Fahrradkauf

Federgabel
Hm,
ein genaues Modell kann ich da leider nicht empfehlen (ist mir zu konfus, der Markt). Ich denke, das bekommt man im Vergleich ganz gut raus, so hab ich das damals gemacht.

Im Diamant-Prospekt gab es eine Vergleichstabelle der Ausstattung der versch. Räder. Dann hab ich den Händler gelöchert, worin sich das eine vom anderen unterscheidet und dann entschieden, was mir wichtig ist. Solche Tabellen gibt es hoffentlich auch von anderen Herstellern. Von Cube z.B. hatte ich auch eine in der Hand.

So habe ich z.B. auf den Nabendynamo verzichtet(ich fahre momentan nicht regelmäßig im Dunkeln, falls sich das mal ändert, rüste ich nach), eine Federgabel zum Ein- und Feststellen und soweit ich mich erinnere eine recht gute Schaltungserie. Umbauten an den seriell ausgestatteten Fahrrädern sind dann Verhandlungssache (der Nabendynamo war da leider nicht rauszukitzeln).

Grüße
kernig

Tach Julia,

wäre da nicht mittelfristig der Erwerb zweier Räder ein vernünftiger Gedanke?!

Eins um im Gelände rumzugurken und eines um sich in zivilen Gegenden zu bewegen?

So hab ich mich auch mit meinem Sohn geeinigt.
Er hat jatzt ein Zivilrad gekriegt (zu Weihnachten) und in einzwei Jahren kriegt er ein Geländerad.
Letzteres muß dann auch nicht StVO konform sein - was den Coolnessfaktor natürlich gewaltig nach oben schraubt :wink:

Gandalf

Hey Gandalf

wäre da nicht mittelfristig der Erwerb zweier Räder ein
vernünftiger Gedanke?!

Klar, eins für vorn, eins für hinten, und in der Mitte ein Sattel *SCNR*

Ernsthaft, das scheitert wohl erst einmal an meinem Budget, welches recht strikt auf 700 EUR max limitiert ist. Lieber was nicht ganz billiges und dafür nur 1, als 2 billige, die nach einer Saison am Ende sind. Wie im UP geschrieben, Licht und auch ein paar Reflektoren würde ich eh dranbauen…

Mittelfristig gesehen ist es allerdings eine prima Idee! Da ich momentan auch ständigen Zugriff auf das StVO-konforme MTB meines Bruders habe, das sonst nur zustaubt, steht dann aber wieder das „Spaßgerät“ ganz oben.

Gruss,
Julia

Hallo,
an dieser Aussage ist mehr Wahrheit als manche vermuten.
Inzwischen gibt es für alle Einsatzarten auch spez. Räder wie:
Marathon
Enduro
All Mountain
CC-Race
Freeride
Hardtail
Fully
Und noch andere.
Beim Nachrüsten von Federgabeln bin ich skeptisch. Die Federgabeln sind für unterschiedliche Lenkwinkel konzipiert. Wenn der Händler gut ist: OK
Vielfach wird der vordere Teil angehoben. Alle Winkel ändern sich.
Also wenn Federgabel: Dann Serienmäßiger Einbau.
Die Gabel entlastet nicht nur die Gelenke.
Auch wenn es jetzt ein Aufschrei gibt: Der Sinn von Hinter- und Vorderrad-Dämpfung hat in erster Linie nichts mit Komfort zu tun. Der stellt sich zwangsweise ein. Bau mal aus deinem PKW die Dämpfer aus!
Dämpfer reduzieren die Energiezufuhr beim Pedalieren wenn sie korrekt eingestellt sind. (Zug - und Druckstufen sind das mindeste!!!)
Fahre einmal mit einem ungedämpften Rad ( oder blockierten Dämpfern ) über weiche Untergründe (z.B. Wiese, Waldboden, u.ä)
Dämpfer sollen, nein müssen per Luft auf das jeweilige Körpergewicht einstellbar sein um optimal zu arbeiten. Auch hier gilt: Alle vornehmbaren Einstellungen sind Kompromisse zum Untergrund.
Was bleibt zu empfehlen: Bei den vorgegebenen Wegstrecken würde ich versuchen mit 2 / 3 Modellen Tagestestfahrten vorzunehmen.
Zu den Reifen: Je weniger Profil in der Mitte: Je besser auf harten (Teer) Strecken. Je Stolliger um so schlechter. Profil ist aber im Gelände besser. Auch hier gibt es unterschiedliche Reifenprofile. Ich fahre mit Profile auf den Schultern, in der Mitte glatt.
Gruß Werner
und viel Spass beim diskutieren

