Fiktionen

„So wie es ist, kann es nicht bleiben, es muss anders werden.“

Mal sehen ob du weißt wer das sagte.

Tolle Frage…das hab’ ich auch schon gesagt. Das sagen jeden Tag eine Million Leute. Darunter jeden Tag auch zehntausend Schriftsteller, Politiker, Schauspieler, Leute mit Zahnschmerzen oder Haarausfall.

Sind wir hier bei der Glücksspirale? Muß ich jetzt alle Autoren der Sätze kennen, die Du mal irgendwo aufgeschnappt hast? Oder ist das als Lernzielkontrolle gedacht, damit Du Dir ausrechnen kannst, ob ich einer Diskussion mit Dir würdig bin?

Warum stellst Du mir eine solche Frage in Bezug auf ein Zitat, wenn Du selbst nicht in der Lage bist, Zitate richtig oder vollständig wiederzugeben [Erläuterung folgt jetzt]:

Wie wär’s… nochmal zur Erinnerung: Du hast behauptet, Paul Spiegel hätte im Zusammenhang mit der Friedmann-Möllemann-Sache gesagt „…in einem Volk von Mördern“. Ich habe Dir nicht abgekauft, daß er einfach sowas zusammenhangslos und deutschfeindlich in den Raum wirft und wollte wissen, was die drei Punkte bedeuten, um den Zusammenhang klären zu können. Selbst nach doppelter Erinnerung habe ich Deine Antwort bis heute nicht.

Hatte ja schon angemerkt, daß ich Dich jetzt freundlicherweise immer nochmal erinnere. Bestehe nämlich nach wie vor auf Deiner Antwort. Ich habe mir unsere damalige Diskussion zufällig abgespeichert. Deshalb wäre es doch freundlich von Dir, wenn Du beizeiten entsprechen würdest, damit wir das Posting wieder aufnehmen können und jeder erkennen kann, ob Paul Spiegel die Deutschen nun tatsächlich als „Volk von Mördern“ bezeichnet hat, oder nicht. Vermutlich wichtige Satzbestandteile (von Dir durch drei Punkte ersetzt) machen hier wahrscheinlich den kleinen, aber feinen Unterschied zwischen Meinungsmache und Zitat.

Ansonsten: deine Kritik an der Kritik von raimund, macht genau
den Fehler, den du oben beschreibst.

Ich habe gegenüber Raimund angemerkt, daß es wünschenswert ist, wenn man eine Kritik untermauern kann (mit dem Wissen, daß etwas anders geht). Sonst ist es keine Kritik, sondern nur leichtfertiges Schlechtmachen. Immer nur anmerken, was einem nicht paßt, ist keine Kritik, sondern Gemecker. Wenn jemand im Bundestag die Regierung kritisiert und dann auf Gegenfragen der Regierung sagt: „Wieso?? Was soll das denn jetzt? Ich weiß nicht, wie man’s anders macht.“, dann ist das keine Kritik, sondern peinlich. Allemal vielleicht Kritik für Arme. Meine Kritik an Raimund ist nicht falsch, weil ich ja weiß, wie es anders funktioniert: er soll ansagen, wie er sich als israelischer Regierungschef verhalten würde.

Was ist an dieser einfachen Frage so schwer? Warum ist es den größten „Kritikern“ in diesem Forum nicht möglich, neben ihrer Kritik, begleitende Verbesserungsvorschläge zu machen?

Gruß
Bark

Hi lego,

das Thema mit winkel’s Vorwürfen und ausbleibenden Antworten auf Nachfragen, habe ich auch:

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/www/service.fpl?..

Hmm…kann ich da nur sagen…hmm

:wink:

Viele Grüße
Bark

weil ich anderer Meinung als Du bin?
Da wirst du aber viel Menschen in Deinem Leben hassen müssen!
Versuche mal demokratisch zu denken.
Vielleicht hilft Dir dabei auch das Wort von Rosa Luxemburg:
„Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden“

statt auf ad hominem belehrungen und sprüche von linken (ich dachte immer du wärst eher rechts anzusiedeln) wäre ich mal auf deine lösungsvorschläge gespannt!

L.

würdet ihr bitte die Diskussion, wie man am besten Leichen
schänden oder Menschen foltern oder vertreiben kann bitte an
dieser Stelle beenden ?

es ging um verhinderung von selbstmordattentaten. ist also ontopic.

