Fahrradkauf

Hallo zusammen,

ich brauche mal eure Hilfe. Ich werde mir wohl in der nächsten Zeit mal wieder ein Fahrrad zulegen, da ich es einfach nicht einsehe, zum einkaufen mit dem Auto bis ins Dorf zu juckeln, wenn ich das auch locker mit dem Fahrrad machen kann. Mein altes Bike ist leider vor ein paar Jahren verstorben, es hatte eine unbeabsichtigte Kollision mit einem Zentnersack Beton, der unglücklich auf das schräg angelehnte Fahrrad gefallen ist :frowning:

So, ich habe mich schon mal ganz grob umgesehen und liebäugle eigentlich mit einem universell einsetzbaren Cross- bzw. Trekkingrad. Ein MTB kommt eigentlich nicht in Frage, auch wenn es hier viele Wald und Feldwege gibt, die man fahren kann. Und nicht nur das, Berge hat das Sauerland auch noch genug :wink:
Leider haben wir hier vor Ort keinen vernünftigen Fahrrad-Dealer, der nächste ist relativ weit weg und ich habe momentan nicht wirklich Zeit.
Auf was genau muss ich achten?

Noch ein paar Details, die vielleicht wichtig sind:
Bin zwar eine Frau, es ist mir allerdings egal, ob das Bike eine Stange hat oder nicht
Bin 1,65 groß, habe recht lange Beine (wie berechnet man die ideale Rahmengröße?), bei einem 26" MTB bekomme ich Probleme mit meinen Knien, bei meinem alten 28" Rennrad war das kein Problem
Preis: bis 700 EUR, evtl. auch etwas mehr
Farbe: ist mir so was von egal
Sonderausstattung: brauche ich nicht :wink: Ich schmodder mich auch mal gern im Wald ein, für die STVO würde ich allerdings ein paar Akku-Funzeln anbauen.
Fahren will ich eigentlich so ziemlich alles, aber nichts extrem. Mal ein paar Waldwege, teilweise geschottert, matischig oder asphaltiert, mal Straße und auch mal über eine Wiese.

Ach ja, bisher habe ist die Giant X-Sport Serie in die engere Wahl gekommen, wenn ihr mich mit hieb- und stichfesten Argumenten überzeugen könnt, kann es aber auch gut ein MTB werden.

Gruss,
Julia
*in der letzten Zeit nur mit dem motorisierten 2-Rad unterwegs*

Hallo,

zur Rahmenhöhe: http://www.fahrrad-gruber.de/technik/technik01c.htm

So, ich habe mich schon mal ganz grob umgesehen und liebäugle
eigentlich mit einem universell einsetzbaren Cross- bzw.
Trekkingrad.

Trekking wäre mit Gepäckträger, MTB- und Crossräder haben diesen nicht.

Auf was genau muss ich achten?

Schaltung, Deore oder XT von Shimano.
Bremsen: Cantilever oder V-Brake, Scheibenbremse braucht es nicht.
Sattel: Gefedert
Beleuchtung: Nabendynamo

Das Giant-X ist ein Crossrad, also kein Gepäckträger.

LG
Michael

Hi,

Das Giant-X ist ein Crossrad, also kein Gepäckträger.

Ich weiß. Meine normalen Einkäufe (falls ich mit dem Bike fahre) passen locker in meinen Rucksack, außerdem sieht ein Gepäckträger bescheiden aus :wink:

Gruss,
Julia

Hi,

hehe, ich weiss, sieht beschissen aus:smile: Hab´ auch keinen. Das Giant X mit Querstange sieht gut aus und hat die meisten von mir erwähnten Komponenten.

LG
Michael

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hallo,

Ein MTB kommt eigentlich nicht in Frage, auch
wenn es hier viele Wald und Feldwege gibt, die man fahren
kann. Und nicht nur das, Berge hat das Sauerland auch noch
genug :wink:

universeller als ein mtb gehts nicht mehr. mit der geringen maximalen reifenfreiheit und der verfügbaren produktpalette bekommst du auf ein rad mit 28zoll-reifen keine reifen drauf, mit denen man in matsch oder schotter vernünftig vorankommt. das volumen dieser reifen ist in der regel auch einfach zu gering, um komfort und durchschlagschutz unter einen hut zu bringen.

Auf was genau muss ich achten?

