Fahrradkauf

Hi!
Wenn man ein Fahrrad suchen würde, das man jeden Tag ca. 1 Stunde und mehr benutzt (um an die Uni und zurück zu fahren), welche Kriterien sollte man beachten. Das Fahrrad wird in der Innenstadt benutzt, und sollte eine hohe Geschwindigkeit bei exakter Lenkung erreichen (viele riskante Maneuver) und eine hohe Beschleunigung. Viele Fahrräder sind zu „hart“, doch das ist wohl ein Kriterium, um besser auf der Straße zu bleiben, und so wenig wie möglich an Energie zu verbrauchen (gibt ja meist noch eine ein/ausstellbare Federung vorne).
Ein Problem scheint für mich zu sein, dass der vordere Teil des Rads zu schwer ist, um z.b. das Rad an Bordsteinen adäquat anzuheben während der Fahrt. Man muss also langsam ranfahren und versuchen da rüber zu kommen. Ich hatte mal so ein Mountainbike, das war sehr leicht, und man konnte, wenn man denn wollte, auf dem hinterrad fahren, so leicht war der vordere Teil des Rads.

Ist das normal so, dass viele teure (Trekking, was anderes käme wohl kaum in frage, da es halb mountainbike und halb rennrad ist, oder?) Bikes? In den Läden werden gute Trekking bikes für 699 Euro angeboten.
Irr ich mich, oder sind 699 Euro viel Geld für so ein Rad, das nicht wirklich die Dinge erfüllt die man für so eine Strecke braucht (leichtigkeit/stabilität für bordsteine - dünne Reifen wie beim rennrad kommen ja nicht in frage, die sind direkt kaputt am bordstein).

Hoffe jemand hat paar Tipps,

Chris

Hi!

Ich bin zwar nicht so der Fahrradtechnik-Profi, aber vielleicht hilft ja mein Tip.

Ich habe ein älteres, hochwertiges Mountainbike mit Straßenbereifung.

Das Rad ist relativ leicht, man kommt zügig voran, es hat erstklassige Bremsen (Magura Raceline gelb, hydraulisch) und durch die vordere Federgabel (leichtes Modell nur für bis zu mittlerem gelände)sind die Arme ein wenig entlastet (von den Schlägen durch Fahrbahnunebenheiten).

Mittlerweile scheint es auch neu und serienmässig diese Kombination aus leichtem, robusten Rahmen und robuster Straßenbereifung zu geben

Ich fahre meistens in der Stadt damit, aber auch mal Touren über schlechte Wege. Da ist diese Kombination für mich sehr gut geeignet.

Solche Räder sind aber sicher auch heute noch teuer, mein MTB hat vor 10-12 Jahren gute 4.000 DM gekostet.
Dafür funktioniert es aber auch heute noch einwandfrei. Ich habe lediglich ab und an mal das Hinterrad (wegen abgenutztem Zahnkranz, Garantiefall), die Bremsbeläge und die Kette ausgewechselt.

Grüße,

M.

Da heisst also, dass es durchaus leichte, bordsteinfreundliche Fahrräder gibt, nur dass sie dementsprechend kostenintensiv sind. So ungefähr dacht ich mir das :smile:
Nun, ich frage mich, ob man auf Marken achten sollte, oder bloß auf die richtige Ausrüstung, bzw. die technischen Daten (Bremse, Schaltung) wie Shimano Diore (oder wie man die nennt).

Moin!

Da heisst also, dass es durchaus leichte, bordsteinfreundliche
Fahrräder gibt, nur dass sie dementsprechend kostenintensiv
sind. So ungefähr dacht ich mir das :smile:

Das ist bei quasi allen Produkten so…

Nun, ich frage mich, ob man auf Marken achten sollte, oder
bloß auf die richtige Ausrüstung, bzw. die technischen Daten
(Bremse, Schaltung) wie Shimano Diore (oder wie man die
nennt).