International Holy Land Regulation Force (IHLRF)
Hi Barkley,

Ich denke, wer hier viel kritisiert, der sollte doch ein Bild
vor Augen haben, wie man etwas besser machen kann. Ansonsten
hat man ja eigentlich kein Recht zur Kritik, sondern liefert
nur hintergrundloses Gebrabbel.

Satz eins finde ich als Maxime ok. Zu Satz zwei würde ich sagen, wirf doch vielleicht noch mal einen Blick ins Grundgesetz.

Man kann Lösungen halt nur
kritisieren, wenn man weiß, daß es eine bessere oder eine
schlechtere Lösung geben könnte. Auf was kann sich eine Kritik
ansonsten stützen?

Wenn der Kritiker sich um ein Wahlamt bewirbt, oder den Rang einer politischen Partei bekleiden möchte, dann kann man das von ihm verlangen, finde ich, weil es dann ja um „politische Willensbildung“ geht, die ja auch mal in Regierungstätigkeit ausarten kann und nicht nur um politische Geschmacksbildung.

Ansonsten ist „Kritik“ auch eine künstlerisch-literarische Gattung. Und ich finde, wir haben viele Künstler hier mit interessanten Geschmacksideen ohne jedoch eine Regierungsbetätigung von ihnen befürchten zu müssen.

Also bitte…folgende Fiktion:

Du, der Leser dieses Beitrages, bist per sofort der
israelische Regierungschef (Gratulation!!).

Ich würde mich um eine internationale Friedensmission bemühen.

Alle Kontroll- und Überwachungsaufgaben, von „Fahndung“ mal ganz abgesehen, die ethnienübergreifenden Kontakt erfordern, sollten nur noch durch internationales Personal abgewickelt werden dürfen. Offensichtlich wird gegenwärtig fast jeder Kontakt zu irgendwelchen Schikanezwecken missbraucht - von beiden Seiten.

Ich würde mich um die Schaffung eines Systems von abgestuften Intensitäten des Zusammenlebens der Ethnien bemühen. Das heißt: Einem Kern aus Leuten bilden, die 50:50 mäßig zusammenleben können (gemischte Familien, Uraltfriedensaktivisten und gesellschaftliche Aussenseiter beider Seiten (Schwule, Lesben) die sich durch Friedensfähigkeit auszeichnen) und diesen Leuten das beste Land, die beste Förderung für Modellsiedlungen des Zusammenlebens bereitstellen.

Mein Ansatz für alle übrigen wäre: trennen statt teilen, Anreize und Modelle von abgestuftem Zusammenleben anbieten und die Leute peace-credits, Friedenspunkte sammeln lassen.

Das würde mit Sicherheit auf einen Einsatz von mehreren zigtausend, wenn nicht hunderttausend Leuten ausländischen Verwaltungspersonals und Militärs hinauslaufen. Ich sehe keine andere Möglichkeit mehr, zu Rande zu kommen, außer durch den Aufbau einer Internat. Holy Land Regulation Force (IHLRF).

Eine blosse Teilung in zwei Staarten, die sich spinnefeind wären und immer Wege finden könnten, sich zu erpressen, zu schikanieren, zu provozieren, andere Länder auf ihre Seite und in den Konflikt hinein zu ziehen, verkörpert nach meinem Eindruck, keine hinreichenden Chancen für Sicherheit und Entwicklung. Zu dicht sässen sie sich doch auf der Pelle und die Verfeindeten wären kreativ genug, um sich auch über irgendwelche Zäune hinweg an die Gurgel zu gehen und alle an der Region interessierten in ihre Strudel zu reissen.

Sowohl der Staat Israel wie auch die Palästinensichen Strukturen wären in einem Konstitutionellen Prozess in den Rahmen einer gemeinsamen Konföderation zu überführen. Die Konföderation wäre mit einer einheitlichen Staatsbürgerschaft zu versehen, die alle lokalen Residenten ab der britischen Mandatszeit umfasst.

Und das aus einem ganz einfachen Grund: Ohne Staatsbürgerschaftsregelung kann keine palästinensische Struktur irgendeine vertragliche Verbindlichkeit mit Israel oder einer internationalen Organisation eingehen. Die Argumentation, dass der Palestinensischen Zivilbevölkerung mit ihrem Schicksal der Verjagung die „völkerrechtliche Konsequenz“ aus der Niederlage der arabischen Nachbarstreitkräfte von '48 aufzubürden sei, ist atavistisch und rassistisch. Kein Palästinenser brauchte es hinzunehmen, wenn ein anderer Palästinenser das anerkennen sollte. Dagegen hätte er ein Widerstandsrecht. Es braucht einen rechtsstaatlichen und gleichen Rechtsdurchgriff auf den Bewohner der Konföderation.

