Hallo Gandalf,
ich glaube dir und der Physik. Aber in meinem Elternhaus wird seit Jahrzehnten die nasse Wäsche im keller aufgehängt. Der keller hat so 40-50 qm, Raumhöhe nur so 2,30 m.
Er liegt so dass die 2 Fenster, 1 m breit, 50cm hoch außerhalb über dem Erdboden liegen. Eins der Fenster ist Jahrein Jahraus immer offen.
Es sind doppelflüglige Fenster, außen Metallgitter, innen Glas, die Glasflügel des einen Fensters sind immer geöffnet.
Immer wenn ich hinkomme hängt im Keller Wäsche zum Trocknen (es gibt 4 personen im haus wo jeder für sich wäscht)
Trotzdem ist im Keller nie ein Gefühl von Nässe zu erfühlen. Feuchte Wände oder Böden gibt es nicht.
Der Boden ist gefliest, die Wände normal mit Dispersion gestrichen.
Die Tür zum Kellerflur und damit der Zugang zum gesamten treppenhaus ist immer offen.
Im Keller selbst stehen Waschnaschine und eine Extraschleuder.
Von paar Tischen und ähnlichem abgesehen ist der keller leer, also nix drin wie ein Sofa oder so was sichmit Feuchtigkeit vollsaugen könnte.
Weiterhin steht da drinnen die Gasheizung für das Warmwasser des Hauses. Sie ist sehr neu, ist Programmierbar, wenn man sie außen anfasst maximal lauwarm.
So, das sind die relevanten Fakten die mir einfallen. Jetzt frage ich mich natürlich warum da die Wäsche nicht 5 Tage brauht um zu trocknen usw.
Liegt das an der Gasheizung, am relativ kleinen Fenster bezogen auf die Raumgröße und dem offenen Zugang zum Treppenhaus?
Abgesehen von der Abwärme der Gasheizung, die aber sehr gering ist, im Winter isses da saukalt, im Sommer angenehm kühl, wird der Keller nicht beheizt.
Danke ^ Gruß
Reinhard
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