Noch ein paar Details, die vielleicht wichtig sind:
Bin zwar eine Frau, es ist mir allerdings egal, ob das Bike
eine Stange hat oder nicht
Bin 1,65 groß, habe recht lange Beine (wie berechnet man die
ideale Rahmengröße?), bei einem 26" MTB bekomme ich Probleme
mit meinen Knien, bei meinem alten 28" Rennrad war das kein
Problem

der laufraddurchmesser kann für deine knieprobleme nix. neben der richtigen sitzhöhe ist auch die horizontale position des sattels wichtig. daneben könnte es eventuell so gewesen sein, dass am rennrad die kurbeln kürzer waren als am mtb - standardwerte sind 172,5mm bzw. 175mm. und zu guter letzt könnte es sein, dass am mtb die pedale in der breite gesehen weiter auseinander lagen als am rennrad. falls dir mal ein fahrradhändler was vom „q-faktor“ erzählt, das meint genau diesen seitlichen abstand. die letzten beiden punkte sind leider meist vorgegeben vom rad und eben nur durch austausch der teile zu ändern - dennoch, das mtb an und für sich kann nix für deine knieprobleme. schuld ist eher der, der das rad auf dich eingestellt hat.

Preis: bis 700 EUR, evtl. auch etwas mehr
Farbe: ist mir so was von egal
Sonderausstattung: brauche ich nicht :wink: Ich schmodder mich
auch mal gern im Wald ein, für die STVO würde ich allerdings
ein paar Akku-Funzeln anbauen.
Fahren will ich eigentlich so ziemlich alles, aber nichts
extrem. Mal ein paar Waldwege, teilweise geschottert,
matischig oder asphaltiert, mal Straße und auch mal über eine
Wiese.

Ach ja, bisher habe ist die Giant X-Sport Serie in die engere
Wahl gekommen, wenn ihr mich mit hieb- und stichfesten
Argumenten überzeugen könnt, kann es aber auch gut ein MTB
werden.

da du scheinbar keinen größeren wert auf die stvzo legst, spricht ja aus der sicht mal nix gegen ein mtb. für deinen einsatzbereich würde ich auch ganz klar ein mtb empfehlen.

beim versender bekommt man zum beispiel für 700 euro sowas: http://www.poison-bikes.de/shopart/6610-17.htm - wobei wenn dir die farbe egal is, is kostenlose wunschfarbe natürlich kein argument :wink:dann noch 100 euro in einen satz leichte eifen + schläuche und evtl. nach bedarf in einen neuen sattel investiert, und es ist perfekt. an anderen versendern wären noch red bull (rose versand), canyon oder radon (h&s bike discount) zu nennen. die haben alle ein ladengeschäft - wenn du sowieso weit fahren musst, vielleicht hast du ja einen von denen in der nähe.

btw: ich habe mit poison nichts am hut, empfehle aber immer einen blick auf deren räder, weil sie im mittel das beste preis-leistungs-verhältnis bieten. selbst wenn man woanders kauft, hat man einen preisvergleich. ich empfehle deswegen immer wieder gern online-händler, obwohl teilweise über die beratung geunkt wird, weil der fachhändler vor ort es eben oft nicht besser macht, wenn das zu große rad halt grade weg muss.

grüße
crazyeddie

Hallo Julia,

auch wenn es megauncool sein sollte, aber ein Rad wie die von Batavus http://www.batavus.de/duits/index.aspx?menuId=1&page… haben m.E. sehr viel für sich, wenn man sie als ‚Vernunftrad‘ betrachtet.

Sie sind solide und wartungsarm.

Nabenschaltungen haben mittlerweile einen Wirkungsgrad wie Kettenschaltungen und mit acht Gängen kommt man in so gut wie jedem Fall hin. Dazu ein geschlossener Kettenkasten und Du kannst die Kette wartungstechnisch vergessen. Ich fahre mein Rad nun rund 40.000 km und habe erst die zweite Kette, Kettenrad und Ritzel.
Kleinigkeiten wie ein Nabendynamo, LED-Lampen mit Standlichtfunktion, pannensichere Reifen (z.B. Marathon plus von Schwalbe) runden solche Räder ab.

