Hallo Bastelexperten,
ich habe eine Kollegin im Krankenhaus, die nach fast 40 Jahren Dienst am Infoschalter jetzt verdientermaßen in den Ruhestand zu gehen beabsichtigt.
Ein nicht unwichtiges Arbeitsutensil war ein ca. schuhkartongroßes Holzkistchen, mit dem sie Dienstpläne, Briefe, Fundsachen und dgl. von A nach B brachte.
Mit diesem Kästchen trat sie also vor einer Million Jahren ihren Dienst an, es wurde seinerzeit von der zur damaligen Zeit noch hauseigenen Tischlerei eigens zu diesem Zweck gefertigt.
Ich würde wahnsinnig gerne dieses Ding vergoldeterweise mit ihr zusammen aufs Altenteil schicken.
Nun meine Frage: Es gibt ja sozusagen unechtes Blattgold, welches aber genau wie echtes mittels eines Blockes und spez. Leimes aufgetragen werden kann. Habe nicht im Lotto gewonnen, ansonsten würd ich natürlich echtes nehmen…
Besteht die Aussicht, für einen absoluten Bastelmuffel wie ich einer bin, in einer halbwegs akzeptablen Zeitspanne mit der Vergoldung dieses Kartons zu Rande zu kommen?
Man weiss ja, wie lange unsere Altvorderen für sone lumpige Ikone am Werkeln waren und das waren ja zumeist doch schon Profis…
Bezugsquellen für das Zeug habe ich am Start. Hier in B gibts haufenweise Künstlerbedarfläden.
Also wenn einer von euch schonmal was mit echtem oder falschen Blattgold überzogen haben sollte, wäre ich diesem für einen kurzen Erfahrungsreport sehr verbunden.
Danke im voraus und nen schönen Sonntag wünscht euch
Awful Annie