Hallo,
gibt es einen Fachbegriff für einen elektrischen Kurzschluss?
Vielen Dank für Infos,
Gruß
Blumenschein
Hallo,
gibt es einen Fachbegriff für einen elektrischen Kurzschluss?
Blumenschein
Hallo Blumenschein,
„Kurzschluss“ ist der Fachbegriff für die Herabsetzung eines Widerstands oder einer Impedanz auf Null oder nahe Null.
Ein Elektriker sagt zu einem anderen nicht: „Mensch mir ist da was passiert, ich habe gerade diesen Widerstand auf Null oder nahe Null herabgesetzt“, sondern er verwendet für den Vorgang den Fachbegriff: Kurzschluss.
Gruß
watergolf
nicht ganz
Hallo Blumenschein,
„Kurzschluss“ ist der Fachbegriff für die Herabsetzung eines
Widerstands oder einer Impedanz auf Null oder nahe Null.
man könnte das wort „-schluss“ so definieren.
der kurzschluss ist aber nur die widerstandslose verbindung von P und N bzw. + und -
es gibt z.b. auch den Leiterschluss - also wenn sich 2 hochspannungsleitungen durch wind berühren(dann knallt´s wegen der phasenverschiebung) oder den erdschluss, wenn ein kabel reißt und zu boden fällt.
Hallo,
der kurzschluss ist aber nur die widerstandslose verbindung
von P und N bzw. + und -
Es gibt keine widerstandslose Verbindung.
Und ein Kurzschluss kann zwischen irgendwelchen Leitungen auftreten. Sogar im Flachbandkabel zwischen Motherboard und Festplatte eines PCs. Oder auf dem Motherboard selber, wenn Cola reingelaufen ist.
Mit Plus und Minus oder P und N hat das gar nichts zu tun. Es ist ganz allgemein eine unerwünschte Verbindung.
Btw., man redet sogar von HF-Kurzschluss, wenn man einen Kondensator in einen Signaleingang einbaut, um z.B. höhere Störsicherheit zu erreichen.
Gruß
loderunner
gibt es einen Fachbegriff für einen elektrischen Kurzschluss?
Hallo,
in Zusammenfassung der anderen Antworten:
Ja, den Fachbegriff gibt es: Er heißt Kurzschluss.
Gruß, Heiko
Weitere Fachbegriffe, gibt es, wie schon gesagt, für spezielle Fälle:
Leiterschluss
Erdschluss
Klemmenkurzschluss
Abstandskurzschluss usw.
Hallo,
gibt es einen Fachbegriff für einen elektrischen Kurzschluss?
ich würde eher sagen, nein. Kurzschluss heisst es weil der Strom einen kürzeren Weg nimmt als vorgesehen, etwa durch den Herd. Das ist aber keine physikalische Betrachtungsweise, die Frage wo der Strom „eigentlich hin soll“ hat in der Physik nichts zu suchen, das ist anthropozentrisch gedacht. Andere haben hier von „unerwünschter Verbindung“ geschrieben.
Noch dazu gibt es in der Praxis keinen echten Kurzschluss, weil der Widerstand nicht Null ist. An einer Steckdose fliesst daher im sogenannten Kurzschlussfall kein unendlich grosser Strom, sondern bis zu 10000 A.
Gruss Reinhard
Guten Tag,
Hallo,
gibt es einen Fachbegriff für einen elektrischen Kurzschluss?
Oberbegriff Fehlerschluss…
-Leiterschluss:
Ein Leiterschluss ist eine durch einen Fehler entstandene leitende Verbindung zwischen betriebsmäßig gegeneinander unter Spannung stehende Leite, wenn im Fehlerstromkreis ein Nutzwiederstand liegt, z.B. eine Glühlampe oder dergleichen.
-Kurzschluss:
Ein Kurzschluss ist eine, durch einen Fehler entstandene leitende Verbindung zwischen betriebsmäßig unter Spannung stehende Leitern, wenn im Fehlerstromkreis kein Nutzwiderstand liegt.
-Leiterschluss
Ein Leiterschluss ist eine fehlerhafte Verbindung zwischen Leitern, wenn im Fehlerstromkreis ein Nutzwiderstand oder ein Teil des Nutzwiderstandes liegt.
