Hallo.
der 2. HS der Thermodynamik bestätigt sich hier. DIe Evolution
ist aber ein Widerspruuch dazu
Demjenigen, der im Physikunterricht aufgepasst hat, sollte
nicht entgangen sein, dass der 2. Hauptsatz der Thermodynamik
nur Aussagen über Gleichgewichtszustände in geschlossenenen(!)
Systemen macht.
Richtig
Lebewesen sind aber offene, biologische Systeme, da
sie in starkem Austausch mit ihrer Umwelt stehen.
Das ist richtig. Aber von wo kommt die höherwertige „Energie“ (höher als des Lebewesen selber), damit sich das lebewesen auf einen höherwertigen Zustand setzen kann?
Zudem weichen sie stark vom energetischen Gleichgewicht
der Wärmelehre ab. Für sie kommt daher nicht die
klassische, sondern die nichtlineare
Nichtgleichgewichtsthermodynamik
zum Tragen, die unter anderem auch erklärt, wie in einem
solchen System höhere Strukturen entstehen können. Dies
ist
auch experimentell belegt:
http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A9nard-Experiment
„dieses Experiments muss der Navier-Stokes-Gleichung, der Wärmeleitungsgleichung und der Kontinuitätsgleichung (Erhaltungssatz der Masse) genügen“.
Sehe hier keine 2höherwertigkeit" keine mehr Informationen, mehr Enrgie, Exergie, oder was auch immer
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Thermodynamik#Zweiter_H…
„Die Wiederherstellung des (oft »geordneter« genannten) Anfangszustandes erfordert dann den Einsatz von Energie oder Information“. Wo ist die Information, die aus einem angeblich niedrigen lebewesen mit weniger informationsgehalt eines mit mehr (und nicht nur anderem) Informationsgehalt macht? Ein Wechselwirkungsinformationnsaustausch zwiscehn der Umgebung und dem Lebewesen findet für das höherwertige Lebewesen im positiven Sinne nämlich nicht statt. Der Praktisceh Beweis ist der, dass trotz abertausende von Züchtungen in idealen Laborbedingungen noch nie ein Lebewesen 2erzeugt" werden konnte, welches mehr Informationsgehalt hatte, dh. also zB visuell gegenüber dem Ausgangslebewesen etwas wahrnehmen konnte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dissipative_Struktur
Abgesehen von dem offensichtlichen Unsinn, die klassische
Thermodynamik gegen die Evolution ausspielen zu wollen,
zu einem interessanteren Einwand
Das sehe ich nicht ganz so. Zu Definieren ist immer, was Evolution ist. Die Evolution im Sinne einer Anpassung bzw Vergrösserung oder Verkleinerung irgendwelcher Parameter, kann mit dem Link sicherlich bewiesen werden. Bsp. Das Wetter: Es kann durch einwirkungen das wetter völlig anders werden, dh der Wind oder die Temperatur kann wesentlich grösser werden, es können sich Wirbelstürme bilden, die aber auch nur aus Windstärke undd temperatur „Bestehen“, etc. Aber es kann dadurch zB kein Helium gebildet werden. Helim als Analogie für etwas völlig Neues. Evolution im Sinne von Höherentwicklung mit völlig etwas neues, zb visuelle Wahrnehmmung, ist mit dem Link damit nicht bewiesen. Im weiteren konnte dies auch experimentiell nicht bewiesen werden
Wenn ich die Argumentation von Schärer Beat richtig
verstehe, meint er intuitiv, dass Evolution zu immer
höherer Komplexität führen muss,
Das meinen die Evolutionsanhänger, dh entnehme es Ihren Theoorieen
sich dies aber mit
seiner Wahrnehmung, dass alles einen Hang zu größerer
Einfachheit hat, nicht deckt.
Du hast mich richtig verstanden. Präziesierung: Das alles einen hang zur Einfachheit7Unordung hat ist nicht nur meine Wahrnehmung. Kannst du das Gegenteil an einem realen bsp nachweisen?
