Hallo zusammen!
Ich hoffe ihr könnt mir beim folgenden Fall ein bisschen weiter helfen.
Also, angenommen ein AN wird wegen Depressionen und Mobbing am Arbeitsplatz vom Hausarzt krank geschrieben. Nach ca. 3 Wochen erhält der AN ein Schreiben der Krankenkasse mit der Aufforderung sich vom MDK untersuchen zu lassen.
Die Ärztin des MDK kann die vom Hausarzt gestellte Diagnose nicht ganz bestätigen und schreibt den AN gesund, gibt allerdings den dringenden Rat, mit Attest vom Hausarzt beim AG zu kündigen.
Der AN fühlt sich vom MDK falsch diagnostiziert und auch der Hausarzt sieht das so, will aber kein Attest zwecks Kündigung ausstellen weil er befürchtet, dass das beim Arbeitsamt nicht anerkannt wird und der AN dann eine Sperre bekommt. Er schlägt vor, nach Auslauf der Arbeitsunfähigkeit einen Arbeitsversuch von 1 oder 2 Tagen zu unternehmen und würde dann, sollte der Versuch scheitern, den AN erneut krank schreiben.
Wie würde das in so einem Fall mit Entgeldfortzahlung durch den AG bzw. Krankengeld aussehen? Der AN war insgesamt 5 Wochen krank geschrieben. Würde er bei erneuter Arbeitsunfähigkeit Krankengeld bekommen auch wenn der MDK vorher der Ansicht war, der AN sei gesund? Oder sollte der AN die Diagnose des MDK anfechten?
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!