Expansion des Alls

Lokal stellen wir keine Expansion fest, sondern das Gegenteil

  • der Raum zieht sich zusammen (Perihel Merkur durch
    Gravitation).

Durch Gravitation. Damit gibst du dir die Antwort selbst. In
Gebieten, in denen die Gravitation überwiegt, wie z.B. unser
Sonnensystem und unsere Galaxie, zieht sich natürlich alles mit der
Zeit zusammen. Aber die Galaxien selbst fliegen gemittelt gesehen,
alle auseinander, denn dort sind die gravitativen Kräfte im
Allgemeinen viel zu gering, um gegen die Expansion anzukämpfen. Das
hat also nichts mit den Effekten innerhalb einer Galaxie zu tun.

Rein qualitativ führt das genauso zur
Rotverschiebung.

Nein, wie ich dir unten zeigen werde.

auf wissenschaft.de fand ich auch mal nen
Beitrag, dass man davon ausgeht, dass sich der Raum uin der
„näheren Umgebung“ (so 5 Mrd. ly) zusammenzieht und sich erstz
darüberhinaus ausdehnen soll.

Mal abgesehen davon, dass 5 Mrd. LJ afaik dafür viel zu viel sind,
und auf wissenschaft.de oft auch populistische Sensations-Meldungen
verbreitet werden, beschränkt sich diese Entwicklung auf sog.
Galaxienhaufen. Dort ist die Anziehungskraft zwischen den Galaxien so
groß, dass sie auf sehr lange Zeit (zig Milliarden Jahre) miteinander
verschmelzen werden. Dies betrifft z.B. unseren Lokalen Haufen.
Aber nochmal: Das hat mit der allgemeinen Expansion nichts zu
tun!

Dabei stellt sich doch die
berechtigte Frage, was unsere Erde/Sonne/Galaxis auszeichnet,
dass sich ausgerechnet hier der Raum zusammenzieht und weit
weg dehnen soll?

Es ist wie immer: Es zeichnet uns nicht aus, weil dies auch in
anderen Galaxien stattfindet. Es findet sozusagen überall statt. Ich
weiss nicht, wieso du immer darauf anspielen willst, dass dies nur
bei uns so wäre. Es gibt überhaupt nichts in der modernen
Naturwissenschaft, was unsere Erde/Sonne/galaxis auszeichnet! Sieh
das doch endlich ein!

Imho kann da wiedermal nur ein Denkfehler vorliegen.

Bei dir haben anscheind immer alle bis auf dich nen Denkfehler, oder?
Du musst sehr von dir selbst überzeugt sein…

Der Raum
ist und bleibt, wie er ewig war, nur nehmen wir aufgrund der
Gravitation dies als Expansion wahr. Auch ne nette Erklärung,
oder?

Ja, nett. Nur überhaupt nicht zutreffend. Denn dann müssten ja die
Teile einer Galaxie, die in unsere Richtung zusammenfallen eine
Blauverschiebung erzeugen. Tun sie aber nicht. Und wieso sollten dann
die weiter entfernten Galaxien schneller zusammenfallen? Dies wird
v.a. schon dadurch deutlich:
Die Geschwindigkeit der Expansion liegt irgendwo zwischen 50 und 100
km pro Sekunde und MegaParsec. Der im Moment ermittelte Wert ist 72
km/s pro Megaparsec. Dadurch würde sich für eine etwa 3.3 Milliarden
Lichtjahre entfernte Galaxie ergeben, dass sie mit einer
Geschwindigkeit von 72000 km/s (rund 1/4 der Lichtgeschwindigkeit)
zusammenstürzen müsste. Dadurch wäre die gesamte Galaxie in etwa
einer Sekund zusammengestürzt.
Du siehst, dass deine Theorie gegen jede Beobachtung und jedes
Verständnis verstößt, dass man derzeit hat.

Du mußt dir schon eine bessere „Theorie“ ausdenken, die mit der
Expansions-Theorie konkurrieren könnte.

mfg
deconstruct

ÄH zu deinen Waben:

Deine Waben werte ich mal als einen Versuch in die
Quantentheorie vorzustoßen:

Nein, das hat damit garnichts zu tun. Die größten Strukturen
im All sollen Waben sein, deren Wände aus Galaxienhaufen u.ä.
bestehen.

Das Universum besteht nicht wirklich aus „Waben“, das ist nur ein
Versuch, dass ganze einem totalem Laien zu veranschaulichen. Die
Wabenwände wären dabei übrigens nicht die Galaxienhaufen, diese
würden sich im inneren der Wabe befinden.

mfg
deconstruct

ROFL, weiterschreiben ich find das soooooooooo köstlich…

Der Schluß ist nicht
zwingend, sondern lediglich eine mögliche Erklärung.
Feststellen kann ich ja wohl nur, dass entfernte Strahlung
irgendwohin Energie abgibt.

das ist so ziemlich das einzige wobei ich dir zum Teil Recht
geben muss. Allerdings bist du genau so stur wie die die dafür
verurteilst und lässt nur diese Möglichkeit zu, die
Möglichkeit dass sich die Lichquelle von uns entfernt siehst
du aber nicht ein…

Das ist richtig. Denn das bedeutet eine Verletzung der
Impulserhaltung. Wie willst du das erklären?
Weiterdenken!

Blablabla. anstatt immer neue einwürfe zu machen die total an den
haaren herbei gezogen sind, solltest du lieber mal die Dinge
erklären, welche an DEINER Theorie anscheinend offensichtlich falsch
sind!

mfg
deconstruct

ÄH zu deinen Waben:

Deine Waben werte ich mal als einen Versuch in die
Quantentheorie vorzustoßen:

Nein, das hat damit garnichts zu tun. Die größten Strukturen
im All sollen Waben sein, deren Wände aus Galaxienhaufen u.ä.
bestehen.

Das Universum besteht nicht wirklich aus „Waben“, das ist nur
ein
Versuch, dass ganze einem totalem Laien zu veranschaulichen.
Die
Wabenwände wären dabei übrigens nicht die Galaxienhaufen,
diese
würden sich im inneren der Wabe befinden.

Unsinn. Du solltest wohl doch liber noch bissl studieren, bevor du dich über solcghe dinge unterhältst: http://home.vr-web.de/overhaus/Erklaerung.htm

mfG
Frank

ÄH zu deinen Waben:

Deine Waben werte ich mal als einen Versuch in die
Quantentheorie vorzustoßen:

Nein, das hat damit garnichts zu tun. Die größten Strukturen
im All sollen Waben sein, deren Wände aus Galaxienhaufen u.ä.
bestehen.