Dazu soviel:
Komplexität ist für eine Lebensform im Rahmen der Evolution
eine von verschiedenen(!) Möglichkeiten auf die Umwelt
zu reagieren und sich an sie anzupassen.
Richtig.
Das diese Möglichkeit im Zeitverlauf keine besonders
erfolgreiche
Strategie ist, sieht man bei größeren Klimaveränderungen
(z.B. durch Naturkatastrophen oder Meteoriteneinschlägen)
Nicht richtig. Die Anopassung erfolgt hier eben nicht mittels höherer Komplexität, sondern mittels unbestrittener Variation innerhalb der Art, oft auch (fälschlicherweise) Mikroevolution genannt. Bsp Darwinfinken, bei denen sich zB der Schnabel an die Umwelt anpasst. Aber trotzdem sind die Finken dann immer noch Vhel, ja sogar immer noch Finken
Die komplexen Arten sind am anfälligsten gegenüber radikalen
Änderungen der Umweltbedingungen wie Temperatur, Sauerstoff-,
CO2-Gehalt etc. und insofern trifft es sie am härtesten.
Stimmt, wenn auch ganz nicht generell. Wenn eine einfache Art auf eine ganz bestimmte Nahrung fixiert ist, dann kann der ausfall nur dieser Nahrung den untergang bedeuten.
Wenn es so ist wie Du sagst, dann wären die komplexen Arten ja zuerst ausgestorben bei einer veränderung. Interessant ist es ja auch, dass es früher zb auch grössere Libellen etc gab und die sich nicht später entwickelt haben, was der Evolution entgegensteht, aber den 2. HS bestätigt
Deshalb gibt es keine Dinosaurier mehr, obwohl sie zu
ihrer Zeit die komplexe Krönung der Schöpfung auf Erden waren.
Ob sie dies waren, bezweifle ich bzw ob es "die zu Ihrer Zeit überhaupt gab
Abgelöst wurden sie nach einer Weile von Säugetieren
und dem Menschen - nach unserer Sichtweise.
Du sagts es, aus der Sichtweise der Evolution. Die gefundenen menschlichen Fussspuren nebst Dinosaurierspuren ist hier auch ein Knackpunkt
Die wirklich
erfolgreichen Arten, die lange vor uns da waren und
uns sicher bei der nächsten für uns tödlichen Klimaveränderung
überleben werden, sind die einfacher strukturierten
Lebewesen - Insekten oder - etwas kleiner - Bakterien
und Viren.
Rückwärte gesehen heisst das die evolution hat gar nicht stattfuinden können, weil die komplexeren Lebewesen bei einer grösseren Klimaveränderung etc ausgestorben wären… smile
Fazit:
Komplexität ist nur ein mögliches Ergebnis der Evolution,
aber wie alles Komplexe nicht von Dauer. Insofern gibt
es hier keinen Widerspruch zur Intuition und damit auch
kein Argument gegen die Evolution.
Wie gesagt, Evolution muss man da zuerst definieren
die anzahl an tiergattungen war nie konstant.
ich will nicht
wissen, wieviele tierarten beim grossen dinosauriersterben
ausgerottet wurden. und trotzdem, es war anschliessend platz
fuer neues und die saeugetiere konnten sich entfalten.
Guter Einwand, hier eine Zahl dazu:
Aus: http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d36/36.htm
„Der Anteil ausgestorbener Arten wird von E. MAYR (1975) mit
99,999 Prozent beziffert.“
Eben früher gab es mehr Tierarten weche bis heute immer mehr aussterben. Es wurden immer weniger und nicht mehr, wie uns die evolution weissmachen will.
Die einzige Konstante in der Evolution ist damit die
Veränderung …
Innerhalb der gattung ja, aber der gattungsprung fand nie statt.
Gruß,
Beat