Die Konföderation bräuchte ein einheitliches Staatsangehörigkeitsrecht mit frei optierbarer „Nationalität“ wobei die Konföderation selbst als „dritte Nationalität“ anzubieten und zu fördern ist.

Eine Holy Land Federation unter internationaler „titoistischer“ Aufsicht.

Es könnte leider nicht von Anfang an Freizügigkeit herrschen im Lande. D.h: nicht jeder kann sofort hin- oder zurücksiedeln wohin er will. Es wird allerdings unter internationaler Aufsicht ein einheitliches Staatsbudget gebildet unter der Zweckbindung der Erreichung eines „gleichen Lebensniveaus“ für alle Staatsangehörigen, dort wo sie leben. D.h. wenn die Einwohner von Tel Aviv keine Palästinenser zuziehen lassen wollen, dann müssen sie mit ihren Steuern dafür aufkommen, dass Dschenin bis auf den Stand von Tel Aviv hochgeschmückt wird. Dafür dürfen sie auch den Palästinensern beim Geld verwalten über die Schulter gucken. Budgethoheit der Föderation bei internationaler Finanzaufsicht und Fianzgerichtsbarkeit.

Rechte auf Landerwerb und Ansiedlung werden nicht mehr in erster Linie in Geld gehandelt sondern in zivilgesellschaftlichen Qualifizierungsstufen der Bewerber. Es wird eine „good governance Investwährung“ geschaffen. Ansiedlungsprojekte werden nur unter zivilgesellschaftlichen Qualitätsauflagen bewilligt. Bei „bad governance“ gibt es Punktabzüge auch mit der Folge von Besitzstandsverlusten.

Ich bin für eine freundliche und zähe internationale Erziehungsdiktatur, die die Umverteilung des heiligen Landes nach tätigem zivilgesellschaftlich intelligentem Gutmenschentum organisiert.

Jeder Besitzstand soll durch durch entsprechende zivilgesellschaftliche Anstrengungen und Verdienste erhalten werden können bzw. erworben werden können. Bei konkurrierenden Ansprüchen hat die besitzstandswahrende Partei ein Vetorecht für die nähere Zukunft, muss aber bei Benutzung des Vetos sich für die Schaffung von Alternativen einsetzen. Siedlungsbesitzstände sind nicht mehr von Generation zu Generation vererbbar, sondern sind von jeder Generation neu zu erwerben.

Das Recht des Schwertes geht auf das Recht des Pfluges über,
um es mal, dem heiligen Land angemessen, patheisch zu sagen.

Die Zivilbevölkerung ist vollständig zu entwaffnen. Waffen sind großzügig aufzukaufen, wie in Konfliktregionen üblich. Wer bis zu einem bestimmten Stichtag seine Knarre nicht abgegeben hat, kriegt das Auto kaputt gemacht (nicht aber das Haus; und wenn kein Auto da ist, dann das des nächst auftreibbaren Verwandten)

Das gilt für palästinensische Flüchtlinge ebenso, wie für jüdische Siedler.

Der gesamte Kapital- und Devisenverkehr ist international nachrichtendienstlich unter Kontrolle zu nehmen. Kapital und Finanzflüsse mit friedensgefährdendem politischen Hintergrund sind zu unterbinden und abzuschöpfen.

Wenn es eine Krise der Sicherheitslage erfordert, ist die gesamte Bevölkerung in kapitalmässig sippenhaftungswirksamen Zusammenhängen zensusmäsig zu erfassen. Wer aus seinem Clan austritt und mittellos ist, wird in einen staatlichen Sozial- oder Infrastrukturdienst übernommen. Wer in seinem Clan bleibt hat sich an zivilgesellschaftlicher Sozialkontrolle und Haftungsgemeinschaft zu beteiligen und hat diese auch über sich hinzunehmen. Wer das nicht will, kann „austreten“ und in ein hierfür zu schaffendes Segment von Staatsdienst eintreten.