Das Universum besteht nicht wirklich aus „Waben“, das ist nur
ein
Versuch, dass ganze einem totalem Laien zu veranschaulichen.
Die
Wabenwände wären dabei übrigens nicht die Galaxienhaufen,
diese
würden sich im inneren der Wabe befinden.

Unsinn.
http://home.vr-web.de/overhaus/Erklaerung.htm

Mein Gott…
Ich zitiere:
„Superhaufen sind zumeist abgeplattete Scheiben ohne zentrale
Verdichtung. Auffällig sind kettenartige Strukturen bei der
Galaxienverteilung. Noch größere Einheiten sind wabenförmige ,
netzartige Gerüste aus Galaxienhaufen, die um scheinbare leere
Bereiche (Voids)  gesponnen sind . Großräumige Materiekonzentrationen
, wie die Große Mauer und der Große Attraktor sind vermutlich riesige
Filamente von Superhaufenkonzentrationen. Wir sprechen hier von den
größten Objekten des Universums, dessen Entstehung und Aufbau noch
viele Wissenslücken aufweisen.“

Erstens ist das eine reine Definitionssache, was nun das Zentrum der
Wabe ist oder der Knotenpunkt der Wabenwände, und spielt für das
Wabenbeispiel überhaupt keine Rolle.
Und zweitens sind die Galaxienhaufen in keiner dieser Darstellungen
die Wabenwände, sondern entweder das Zentrum einer Wabe oder der
Knotenpunkt der Wabenwände, aber in keinem Fall die Wabenwände
selbst. Die Galaxienhaufen sind in jedem Fall punkt- oder
kreisförmige Objekte. Wabenwände sind Linien.

Die Expansion wäre also im Fall, dass man die Haufen als Zentrum der
Wabe auffasst, dass die Wände dicker werden, oder in dem Fall, dass
sie der Knotenpunkt sind, würde die Expansion einer Verlängerung der
Verbindungslinien entsprechen.

Du solltest wohl doch liber noch bissl studieren,
bevor du dich über solcghe dinge unterhältst:

Jaja… komisch, dass bis jetzt noch niemand deiner Meinung
zugestimmt hat hier in diesem Forum. Entweder bist du also die
allgöttliche Intelligenz und hier treiben sich nur unterbelichtete
Wesen herum oder du bist derjenige, der mit seiner Urknall-Theorie
falsch liegt.

deconstruct

Hallo Frank,

da ein weiterdiskutieren in den unteren Threads keinen Sinn mehr zu
machen scheint, bitte ich dich um folgendes:

Wenn es dir hier nicht um sinnloses Getrolle geht, sondern um eine
echte Diskussion, dann stelle doch mal deine Gegenargumente gegen die
Expansion zusammen und begründe sie logisch und
nachvollziehbar. Eine Behauptung von dir, wie z.B. dass die Expansion
zu geometrischen Unmöglichkeiten führen würde, erfordert einen Beweis
für diese geometrische Unmöglichkeit. Denn der Beweis durch
Gegenbeweis sollte ja wohl mathematisch nicht allzu schwer sein, wenn
du weisst, wo diese Unmöglichkeit auftritt.
Und wenn wir dir eines der Argumente widerlegen können, dann bitte
akkzeptiere doch, dass du falsch gelegen bist und benutzte sie in
Zukunft nicht wieder.

mfg
deconstruct

Hallo Frank,

da ein weiterdiskutieren in den unteren Threads keinen Sinn
mehr zu
machen scheint, bitte ich dich um folgendes:

Wenn es dir hier nicht um sinnloses Getrolle geht, sondern um
eine
echte Diskussion, dann stelle doch mal deine Gegenargumente
gegen die
Expansion zusammen und begründe sie logisch und
nachvollziehbar.

Genau das versuche ich die ganze Zeit. Aber gerade von deiner Seite kommen stets nur logische Fehlschlüsse, ie das Ding mit der Rotverschiebung vs. Blauverschiebung.
Ich bin noch nicht fertig mit durchdenken und wie ich es darstellen soll, deshalb hier die öffentliche Diskussion.
Vielleicht wäre es für dich sinnvoller, du würdest dich erstmal mit derr Zeit beschäftigen ud das, was du nicht verstanden hast, hier nachfragen.

Gruß
Frank

Ja, da stimme ich dir völlig zu, deconstruct.

Allerdings finde ich es geometrisch unsinnig, den gewaltigen Leeraum zwischen den Galaxien als Wabe zu bezeichnen. Logisch wäre daher nur deine Auffassung, dass die Galaxien die Knoten- oder Eckpunkte einer solchen Wabe bilden.

PS: @Frank und @deconstruct: Ihr zwei seid echt himmlisch! Der eine strotzt vor Selbstüberzeugung und der andere lässt sich provozieren! rofl

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Das Ding mit Lichtwellenveränderung habe ich hier ja mehr als ausführlich beschrieben. Das ist sicherlich kein Trugschluss.

Anhand dieser Lichtwellenverschiebung lässt sich relativ einfach feststellen, ob ein PLanet nun ‚kommt‘ oder ‚geht‘. Sicherlich hast du auch mit deiner Theorie recht, dass ein Beobachtungsstandpunkt in einem kollabierenden Haufen auch den Eindruck erwecken könnte, dass andere Relativpunkte im Universum sich wegbewegen. Das geht aber nur bei wenigen Relativpunkten auf EINER Seite. Auf der anderen Seite des Universums müsste alles näher kommen (Man bewegt sich bei einem kollabierenden Haufen nun mal in Richtung seiner Mitte), dass würde auch für Relativpunkte gelten, die vom Beobachterstandpunkt aus gesehen hinter dem Zentrum des kollabierenden Haufens sind und sich NICHT mehr in diesem Haufen befinden.

Die Eigendrehung des Virgohaufens ist sicherlich vorhanden kann bei einer Momentaufnahme aber sicherlich vernachlässigt werden, da die Winkelveränderung inner- und ausserhalb Beobachterstandpunktes nicht ausreichen würde um aus einem Relativpunkt vor der Mitte plötzlich einen hinter der Mitte zu machen

Wenn man also nicht nur einen Relativpunkt beobachtet, sondern mehrere lassen sich Trugschlüsse einfach vermeiden.

@Frank: Sicherlich hat deconstruct Recht mit seiner MEinung: Du wirfst häufig Argumente ein, die dir vielleicht logisch erscheinen, aber einen Außenstehenden nur dazu veranlassen, sich an der Rübe zu kratzen, heißt man kann es nicht immer nachvollziehen. Wenn du daher deinen Schreibstil etwas ausführlicher gestalten könntest und deine Argumente besser begründen würdest, könnten wir diese Diskussion etwas produktiver gestalten.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

Das Ding mit Lichtwellenveränderung habe ich hier ja mehr als
ausführlich beschrieben. Das ist sicherlich kein Trugschluss.