Hier wissen die Profis sicherlich mehr.
Mein Rad verfügt über Shimano LX, ist aber heute sicherlich nicht mehr gängig.
Das war damals eine mittlere Ausstattungslinie. M.E. reicht so etwas auch aus, ich war mit dem Rad früher auch viel im Gelände und in den Bergen. War nie ein Problem. Die Jungs mit den absoluten Top-Ausstattungs-Rädern mussten damit öfter zur Inspektion als ich mit meinem Auto…
Daher würde ich auch von Gimmicks wie Scheibenbremsen und Rahmenfederung (full suspensioin) absehen, sofern Du keine Downhill-Rennen fahren möchtest. Solche Extras treiben nur das Gewicht und sind für den Normalfahrer kaum oder gar nicht von Vorteil.

Viel Erfolg und Gruß!
M.

Hallo.

Das festlegen auf eine Marke kann ganz hilfreich sein wenn man sich nicht so auskennt.
Ich verkaufe seit Jahren nur noch STEVENS Fahrräder aus Hamburg weil hier das Preisleistungsverhältnis stimmt. Ist einer der größten deutschen Hersteller, billiger können fast nur die Versender.
Einfach mal anschauen.
www.stevensbikes.de

Gruß gerald

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi

War nie ein Problem. Die Jungs mit
den absoluten Top-Ausstattungs-Rädern mussten damit öfter zur
Inspektion als ich mit meinem Auto…

rundum XT ausser den Bremsgriffen… Ispektion - was ist das? Das was ich täglich überschaue? Dann ist natürlich täglich Inspektion. Wenn ich bedenke dass man dass dann auch noch 8 oder 10 Jahre lang macht bevor was hinüber geht…

Ali N.

Bereifung u. a.
Hi Chris,
beim Lesen Deiner Anforderungen fiel mir als erstes der „Big Apple“ Reifen von Schwalbe ein. Google mal danach.

In der „Radwelt“ gab es mal einen Artikel, in dem der Tenor lautete: Für die Stadt statt Federgabel lieber diese Bereifung. Damit spart man jede Menge Gewicht und auch (evtl. störanfällige) Technik. Die Optik ist gewöhnungsbedürftig, auch muss man darauf achten, dass die Gabeln breit genug für diese Reifen sind.

Das Problem wird wohl sein, dass es in den Läden kaum noch Fahrräder ohne Federgabel gibt, wir haben das grad mit einem 24’’ Kinderrad durch.

Persönlich finde ich 700 Euro für ein richtig gutes Fahrrad nicht zu teuer, wenn man bedenkt, dass manche Menschen ein Vielfaches dieser Summe allein für Autoreifen und Alufelgen ausgeben oder für den in Wagenfarbe lackierten Außenspiegel :wink:. Radfahren muss Spaß machen, finde ich, und der finanzielle Aufwand dafür ist in meinen Augen mehr als gerechtfertigt. Rechne mal nach, was Dich ein Auto für die von Dir zurückgelegten Wege kosten würde.

Ansonsten würde ich mir an Deiner Stelle vielleicht was Gebrauchtes suchen und nach Deinem Geschmack ausstatten, das ist dann auch weniger klau-anfällig und Du kannst mit weniger finanziellem Aufwand das eine oder andere Ausstattungsteil in der Praxis erproben.

Grüße
kernig

Ich habe das Problem, dass mir nichts gefällt, also vom Aussehen her. Mal ist ein Rad atomar-weiss, das andere grell rot… Wieso sind die „guten“ Fahrräder (wovon viele Verkäufer behaupten, dass sie gut wären, um die 700 Euro) so schwer (12 kilo). Mein eigenes Rad ist da viel leichter (8kg?). Blöd nur, dass dieses Rad ein reines Mountainbike zu sein scheint und ich nicht schnell genug mit unterwegs bin. Versteht mich nicht falsch, das Rad könnte schon schwer sein (um besser auf der Straße zu bleiben und nicht abzuheben); ich möchte nur, dass bei einem neuen Rad der vordere Teil anhebbar ist (um über hohe Bordsteine zu kommen), sonst habe ich jede Woche Inspektionsbedarf.
Was mache ich falsch bei der Suche?

