Du willst also eine Vorsatzschale vor die Wand mit der vorh. Installation und Schalter-/Herddose setzen. Gut. Dann verlängert man die kurzen Adern mit einem Kabel nötiger Länge. Die alte Dose mit den Klemmverbindungen wird „aufgestockt“, also in die Vorsatzwand hin verlängert. Es entsteht eine sehr tiefe Dose die von außen mit Deckel abgedeckt wird.
Man kann (etwas mühevoll) ran, wenn es mal nötig sein sollte.
Ähnliches verwendet man wenn man Außensteckdosen bei nachträglicher Wärmedämmung vorziehen muss. Auch hier nutzt man Aufstockdosen. Das sind Unterputzdosen ohne Boden, also von der Bauform her offene Ringe, die zusammengeschraubt werden bis man die nötige Höhe hat.
Und wenn man echte Kabel-Vergussmuffen mit Quetschverbindern nutzt dann wäre es sogar ganz problemlos und man braucht auch keinen Zugang mehr. Das ist dann so als wenn das Kabel schon immer die neue Länge gehabt hätte und bis neuem Herdplatz reichen würde.
MfG
duck313