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hallo,

wenn du auch im gelände fahren will, sind geländereifen so gar
verkehrt wohl nicht. und wenn man nicht dauernd parallel noch
mit nem rennrad fährt, wird man mit bei einem 2008er racing
ralph, nokian nbx lite oder einem ähnlichen leichtrollenden
mtb-reifen wohl kaum das gefühl haben, am boden festzukleben.
und wenn man wirklich mal weiß, dass man eine tour lang nur
straße fährt, kann man auch einfach den luftdruck bis zum
erlaubten grenze anheben. auf gutem asphalt gilt die regel
„mehr druck --> weniger rollwiderstand“. (im gelände ist es
eher umgekehrt, wie peter nilges in seiner diplomarbeit zum
thema dargelegt hat.)

Der Bericht sollte zur Pflichtlektüre werden. Schade das es den Bericht nicht als Sonderdruck gibt!!

gewicht ist gar kein großer punkt. soviele reifen in der
klasse eines schwalbe marathon, die deutlich weniger als 500g
wiegen, wird man nicht finden. richtige slicks lass ich mal
außen vor. die sache ist halt die: fürs mtb hat man ne
riesen-auswahl vom slick bis zum geländereifen. für 28zöller
bekommt man einfach keine tauglichen geländereifen. die dünnen
dinger muss man im gelände immer mit sehr viel druck fahren,
damit sie einem nicht an jeder wurzel durchschlagen.

Mit Dämpfer fahren! Aber aufpassen wenn du unbedingt ein 28 Rad mit Komplettfederung, besser Dämpfung kaufst: Sie sind nicht für derartiges Gelände ausgelegt. Mein Cross/Treckingrad, hat z.B. 25mm weniger Bodenfreiheit (Pedalen) als das MTB (26er) meines Sohnes vom gleichen Hersteller.
Den Nachteil merke ich auch bei Kurvenfahrten. Deshalb machen profilierte MTB Reifen nicht viel Sinn.
komfort

und grip sind dann einfach nicht mit einem mtb-reifen zu
vergleichen. ich hab ja deswegen in die rechnung schon genug
geld für einen satz gute reifen eingeplant. selbst wenn du
merkst, dass du vielelicht nicht so häufig im gelände fährst
wie gedacht, machst du halt einen anderen reifen drauf mit
weniger profil. kaufst du dir ein 28zoll-rad und merkst, dass
du eigentlich gern öfter im wald und auch auf schlechteren
wegen oder auf ein paar wurzligen singletrails unterwegs sein
möchtest, dann müsstest du dir ja doch ein mtb kaufen :wink:

übersetzung ist beim mtb üblicherweise maximal 44:11. manche
shimano-kurbeln gibts auch mit 48 zähnen am großen blatt, dann
also 48:11. und wenn du permanent mehr als 48:11 fahren willst
als frau mit 1,65m größe und wahrscheinlich korrespondierendem
(niedrigem) gewicht und entsprechend geringer maximalleistung,
dann würd ich deinen knieen zuliebe versuchen nicht mehr so
dicke gänge zu treten :wink:

grüße
crazyeddie

daß eine 21-Gang Kettenschaltung effektiv nur rund 12 Gänge
hat, ist Dir aber klar?
Da gibt es zum einen Überschneidungen im
Übersetzuingsverhältnis und einige Gänge sollte man sowieso
nicht schalten, weil es Kette und Zahnräder arg belastet
(Diagonallauf der Kette).

Wie wahr, aber inzwischen gibt es Nabenschaltungsersatz für die vorderen Kettenblätter.
Entweder im Bereich der Tretkurbel (2 Gang) oder als Nabe im Hinterrad (3 Gang) mit den entsprechenden Ritzeln. Das erste habe ich jetzt im Laden zufällig gesehen. Dadurch ändert sich demnächst einiges. Das ganze dürfte den Preis aber nach oben schieben.

Zudem ist das Übersetzungsverhältnis einer Nabenschaltung mit
acht Gängen häufig ähnlich wie das einer Kettenschaltung, nur
die Abstufung ist dort etwas feiner.

Nabenschaltung oder Kette ist mir
schnuppe, hier macht es die Anzahl der Gänge, ich bin relativ
untrainiert und muss ein bissl auf meine Knie aufpassen.

Anzahl der Gänge ist nicht immer das Maß der Dinge! Worauf Du
mehr achten solltest ist die maximale und minimale
Übersetzung. Wird meist in Meter pro Kurbelumdrehung
angegeben.
Eine schlecht abgestimmte Kettenschaltung kann da unpassender
sein, als eine gut abgestimmte Nabenschaltung.