-Erdschluss:
Ein Erdschluss ist eine durch einen Fehler, auch über einen Lichtbogen entstandene leitende Verbindung eines Außenleiters oder eines betriebsmäßig Isolierten Neutralleiters mit Erde oder geerdeten Teilen.
-Körperschluss:
Ein Körperschluss ist eine durch einen Fehler entstandene leitende Verbindung zwischen Körper (Gehäuse) und aktiven Teilen elektrischer Betriebsmittel.
Auch „Masseschluss“.
Abbildung
http://free.pages.at/blacksheepz/data/fehlerarten.png
Nicht jede unerwünschte Verbindung ist ein Kurzschluss.
Das ist nur umgangssprachlich so.
Im elektrischen Sinne ist ein Kurzschluss genau definiert. Siehe oben.
Für den HF-Kurzschluss trifft übrigens deine eigene Definition nicht zu, denn der ist ja erwünscht.
Es bezieht sich auf die Widerstandverhältnisse in einem Stromkreis.
Wenn eine Spannungsquelle mit einem Widerstand gleich oder vernachlässigbar über Null belastet wird, dann ist sie kurzgeschlossen.
In der Regel, indem der Lastwiderstand in dem Stromkreis der Spannungsquelle überbrückt wird, und der Leitungswiderstand im Vergleich zu diesem vernachlässigbar gering ist.
In dem Fall des HF-Kondensators, ist dieser nur bei einer bestimmten Frequenz als Kurzschluss wirksam.
Der Teil des Stromes, der nicht die zu filternde Frequenz hat, also der restliche Strom für die betreffende Schaltung, wird nicht durchgelassen, so dass zwischen den Polen des Kondensators, „seiner Spannungsquelle“, immer noch Potenzialdifferenz deutlich ungleich Null besteht (für alle übrigen Frequenzen und auch Gleichstromanteile).
Man könnte insofern vielleicht von einem „frequenzabhängigen elektromagnetischen Kurzschluss“ sprechen, aber nicht von einem „elektrischen Kurzschluss“.
In einer Elektroinstallation, also im gewöhnlichen elektrischen Stromkreis, ist ein Kurzschluss kein vorgesehener Betriebszustand, sondern wird nur bei abgeschaltetem Stromkreis zur Sicherung von arbeitendem Personal benutzt.
Falls aus irgendeinem Grund versehentlich Leitungen, an denen gearbeitet wird, doch unter Spannung geraten sollten.
Dann wäre ja ein Stück Kupferdraht auf einem Plastikteller auch ein Kurzschluss.
Da fehlen noch ein paar Parameter
Und auch in einer Schaltung ist die Herabsetzung des Widerstandes zwischen zwei
Punkten noch lange kein Kurzschluss, sondern nur, wenn a) nur eine relativ hochohmige Belastung parallel in der Schaltung, oder dem Schaltungsteil vorhanden ist, die dadurch überbrückt wird.
Oder aber b)gar keine andere Last mehr an der Spannungsquelle angeschlossen ist.
Beispiel a) gegeben 12-V-Auto-Batterie, Kupferleitung 5mm Querschnitt; Drehwiderstand 1 Mega-Ohm auf Max und 12-V-Halogenleuchte in Reihe geschaltet–Lampe leuchtet nicht–
wenn ich den Drehwiderstand von Max auf Null runterdrehe, leuchtet die Lampe, ein Verbraucher ist im Stromkreis -->kein Kurzschluss.
Beispiel b) gegeben 12-V-Auto-Batterie, Kupferleitung 5mm Querschnitt; Drehwiderstand 1 Mega-Ohm auf Max und 12-V-Halogenleuchte parallel geschaltet–Lampe leuchtet–
wenn ich den Poti von Max auf Null runterdrehe, leuchtet die Lampe nicht mehr, (so gut wie) kein Verbraucher mehr im Stromkreis, durch die Lampe fließt nahezu unendlich wenig Strom, durch die Leitung nahezu maximaler Strom, Kupferleitung verglüht -->Kurzschluss.