Ich mache hier mal einen Punkt. Ich glaube, die Richtung wird deutlich. Bestimmt wird nichts davon exakt im einzelnen so gehen. Mir reicht es, wenn die Diskussion dieser Richtung zu neuen Ideen führt. Also kommt mir bitte nicht mit Haarspaltereien, Verdächtigungen darüber, wer besonders böse ist oder womöglich mit Kostenbedenken. Ich bin jetzt auch mal konstruktiv, nachdem Barkley diese Losung an Bord ausgegeben hat und will wissen, wie das am besten geht, was noch besser wäre und was ausserdem auch noch geregelt werden müsste. Barkley muss da ja vielleicht mitmachen, deswegen: alle bitte konstruktiv nach vorne denken, damit Barkley einen ordentlichen Plan hat, wenn er mit seinem Schiff da ankommt.

Der Nahostkonflikt vergiftet das gesamte Verhältnis des Westens zur arabischen Welt und macht damit „den Islam“ zur internationalen geistigen Zufluchtburg von kulturell Entwurzelten und globalisierungstechnisch weniger glücklich Gesegneten. (Und deren selbst ernannten Anwälten natürlich) Der Nahostkonflikt spaltet tendenziell den ganzen Rest der Welt und die USA können mit ihren Geldspritzen nicht mehr lange jeden Beleidigten wieder zurückkaufen wie die Patschtunenchefs in Afghanistan.

Wenn die Sache weiter eskaliert, dann greifen die Palästinenser irgendwann zur „Albanischen“ Variante und pilgern unversorgt auf die Grenzen los. „Jugoslawische“ Horrorfotos dafür haben sie schon mehr sammeln können, als es Herrn Scharping seinerzeit bereits gelangt hat, um die activation order geben zu lassen.

Der Westen wird eingreifen müssen, die Frage ist nur, ob vor oder aus Anlass einer „humanitären Katastrophe“ um mal die handlungsauslösenden Fachbegriffe wieder in zu Erinnerung zu rufen. Welche Alternativen seht ihr dazu? Wer sieht noch wo welche „Heilungskräfte in der Region“. Vökermordideen, aber bitte verkneifen. Zu sowas aufzurufen, ist übrigens auch dann strafbar, wenn Nichtjuden als Opfer angedacht werden.

Vielleicht gibt es noch eine Chance, das ganze mit einem Junktim zur Regelung einiger wichtiger Angelegenheiten in der arabischen Welt zu verbinden. Andeutung sollte reichen.

Als israelischer Regierungschef würde ich mir natürlich eröffnen lassen, ob es nun eine jüdische Weltverschörung gibt oder nicht.

Wenn nicht, würde ich sie schaffen, im geschilderten Sinne, offen zur Teilnahme an ihr aufrufen und ihre Erwähnung durch Dritte ausdrücklich belobigen und keineswegs mehr als „antisemitisches Klischee“ beschimpfen. Außerdem würde ich feststellen, dass es jetzt für die Region darauf ankommt, prosemitisch zu sein. Ich würde alle antisemitischen Klischees auf ihre zivilgesellschaftliche Brauchbarkeit prüfen lassen und die brauchbaren Klischees als Kurse aufbereiten lassen und den Palästinensern und dem Rest der Welt als Seminare anbieten: „Allianzbildung in der Finanzwelt“ „Zeitgemässe Öffentlichkeitsarbeit“ „Gebrauchsrhetorik für Konflikt und Konsens“ und so weiter. In eindeutig antisemitischen Publikationen würde ich Anzeigen schalten für die Erfolgsklischeeseminare unter dem Titel: „Vom Juden lernen, heißt siegen lernen.“ Oder „Volksgenossen, lernt schneller als die Semiten“.

Herrn Friedmann und Herrn Karsli würde ich zur Vorbereitung des internationalen Verwaltungspersonals im Wege interkultureller Crashkurse engagieren und für besonders verdienstvolle und aufopferungsbereite Verwaltungsmitarbeiter würden ich eine Grosse Multikulturelle Karsli-Friedman Nervensägenspange mit Pflugscharen und Goldenen Oliven Erster Klasse stiften.