Hi

Ich habe das Problem, dass mir nichts gefällt, also vom
Aussehen her.

deswegen hab ich Eigenbau. Am liebsten schwarz, im Moment wegen neuem Rahmen den es nur Alu klarlack gab eben Alu.

Mal ist ein Rad atomar-weiss, das andere grell
rot… Wieso sind die „guten“ Fahrräder (wovon viele Verkäufer
behaupten, dass sie gut wären, um die 700 Euro) so schwer (12
kilo)

nun, wenn man an so ein Rad alles dranschraubt was es zu kaufen gibt wirds schwer.
Wenn du ein Rad auf LEICHT willst, nimm es UNgefedert, allein beim Rahmen hab ich beim Kauf meines jetzigen Rahmen mit unterschieden von fast nem Kilo in der Hand gehabt. Ungefedert und nackt ist es nicht so schwer unter 10 zu bleiben. ne ölgedämpfte Gabel kost schon bisserl gewicht, Hinterradfederung nochmal was, und jedes Teil was du kaufen kannst gibts von leicht bis 3x so schwer.

Mein eigenes Rad ist da viel leichter (8kg?). Blöd nur,
dass dieses Rad ein reines Mountainbike zu sein scheint und
ich nicht schnell genug mit unterwegs bin.

sorry, schnell machst du das Rad, mit deiner Kraft. vielleicht sind alle deine Lager tot, du hast scheiss Reifen drauf mit hohem Rollwiderstand…

Versteht mich nicht
falsch, das Rad könnte schon schwer sein (um besser auf der
Straße zu bleiben und nicht abzuheben); ich möchte nur, dass
bei einem neuen Rad der vordere Teil anhebbar ist (um über
hohe Bordsteine zu kommen), sonst habe ich jede Woche
Inspektionsbedarf.

ob nun 8 oder 12, das Rad wiegt DEIN Körpergewicht plus sein Eigengewicht, bei mir sind das 85Kilo zusammen. ob das rad dann 2 weniger wiegt macht für die Bodenhaftung nix aus :smile:

Anhebbar? Anheben tust du das Rad mit ebenfalls deinem Körpüer. Du meinst du willst ne Federgabel, mit der du glaubst da einfach drüberfahren zu können? Wenn du mit ner Federgabel versuchst das Rad anzulupfen federt die Gabel aus und du reisst dir nen Wolf.
und: manches ist zu hoch um von der Gabel geschluckt zu werden… hat mir zu nem Salto vor nem, Bäcker verholfen. Ansonsten pump die Reifen richtig auf, dann rollts auch ohne Federung schadenfrei über Kanten.

Was mache ich falsch bei der Suche?

geht mir oft ähnlich. Ich hasse Räder mit steil ansteigendem Oberrohr. irgendwie gibts nur noch solche schluppen.

hier, meins wie es grad da steht http://www.pixum.de/viewalbum/?id=2586541

… ich möchte nur, dass bei einem neuen Rad der vordere Teil anhebbar ist (um über hohe Bordsteine zu kommen), sonst habe ich jede Woche Inspektionsbedarf.

Was mache ich falsch bei der Suche?

Eigentlich nichts: Nur ein guter Verkäufer …

Das Problem bei Federgabeln ist doch, das sie bei normaler Fahrt eingetaucht sind. Beim Anheben des Lenker, z.B. vor Bordsteinkanten, muss ich erst diesen Weg anheben bevor das Vorderrad sich abhebt. Also schon früh genug beginnen und … Vergesse es!!
Rechts haben diese Gabeln einen Hebel. Steht Lock Out dran. Wird dieser Hebel bewegt, wird die Federung blockiert: d.h. du fährst mit starrer Gabel (soll nie lange mit gefahren werden: System kann schaden nehmen).
Also vor jeder Kante: bücken um an den Hebel … Stürze solltest du vermeiden…
Viele Räder heben am Lenker einen zusätzlichen Hebel. Hiermit lässt sich die Einstellung der Gabel vom Lenkrad verstellen, also auch ver- und entriegeln
Bei vielen (besseren) Gabeln lässt sich dieser Hebel nachträglich anbringen, so dass du während der Fahrt die Gabel entsprechen ver- entriegeln kannst.
Viel Spaß bei der Suche,
Werner