Hallo,
um mal wieder auf den Punkt zu kommen:
Wie wäre es mit Überstrom,
oder niederohmige Verbindung,
oder Bypass
Bei allen kommt nur nicht die „Ungewolltheit“, also der Fahler zum Ausdruck.
Ich denke, Kurzschluss ist völlig legitim.
Hallo,
gibt es einen Fachbegriff für einen elektrischen Kurzschluss?
ich würde eher sagen, nein.
Ich würde als Elektriker eher sagen: DOCH !
Kurzschluss heisst es weil der
Strom einen kürzeren Weg nimmt als vorgesehen, etwa durch den
Herd.
Hm hm, nicht wirklich, sondern weil Kurzschluss als technischer Begriff der Elektrotechnik genau definiert ist, die Elektrotechnik hat sozusagen auch „Axiome“; der Weg ist nicht unbedingt längenmäßig kürzer, sondern der Weg des geringstmöglichsten Widerstandes.
Der Weg ist „elektrisch kürzer“.
Kurz heißt in dem Sinne, dass der Strom nicht erst durch irgendein Gerät fließt, sondern vorher wieder zurück gegen den Sternpunkt.
Das kann aber durchaus an der letzten Steckdose eines langen Flurs geschehen, obwohl auf halbem Weg ein Radiorecorder an der Steckdose hängt.
Das ist aber keine physikalische Betrachtungsweise,
die Frage wo der Strom „eigentlich hin soll“ hat in der Physik
nichts zu suchen,
Genau deswegen lasse ich meine Leitungen lieber vom Elektroinstallateur verlegen als vom Physiker. Weil den nicht interessiert,„wo der Strom hinsoll“.
Sei mir jetzt bitte nicht böse, ist nicht so gemeint, aber das mußte einfach raus
Naja irgendwo ist es sicher mehr eine technische Frage.
Physikalische Stromrichtung ist ja auch das Gegenteil von technischer Stromrichtung.
das ist anthropozentrisch gedacht.
Nun ja, wenn man mit Elektrizität in der realen, praktischen Welt, besonders bei 230 V oder mehr umgeht, ist es aber trotzdem irgendwie vernünftig, ein wenig
„anthropozentrisch“ zu denken, wir wollen doch nicht, dass uns die Bude/der Teilchenbeschleuniger abbrennt, oder? (War da nicht was gewesen? Grübel…)
Noch dazu gibt es in der Praxis keinen echten Kurzschluss,
Komisch, wenn einer seine Wohnungssicherung zu stark gewählt, oder überbrückt hat, dann eine Leitung anbohrt, und daraufhin die Bude abbrennt, warum sagt dann der Brandsachverständige „Brandursache Kurzschluss“?
Hat der etwa keine Ahnung?
weil der Widerstand nicht Null ist. An einer Steckdose fliesst
daher im sogenannten Kurzschlussfall kein unendlich grosser
Strom, sondern bis zu 10000 A.
Ja richtig, aber für einen Kurzschluss reicht es, wenn der Gesamt-Widerstand der Leitung vernachlässigbar gering ist, und dementsprechend die Leitung deutlich mehr Leistung aufnimmt, als wofür sie ausgelegt ist, weil kein (vorgesehener)Verbraucher im Stromkreis ist, selbst wenn da nur 1000 A fließen, glaube mir bitte, dann spricht man elektrisch, und auch sonst unter Chorknaben, von Kurzschluss.
Dafür muss der Strom nicht einen unendlichen Wert erreichen, den er ja nicht mal in der theoretischen Physik erreichen könnte.
Gruss Reinhard
Gruß Uwe
Das stimmt zwar alles auch, aber per Definition entscheidend ist, dass dabei keine (Teil-)Nutzlast mehr im elektrischen Stromkreis liegt.
Sonst ist es ein Leiterschluss, Körperschluss oder Erdschluss.
Hallo,
um mal wieder auf den Punkt zu kommen:
Wie wäre es mit Überstrom,
Wo steht geschrieben, dass ein Kurzschluss einen Überstrom
zur Folge hat?
Beim Kurzschließen einer Stromquelle fließt genauso viel Strom, wie
bei Betrieb mit Last.