Anhand dieser Lichtwellenverschiebung lässt sich relativ
einfach feststellen, ob ein PLanet nun ‚kommt‘ oder ‚geht‘.
Sicherlich hast du auch mit deiner Theorie recht, dass ein
Beobachtungsstandpunkt in einem kollabierenden Haufen auch den
Eindruck erwecken könnte, dass andere Relativpunkte im
Universum sich wegbewegen. Das geht aber nur bei wenigen
Relativpunkten auf EINER Seite. Auf der anderen Seite des
Universums müsste alles näher kommen (Man bewegt sich bei
einem kollabierenden Haufen nun mal in Richtung seiner Mitte),
dass würde auch für Relativpunkte gelten, die vom
Beobachterstandpunkt aus gesehen hinter dem Zentrum des
kollabierenden Haufens sind und sich NICHT mehr in diesem
Haufen befinden.

Das verstehe ich nicht. Also nochmal zum mitmeiseln:

  • jede Masse hat Gravitation, wirkt daher kollabierend
  • wenn ich selbst Teil dieser Kollabierung bin, sehe ich den Raum expandierend
  • wenn ferne Masse ebenso kollabieren, verstärkt das nur den Eindruck der Expansion.

Wo bitte, soll das nicht gelten?

Die Eigendrehung des Virgohaufens ist sicherlich vorhanden
kann bei einer Momentaufnahme aber sicherlich vernachlässigt
werden, da die Winkelveränderung inner- und ausserhalb
Beobachterstandpunktes nicht ausreichen würde um aus einem
Relativpunkt vor der Mitte plötzlich einen hinter der Mitte zu
machen

Das verstehe ich erst recht nicht, schon garnicht in welchem Zusammenhang das stehen soll. Reden wir über Gravitation und Rotverschiebung oder Drehimpuls?

Wenn man also nicht nur einen Relativpunkt beobachtet, sondern
mehrere lassen sich Trugschlüsse einfach vermeiden.

@Frank: Sicherlich hat deconstruct Recht mit seiner MEinung:
Du wirfst häufig Argumente ein, die dir vielleicht logisch
erscheinen, aber einen Außenstehenden nur dazu veranlassen,
sich an der Rübe zu kratzen, heißt man kann es nicht immer
nachvollziehen. Wenn du daher deinen Schreibstil etwas
ausführlicher gestalten könntest und deine Argumente besser
begründen würdest, könnten wir diese Diskussion etwas
produktiver gestalten.

Fein, dann lasst euich doch hitte mal über den Begriff „Raum“ im Philobrett aus. Ebenso darfst du gern etwas zum Zeitbegriff fragen, falls meine Unterscheidung nicht verstanden wurde.
Meine ganze Betrchtung beruht auf der nicht von der Hand zuu weisenden Tatsache, daß die Bewegung die Daseinsweise der Materie ist. Erst daraus entseht „Zeit“.

Gruß
Frank

Hi,

Das Ding mit Lichtwellenveränderung habe ich hier ja mehr als
ausführlich beschrieben. Das ist sicherlich kein Trugschluss.

Anhand dieser Lichtwellenverschiebung lässt sich relativ
einfach feststellen, ob ein PLanet nun ‚kommt‘ oder ‚geht‘.
Sicherlich hast du auch mit deiner Theorie recht, dass ein
Beobachtungsstandpunkt in einem kollabierenden Haufen auch den
Eindruck erwecken könnte, dass andere Relativpunkte im
Universum sich wegbewegen. Das geht aber nur bei wenigen
Relativpunkten auf EINER Seite. Auf der anderen Seite des
Universums müsste alles näher kommen (Man bewegt sich bei
einem kollabierenden Haufen nun mal in Richtung seiner Mitte),
dass würde auch für Relativpunkte gelten, die vom
Beobachterstandpunkt aus gesehen hinter dem Zentrum des
kollabierenden Haufens sind und sich NICHT mehr in diesem
Haufen befinden.

Das verstehe ich nicht. Also nochmal zum mitmeiseln:

  • jede Masse hat Gravitation, wirkt daher kollabierend

Ja, aber was ist wenn die Bewegungsenergie, die zur Expansion ‚aufgewandt‘ wird, größer ist als die Gravitationsenergie?

  • wenn ich selbst Teil dieser Kollabierung bin, sehe ich den
    Raum expandierend

Nur einen Teil des Raumes würde man expandierend zu sehen glauben. Das gilt schon dann nicht mehr, wenn man auf die andere Seite guckt, nämlich in die Richtung, in die sich der Beobachtungspunkt (die Erde) bewegen würde. Gäbe es (theoretisch) keine Expansion, so müssten andere Dinge ausserhalb des kollabierenden Haufens nämlich näherkommen.

Ausserdem kann man mehrere Punkte ausserhalb des kollabierenden Haufens miteinander vergleichen. Das müsste sich auch vernünftig ausrechnen lassen.

  • wenn ferne Masse ebenso kollabieren, verstärkt das nur den
    Eindruck der Expansion.

Dann hätten wir neben unserem Virgohaufen eine andere ferne Masse, die, aus dem Hut gezaubert wie ein Kaninchen, irgendwo kollabiert; diese kollabierende Masse müsste so groß sein, dass wir einige wenige, nicht unterscheidbare Teilstücke, oder ein ganzes Stück haben, dass kollabiert. Gleichzeitig müsste dieses Stück (oder diese Stücke zusammen) das uns bekannte Universum darstellen. Stärker noch: Die kollabierenden Stücke müssten dermassen groß sein das wir nur die Aussenbereiche sehen/erfassen könnten. Ansonsten würde ein findiger Astronom merken, dass ganz weit hinten in der kollabierenden Masse einige Sterne auf uns zu kommen.

Das würde, da hast du recht, zu dem Schluss führen, dass das Universum nicht expandiert.

Da dies einige Wenns und Abers zuviel sind,halte ich mich persönlich eher an mathematisch, physikalisch und logisch nachvollziehbare Hin-, Be- und Nachweise.

Wo bitte, soll das nicht gelten?

Wo, bitte schön, soll das gelten?

Die Eigendrehung des Virgohaufens ist sicherlich vorhanden
kann bei einer Momentaufnahme aber sicherlich vernachlässigt
werden, da die Winkelveränderung inner- und ausserhalb
Beobachterstandpunktes nicht ausreichen würde um aus einem
Relativpunkt vor der Mitte plötzlich einen hinter der Mitte zu
machen

Das verstehe ich erst recht nicht, schon garnicht in welchem
Zusammenhang das stehen soll. Reden wir über Gravitation und
Rotverschiebung oder Drehimpuls?