Das bringt mich auf den Gedanken mein altes Bike (das leichte), wieder in Ordnung zu bringen (Schaltung korrigieren, Ei im Vorderrad entfernen, fette Mountainbike Reifen, durch dünnere, wendigere ersetzen, etc.).
Kennt jemand die Marke „Kästle“? Ich hörte (wie sollte es auch anders sein) von einem Verkäufer, dass es keine wirklich gute Marke sei.
Also, ich würd schon gern wissen, ob das Rad evtl. plötzlich auseinanderfallen kann^^
Das 2. Problem ist, dass es möglicherweise etwas klein ist. Also, ich komme „zu locker“? über die Mittelstange mit meinem Bein geschwungen. Bei dem vorgeführten Shop-Bikes kam ich grade mal so auf den Sattel geschwungen, und war stets mit den Zehenspitzen am abstützen, wenn ich mit dem bike still stand. Was ist richtig: Mit den Zehenspitzen das Fahrrad in waagerechte Position halten (etwas ungewohnt für mich), oder mit dem kompletten Bein?

Also, mein Gedanke war ja jener, dass ich mir ein neues Rad holen wollte, bevor ich 100-200 Euro in Reparaturen für mein altes ausgeben würde. Doch, da es neu auch nur Sachen gibt, die mich im besten Fall verzweifeln lassen (vor Unwissen?) überleg ich mir das noch…hmmm

Ach ja, danke für Eure Antworten :smile:

Ah, hatte noch was vergessen zu erwähnen:
Die Federung bei den Shop-Bikes hatte ich zwecks Test mal an und mal aus gehabt. Auch im „nicht-feder“-Modus kam ich nur schwierig über Hürden hinweg.

Hi

Das bringt mich auf den Gedanken mein altes Bike (das
leichte), wieder in Ordnung zu bringen (Schaltung korrigieren,
Ei im Vorderrad entfernen, fette Mountainbike Reifen, durch
dünnere, wendigere ersetzen, etc.).

Das ist ne Urban Legend, das Dackelschneider wendiger/schneller sind…

Kennt jemand die Marke „Kästle“? Ich hörte (wie sollte es auch
anders sein) von einem Verkäufer, dass es keine wirklich gute
Marke sei.

Also, ich würd schon gern wissen, ob das Rad evtl. plötzlich
auseinanderfallen kann^^

ich hab schon einiges zerbrochen, doch von allein auseinandergefallen sind noch keine meiner Räder. Rahmen- oder Sattelrohrbruch in Action hatte ich schon.

Das 2. Problem ist, dass es möglicherweise etwas klein ist.
Also, ich komme „zu locker“? über die Mittelstange mit meinem
Bein geschwungen.

bist du ein Mädchen?

Bei dem vorgeführten Shop-Bikes kam ich
grade mal so auf den Sattel geschwungen, und war stets mit den
Zehenspitzen am abstützen, wenn ich mit dem bike still stand.

die richtige Einstellung kannst du ermitteln. wenn du gerade sitzt im Sattel solltest du mit dem Fuss Flach auf dem (klick)Pedal stehen bei leichter Neigung im Knie. Gerstreckt ist zu hoch. Es geht ja ums fahren, nicht ums bequem im Sitzen stehen können. Aber auch die horizontale Position des Sattels über dem Tretlager ist interessant, daher gibt es nicht nur unterschiedlich hohe Rahmen sondern auch unterschiedlich lange Oberrohre.

Was ist richtig: Mit den Zehenspitzen das Fahrrad in
waagerechte Position halten (etwas ungewohnt für mich), oder
mit dem kompletten Bein?

wenn de nicht runterkommst, steig ab oder fahr an was ran… Kante vom Gesteig oder so. Ich komm grad so mit den Spitzen runter.