Wenn ein Stromkreis schon einen großen Innenwiderstand oder Vorwiderstand
hat, wird ein Kurzschluss auch kaum einen Überstrom liefern.
oder niederohmige Verbindung,
Jedes Kabel oder Steckverbinder oder Leiterzug hat genau diese Funktion.
oder Bypass
???
Wo steht, dass ein Bypass niederohmig sein muss???
Bei allen kommt nur nicht die „Ungewolltheit“, also der Fehler
zum Ausdruck.
Eben, als Kurzschluss wird eher die ungewollte niederohmige Verbindung
von unterschiedlichen Potentialen bezeichnet.
Gruß Uwi
Moin,
Guten Tag,
Hallo,
gibt es einen Fachbegriff für einen elektrischen Kurzschluss?Oberbegriff Fehlerschluss…
Nun ja, ein Kurzschluss hat nicht zwangsläufig etwas mit einem Fehler zu tun. Man denke nur mal wieder an die 5 Sicherheitsregeln, also an den Teil „Erden und Kurzschließen“.
So gesehen, beschreibt die IEC 60050 den Kurzschluss wohl recht treffend:
[195-04-11] short-circuit
accidental or intentional conductive path between two or more conductive parts forcing the electric potential differences between these conductive parts to be equal to or close to zero
Damit sind im Grunde alle Spezialfälle einschließlich der Fehler mit erfasst.
Gruß, Heiko
Hallo,
Nicht jede unerwünschte Verbindung ist ein Kurzschluss.
Das ist nur umgangssprachlich so.
Im elektrischen Sinne ist ein Kurzschluss genau definiert.
Aha. Dann erkläre mal jemandem, der diesen Begriff seit ungefähr 40Jahren verwendet, wer diese Definition denn wo festgelegt hat. Und warum dieser jemand das Recht dazu hat, seine Definition allen anderen Ingenieuren und Technikern vorzuschreiben.
Gruß
loderunner
Hallo,
Dann wäre ja ein Stück Kupferdraht auf einem Plastikteller
auch ein Kurzschluss.
Nein, das nennt man einen Transformator, halbe Windung, eisenlos. Dient zum Test der Sicherung…
SCNR.
Gruß
loderunner
So lernt man das in elektrischen Fachberufen, wer die Ausbildungsordnung nun im Detail festlegt, bin ich jetzt zu faul zu ergründen.
Ich denke, die Relevanz für das Bestehen einer Abschlussprüfung in einem Elektroberuf sollte hier als Berechtigung für die fachliche Bezeichnung von „elektrischer Kurzschluss“ ausreichen.
Und danach war ja schließlich gefragt
Fest steht:
In dem Bereich, wo damit auch eine Verantwortung für Gesundheit, Leben und Sachen (sowie rechtliche Haftung)vorhanden ist, wird unter verschiedenen Arten von Schlüssen unterschieden, die auch unter dem Aspekt der elektrotechnischen Sicherheitsmaßnahmen und Schutzeinrichtungen wichtig sind.
Durch einen Kurzschluss entstehen andere Gefährdungen und als Konsequenz Vorsichtsmaßnahmen als für einen Körperschluss oder einen Leiterschluss.
Das man in einer Schaltung oder in einem anderen Teilbereich wie HF-Technik im übertragenen Sinne auch von einem Kurzschluss spricht, kann ja berechtigt sein, dann solte man aber zumindest auch die fachliche Definition kennen.
Zumindest wenn man im elektrotechnischen Bereich arbeitet.
Ja richtig, es ist auch ein Frage der Betrachtungebene.
Fasst man es zu weit, dann enthält nahezu jedes moderne elektrische Gerät etliche Kurzschlüsse, das führt aber in die Irre, bezüglich der erwünschten oder unerwünschten Auswirkungen.
Fasst man es zu eng, also NUR im Sinne von schädlich oder unerwünscht, dann kann man bestimmte Schaltungen nicht mehr anschaulich beschreiben.
Wenn ich zwei Bauteile direkt verbinde, kann man das auch als KS definieren, aber dann ist es zu banal, weil es einfach eine häufige niederohmige Verbindung bedeutet.