Den letzten Satz verstehe ich nicht: Sollte es nicht eher umgekehrt lauten?
Gruß Werner
Nachtrag: Falls du keine Grafiken der Übersetzungen hast: Ich habe verschiedene und kann sie dir zusenden.

Hallo Werner,

Nachtrag: Falls du keine Grafiken der Übersetzungen hast: Ich
habe verschiedene und kann sie dir zusenden.

meinst Du so was?
http://www.rohloff.de/de/technik/speedhub/technische…

Ist zwar keine Grafik, aber eine Tabelle dabei.

Gandalf

Das Gewicht vom Bike ist mir, erst einmal, auch schnurz. Ich
will nicht in den Leistungsbreich, in dem es auf jedes Gramm
ankommt sondern Freizeitmäßig mit viel Spaß und ohne Stress
durch die Gegend trampeln. OK, beim 5ten 3000er Hügel denke
ich wahrscheinlich anders, aber soooo extrem ist das Sauerland
ja zum Glück auch nicht.

die spanne bei den gewichten liegt aber irgendwo zw. 10kg und ~18kg. stell das mal in relatvion zu deinem koerpergewicht.
und ueberleg dir, ob du die 8kg differenz auch nur 100hm bewegen moechtest :smile:

hallo nochmal,

So, aufgrund eurer Argumente tendiere ich dann wohl doch eher
zu einem 26’ MTB als zu einem Crossbike. Ganz nebenbei, die
Poison-Teile sind ja auch echt chic.

Das Gewicht vom Bike ist mir, erst einmal, auch schnurz. Ich
will nicht in den Leistungsbreich, in dem es auf jedes Gramm
ankommt sondern Freizeitmäßig mit viel Spaß und ohne Stress
durch die Gegend trampeln. OK, beim 5ten 3000er Hügel denke
ich wahrscheinlich anders, aber soooo extrem ist das Sauerland
ja zum Glück auch nicht.

naja, ein bisschen aufs gewicht achten solltest du schon. einige bringen dann halt wie hier auch den spruch vom größeren trainingseffekt, das ist aber blödsinn. wenn man mit der gleichen leistung fährt, ist man mit dem schwereren rad langsamer, sonst nichts. fährt man auf dem schwereren rad genauso schnell, sprich mit mehr leistung, weil man sich mehr quält, nutzt einem das ja nix. trainingseffekt kommt nicht davon, dass man sich permanent quält. wenn man kein leichteres rad (bspw. zum rennen fahren) hat, hat man absolut nix davon, wenn man sich auf einem zu schweren rad durch die gegend quält.

Wie sinnvoll ist denn bei universellem Einsatz eine
Federgabel? Full Suspension ist wahrscheinlich für meine
„von-A-nach-B-fahren“ Bedürfnisse too much (und sprengt dann
auch das Budget).

fullie sprengt dein budget bzw. bekommst du für 700 euro nix rares. den mehrpreis des rahmens musst du mit schlechteren komponenten und mehrgewicht bezahlen. bei poison gibts zwar das arsen am schon ab 800 euro, aber das hat mit 150mm federweg für meine begriffe doch etwas zu viel für den allround-einsatz, auch wenn bike-magazine manchmal so tun als müsste man sterben wenn man weniger hat :wink:

ein hardtail mit federgabel mit 80-100mm tuts ja für den anfang auch. oft verbaut sind von rock shox die tora und recon, wobei die letztgenannte die teurere und leichtere ist. auch häufiger anzutreffen sind die teureren modelle von suntour, die besser sind als das billig-image der firma vermuten lässt. marzocchi und manitou bieten auch gabeln in diesem segment an, zugegebenermaßen hab ich aber grade deren produktbezeichnungen nicht im kopf. irgendwas ohne federgabel zu finden, wird gar nicht mal so leicht. deine handgelenke werden es dir im gelände aber auf jeden fall danken.

grüße
crazyeddie

Also ich fahre den Zeta von Continental, eigentlich ein Strassenreifen, aber im Gelände genauso verwendbar.

LG
Michael

Da kommst Du auch mit einem Straßenreifen durch. Mir haben die Profilreifen zuwenig Haftung auf der Straße.

Also ich fahre den Zeta von Continental, eigentlich ein
Strassenreifen, aber im Gelände genauso verwendbar.