Also, mein Gedanke war ja jener, dass ich mir ein neues Rad
holen wollte, bevor ich 100-200 Euro in Reparaturen für mein
altes ausgeben würde. Doch, da es neu auch nur Sachen gibt,
die mich im besten Fall verzweifeln lassen (vor Unwissen?)
überleg ich mir das noch…hmmm

dein Rad kennste, wenn es irgendwie ein halbwegs guter Rahmen ist… und dir die Geometrie passt…
hol dir gebrauchte hochwertige Teile, laufräder, gute Reifen mit niedrigem Rollwiderstand, vernünftige Schaltung etc (LX oder beser…), gute Tretlar, Lenkkopflager etc… und bau dir aus dem gesparten was schickes.

Ah, hatte noch was vergessen zu erwähnen:
Die Federung bei den Shop-Bikes hatte ich zwecks Test mal an
und mal aus gehabt. Auch im „nicht-feder“-Modus kam ich nur
schwierig über Hürden hinweg.

entweder, man ballert einfach drüber, oder man muss sehr hochreissen, insofern fand ich starrgabel nicht unbedingt schlechter. Federung vorne weiss ich zu schätzen seit meine Alten Knochen immer empfindlicher werden, und kopfsteinpflaster meine Handgelenke doch bose quäält. An das fahren MIT federgabel muss man sich schwer gewöhnen, dauert ein paar Stunden intensives fahren, wenn man von der starren gabel kommt. Allein dass das Rad vorn hochkommt ist ne Gewöhnung. Das Verhalten ändert sich auch…

:slight_smile: Das macht es ja so schwierig für mich. Ich war in diversen Shops, und habe mir so bikes geschnappt und bin damit mal test-gefahren. Jedes Bike (hatte 3 probiert) tut sich schwer beim Anheben zum Bordstein.
Ich begreife das einfach nicht. Ich weiss, ich wiederhole mich :smile:

Mit meinem alten „schwebe“ ich drüber, kurz und mühelos hochgezogen und das Bike iss drüber. Doch mit diesen „neuartigen“ Bikes, die auch noch recht teuer sind (700 Euro ist auch Geld) bekomm ich sowas nicht :\
Auch der Bremsweg erscheint mir etwas länger zu sein (wegen dünnerer Reifen?).

Habe ich irgendetwas verpasst? Das ist mein einziges Problem, was mich vom Kauf abhält, da mich auch die Shop-Keeper nicht aufklären können.
Ich bin fest entschlossen, statt mein altes upzugraden, mir ein gutes Ausgangsfahrrad zu kaufen, und das aufzurüsten.

Und eine wichtige Frage noch: Hydr.Bremse, Scheibenbremse, oder normale Bremse? Hatte 2 Räder probiert (bei gleichem Preis), keinen Unterschied gemerkt zwischen Scheibe und Normal.
Was sollte ich präferieren?

:slight_smile: Das macht es ja so schwierig für mich. Ich war in diversen
Shops, und habe mir so bikes geschnappt und bin damit mal
test-gefahren. Jedes Bike (hatte 3 probiert) tut sich schwer
beim Anheben zum Bordstein.
Ich begreife das einfach nicht. Ich weiss, ich wiederhole mich

)

ist doch logisch, die Federgabel federt aus, wenn du das Vorderrad hochziehst…

Mit meinem alten „schwebe“ ich drüber, kurz und mühelos
hochgezogen und das Bike iss drüber. Doch mit diesen
„neuartigen“ Bikes, die auch noch recht teuer sind (700 Euro
ist auch Geld) bekomm ich sowas nicht :\

musst du ja nicht - in vielen Fällen - da ballert man mit ner guten Federgabel einfach drüber…aber: uU sitzt du bei deinem Alten weiter hinten, dann geht nat. das Teil vorn leichter hoch…

Auch der Bremsweg erscheint mir etwas länger zu sein (wegen
dünnerer Reifen?).

kann ich nicht nachvollziehen, vielleicht fährst du mit deinen immer mit platten reifen, das würde auch erklären warum du nicht flott vom Fleck kommst, und daher kommts dir auch vor als bremste es besser. bei 4.5bar rollt mE fast jeder reifen mehr oder weniger leicht… sofern nicht die Lager tot sind.