Ich habe das nur erwähnt, da die Eigendrehung gemachte Messergebnisse verfälschen könnte. Ich wollte nur klarmachen, dass diese Verfälschung wegen Ihrer Geringfügigkeit im ENDERGEBNISS vernachlässigbar ist.

Wenn man also nicht nur einen Relativpunkt beobachtet, sondern
mehrere lassen sich Trugschlüsse einfach vermeiden.

@Frank: Sicherlich hat deconstruct Recht mit seiner MEinung:
Du wirfst häufig Argumente ein, die dir vielleicht logisch
erscheinen, aber einen Außenstehenden nur dazu veranlassen,
sich an der Rübe zu kratzen, heißt man kann es nicht immer
nachvollziehen. Wenn du daher deinen Schreibstil etwas
ausführlicher gestalten könntest und deine Argumente besser
begründen würdest, könnten wir diese Diskussion etwas
produktiver gestalten.

Fein, dann lasst euich doch hitte mal über den Begriff „Raum“
im Philobrett aus. Ebenso darfst du gern etwas zum Zeitbegriff
fragen, falls meine Unterscheidung nicht verstanden wurde.
Meine ganze Betrchtung beruht auf der nicht von der Hand zuu
weisenden Tatsache, daß die Bewegung die Daseinsweise der
Materie ist. Erst daraus entseht „Zeit“.

Ja, über Raum und Zeit kann man im Moment wirklich nur philosophieren, da kaum gesicherte Kenntnisse vorliegen und wir dahingehend nun wirklich zu einer der Quantentheorien kommen müssen.

Es geht mir nicht darum, jemanden seine Meinung abspenstig zu machen, aber ich denke in diesem Naturwissenschaftlichen Brett sollte man auf dem Boden der Tatsachen bleiben.

Und um bei deiner Betrachtung zu bleiben: Wenn Materie sich nicht bewegt, ist sie dann nicht existend? Oder einfach keine Materie? Wie kannst du nachweisen, dass TATSÄCHLICH die BEwegung DIE Daseinsweise der Materie ist? WIe kannst du die Schlussfolgerung ziehen, dass dadurch erst die Zeit entstünde?

Und am allerwichtigsten: Wieso machen diese Dinge es deiner Meinung nach unmöglich/unwahrscheinlich, dass das Universum expandiert?

Es tut mir leid, aber mir fehlen im Augenblick die Verbindungsstücke zwischen deinen Aussagen um zu verstehen, was du genau sagen möchtest.

Gruß

Alexander

hi,

Das verstehe ich nicht. Also nochmal zum mitmeiseln:

  • jede Masse hat Gravitation, wirkt daher kollabierend

Ja, aber was ist wenn die Bewegungsenergie, die zur Expansion
‚aufgewandt‘ wird, größer ist als die Gravitationsenergie?

Könnten wir im Philobrett erstmal klären, was da eigentlich expandieren soll?

  • wenn ich selbst Teil dieser Kollabierung bin, sehe ich den
    Raum expandierend

Nur einen Teil des Raumes würde man expandierend zu sehen
glauben. Das gilt schon dann nicht mehr, wenn man auf die
andere Seite guckt, nämlich in die Richtung, in die sich der
Beobachtungspunkt (die Erde) bewegen würde. Gäbe es
(theoretisch) keine Expansion, so müssten andere Dinge
ausserhalb des kollabierenden Haufens nämlich näherkommen.

Nein, sie kollabieren ja zu ihrem jeweiligen Massezentrum. Entfernen sich also daher optisch.

Ausserdem kann man mehrere Punkte ausserhalb des
kollabierenden Haufens miteinander vergleichen. Das müsste
sich auch vernünftig ausrechnen lassen.

  • wenn ferne Masse ebenso kollabieren, verstärkt das nur den
    Eindruck der Expansion.

Dann hätten wir neben unserem Virgohaufen eine andere ferne
Masse, die, aus dem Hut gezaubert wie ein Kaninchen, irgendwo
kollabiert; diese kollabierende Masse müsste so groß sein,
dass wir einige wenige, nicht unterscheidbare Teilstücke, oder
ein ganzes Stück haben, dass kollabiert. Gleichzeitig müsste
dieses Stück (oder diese Stücke zusammen) das uns bekannte
Universum darstellen. Stärker noch: Die kollabierenden Stücke
müssten dermassen groß sein das wir nur die Aussenbereiche
sehen/erfassen könnten.

Du wirst lachen, es gibt dort draussen tatsächlich noch weittere Massen außer unserem lokalen Haufen :smile:

Ansonsten würde ein findiger Astronom

merken, dass ganz weit hinten in der kollabierenden Masse
einige Sterne auf uns zu kommen.

Hä? wieso das denn?

Das würde, da hast du recht, zu dem Schluss führen, dass das
Universum nicht expandiert.

Da dies einige Wenns und Abers zuviel sind,halte ich mich
persönlich eher an mathematisch, physikalisch und logisch
nachvollziehbare Hin-, Be- und Nachweise.

Wo bitte, soll das nicht gelten?

Wo, bitte schön, soll das gelten?

Die Eigendrehung des Virgohaufens ist sicherlich vorhanden
kann bei einer Momentaufnahme aber sicherlich vernachlässigt
werden, da die Winkelveränderung inner- und ausserhalb
Beobachterstandpunktes nicht ausreichen würde um aus einem
Relativpunkt vor der Mitte plötzlich einen hinter der Mitte zu
machen

Das verstehe ich erst recht nicht, schon garnicht in welchem
Zusammenhang das stehen soll. Reden wir über Gravitation und
Rotverschiebung oder Drehimpuls?

Ich habe das nur erwähnt, da die Eigendrehung gemachte
Messergebnisse verfälschen könnte. Ich wollte nur klarmachen,
dass diese Verfälschung wegen Ihrer Geringfügigkeit im
ENDERGEBNISS vernachlässigbar ist.

Achso, davon ging ich aus :smile:

Wenn man also nicht nur einen Relativpunkt beobachtet, sondern
mehrere lassen sich Trugschlüsse einfach vermeiden.

@Frank: Sicherlich hat deconstruct Recht mit seiner MEinung:
Du wirfst häufig Argumente ein, die dir vielleicht logisch
erscheinen, aber einen Außenstehenden nur dazu veranlassen,
sich an der Rübe zu kratzen, heißt man kann es nicht immer
nachvollziehen. Wenn du daher deinen Schreibstil etwas
ausführlicher gestalten könntest und deine Argumente besser
begründen würdest, könnten wir diese Diskussion etwas
produktiver gestalten.