LG
Michael

der hat vor allem wenns mal leicht schmierig oder matschig wird einen bombigen seitenhalt *kopfschüttel* die threaderstellerin will nach eigenen angaben ins gelände (ungleich befestigte waldwege) und schielt anscheinend schon ein bisschen richtung willingen, wo es ausgeschilderte mtb-strecken gibt. und da ist so ein reifen eben nicht mehr verwendbar.

Da kommst Du auch mit einem Straßenreifen durch. Mir haben die
Profilreifen zuwenig Haftung auf der Straße.

weil du es zweimal schreiben musstest, kommentier ich es eben zweimal. da kommt man eben nicht mit einem straßenreifen durch. und ich möchte gar nicht wissen, was für stollenreifen mit welchen viel zu hohen drücken du gefahren hast, dass du zu so einer aussage wie der obigen kommst.

*Grins*
Da habe ich ja scheinbar eine richtige Glaubensdiskussion ausgelöst… Ich kommentiere das aber jetzt nur einmal.

weil du es zweimal schreiben musstest, kommentier ich es eben
zweimal. da kommt man eben nicht mit einem straßenreifen
durch. und ich möchte gar nicht wissen, was für stollenreifen
mit welchen viel zu hohen drücken du gefahren hast, dass du zu
so einer aussage wie der obigen kommst.

Ja, ich will auch mal nach Willingen, das kann man von hier aus easy mit dem Fahrrad erreichen, sich so richig einsauen, nachher zur Belohnung was leckeres essen und, fertig wie ein Brötchen, wieder zurückradeln :wink: Dafür brauche ich aber erst einmal ein Fahrrad und Übung!

Bei reinen Straßenreifen kann ich mir gut vorstellen, das man auf matschigen Flächen leicht wegrutscht, geht mir ja mit dem Motorrad und den Fast-Slicks nicht anders - allerdings komme ich mit dem Fahrrad auch sicherlich nicht auf die gleichen Geschwindigkeiten :smile:

Für den Anfang werde ich erst wohl mal mit den Standardreifen leben.

Gruss,
Julia

Hallo,

Zitat:

da ich es einfach nicht einsehe, zum einkaufen mit dem Auto bis ins Dorf zu juckeln, wenn ich das auch locker mit dem Fahrrad machen kann

Fahren will ich eigentlich so ziemlich alles, aber nichts extrem. Mal ein paar Waldwege, teilweise geschottert, matischig oder asphaltiert, mal Straße und auch mal über eine Wiese.

Zitat Ende

dafür würde ich mir jetzt noch keinen Geländereifen kaufen. Geländereifen, wenn hauptsächlich Gelände, Treckingreifen bei guter Mischung aus allem (ohne extremes Gelände), Semislick bei hauptsächlich Straße (mit höchstens mal nem passabel befestigten Waldweg). Ich denke aber, jeder hat da seine eigenen Vorlieben. Es gibt keinen Königsweg.

Gruß, Niels

Hallo Werner,

Nachtrag: Falls du keine Grafiken der Übersetzungen hast: Ich
habe verschiedene und kann sie dir zusenden.

meinst Du so was?
http://www.rohloff.de/de/technik/speedhub/technische…

Ist zwar keine Grafik, aber eine Tabelle dabei.

Hallo Gandalf,
Nein, die Tabelle meine ich nicht. Auch deren Angaben sind, wie vieles mit Nachdenken zu lesen. Was mir an dieser Seite auffiel:
Die Gangsprünge sollen gleichmäßig sein, = 13,6%
Wenn ich nun „meine“ Prozentrechnung benutze, habe ich Probleme das zu erkennen. Nachgerechnet habe ich deshalb, weil meine Grafik eine Gleichmäßigkeit für die unteren, mittleren und oberen Gangzahlen erkennen lassen.
Wie gesagt: Meine Grafik muß auch nicht 100% stimmen, ist etwas grob in der Darstellung, aber unter Gleichmäsigkeit ist eigenlich ein Verlauf eher lienear als nach einer e-Funktion zu verstehen.
Die Grafiken die ich „gesammelt“ habe geben die Meterzahl einer Umdrehung an. Auch hier varieren die Angaben etwas. Ob das an verschiedene Reifen liegt? Die Abweichungen lassen den Schluß zu.
Habe Grafiken die die Übersetzung einzelner Gänge zeigen, sowie Balkengrafiken die verschiedene Schaltungen im Vergleich (erster Gang bis letzten Gang) anzeigen.
Gruß Werner