Mögliche Intrigen aus Deutschen Kreisen gegen meine Politik würde ich mit einer Öffentlichen Erklärung an die Deutsche Regierung beantworten, wonach ich erst nach der Einbeziehung der deutschen Juden in die allegmeine Wehrpflicht bereit wäre, von einer „Emanzipation jüdischen Lebens in Deutschland“ zu sprechen. Wenn das nicht hilft, würde ich als Eskalationsschritt eine Erklärung androhen, wonach erst nach Einführung der Frauenwehrpflicht nach israelischem Muster sich offenbare, ob ein Land überhaupt zivilisiert sei und dass die Jüdinnen in der Diaspora da sicher gerne voran gehen wollten.

Denn damit dürfte zugleich die als heikel angesehene Frage einer Beteiligung von Personal aus Deutschland am Einsatz im heiligen Land im Sinne eines Jungtims einer Lösung näher gebracht worden sein. Darum müsste ich mich als israelischer Regierungschef auch wohl kümmern, denn sonst wird über diese Frage viel zuviel wertvolle Zeit von den „Jeckes“ verquatscht.

Mit Frankreich würde ich ein Abkommen zur Übernahme von unverbesserlichen Militaristen aus dem heiligen Land in die Fremdenlegion schließen. Und Angola würde ich Strafbatallione zum Minenräumen anbieten, wenn es die innere Sicherheitslage geboten erscheinen lassen würde. Ich hätte da noch so viele Ideen…

Zivile Grüsse
Thomas

sondern gleich von 500 jungfrauen verwöhnt wird.

…chööön…hmmm…welche angenehme Doktrin…sein wir ehrlich. Öfter mal was Neues…dann ist „Totsein“ gar nicht mehr so langweilig…

:wink:)

Gruß
Bark

Folter, Mord, Sippenhaft und Leichenschändung mag von dir als probates Mittel der „Terroristenbekämpfung“ angesehen werden. Dies ist allerdings ein deutsches Formum und Deutschland ist ein Rechtsstaat.

Ich bin mir aber sicher, es gibt andere Foren, wo du begeisterte Mitstreiter für deien sadistischen Phantasien finden wirst.
Hier jedoch ist damit Schluss.

Falls du damit irgendwie deine „Meinungsfreiheit“ eingeschränkt siehst, kannst du dich gerne beim Team beschweren.

Danke.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hallo marion,

also wirklich, ich lese dein posting hier als boesen scherz, denn lehitraot sieht solches, was du hier erwaehnst, mitnichten als probates mittel an, und das weisst du sehr genau, wann lehitraot zynistisch ist und wann nicht.

also bitte.

lehitraot, lego

Hallo Thomas,

Ich denke, wer hier viel kritisiert, der sollte doch ein Bild
vor Augen haben, wie man etwas besser machen kann. Ansonsten
hat man ja eigentlich kein Recht zur Kritik, sondern liefert
nur hintergrundloses Gebrabbel.

Satz eins finde ich als Maxime ok. Zu Satz zwei würde ich
sagen, wirf doch vielleicht noch mal einen Blick ins
Grundgesetz.

Das Grundgesetz kenne ich vielleicht besser, als so manch anderer. Ich dachte, wie es gemeint ist, würde aus meinem Satz inhaltlich hervorgehen. Vielleicht ist er aber auch bei dem einen oder anderen nicht angekommen oder ich habe mich falsch ausgedrückt. Aber ich kann den Satz auch gerne umformulieren: „Jeder hat das Recht, sinnloses Gebrabbel abzugeben.“ Wird jetzt deutlich, wie es gemeint ist? Hope so.

Schönes Wochenende :smile:

Bark

moin lego,

also wirklich, ich lese dein posting hier als boesen scherz,
denn lehitraot sieht solches, was du hier erwaehnst,
mitnichten als probates mittel an, und das weisst du sehr
genau,

Ich werde sicher nicht hingehen und interpretieren, wie jemand seine Postings wohl gemeint haben könnte.

Wenn jemand sowas als zynischen „Witz“ hier postet, dann möge er oder sie seine Postings bitte entsprechend kennzeichnen. Es gibt nämlich genug Leute, die derartige Mittel durchaus für angemessen halten, und ich danke, dass weist DU auch genau.