Fein, dann lasst euich doch hitte mal über den Begriff „Raum“
im Philobrett aus. Ebenso darfst du gern etwas zum Zeitbegriff
fragen, falls meine Unterscheidung nicht verstanden wurde.
Meine ganze Betrchtung beruht auf der nicht von der Hand zuu
weisenden Tatsache, daß die Bewegung die Daseinsweise der
Materie ist. Erst daraus entseht „Zeit“.

Ja, über Raum und Zeit kann man im Moment wirklich nur
philosophieren, da kaum gesicherte Kenntnisse vorliegen und
wir dahingehend nun wirklich zu einer der Quantentheorien
kommen müssen.

Über Zeit liegen sehr wohl nachweisbare logische Erkenntnisse vor. Das mit dem Raum wollte ich soebend klären.

Es geht mir nicht darum, jemanden seine Meinung abspenstig zu
machen, aber ich denke in diesem Naturwissenschaftlichen Brett
sollte man auf dem Boden der Tatsachen bleiben.

Das wäre zu begrüßen. Erzähl das bitte den hier ständig vom Urknall postenden und geistig in der Zeit reisenden.

Und um bei deiner Betrachtung zu bleiben: Wenn Materie sich
nicht bewegt, ist sie dann nicht existend? Oder einfach keine
Materie? Wie kannst du nachweisen, dass TATSÄCHLICH die
BEwegung DIE Daseinsweise der Materie ist?

Das ist anerkannte Philosophie, dialektisch materialistische. Es gibt ohne Bewegung nirgends Materie und es gibt keine Materie, die sich nicht relativ zu etwas bewegt.

WIe kannst du die
Schlussfolgerung ziehen, dass dadurch erst die Zeit entstünde?

http://kds-nano.de/physik-live/physik/zeitbegriff.htm

Und am allerwichtigsten: Wieso machen diese Dinge es deiner
Meinung nach unmöglich/unwahrscheinlich, dass das Universum
expandiert?

Weil ich bei einer Expansion irgendwoher Bewegung zaubern müßte. Derzeit sucht man vergeblich nach dunkler Energie/Materie, um das begründen zu können, was aber der Unlogik nur noch die Mütze aufsetzt.
Diese Materie müßte dann ja so exotisch sein, dass sie antigravitativ wirkt.

Es tut mir leid, aber mir fehlen im Augenblick die
Verbindungsstücke zwischen deinen Aussagen um zu verstehen,
was du genau sagen möchtest.

Jetzt klarer?

Gruß
Frank

Gesammelte Argumente
Hallo,

So, ich habe mir jetzt nochmal den ganzen Thread durchgelesen. Dabei
bin ingesamt auf drei Argumente von deiner Seite gestoßen:

(1) Es gäbe geometrische Unmöglichkeiten bei der Expansion des
Universums.

Hierzu hast du weder eine Begründung geliefert noch gesagt, was denn
die Unmöglichkeit darstellen sollte. Daher betrachte ich dieses
Argument mal als nicht gültig, solange du keine Begründung lieferst.

(2) Die Rotverschiebung könnte durch den gravitativen
Zusammenfall von Galaxien bzw Galaxienhaufen kommen.

Nun, das kann ich klar widerlegen:
Die Rotverschiebung nimmt zu, je weiter die Galaxien entfernt sind.
Bei deiner Theorie macht es aber keinen Unterschied, ob eine
zusammenfallende® Galaxie/Haufen nah oder fern ist. Dies
widerspricht schon mal deiner Theorie. Genauso sind die
Geschwindigkeiten viel zu groß, mit der sich das ganze zusammenziehen
sollte. Weit entfernte Galaxien haben eine Rotverschiebung, die
beinahe Lichtgeschwindigkeit entspricht. Das würde aber dazu führen,
dass diese Raumregionen innerhalb von wenigen Jahren
kollabieren müssten, was sie aber nicht tun. Außerdem hat die Theorie
auch noch einen Logik-Fehler: Wenn etwas kollabiert, dann zieht es
sich zum Zentrum zusammen. Das heisst aber, dass ein Teil auf uns zu
kollabiert, und einer Weg. Daher müsste man ja immer einen Teil einer
Region sehen, der blauverschoben ist (auf uns zu kollabiert) und
einen, der rotverschoben ist (von uns weg kollabiert). Dies stimmt
aber offensichtlich auch nicht, da man nur eine Rotverschiebung
feststellt.
Neben diesen Widersprüchen, von denen es sicherlich noch viele mehr
gibt, kann deine Theorie auch nicht die CMBR, die höhere Dichte der
Galaxien in großer Entfernung, die abnehmende Metallizität und v.a.
nicht die Zeitdilatation von rotverschobenen Typ 1a Supernovas, die
man beobachtet. Und dies sind alles Dinge, welche sich durch die
Expansion des Kosmos erklären lassen.
Somit betrachte ich dieses Argument von dir mal als widerlegt.

(3) Die Rotverschiebung könnte doch auch etwas ganz anderes
bedeuten.

Nun, die Rotverschiebung stammt ja vom Dopplereffekt. Man kann hier
auf der Erde die Rotverschiebung genau messen. Ein sich von dir
entfernendes Auto verursacht eine Rotverschiebung, kommt es auf dich
zu, verursacht es eine Blauverschiebung. Diesen Effekt kannst du auch
bei den Planetenbahnen im Sonnensystem, oder bei nahen Sternen
beobachten, deren Entfernung und Geschwindigkeit durch die Parallaxe
sehr genau bestimmt werden können. Es gibt also in unserer Galaxie
einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Rot/Blauverschiebung und der
Geschwindigkeit, mit der sich etwas auf uns zu bewegt oder entfernt.
Die Expansion des Weltalls ist nur eine konsequente Weiterführung
dieses Effekts, der ja nachgewiesenermaßen existiert. Und bei dieser
Weiterführung ist man bis jetzt nicht auf Widersprüche gestoßen, also
wieso sollte es falsch sein?
Außerdem gibt es keinen anderen bekannten Effekt, der eine
Rotverschiebung verursachen könnte. Und selbst wenn du die
Rotverschiebung auf einen anderen Effekt schieben würdest, dann musst
du trotzdem noch all die Effekte, von denen ich in (2) einige genannt
habe, erklären. Da also weder eine Widerlegung der Expansion
existiert noch eine adäquate Theorie existiert, die an ihre Stelle
rücken könnte, betrachte ich auch dieses Argument als derzeit
widerlegt.

Ich bin noch nicht fertig mit durchdenken und wie ich es
darstellen soll, deshalb hier die öffentliche Diskussion.

Dann denk mal gut nach, gegen wirklich gute Argumente hat ja in den
Naturwissenschaften keiner was einzuwenden.

Vielleicht wäre es für dich sinnvoller, du würdest dich
erstmal mit derr Zeit beschäftigen ud das, was du nicht
verstanden hast, hier nachfragen.