Aber wie gesagt, es spricht wohl mehr der Verstand :wink:

Gandalf

Hey,

auch wenn es megauncool sein sollte, aber ein Rad wie die von
Batavus
http://www.batavus.de/duits/index.aspx?menuId=1&page…
haben m.E. sehr viel für sich, wenn man sie als ‚Vernunftrad‘
betrachtet.

Ist ja kein Problem, dafür schau ich mich ja gerade um.

Sie sind solide und wartungsarm.

Das ist schon mal toll

Nabenschaltungen haben mittlerweile einen Wirkungsgrad wie
Kettenschaltungen und mit acht Gängen

*räusper* Ich wohne hier im Hochsauerland, und zwar so ziemlich in einer der hügeligsten Ecken des Sauerlands. Sorry, aber da reichen 8 Gänge bei einer entspannten und längeren Radtour nicht, es sei denn, ich möchte Oberschenkel wie ein Bodybuilder bekommen :wink: Nabenschaltung oder Kette ist mir schnuppe, hier macht es die Anzahl der Gänge, ich bin relativ untrainiert und muss ein bissl auf meine Knie aufpassen.

kommt man in so gut wie jedem Fall hin. Dazu ein geschlossener
Kettenkasten und Du kannst die Kette wartungstechnisch vergessen.

Eigentlich nicht schlecht.

Ich fahre mein Rad nun rund 40.000 km und habe erst die zweite Kette,
Kettenrad und Ritzel. Kleinigkeiten wie ein Nabendynamo, LED-Lampen
mit Standlichtfunktion, pannensichere Reifen (z.B. Marathon plus
von Schwalbe) runden solche Räder ab.

Aber wie gesagt, es spricht wohl mehr der Verstand :wink:

Passt schon, ich habe ja nach euren Meinungen gefragt. Allerdings ist so ein Fahrrad wohl eher nichts für mich, ich will nicht ganz auf die Ausflüge quer durch den Wald verzichten

Gruss,
Julia

Hi,

universeller als ein mtb gehts nicht mehr. mit der geringen
maximalen reifenfreiheit und der verfügbaren produktpalette
bekommst du auf ein rad mit 28zoll-reifen keine reifen drauf,
mit denen man in matsch oder schotter vernünftig vorankommt.
das volumen dieser reifen ist in der regel auch einfach zu
gering, um komfort und durchschlagschutz unter einen hut zu
bringen.

Das sind ein paar gute Argumente.

der laufraddurchmesser kann für deine knieprobleme nix. neben
der richtigen sitzhöhe ist auch die horizontale position des
sattels wichtig. daneben könnte es eventuell so gewesen sein,
dass am rennrad die kurbeln kürzer waren als am mtb -
standardwerte sind 172,5mm bzw. 175mm. und zu guter letzt
könnte es sein, dass am mtb die pedale in der breite gesehen
weiter auseinander lagen als am rennrad. falls dir mal ein
fahrradhändler was vom „q-faktor“ erzählt, das meint genau
diesen seitlichen abstand. die letzten beiden punkte sind
leider meist vorgegeben vom rad und eben nur durch austausch
der teile zu ändern - dennoch, das mtb an und für sich kann
nix für deine knieprobleme. schuld ist eher der, der das rad
auf dich eingestellt hat.

Habe ich gestern auch gemerkt. War mal wieder eine Tour mit einem geliehenen MTB im Wald unterwegs, da passte es.

da du scheinbar keinen größeren wert auf die stvzo legst,
spricht ja aus der sicht mal nix gegen ein mtb.

Ich will eigentlich nur durch den Wald oder über Feldwege fahren. Und ab und zu mal kurz zum einkaufen in den nächsten Supermarkt.

für deinen
einsatzbereich würde ich auch ganz klar ein mtb empfehlen.

beim versender bekommt man zum beispiel für 700 euro sowas:
http://www.poison-bikes.de/shopart/6610-17.htm - wobei wenn
dir die farbe egal is, is kostenlose wunschfarbe natürlich
kein argument :wink:

Nein, aber ein netter Bonus :wink:

dann noch 100 euro in einen satz leichte
eifen + schläuche und evtl. nach bedarf in einen neuen sattel
investiert, und es ist perfekt. an anderen versendern wären
noch red bull (rose versand), canyon oder radon (h&s bike
discount) zu nennen. die haben alle ein ladengeschäft - wenn
du sowieso weit fahren musst, vielleicht hast du ja einen von
denen in der nähe.

