Fehlerstrom-Quelle mit hohem Verbrauch vom 1.600 kw/h p.a

Wir haben seit 2 Jahren einen digitalen Stromzähler in unserem EFH (wohnen da seit 5 Jahren), an dem ich den aktuellen Verbrauch exakt ablesen kann. Ich hab mich seit dem gewundert, warum der Verbrauch hoch ist, beispielsweise auch spät abends und ohne Unterlass, auch wenn alle im Bett sind und rund 400 - 500 Watt anzeigt. Außerdem ist unser Stromverbrauch von Beginn an zu hoch, mit Kindern über 9.000 kw/h p.a. (mehrere Durchllauferhitzer,) jetzt ohne Kinder 8.000 kw/h, allerdings mit einer kleinen Einliegerwohnung für Schwiegermutter. Seit vielen Jahren hatten wir die gesamte Beleuchtung auf Stromsparbirnen umgestellt, jetzt alles LED. Keine Geräte (Pc´s, TV etc.) laufen Stand-by bzw. sind überwiegden neuwertig mit geringem Verbrauch.

Jetzt habe ich alle möglichen Sicherungen wechselnd ausgeschaltet und Geräte vom Netz genommen. Und siehe da: im Waschkeller werden permanent 24 Stunden am Tag 180 Watt gezogen. Schalte ich zwei spezielle Sicherung aus, ist dieser Verbrauch von 180 W weg, schalte ich diese Sicherungen wieder ein, geht der Verbrauch wieder um 180 W hoch. Da hängt wohl nur die Pumpe vom Pumpensumpf dran - kein Licht, keine Heizung, keine Waschmaschine - mehr ist im Raum gar nicht drin. Die Pumpe springt auch nur hörbar an, wenn das Waschmaschinenwasser da rein läuft, also 1-2 pro Woche für 1-2 Maschinenladungen. Sonst läuft die Pumpe den Rest der Zeit hörbar nicht!

Das Haus ist im Ursprung 120 Jahre alt und wir haben einen 3 m hohen Sicherungsschrank mit zahlreichen Nachrüstungen und rund 50 Sicherungen aller möglichen Bauart (das Gebäude mit Nebengebäuden war früher ein Blumenhandelt). In den Nebengebäuden sind auch noch Sicherungskästen, die sind aber alle auf aus, zB für ein Kühlhaus.

Ein Anruf bei unserer Heizungsfirma ergab, dass das kein Fehlerstrom der Sumpfpumpe sein könne, dann ginge der FI-Schalter raus. Der ist aber genau für diesen einen Raum nicht da, der eine Waschraum hängt komplett noch separat am (ur-)alten Sicherungskasten ohne FI.

Der Verbrauch des Fehelrstroms beträgt allein1.600 kw/h im Jahr = über 500 EUR Stromkosten nur dafür im Jahr. Am Wochenende messe ich alle E-Geräte mit Stecker mal mit einem Strom-Verbrauchsmessgerät einzeln durch.

Kann ein Fehlerstrom einer Pumpe so hoch sein?

klaro4

Hallo!

Nun hast Du schon ein verdeckte Pumpe als Ursache ausgemacht.
nun muss man da weiter prüfen, lasse Elektriker kommen, der dort gezielt sucht !

Wenn 180 W Dauerleistung angezeigt wird, dann muss Pumpe aber laufen !
das sollte man hören.

oder mache doch mal den Vergleich und lasse Wasser in den Pumpensumpf, was passiert dann ?
erhöht sich die angezeigte Leistung ? Hört man dann ein Pumpengeräusch oder mindestens das Wasser rauschen wenn es abgepumpt wird ?

Ein echter Fehlerstrom in der Höhe ? Die Pumpe würde intern verschmoren und sollte ganz ausfallen(Thermoschutz) oder Kurzschluss verursachen.
Zu den 180 W gehört ein Strom von ca. 0,8 A.

Ohne FI passiert da nichts, es löst keine Sicherung aus. Aber dieser Dauerstrom erwärmt die Pumpe und sollte sie auf Dauer schädigen, was zum Ausfall führt.

Gehe der Sache „Pumpe“ nach. Das muss recht schnell geklärt werden können.
fasse nicht in den Pumpensumpf rein (Pumpengehäuse, Rohrleitung und Wasser !) bevor die Sicherung definitiv AUS ist. Stromschlaggefahr !

Aber selbst mit 8000 kWh - 1600 kWh( nicht ganz richtig gerechnet) = 6.400 kWh/a liegt man im Stromverbrauch noch reichlich hoch.
Wird z.T. an den „mehreren Durchlauferhitzern“ liegen und sicherlich auch an veralteten Heizungspumpen (Hauptstromfresser neben E-Wärmegeräten).

