Gestern, beim Finale, in der ersten Halbzeit, gab es diese Szene, wo ein Holländer den Ball zurück zu den Spaniern passen wollte, nachdem Casillas zuvor den Ball aufgrund eines verletzten Spielers ins Aus geworfen hatte.
Fairplay eben.
Nun begab es sich aber, dass dem Holländer -unabsichtlich unterstelle ich jetzt mal - dabei beinahe ein Tor gelungen wäre indem der Ball vor Casillas aufsprang und von diesem nur mit knapper Not zum Eckball geklärt werden konnte.
Nun die Frage(n): ist bei einer derart verunglückten Fairplay-Aktion schon mal tatsächlich ein Tor gefallen?z
Was hat die bevorteilte Mannschaft daraufhin getan?
meines wissens nach ist nach so einer Aktion noch nie ein Tor gefallen.
Habe mir auch überlegt, was wohl passiert wäre, wenn der Ball ins Tor gegangen wäre.
Wahrscheinlich hätten die Niederländer, nach Wiederanstoss, wiederstandslos die Spanier ein Tor erzielen lassen.
Die Ganze Welt hat zugeschaut. Hätten die Niederländer, in dieser Situation ein Tor erziehlt und anschließend ihr unberechtigtes 1:0 verteidigt, wäre dem Niederländischen Fussball wohl Lebenslang „die unfairste Mannschaft (Nation)“ angehängt worden.
Auch wenn es um viel ging, aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
meines wissens nach ist nach so einer Aktion noch nie ein Tor
gefallen.
Habe mir auch überlegt, was wohl passiert wäre, wenn der Ball
ins Tor gegangen wäre.
Wahrscheinlich hätten die Niederländer, nach Wiederanstoss,
wiederstandslos die Spanier ein Tor erzielen lassen.
Schon klar, dass die Niederländer das egalisieren hätten müssen.
Aber nehmen wir mal, Villa hätte dieses Tor dann erzielt?
Wäre dann ja auch unfair gewesen gegenüber T. Müller, von wegen Torschützenkönig WM.
Ein Eigentor der Holländer wäre für mich die sauberste Lösung gewesen.
Gar nicht so ohne das…
Nun die Frage(n): ist bei einer derart verunglückten
Fairplay-Aktion schon mal tatsächlich ein Tor gefallen?
Nicht ganz die große Fußballwelt:
August 2000, SW Bregenz - Austria Wien:
Der Austrianer Christian Mayrleb spitzelt einen Ball am Bregenzer Tormann vorbei, der von einem Austrianer eben wg. des Fair-Plays zum gegnerischen Tormann zurückgespielt wurde; Endstand: 1:0 für die Austria
Da jedoch der damalige Austria-Präsident auch Bundesliga-Präsident war und Frank Stronach hieß, wurde das Ergebnis anulliert und das Wiederholungsmatch gewann SW Bregenz.
wow, wenn sich dies wirklich so zugetragen hat, dann möchte ich zwei Sachen dazu bemerken.
Auf der einen Seite natürlich unglaublich unfair von der Austria, danach nicht schnell aus dem Weg zu gehen und ein Tor zuzulassen bzw. ein Eigentor zu schießen,
auf der anderen Seite aber noch viel schlimmer, Einmischung, Schiebung. Tor ist Tor, ob unfair oder nicht…
auf der anderen Seite aber noch viel schlimmer, Einmischung,
Schiebung. Tor ist Tor, ob unfair oder nicht…
Jetzt kannst Dir vorstellen, wie beliebt die Austria unter Stronach in Österreich war - selbst viele Austrianer sind nicht mehr zu den Profis gegangen, sondern haben sich die Amateure angesehen.