Wie schaut es denn eigentlich mit der Übersetzung aus? Hatte gestern das alte Kettler MTB meines Bruders, da kam mir auch der größte Gang elendig klein vor… Klar, ich brauche hier genügend kleine Gänge, gebe aber wenn möglich auch gern mal Gas (deshalb hatte ich früher ein Rennrad) und will mir dabei nicht die Beine abstrampeln.

Danke & Gruß,
Julia

Hallo,

Klar, ich brauche hier
genügend kleine Gänge, gebe aber wenn möglich auch gern mal
Gas (deshalb hatte ich früher ein Rennrad) und will mir dabei
nicht die Beine abstrampeln.

dann darfst du aber keine Geländereifen drauf machen. Der Rollwiderstand und das hohe Gewicht sprechen dagegen. Und wenn du keine Geländereifen drauf machen willst, kannst du auch 28 Zoll nehmen.

Gruß, Niels

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Mein Standard- Tipp
Hallo!

An dieser Stelle, ohne die restlichen Beiträge gelesen zu haben, mein allgemeiner Standard-Tipp:

http://www.vsf.de/

Auf unseren Wanderjahren quer durch die Republik habe ich mich immer an Fahrradhändler und -werkstätten aus dem dortigen Verzeichnis gehalten und war immer superzufrieden. Der Euro mehr, den man dort mal bezahlt, zahlt sich aus - immer! Ein paar Features fand ich auch echt gut, z.B. den Gutschein für die kostenlose Erstinspektion (deutschlandweit einlösbar). Mehr hier: http://www.vsf.de/index.php?article_id=72

Dort würde ich auch mit Deinen Wünschen hingehen, gerade, wenn Du wenig Zeit hast. Die Läden bieten eine solide Vorauswahl an, keine Berge von Ramschrädern. Und die Beratung ist dort meiner Erfahrung nach immer ausführlich, vernünftig und fachkundig. Das spart auch Zeit, finde ich. Auch eine etwas längere Anfahrt habe ich dafür oft in Kauf genommen.

Ich hatte von dort ein Manufaktur-Rad, dass über 15 Jahre (!!) ohne größere Reparaturen seinen nicht immer leichten Dienst getan hat. Seit 2 Jahren habe ich ein besseres Diamant-Rad, dass vom Preis-Leistungsverhältnis für mich passend war.

Viel Erfolg
kernig

Wechselräder

Hi nochmal,
oder einen Satz Wechselräder, mit Schnellspanner ist das ja dann kein Problem von Gelände- zu Strassengängigen Rädern zu wechseln.

Für mich wär’s nix, muss ich dazu sagen. Fahre aber auch nicht so richtig im Gelände, nur wenn der schöne Waldweg, den ich ausgesucht habe mal wieder auf einer schlammigen Wiese endet…

Zu den Gängen: Da würde ich was suchen, was eben eine möglichst grosse Übersetzungsspanne hat, kann man evtl. ja auch individuell machen indem man die Ritzel austauscht.

Grüsse
kernig

hallo,

wenn du auch im gelände fahren will, sind geländereifen so gar verkehrt wohl nicht. und wenn man nicht dauernd parallel noch mit nem rennrad fährt, wird man mit bei einem 2008er racing ralph, nokian nbx lite oder einem ähnlichen leichtrollenden mtb-reifen wohl kaum das gefühl haben, am boden festzukleben. und wenn man wirklich mal weiß, dass man eine tour lang nur straße fährt, kann man auch einfach den luftdruck bis zum erlaubten grenze anheben. auf gutem asphalt gilt die regel „mehr druck --> weniger rollwiderstand“. (im gelände ist es eher umgekehrt, wie peter nilges in seiner diplomarbeit zum thema dargelegt hat.)

gewicht ist gar kein großer punkt. soviele reifen in der klasse eines schwalbe marathon, die deutlich weniger als 500g wiegen, wird man nicht finden. richtige slicks lass ich mal außen vor. die sache ist halt die: fürs mtb hat man ne riesen-auswahl vom slick bis zum geländereifen. für 28zöller bekommt man einfach keine tauglichen geländereifen. die dünnen dinger muss man im gelände immer mit sehr viel druck fahren, damit sie einem nicht an jeder wurzel durchschlagen. komfort und grip sind dann einfach nicht mit einem mtb-reifen zu vergleichen. ich hab ja deswegen in die rechnung schon genug geld für einen satz gute reifen eingeplant. selbst wenn du merkst, dass du vielelicht nicht so häufig im gelände fährst wie gedacht, machst du halt einen anderen reifen drauf mit weniger profil. kaufst du dir ein 28zoll-rad und merkst, dass du eigentlich gern öfter im wald und auch auf schlechteren wegen oder auf ein paar wurzligen singletrails unterwegs sein möchtest, dann müsstest du dir ja doch ein mtb kaufen :wink:

