal anderer meinung in debatte waren (jetzt zu unseren personen
, meiner meinung, dass man immer zuerst fragen soll „wessen meinung“, um anschliessend mit diesem wissen im hinterkopf sich mit „den aussagen“ auseinandersetzen soll.
http://www.welt.de/daten/2002/08/14/0814au350403.htx
Der Artikel ist von Joshua Muravchick.
tatsaechlich 
Meines Wissen ist Joshua Muravchick ein typischer Vertreter
der Gattung „Am amerikanischen Wesen soll die Welt genesen“
und wird der US-amerikanischen neokonservativen Richtung
zugeordnet.
na und 
genau das wuenscht sich doch europa fuer sich selbst, einen europaeischen weg fuer die welt. jeder ist sich selbst der naechste. alles andere ist moral, mal von sachlicher kritik klarerweise abgesehen.
und ich moechte mitnichten, dass folgendes eintritt
—> „Am amerikanischen Wesen soll die Welt genesen“,
und wenn ich aber waehlen sollte, also ohne kompromiss und nur zwei dinge zur auswahl ohne eine andere moeglichkeit, dann aber lieber am amerikanischen wesen denn am europaeischen wesen.
ups, was ist europaeisches wesen und was ist amerikanisches wesen? sonst handeln wir mit pauschalen klischees!
Das Die Welt ausgerechnet einen Betrag von Joshua Muravchick
zu diesem Thema veröffentlicht sagt allenfalls etwas über Die
Welt aus.
hehehe, nun, es sagt einiges mehr aus denn nur zur „Die Welt“, da machst du dir es ein wenig zu einfach. aber bitte, wir verstehen uns schon hierzu.
ich habe das blatt im briefkasten jeden morgen, jetzt aber bitte nicht einseitig dieses blatt bewerten *g*, ich finde es zuweilen auch ein wenig schwarz, darum lese ich gerne ab und zu blaetter, die nicht meine lieblingsblaetter sind *g*.
was solls, wenn:
Professional:
Adjunct professor, Institute of World Politics, 1992-present
Experience:
Member, Maryland State Advisory Committee of the U.S. Commission on Civil Rights,
1985-1997
Member, Commission on Broadcasting to the People’s Republic of China, 1992
Adjunct scholar, Washington Institute on Near East Policy, 1986-present
Executive director, Coalition for a Democratic Majority, 1977-1979
Editorial board member, World Affairs, Journal of Democracy, and Orbis
denn europa ist, und die einzelnen laender sind, aussenpolitisch in politik und innenpolitisch in wirtschaft und in wirtschaftskraft als folge ihrer poltik schwach.
und wie sieht es aus mit innenpolitischer sicherheit? statt mit angeblich rein aussenpolitischer wirtschaftspolitik?
was waere wenn deutschland sich ploetzlich konfrontiert sieht mit anschlaegen? was sagt der buerger dann dem kanzleramt?
shit happens, dann faengt man sich halt solch ein statement ein. dass es dieser herr schreibt, ist hier halt eine meinung, und man wird diese meinunge auch von europaeern finden.
armes europa, einige meiner kumpels fluchen auf deutsch-wirtschaftliche missstaende und auf die EU, und fluchen parallel auf amerikas „arroganz“. die wenigstens bringen dazu dann argumente zu ihrer amerikakritik. und waeren doch selber gerne als europaeer so stark wie die USA, fuer ihren eigenen nationalstolz, und haetten fuer hegemonialneider und billige argumente gegen europa dann nur ein sueffisantes laecheln uebrig.
viele gruesse, lego
winke winke an Jens!
eben, soll europa sich erst einmal selbst finden, endlich, zu einer geschlossen darstellung zur aussenpolitik statt dankbar dem weltpolizisten zuzusehen und ihm hintenrum billig bis neidisch bis unwahr mit moraldebatten und angeblich rein wirtschaftlichen interessensvorwuerfen daherzukommen, letzteres ist in dieser form schlicht unwahr.