Entscheidend ist, dass ich eine sehr niederohmige Verbindung herstelle, die absichtlich oder unabsichtlich einen alternativen Strompfad überbrückt, das heißt, der Strom nimmt einen sehr viel niederohmigeren Weg, das kann z.B. zu einer Frequenzänderung einer Schaltung, nur zu einer Abschaltung, zur Absicherung bei einer Montage/Reparatur oder auch zu einem Brand oder einer Explosion führen.
Der Bezugsrahmen ist also wichtig, Niederspannung, Netzspannung, Hochspannung, Funktionsbeschreibung von elektronischen Schaltungen usw…
Hier ging es um „fachlichen Begriff von elektrischem Kurzschluss“.
Im Gegensatz zum umgangssprachlichen.
Gerade beim Körperschluss wird schön deutlich, dass eine sehr niederohmige Verbindung nicht dasselbe ist wie ein Kurzschluss.
Hier werden keine Leiter verbunden, und ein Strom fliesst auch (erstmal)nicht, und niederohmig muss er auch nicht sein.
Es ist aber eine Gefährdung bei Berührung vorhanden.
„Kurzschluss“ ist eine Untermenge von „sehr niederohmige Verbindung“.
Er überbrückt immer eine Last in Bezug auf die Spannungsquelle, und wenn der Stromkreis in Betrieb ist, entsteht in der Leitung eine deutlich höhere (evtl. unerwünschte) Leistung, und eine höhere Belastung der Spannungsquelle.
In der Elektroinstallation ist dafür eine Sicherung vorgesehen.
In der Elektronik oft auch.
Wenn ich einen Kupferdraht über zwei Leitungen werfe, selbst bei Hochspannung, ist es noch lange kein Kurzschluss, es kann auch nur ein Leiterschluss sein, z.B. wird dadurch ein Schalter überbrückt, so dass ein Gerät Strom erhält, was unerwünscht sein kann (wenn .B. gerade jemand eine Drehbank repariert), aber nicht muss.
Dagegen kann z.B. bei abgeschalteter („Sicherung raus“)Leitung ein absichtlicher Kurzschluss vorgesehen sein, damit nicht versehentlich ein Gerät anläuft, oder eine Leitung unter Spannung steht, von der der Techniker ausgehen muss, dass sie spannungsfrei ist.
Beim Kurzschließen einer Stromquelle fließt genauso viel
Strom, wie
bei Betrieb mit Last.
Leider falsch.
Stromkreis mit Nutzlast
U(Generator)12 V, Lastwiederstand 10 Ohm --> I = 1,2 A
Stromkreis mit Kurzschluss
U(Generator)12 V, Leitungswiderstand 0.0037289 Ohm
(50 cm Kupferleitung 1,5 mm Querschnittsfläche) --> I = 3218.1 A
Jeweils Innenwiderstand vernachlässigt, Last bz. Kupferdraht direkt an der Spannungsquelle angeschlossen.
Bei einer idealen 12V Stromquelle wie gesagt, bei einer Batterie würde nach dem Anfangskurzschlussstrom die Spannung abfallen, die Batterie wäre leer, und der Kupferdraht vermutlich( Bei einer Autobaterie) geschmolzen.
Bei einem Netzteil würde entweder eine Sicherung auslösen, oder der Trafo abrauchen.
Wenn ein Stromkreis schon einen großen Innenwiderstand oder
Vorwiderstand
hat, wird ein Kurzschluss auch kaum einen Überstrom liefern.oder niederohmige Verbindung,
Jein…
Jedes Kabel oder Steckverbinder oder Leiterzug hat genau diese
Funktion.
Wo steht, dass ein Bypass niederohmig sein muss???
Sehr richtig.
Hallo,
Wenn ich einen Kupferdraht über zwei Leitungen werfe, selbst
bei Hochspannung, ist es noch lange kein Kurzschluss
Oh doch, genau, das ist es. Siehe Definition weiter unten im Thread.
Was Du meinst wäre: „…, ist es noch lange kein ERDschluss“
Ein Kurzschluss dagegen ist es sehr wohl.
Was aber viel interessanter wäre:
Haben wir die Frage zur Zufriedenheit des Fragestellers „erschlagen“ oder wollte er eigentlich etwas ganz anderes wissen?
Gruß, Heiko