du musst halt alles lesen was sie schreibt. ich war auch überrascht, wie sie vom „ein mtb wirds wohl auf keinen fall“ dann später sogar willingen erwähnt hat und schrieb, dass der neukauf vermutlich dann im endeffekt doch eher nur als sport- und spaßgerät dienen wird. es geht mir hier nicht - wie anscheinend manchen anderen - darum , dass sie genau das kauft, was ich für gut befinde, sondern dass sie sich alle möglichkeiten offenhält. und weil ihre beiträge (nicht der erste alleine) doch eine gewisse tendenz zum geländeeinsatz vermuten ließen, ist das eben mit anderen radgattungen nicht in dem maße möglich wie mit einem mtb.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ja, ich will auch mal nach Willingen, das kann man von hier
aus easy mit dem Fahrrad erreichen, sich so richig einsauen,
nachher zur Belohnung was leckeres essen und, fertig wie ein
Brötchen, wieder zurückradeln :wink: Dafür brauche ich aber erst
einmal ein Fahrrad und Übung!

und deswegen brauchst du ein rad, dass dir diese möglichkeiten auch offenlässt.

Bei reinen Straßenreifen kann ich mir gut vorstellen, das man
auf matschigen Flächen leicht wegrutscht, geht mir ja mit dem
Motorrad und den Fast-Slicks nicht anders - allerdings komme
ich mit dem Fahrrad auch sicherlich nicht auf die gleichen
Geschwindigkeiten :smile:

genauso ist es. das was du als einsatzzweck ansprichst, ist halt biken und nicht auf straßenreifen auf befestigten wegen durch den wald gondeln.

Für den Anfang werde ich erst wohl mal mit den Standardreifen
leben.

trekkingrad kaufen und feststellen, dass du doch besser ein mtb genommen hättest --> mtb kaufen, 700 euro
mtb kaufen und feststellen, dass du doch mehr straße fährst --> hochwertigen reifensatz für die straße kaufen, 50 euro

grüße
crazyeddie

Hallo!

Ich habe mir jetzt nicht alle anderen Beiträge im Detail durchgelesen.

Ich möchte dir aber trotzdem ganz konkret die Backfire-Reihe von Centurion empfehlen.

Ich selbst habe mir vor etwa 8 Jahren das Backfire 800 für 1300 DM inkl. Abus-Bügelschloss gekauft, und ich bereue es bis heute nicht ein einziges mal!!!

Ich kann jetzt hier nicht alle Vorteile im Detail aufführen, da ich sie so genau nicht benennen kann, es ist das Gesamtkonzept was einfach stimmt. Es fährt sich einfach super!
Ich meine du bekommst bei Centurion ein Fahrrad -Made in Germany-, das etwa 11 kg wiegt, gute Komponenten verbaut hat und das auch viele Jahr hält, ohne das was kaputt geht, und das ganze zu einem vernüftigen Preis.

Meine Empfehlungen für dich:

  • kein Fully, find ich auch preis-leistungsmäßig für nicht notwendig
  • Federgabel, 8cm Federweg (etwa)

mit viel Spaß und ohne Stress

  • +/- 12 kg soltest du schon ins Auge fassen (ich finde 3-4 kg mehr, merkt man schon deutlich)
  • vernünftige Komponenten

Meins wiegt etwa 11kg, hat die Deore-Standard komponenten (aus dem Jahr 2000), und ein RST Federgabel mit 8cm Federweg. Schaltung Deore Rapidfire -> macht Spaß
Damals wurden die Rahmen noch Pulverbeschichtet, ich hab so gut wie keine Probleme mit Kratzern. Nachteil ist, dass die Rahmen einfarbig sein müssen, ich glaub das gibt’s bei Centurion inzwischen leider nicht mehr.
Als Reifen habe ich Slicks drauf, da ich fast nur auf Asphalt fahre. Wenn du hauptsächlich Strasse fährst und ab und zu Gelände rate ich dir zu Reifen mit Profil am Rand und einem weniger profiliertem Bereich in der Mitte.

Das aktuelle Backfire 600 :
http://www2.centurion.de/Bikes.Detail?bike_id=1055
sollte in deinen Preisrahmen passen.
Nach oben gibt’s dann das 800er, Unterschiede siehe Homepage.

Also am besten den nächsten Händler raussuchen und am WE eine kleine Motorradtour zu ihm unternehmen und ein paar Probefahrten machen.

bei Fragen - fragen.
grüße Hannes

Moin,

Nachtrag: Falls du keine Grafiken der Übersetzungen hast: …

Die Gangsprünge sollen gleichmäßig sein, = 13,6%
Wenn ich nun „meine“ Prozentrechnung benutze, habe ich
Probleme das zu erkennen. …

Hier ist sie:
http://www.rohloff.de/de/produkte/speedhub/uebersetz…

Gruß Werner

mfg
W.