Es geht hier jetzt erstmal um die Expansion. Und mein Zeitverständnis
ist das der RT. Aber ich werds trotzdem mal dir zuliebe tun.

mfg
deconstruct

PS: @Frank und @deconstruct: Ihr zwei seid echt himmlisch! Der
eine strotzt vor Selbstüberzeugung und der andere lässt sich
provozieren! rofl

Naja, Spass muss sein :stuck_out_tongue:

mfg
deconstruct

Hallo,

(1) Es gäbe geometrische Unmöglichkeiten bei der Expansion
des
Universums.

Hierzu hast du weder eine Begründung geliefert noch gesagt,
was denn
die Unmöglichkeit darstellen sollte. Daher betrachte ich
dieses
Argument mal als nicht gültig, solange du keine Begründung
lieferst.

Mehrfach, weil ich mir das einfach nicht vorstellen kann. Was ist denn nun „Raum“?

(2) Die Rotverschiebung könnte durch den gravitativen
Zusammenfall von Galaxien bzw Galaxienhaufen kommen.

Nun, das kann ich klar widerlegen:
Die Rotverschiebung nimmt zu, je weiter die Galaxien entfernt
sind.

Du bist verdammt tapfer: http://gravitation.wegalink.de/Gravitation.htm

Bei deiner Theorie macht es aber keinen Unterschied, ob eine
zusammenfallende® Galaxie/Haufen nah oder fern ist. Dies
widerspricht schon mal deiner Theorie. Genauso sind die
Geschwindigkeiten viel zu groß, mit der sich das ganze
zusammenziehen
sollte. Weit entfernte Galaxien haben eine Rotverschiebung,
die
beinahe Lichtgeschwindigkeit entspricht. Das würde aber dazu
führen,
dass diese Raumregionen innerhalb von wenigen Jahren
kollabieren müssten, was sie aber nicht tun. Außerdem hat die
Theorie
auch noch einen Logik-Fehler: Wenn etwas kollabiert, dann
zieht es
sich zum Zentrum zusammen. Das heisst aber, dass ein Teil auf
uns zu
kollabiert, und einer Weg. Daher müsste man ja immer einen
Teil einer
Region sehen, der blauverschoben ist (auf uns zu kollabiert)
und
einen, der rotverschoben ist (von uns weg kollabiert). Dies
stimmt
aber offensichtlich auch nicht, da man nur eine
Rotverschiebung
feststellt.
Neben diesen Widersprüchen, von denen es sicherlich noch viele
mehr
gibt, kann deine Theorie auch nicht die CMBR, die höhere
Dichte der
Galaxien in großer Entfernung, die abnehmende Metallizität und
v.a.
nicht die Zeitdilatation von rotverschobenen Typ 1a
Supernovas, die
man beobachtet. Und dies sind alles Dinge, welche sich durch
die
Expansion des Kosmos erklären lassen.
Somit betrachte ich dieses Argument von dir mal als widerlegt.

(3) Die Rotverschiebung könnte doch auch etwas ganz anderes
bedeuten.

Nun, die Rotverschiebung stammt ja vom Dopplereffekt. Man kann
hier
auf der Erde die Rotverschiebung genau messen. Ein sich von
dir
entfernendes Auto verursacht eine Rotverschiebung, kommt es
auf dich
zu, verursacht es eine Blauverschiebung. Diesen Effekt kannst
du auch
bei den Planetenbahnen im Sonnensystem, oder bei nahen Sternen
beobachten, deren Entfernung und Geschwindigkeit durch die
Parallaxe
sehr genau bestimmt werden können. Es gibt also in unserer
Galaxie
einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Rot/Blauverschiebung
und der
Geschwindigkeit, mit der sich etwas auf uns zu bewegt oder
entfernt.

Das ist definitiv falsch, da Verallgemeinerung! Genau aus diesem Grund ergibt sich keine zwingende Logik, mit der begründet werden kabnn, dass die Von-Uns_Wegbewegung die einzigste Möglichkeit für eine Rotverschiebung ist. Gravitation tut es nämlich ebenso.

Die Expansion des Weltalls ist nur eine konsequente
Weiterführung
dieses Effekts, der ja nachgewiesenermaßen existiert. Und bei

Was genau expandiert denn da nun? Was ist „Raum“?

dieser
Weiterführung ist man bis jetzt nicht auf Widersprüche
gestoßen, also
wieso sollte es falsch sein?
Außerdem gibt es keinen anderen bekannten Effekt, der eine
Rotverschiebung verursachen könnte. Und selbst wenn du die
Rotverschiebung auf einen anderen Effekt schieben würdest,
dann musst
du trotzdem noch all die Effekte, von denen ich in (2) einige
genannt
habe, erklären. Da also weder eine Widerlegung der Expansion
existiert noch eine adäquate Theorie existiert, die an ihre
Stelle
rücken könnte, betrachte ich auch dieses Argument als derzeit
widerlegt.

Ich bin noch nicht fertig mit durchdenken und wie ich es
darstellen soll, deshalb hier die öffentliche Diskussion.

Dann denk mal gut nach, gegen wirklich gute Argumente hat ja
in den
Naturwissenschaften keiner was einzuwenden.

Vielleicht wäre es für dich sinnvoller, du würdest dich
erstmal mit derr Zeit beschäftigen ud das, was du nicht
verstanden hast, hier nachfragen.

Es geht hier jetzt erstmal um die Expansion. Und mein
Zeitverständnis
ist das der RT. Aber ich werds trotzdem mal dir zuliebe tun.

Das geht auf Kants Axiomierung zurück, der vollkommen willkürlich die „Zeit“ als a priori gesetzt hat, was sich problemlos widerlegen läßt. Die Bewegung ist die Daseinsweise der Materie.

Gruß
Frank

Hallo,

(1) Es gäbe geometrische Unmöglichkeiten bei der Expansion
des Universums.

Hierzu hast du weder eine Begründung geliefert noch gesagt,
was denn die Unmöglichkeit darstellen sollte. Daher betrachte ich
dieses Argument mal als nicht gültig, solange du keine Begründung
lieferst.

Mehrfach, weil ich mir das einfach nicht vorstellen kann. Was
ist denn nun „Raum“?

Du kannst dir etwas nicht vorstellen und deshalb ists Unmöglich? Sag
mal, was ist denn das für eine Begründung? Wenns nach dem gehen
würde, gäbs viel nicht…

(2) Die Rotverschiebung könnte durch den gravitativen
Zusammenfall von Galaxien bzw Galaxienhaufen kommen.

Nun, das kann ich klar widerlegen:
Die Rotverschiebung nimmt zu, je weiter die Galaxien entfernt
sind.