Habe ich irgendetwas verpasst? Das ist mein einziges Problem,
was mich vom Kauf abhält, da mich auch die Shop-Keeper nicht
aufklären können.

k.A.

Ali N.

Ich bin fest entschlossen, statt mein altes upzugraden, mir
ein gutes Ausgangsfahrrad zu kaufen, und das aufzurüsten.

Und eine wichtige Frage noch: Hydr.Bremse, Scheibenbremse,
oder normale Bremse? Hatte 2 Räder probiert (bei gleichem
Preis), keinen Unterschied gemerkt zwischen Scheibe und
Normal.
Was sollte ich präferieren?

Das festlegen auf eine Marke kann ganz hilfreich sein wenn man
sich nicht so auskennt.
Ich verkaufe seit Jahren nur noch STEVENS Fahrräder aus
Hamburg weil hier das Preisleistungsverhältnis stimmt. Ist
einer der größten deutschen Hersteller, billiger können fast
nur die Versender.
Einfach mal anschauen.
www.stevensbikes.de

Gruß gerald

Also, ich habe mich mal etwas informiert auf dieser Seite und mir fiel direkt ein Bike ins Auge für für meine Zwecke wohl passend wäre:

Das Cityflyer Bike
http://www.stevensbikes.de/2008/testberichte/Cross_B…

Was haltet ihr davon? Ist die Ausstattung in Ordnung, Gangschaltung ausreichend? Bremse,…was für eine iss das denn? ^^;
Will schnell in der Stadt unterwegs sein.
Und wegen der Bereifung erkundige ich mich morgen mal bei utopia velo, gibts in köln auch nen laden.
Danke für die Tipps. Helfen mir weiter :smile:

Das ist ne Urban Legend, das Dackelschneider
wendiger/schneller sind…

Meine Erfahrung ist anders: Letztes Jahr war ich ca. 1 Monat mit 1"-Reifen unterwegs. Als ich dann auf 2"-Semi-Slicks umstellte, hatte ich ein Gefühl, als ob eine Bremsbacke feststecke, so „zäh“ ging es vorwärts.
Meiner Meinung nach beträgt der Unterschied zw. 1" und 2" auf einer Distanz von 300km (Strasse) mind. 1 Stunde.

Josef

Also, ich habe mich mal etwas informiert auf dieser Seite und
mir fiel direkt ein Bike ins Auge für für meine Zwecke wohl
passend wäre:

Das Cityflyer Bike
http://www.stevensbikes.de/2008/testberichte/Cross_B…

Was haltet ihr davon? Ist die Ausstattung in Ordnung,
Gangschaltung ausreichend? Bremse,…was für eine iss das
denn? ^^;
Will schnell in der Stadt unterwegs sein.
Und wegen der Bereifung erkundige ich mich morgen mal bei
utopia velo, gibts in köln auch nen laden.

http://www.radfieber.de/relaunchtest/index.html?gcli…

Habe mal kurz gegooglt, sind in Köln und bieten auch Stevens an.
Bremse ist eine V-brake Alivio, für die Stadt absolut ausreichend. Die 8 Gang Nabenschaltung für die Stadt ebenso. Hat den Vorteil dass Du nicht andauernd Schaltung einstellen und putzen musst.

Gruss Gerald

Hi

Das ist ne Urban Legend, das Dackelschneider
wendiger/schneller sind…

Meine Erfahrung ist anders: Letztes Jahr war ich ca. 1 Monat
mit 1"-Reifen unterwegs. Als ich dann auf 2"-Semi-Slicks
umstellte, hatte ich ein Gefühl, als ob eine Bremsbacke
feststecke, so „zäh“ ging es vorwärts.
Meiner Meinung nach beträgt der Unterschied zw. 1" und 2" auf
einer Distanz von 300km (Strasse) mind. 1 Stunde.

Ich meine gelesen zu haben dass Ballonreifen wie der Big Apple niedrigeren Rollwiderstand hätten als normalreifen.

Ali N.