übersetzung ist beim mtb üblicherweise maximal 44:11. manche shimano-kurbeln gibts auch mit 48 zähnen am großen blatt, dann also 48:11. und wenn du permanent mehr als 48:11 fahren willst als frau mit 1,65m größe und wahrscheinlich korrespondierendem (niedrigem) gewicht und entsprechend geringer maximalleistung, dann würd ich deinen knieen zuliebe versuchen nicht mehr so dicke gänge zu treten :wink:

grüße
crazyeddie

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Alternative: Hänger
Hi Julia!

Falls die Einkäufe mal größer werden, würde ich mir überlegen, einen Hänger zum Einkaufen anzuschaffen. Praktischer geht’s nimmer.

Mir fiel als erstes der „Donkey“ ein:
http://www.kinderfahrzeuge24.de/images/85000-3.jpg
Sieht aber so aus, als wäre der auch am Gepäckträger befestigt.

Oder ein „Bob“
http://www.yatego.com/mystique-bikes/p,454d9c41b5c74…
Der ist natürlich kultiger und sportlicher.

Ich würde ja nie wegen der Optik auf einen Gepäckträger verzichten, aber da hat ja jeder andere Ansichten…

Grüsse
kernig

Moin Julia,

*räusper* Sorry,
aber da reichen 8 Gänge bei einer entspannten und längeren
Radtour nicht, es sei denn, ich möchte Oberschenkel wie ein
Bodybuilder bekommen :wink:

daß eine 21-Gang Kettenschaltung effektiv nur rund 12 Gänge hat, ist Dir aber klar?
Da gibt es zum einen Überschneidungen im Übersetzuingsverhältnis und einige Gänge sollte man sowieso nicht schalten, weil es Kette und Zahnräder arg belastet (Diagonallauf der Kette).
Zudem ist das Übersetzungsverhältnis einer Nabenschaltung mit acht Gängen häufig ähnlich wie das einer Kettenschaltung, nur die Abstufung ist dort etwas feiner.

Nabenschaltung oder Kette ist mir
schnuppe, hier macht es die Anzahl der Gänge, ich bin relativ
untrainiert und muss ein bissl auf meine Knie aufpassen.

Anzahl der Gänge ist nicht immer das Maß der Dinge! Worauf Du mehr achten solltest ist die maximale und minimale Übersetzung. Wird meist in Meter pro Kurbelumdrehung angegeben.
Eine schlecht abgestimmte Kettenschaltung kann da unpassender sein, als eine gut abgestimmte Nabenschaltung.

Gandalf

Hey,

prima was man hier alles für Tips und Anregungen bekommt - auf jeden Fall besser als beim örtlichen Fahrradschauber (ja, schaun’se mal was ihnen so farblich gefällt)! Danke dafür erstmal!

So, aufgrund eurer Argumente tendiere ich dann wohl doch eher zu einem 26’ MTB als zu einem Crossbike. Ganz nebenbei, die Poison-Teile sind ja auch echt chic.

Was dann da im Endeffekt für Reifen drauf kommen, weiß ich noch nicht, erst mal muss ich ein Rad haben und ausprobieren. Dann mal sehen was, wieviel und wo ich so fahre. Touren kenne ich genug, außerdem habe ich ein gutes Motorrad-Navi, was auch Fahrrad-Touren unterstützt.

Das Gewicht vom Bike ist mir, erst einmal, auch schnurz. Ich will nicht in den Leistungsbreich, in dem es auf jedes Gramm ankommt sondern Freizeitmäßig mit viel Spaß und ohne Stress durch die Gegend trampeln. OK, beim 5ten 3000er Hügel denke ich wahrscheinlich anders, aber soooo extrem ist das Sauerland ja zum Glück auch nicht.