Du bist verdammt tapfer:
http://gravitation.wegalink.de/Gravitation.htm

Und du verdammt ignorant:
http://www.astro.ucla.edu/~wright/stars_vs_cmb.html
http://arxiv.org/abs/astro-ph/0106566
http://arxiv.org/abs/astro-ph/0104382
http://xxx.lanl.gov/pdf/astro-ph/9511061
http://xxx.lanl.gov/abs/astro-ph/9605134
http://www.astro.ucla.edu/~wright/tiredlit.htm

Sämtliche hier angeführten Arbeiten sind allesamt von nicht nur
anerkannten - sondern sogar in der gesamten Fachwelt
geachteten - Physikern, die u.a. am VLT der ESO, am CalTech, in
Princeton, am Cambridge Observatory, am MIT, am CERN und an vielen
anderen der renomiertesten Instituten auf diesem Planeten
forschen.
Deine Arbeit ist von einem Typen, den keiner kennt und über dessen
Qualifikation nichts bekannt ist. Oben genannte Herren demontieren
dir dessen „Arbeit“ aus dem Stegreif. Du solltest dir - wenn du schon
über Physik reden willst - auch Arbeiten von Physikern besorgen und
keine von dahergelaufenen Wichtig-Machern. Denn davon gibts im Netz
genug.

Mal abgesehen davon, dass die „Erkenntnisse“ des Herrn Kiesslinger
allesamt sehr zweifelhaft anmuten, langt eigentlich schon folgende
Zeile: „Die Photonenenergie (d.h. die Frequenz!) wird vom
Gravitationsfeld nicht verändert.“
Das ist nachweisbarer Stumpfsinn, weil dieser Effekt allein im
Schwerefeld der Sonne schon tausendmal gemessen wurde, und dieser
Effekt mit allem übereinstimmt, was alle Physiker - bis auf Herrn
Kiesslinger - durch die RT errechnen.
Nebenbei widerspricht das auch allen möglichen anderen Beobachtungen,
z.B. den Typ1A Supernovas und den Gravitationslinsen.

Bei deiner Theorie macht es aber keinen Unterschied, ob eine
zusammenfallende® Galaxie/Haufen nah oder fern ist. Dies
widerspricht schon mal deiner Theorie. Genauso sind die
Geschwindigkeiten viel zu groß, mit der sich das ganze
zusammenziehen
sollte. Weit entfernte Galaxien haben eine Rotverschiebung,
die
beinahe Lichtgeschwindigkeit entspricht. Das würde aber dazu
führen,
dass diese Raumregionen innerhalb von wenigen Jahren
kollabieren müssten, was sie aber nicht tun. Außerdem hat die
Theorie
auch noch einen Logik-Fehler: Wenn etwas kollabiert, dann
zieht es
sich zum Zentrum zusammen. Das heisst aber, dass ein Teil auf
uns zu
kollabiert, und einer Weg. Daher müsste man ja immer einen
Teil einer
Region sehen, der blauverschoben ist (auf uns zu kollabiert)
und
einen, der rotverschoben ist (von uns weg kollabiert). Dies
stimmt
aber offensichtlich auch nicht, da man nur eine
Rotverschiebung
feststellt.
Neben diesen Widersprüchen, von denen es sicherlich noch viele
mehr
gibt, kann deine Theorie auch nicht die CMBR, die höhere
Dichte der
Galaxien in großer Entfernung, die abnehmende Metallizität und
v.a.
nicht die Zeitdilatation von rotverschobenen Typ 1a
Supernovas, die
man beobachtet. Und dies sind alles Dinge, welche sich durch
die
Expansion des Kosmos erklären lassen.
Somit betrachte ich dieses Argument von dir mal als widerlegt.

Und nebenbei mal wieder keine einzige Antwort auf meine
Gegenbeispiele…

(3) Die Rotverschiebung könnte doch auch etwas ganz anderes
bedeuten.

Nun, die Rotverschiebung stammt ja vom Dopplereffekt. Man kann
hier
auf der Erde die Rotverschiebung genau messen. Ein sich von
dir
entfernendes Auto verursacht eine Rotverschiebung, kommt es
auf dich
zu, verursacht es eine Blauverschiebung. Diesen Effekt kannst
du auch
bei den Planetenbahnen im Sonnensystem, oder bei nahen Sternen
beobachten, deren Entfernung und Geschwindigkeit durch die
Parallaxe
sehr genau bestimmt werden können. Es gibt also in unserer
Galaxie
einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Rot/Blauverschiebung
und der
Geschwindigkeit, mit der sich etwas auf uns zu bewegt oder
entfernt.

Das ist definitiv falsch, da Verallgemeinerung!

LOL, definitiv falsch, da Verallgemeinerung? So gesehen ist alles
falsch, was die Physik je erarbeitet hat. Und was hat eine
Verallgemeinerung mit einer zwingenden Falschheit zu tun? Es würde
doch eher wundern, dass die Naturgesetze in anderen Galaxien
verschieden von den unseren wären…

Genau aus
diesem Grund ergibt sich keine zwingende Logik, mit der
begründet werden kabnn, dass die Von-Uns_Wegbewegung die
einzigste Möglichkeit für eine Rotverschiebung ist.
Gravitation tut es nämlich ebenso.

Ja, Gravitation verschiebt die Spektrallinien auch ins rote. Aber der
Effekt ist um Größenordnungen kleiner als der der
Rotverschiebung durch Bewegung. Und wie gesagt, diese Effekte sind
allesamt schon in den derzeitigen Stand der Hubble-Konstante mit
eingerechnet.

Die Expansion des Weltalls ist nur eine konsequente
Weiterführung
dieses Effekts, der ja nachgewiesenermaßen existiert. Und bei

Was genau expandiert denn da nun? Was ist „Raum“?

Es expandiert der Raum zwischen den Galaxien. Raum ist ein
3dimensionaler nicht-euklidischer Vektorraum.

dieser
Weiterführung ist man bis jetzt nicht auf Widersprüche
gestoßen, also
wieso sollte es falsch sein?
Außerdem gibt es keinen anderen bekannten Effekt, der eine
Rotverschiebung verursachen könnte. Und selbst wenn du die
Rotverschiebung auf einen anderen Effekt schieben würdest,
dann musst
du trotzdem noch all die Effekte, von denen ich in (2) einige
genannt
habe, erklären. Da also weder eine Widerlegung der Expansion
existiert noch eine adäquate Theorie existiert, die an ihre
Stelle
rücken könnte, betrachte ich auch dieses Argument als derzeit
widerlegt.

Und mal wieder keine Aussage zu meinen Argumenten. Es trägt nicht
unbedingt zur Lesbarkeit der Postings bei, wenn du immer einen Full-
Quote machst und zum größten Teil gar nichts antwortest…

Ich bin noch nicht fertig mit durchdenken und wie ich es
darstellen soll, deshalb hier die öffentliche Diskussion.