Übrigens, abends/nachts 400-500 W ist selbst nach Abzug der verdächtigen 180 W noch reichlich viel.
Auch das muss man prüfen, was da zur Zeit läuft (Kühlschrank, Heizungspumpe, Heizkessel, Standby-Kleinvieh)

MfG
duck313

Al dente ist mir lieber :smile:

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ja, mir auch :smiley: Aber wir wollen hier jetzt keine Diskussion über die richtige Pasta anfangen :wink:

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mal abgesehen davon, dass per im Lateinischen mit dem Akkusativ steht, und es dort dann „per annum“ heißen würde.

nein, wird es nicht, denn das würde Kelvin-Watt-Stunden heißen …

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Jetzt fühle ich mich wieder wie im alten w-w-w: Hurra, die alte Clientel ist hier angekommen.
Udo Becker

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Hallo,
das spricht gegen die Geraete, die zeitweise einschalten, wie Kuehlgeraete oder Pumpensumpfpumpe. auch die Heizungswasser-Umwaelzpumpe, wenn sie im Sommer ausgeschaltet ist, wenn das wirklich stimmt, nicht nur diskutiert wurde.
.
Dann rate ich mal einen anderen Verbraucher, ein „Kabel“ als Widerstand und Verbraucher, das selber warm wird, um damit das Einfrieren einer Wasserleitung zu verhindern, mit dauernd 180W, ohne Thermostat. Als Dachrinnenheizung oder fuer eine aussen gelegene Wasserleitung.
Gruss Helmut

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Mal abgesehen davon, daß pro anno genauso richtig ist wie per anno (einmal Latein, einmal Italienisch): die Einheit heißt Kilowattstunde und wird KWh abgekürzt. das halte ich im übrigen für wichtiger als das Streiten um des Kaiser’s Jahresbart, weil es hier um den Stromverbrauch geht und nicht um die Frage, wie „p.a.“ korrekt ausgeschrieben wird.

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Wer noch nicht mal weiß, dass p.a. per anno und nicht pro anno heißt, sollte besser keine Kommentare abgeben.

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Da wirst du verlieren, ich koche seit über 30 Jahren Pasta-Soßen … teilweise 48 Stunden.
Ansonsten: schönen heißen Tag.

jetzt aber drauf, viel Ehr viel Feind
und mit was? Mit Recht.

Qapla’

Das erklär dann mal schön dem Fragesteller klaro, der schrieb:
Wer noch nicht mal weiß, dass p.a. per anno und nicht pro anno heißt, sollte besser keine Kommentare abgeben.

Daß das ja auch von Dir angebrachte per annum Quatsch ist, darf dem Duden dann auch gerne jemand anderem erklären. Vielleicht hat Herr Sick ja Zeit.

Herr Sick mag soviel Zeit haben, wie er möchte. Er stellt nicht die Referenz dar.

Davon mal abgesehen, solltest du auch seinen Text korrekt lesen. Es geht dort nur um die Verwendung von p.a. im „Bereich Finanzen“ bzw. als kaufmännisches Kürzel.

Der Duden macht diese Einschränkung nicht.

Du kannst auch im kleinen Stowasser nachlesen, welcher Fall auf pro folgt.

Wo die Abkürzung am häufigsten verwendet werden und wo sie für pro anno steht, weil - wie viele Begriffe aus der Finanzwelt - dieser Begriff in dieser Bedeutung/in dem Kontext aus dem Italienischen kommt.

Nun aber genug rumgealbert. Zeit für Dich, die Sache mit der Kündbarkeit von Überweisungsaufträgen nachzulesen.

Hallo geht es hier um eine Fehlersuche oder um einen Schreibkurs ?
viele Grüße noro

das ist und war hier nicht die Frage. Du bist - wie in deiner Berufsschicht so üblich - wenig einsichtig und der Logik kannst du auch nicht folgen.

Fakt ist, dass diejenigen, die heute am meisten Latein in ihrer Korrespondenz verwenden, nicht davon ausgehen, dass „per annum“ falsch sei (oder gewesen wäre) … ganz im Gegenteil :wink:

Das Gleiche gilt für meine Antworten zu dem genannten Artikel, die du auch nicht wirklich verstanden hast.

Hi,

stimmt, C_Punkt hat auch im alten WWW allerhand Unfug geschrieben und ist von mir dort kritisiert worden. Was sich nicht geändert hat, ist seine Uneinsichtigkeit… Und er hat vergessen, für wen ich 15 Jahre lang gearbeitet habe … Vielleicht liegt es auch an meinem neuen Nick :smiley: :smiley:

MfG
HH

Wenn man mir belegt, daß ich Unfug schreibe, räume ich das auch ein. Blöderweise bleibt es meist bei der schieren Behauptung, ich läge falsch (gerne garniert mit persönlichen Angriffen), und die Belege bleiben aus. Siehe auch die jüngste Diskussion zum Thema Kündigung von Überweisungen.

Allerdings weiß ich ja meist, von wem es kommt. In diesem Falle auch noch von jemandem, der feige genug ist, hinter meinem Rücken über mich zu lästern.

Hi,

du liegst hier klar falsch. Wenn du magst, kannst du gerne die Latein Experten in Rom dazu befragen.

Ich sag ja, wenig Logik auf deiner Seite. Ich muss nicht etwas beweisen, was ich nicht behauptet habe.

Das ist hier ein öffentlicher Thread. Hinter deinem Rücken würde heißen, du hättest es jetzt nicht erfahren.

Und damit sollte das nun auch abgeschlossen sein.

Gruss
HH