Wie sinnvoll ist denn bei universellem Einsatz eine Federgabel? Full Suspension ist wahrscheinlich für meine „von-A-nach-B-fahren“ Bedürfnisse too much (und sprengt dann auch das Budget).

Sonst noch Ideen oder habe ich was vergessen?

Danke & Gruss,
Julia

Hallo,

ich bin mir nur eben nicht sicher, dass Julia unter „Gelände“ dasselbe versteht wie du. Ein paar holprige, leicht geschotterte Waldwege und ab und an mal etwas Matsch sind auch mit Trekkingreifen gut zu meistern.

Gruß, Niels

Definition Gelände
Hi,

um alle Unklarheiten zu beseitigen hier mal mehr zum Thema Gelände:

Waldwege:
Teilweise geschoben oder geschottert, teilweise aber auch dank Kyrill im letzten Jahr je nach Wetterlage entweder total matschig (locker 15-20 cm) oder 15-20 cm tiefe Fahrspuren vom Holzrücken. Allerdings biege ich von diesen Wegen auch mal gerne rechts oder links ab - quer durch den Laubwald - Vorteil: habe ich direkt vor der Haustür, wird wahrscheinlich öfters und auch mal für kürzere Touren gefahren.

Fahrradwege:
Normale Touri-Wege sind hier recht gut ausgebaut, meistens asphaltiert und nur zu ganz kleinen Teilen geschottert oder gar matschig. Liegt indirekt vor der Haustür, wird wenn, dann eher in längeren Touren am WE gefahren

Straße:
Braucht imo keine Erklärung

In naher Nähe ist hier auch die Bike-Arena Sauerland zu finden, sowie einige Cross (?) Routen in Willingen - das reizt mich auch.

Gruss,
Julia

Hi nochmal!

schaun’se mal was ihnen so farblich gefällt)!

Der ist ja fast so gut wie der „Sie wollen doch nicht, dass ihr Sohn gehänselt wird“ als Verkaufsargument. :wink:

Was dann da im Endeffekt für Reifen drauf kommen,

Auf jeden Fall pannensichere würde ich empfehlen.

Das Gewicht vom Bike ist mir, erst einmal, auch schnurz.

Versteh ich ja eh nicht, das Getue um jedes Gramm Rad. Und dann im nächsten Biergarten 2 Maß einfüllen… Außerdem ist ja der Trainingseffekt mit einem schweren Rad umso größer :smile:

Wie sinnvoll ist denn bei universellem Einsatz eine
Federgabel?

Ich denke, sehr. Wenn dann aber eine hochwertigere. Und: Eine zum Ausschalten. So eine Federgabel schont doch sehr die Handgelenke und Schultern.

Sonst noch Ideen oder habe ich was vergessen?

Gefallen muss es natürlich auch, womit wir wieder bei der Farbe sind. Gab’s nicht mal ein Auto mit farblich passendem Nagellack?

Wirklich wichtig ist neben der Technik, die wirklich passende Größe!

Grüße
kernig

Hallo,

Ich denke, sehr. Wenn dann aber eine hochwertigere. Und: Eine
zum Ausschalten. So eine Federgabel schont doch sehr die
Handgelenke und Schultern.

Was sind denn gute Federgabeln? Ich habe mich vor x-Jahren das letzte Mal mit dem Thema Fahrradkauf beschäftigt und bin absolut nicht mehr up-to-date. Die Schultern sind bei mir kein Thema, ich gehe regelmäßig rudern, die Handgelenke sind allerdings ein wenig anfällig.

Gefallen muss es natürlich auch, womit wir wieder bei der
Farbe sind. Gab’s nicht mal ein Auto mit farblich passendem
Nagellack?

Bäh, wenn das nicht gerade pink wird, ist mir die Farbe recht egal, ich habe auch sonst keinerlei Präferenzen (unglaublich aber wahr)

Nach all eurer Hilfe wäre ich dann bei einen 26" (bzw. 16" Rahmenhöhe) MTB mit Federgabel. Keine Clickpedale sondern ganz normale grob gezahnte Alu-Pedale (da ich gerne eine Radtour mit einer Wandertour verbinde und die Schuhe dann universell wähle). Sattel und Reifen muss ich dann im Alltagsgebrauch noch ausprobieren.

Gruss,
Julia

guckma
http://www.bike24.net/1.php?menuid1=2;menuid2=0;pid=…