Dann denk mal gut nach, gegen wirklich gute Argumente hat ja
in den
Naturwissenschaften keiner was einzuwenden.

Vielleicht wäre es für dich sinnvoller, du würdest dich
erstmal mit derr Zeit beschäftigen ud das, was du nicht
verstanden hast, hier nachfragen.

Es geht hier jetzt erstmal um die Expansion. Und mein
Zeitverständnis
ist das der RT. Aber ich werds trotzdem mal dir zuliebe tun.

Das geht auf Kants Axiomierung zurück, der vollkommen
willkürlich die „Zeit“ als a priori gesetzt hat, was sich
problemlos widerlegen läßt. Die Bewegung ist die Daseinsweise
der Materie.

Jaja, es ist scheissegal, was die „Daseinsweise“ der Materie ist. Das
einzige was zählt ist, dass die Zeit in der Relativitätstheorie mit
der Beobachtung übereinstimmt. Und das tut sie. Wir führen jetzt hier
keine deiner berühmten Zeit-Diskussionen, sondern wir reden hier um
die Expansion, die von dir - trotz unzähliger Argumente - immer noch
geleugnet wird.

mfg
deconstruct

Zu deinem Artikel http://gravitation.wegalink.de/Gravitation.htm

Die Erklärung der Rotverschiebung durch Gravitation ist an sich kein schlechter Gedanke.

Es ist tatsächlich mittlerweile durch Beobachtungen und Berechnungen nachgewiesen worden, das Licht sich wie ‚gewöhnliche‘ Materie von Gravitation beeinflussen lässt. Es ist beobachtet worden, dass ein Stern hinter einem anderen Stern ‚hervorguckte‘ obwohl dieser eigentlich hinter dem Stern sein sollte.

Die Theorie ist nicht schlecht, gewagt und falsch.

Die Deutung der kumulierten Gravitationskräfte klingt interessant.

Allerdings glaube ich, dass man die hier beschriebenen Effekte des Rotlichtverschiebung recht einfach mit der von Einstein beschriebenen Raumkrümmung erklären und negieren könnte, die nach seiner Ansicht auch die Richtung und eventuell auch die Wellenlänge des Lichtes beeinflussen kann.

Und da liegt der Hase dann auch im Pfeffer: Der Sender A sendet Licht aus einem gekrümmtem Raum. Der Empfänger B empfängt das Licht. Das licht muss aber dieselbe Wellenlänge haben. Die Raum- und Zeitkrümmung haben nämlich elementare Auswirkungen: Die Wellenlänge des Lichtes hat sich zwar nach der Theorie von Herrn Kießlinger verlängert (also eine Rotverschiebung, stimmt schon), bei verringerte Gravitationstärke läuft die Zeit aber relativ zu einer höheren Gravitionsstärke schneller, was eigentlich den genau Gegenteiligen Effekt hat.

D.h: Das ausgesendet Licht ist für den Aussenstehenden Betrachter (Nein, in diesem Beispiel wäre es der Innenliegende Empfänger B) NICHT rotverschoben, da dieser Effekt durch die Zeitkrümmung völlig aufgehoben wird. Dieser Effekt wäre nur dann VÖLLIG THEORETISCH beobachtbar, wenn ein völlig unbeteiligter Beobachter losgelöst von Raum und Zeit (nicht losgelöst, sondern eher konstante Werte für Raum und Zeit)die Wellenlänge des Lichtes verfolgen würde.

Dieser neutrale Beobachter könnte am Anfang, bei Aussendung des Lichtes feststellen, dass das Licht langwelliger ist, wegen der höheren Gravitation als bei Empfänger B. In diesem theoretischen Beispiel von Kießlinger ist ja sogar die Zeitkennlinie angegeben.

Da man im unendlichen Raum als theoretischer Mittelpunkt auch weniger (keine, abgesehen von der Erde an sich) Gravitation, also schnellere Zeit hat. Das gibt der Herr Kießlinger selber so an!!

Damit ist die Theorie von Kießlinger in sich widersprüchlich, da er auf Grundlagen verweist, die seine eigenen Theorie negieren.

Korrektur: Gesammelte Argumente
Ok. den letzten Absatz habe ich nicht gelesen!

Kießlinger verweist auf alle Grundlagen der Physik und verzichtet eindeutig auf die Raumkrümmung.

Der nach seinem Beispiel auftretende Effekt wäre dass das Licht sich bei Entfernung von der Schale „ausdehnt“ und die Rotlichtverschiebung auslöst.

Das kann ich als Theorie und Denkansatz bis hierhin durchaus durchgehen lassen. Ich kann also diese Theorie nicht eindeutig widerlegen.

Entschuldigt den Schnellschuss!

Gruß

Alexander

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

es gibt weder krumme Räume noch eine einhetliche Weltuhrzeit. Beides ist undurchdachter Unsinn.

Gruß
Frank

Hi,

es gibt weder krumme Räume noch eine einhetliche Weltuhrzeit.
Beides ist undurchdachter Unsinn.

Das zeigt mal wieder, dass eine Diskussion mit dir an für sich keinen
Sinn macht. Ständig hohle Behauptungen, nichts dahinter, nur
Phrasendreschen.

Es ist wirklich unglaublich, welche Selbstherrlichkeit du an den Tag
legst. Du scheinst die Weisheit anscheind als einziger gefressen zu
haben.

Es gibt keine krummen Räume. Die Erde ist eine Scheibe.

Merkst du die Ähnlichkeit?
Klar, alles ist einfach, wenn keine Krümmung da ist, wenn alles ewig
währt, von jedermann zu verstehen ist, usw.
ABER DAS IST OFFENSICHTLICH NICHT DAS WESEN DER NATUR!

Das beste an dir ist, dass du, wenn jemand offensichtliche
Widersprüche zu deinen Theorien nennt oder nachweisbare Tatsachen
anführt, du einfach NULL darauf eingehst. Einfach Scheuklappen auf,
und voll mit dem Kopf durch die Mauer, denn was ich nicht sehe, gibts
auch gar nicht.

Und dann erzählst du uns was von Philosophie und DIALEKTIK!
„Die Dialektik ist eine Methode der Philosophie und der Rhetorik, bei
der kontroverse Themen durch Aussagen und Gegenaussagen (These und
Antithese) mit anschließender Synthese (Konklusion) als schlüssig
dargestellt werden.“

Du bringst halbgare Thesen, andere bringen die Gegenthesen und du
bist nicht fähig oder nicht willens, dann die Konklusion zu ziehen.
Eher erbärmlich, wenn du schon nicht mal deinen eigenen Prinzipien
folgst…

deconstruct