Gruss
Marion

hallo lehitraot,
weil ich Dich mag, schreibe ich diese jetzt zum hundertsten mal:
1.vollkommener isralischer Rückzug aus sämtlichen Gebieten, die nach 1967 anektiert wurden.
2. Räumung sämtlicher jüdischer Siedlungen aus diesen Gebieten (ohne die Erde beim Abzug zu kontaminieren)
3. Anerkennung eines freien, selbständigen Staates Palästina (und natürlich Israel).
4. Versuch einer Zusammenarbeit mit den P. Zweck: Wiederaufbau der von Israel zerstörten Infrastruktur.
5. gemeinsame Verwaltung der für beide Religionen heiligen Stadt Jerusalem.
5a: entweder als selbständiger Staat (Stadtstaat)Jerusalem.
5b: oder tatsächliche Teilung: ein Teil an Israel, der andere an Palästina
6. Absetzung der augenblickliche4n Regierungen beider Staaten (Sharon Arafat)
7. (jetzt eine reine Fiktion:smile: zwangsweiser Schüleraustausch zwischen den beiden Staaten. Vielleicht auch eine gemeinsame Militärkompanie. Ziel: sicherung der Grenzen der beiden Staaten Israel und Palästina gegen Angreifer von aussen. Beide Vorschläge als Versuch der gefühlsmäßigen Überwindung gegeseitiger Vorurteile.
So, das reicht für den Anfang.
Grüße
Raimund
der niucht rechts und nicht links steht, sondern versucht (!) neutral zu sein. Gelingt nicht immer.

hallo Barkley

Vielleicht hilft Dir dabei auch das Wort von Rosa Luxemburg:
„Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden“

Die verworrenen Rätselsprüche der Kommunisten sind doch out.

Das sind keine verworren Sprüche, sondern Wahrheiten, die mit Kommunismus, Diktatur, Demokratie… nichts zu tun haben.

Ich meine, daß es gerade die Kommunisten waren, die es mit der
Meinungsfreiheit nicht so hatten, ist doch historisch
erwiesen. Einen Kommunismus mit Meinungsfreiheit gibt es auch
gar nicht.

Da kennst Du Karl marx nicht. Dass die Staaten, die seine ideen als Regierungsform übernahmen, nur die eigene meinung zählen ließen, hat nicht damit zu tun.
auch das Christentum kennt den Spruch: liebe deinen Nächsten, haut dich einer auf die linke Wange, so halte ihm die rechte hin. Was aber hat das Chr. gemacht?

Das geht nicht. Außerdem meine ich, daß Du Dich
doch lediglich aufgefordert fühlen sollst, einfach nur einen
Vorschlag zu machen, wie Du als israelischer Ministerpräsident
handeln würdest. Bisher weichst Du nur auf belanglose
Nebensätze dieser freundlichen Aufforderung auf.

ließ mal meine Antwort für lehitraot.

Und wenn man
dieses Dir gegenüber anmerkt, fühlst Du Dich angegriffen.

Nein, ich sehe nur nicht die Notwendigkeit, als Kritiker auch die allheilbringende Lösung zu wissen. Uns das habe ich zum Ausdruck gebracht. Ich habe noch nie von einem professionellen buchkritker einen guten Roman gelesen, oder von einem Theaterkritiker ein tolles Theaterstück.

Deine Meinung sei Dir doch gegönnt, ohne daß Du Dir gleich die
Kommunisten zur Hilfe holen mußt. Nur was ist eine Meinung
wert, wenn Sie keine Begründung liefern kann. Ich meine, wenn
man nicht weiß (oder lediglich nicht sagen möchte) wie man
etwas anders als andere machen würde, warum sollte man dann
kritisieren?

Das ist der Irrtum.

  1. habe ich schon x-mal meine Lösungsvorschläge hier gepostet
  2. muss man um kritisieren zu dürfen, auch die …siehe oben.3. habe ich keine Berührungsängste mit den Kommunisten. Sie habenn auch ein paar gute Ideen. Es gibt keinen menschen, der nur „böse“ ist oder nur „gut“. Jeder hat beides in sich.
    mein politschen Gegner sind beispielsweise die Grünen. Trotzdem erkenne ich an, dass wir in Sachen Umweltschutz ohne sie noch lange nicht so weit wären. Man muss den Gegner nicht totschlagen. Oder andrs: man muss das Licht des Gegners nicht auspusten um sein eigenes Licht Leuchten zu sehen (gut, hmmm? Eigener Misthaufen!).
    Grüße
    Raimund

Hallo Raimund,

Zum Thema Kommunismus und Meinungsfreiheit:

Ohne den Kommunismus in seinem Wesen jetzt vereinfachen zu wollen…aber der Grundgedanke ist doch die Erreichung wirtschaftlichen Wohlstandes unter gleichzeitiger Befreiung des Arbeiters durch die Verstaatlichung der Produktionsfaktoren. Nur dann kann es kein Unternehmertum geben; niemanden, der aus privatwirtschaftlichen Interessen „den Arbeiter unterdrückt“. Der Arbeiter spendet seine Produktionskraft der Gemeinschaft (utopische Kommunismus), nicht sich selbst oder gar einem „Kapitalisten“, der ja über das Kapital (die Produktionsfaktoren) verfügen würde. Das Problem ist aber, daß wir Menschen nunmal unterschiedlich sind. Jeder kann und will auf einem anderen Leistungsniveau tätig sein. Jeder hat andere Lebensziele, Wünsche und Träume. Ein Wunsch könnte z. B. sein, nicht für die Gemeinschaft zu erwirtschaften, sondern für sich selbst. Dieses Ziel ist vielleicht weniger edel, aber gerade Edelkeit wurde ja nicht jedem Menschen in die Wiege gelegt. Das ist kein Makel, sondern ein von der Natur erwünschter Individualismus. Die Vielfältigkeit der Arten. Ein kommunistischer Staat kommt also nicht drum herum, dieses Naturell zu unterbinden. Aber natürliche Eigenschaften - sofern sie nicht unter Kontrolle sind - neigen zum Ausbruch. Das mag wiederum bedeuten, daß der eine oder andere sich vielleicht geneigt zeigt, seinen Individualismus auf andere zu übertragen, wodurch sich mitunter schnell eine Opposition zum Kommunismus erzeugen läßt. Andere Menschen finden schnell Geschmack an dieser Opposition und denken sich…naja…ich würde vielleicht auch gerne. Da aber dieser Individualismus in sehr vielen Menschen steckt, ist der Kommunismus ohne Meinungskontrolle ein politischer Wackelkandidat. Daher glaube ich, daß Karl Marx, dessen „Kommunistisches Manifest“, was ja eigentlich weniger kommunistisch ist als jeder Kaugummiautomat, diese Problematik zu schwach berücksichtigt hat und daher gewisse Grundsatzfehler schon eingebaut waren, bevor sie rechtzeitig erkannt werden konnten und man zur bereinigenden Umsetzung kommen konnte. Gorbatschow hat’s ja noch versucht…aber zum Glück zu spät.

Oder andrs: man muss das Licht des Gegners nicht
auspusten um sein eigenes Licht Leuchten zu sehen (gut, hmmm?
Eigener Misthaufen!).

Net schlecht :smile:

Gruß
Bark

wunderbar
hallo raimund

1.vollkommener isralischer Rückzug aus sämtlichen Gebieten,
die nach 1967 anektiert wurden.

ah, du meinst also keinen rueckzug alias grenze 1968? nun, der meinung bin ich nicht, aus dem grunde, dass es schon zu lange her ist, israel zu viel unglueck geschehen ist(in folge insbesondere auch durch die arabischen „nachbarn“ auch den palaestinensern), und das dass eine sehr maximale forderung ist alias kaum in israel durchsetzbar. aber warum nicht, ergo kein harter widerspruch hier.

  1. Räumung sämtlicher jüdischer Siedlungen aus diesen Gebieten
    (ohne die Erde beim Abzug zu kontaminieren)

jau genau, und siehe btw ad 1

  1. Anerkennung eines freien, selbständigen Staates Palästina
    (und natürlich Israel).

unbedingt

  1. Versuch einer Zusammenarbeit mit den P. Zweck: Wiederaufbau
    der von Israel zerstörten Infrastruktur.

gemeinsam mit uno usa eu, genau, letztere 3 zahlen ja bis dato genug fuer andere zwecke, direkt oder indirekt.

  1. gemeinsame Verwaltung der für beide Religionen heiligen
    Stadt Jerusalem.
    5a: entweder als selbständiger Staat (Stadtstaat)Jerusalem.
    5b: oder tatsächliche Teilung: ein Teil an Israel, der andere
    an Palästina

jau, finde ich auch

  1. Absetzung der augenblickliche4n Regierungen beider Staaten
    (Sharon Arafat)

das denke ich auch, spaetestens dann wird es auch zeit fuer sharon, was heissen soll, dass ich ihn nicht mag, aber von hier aus in meiner situation seine handlungen und die seiner regierung sicher nicht adaequat einschaetzen kann ganz ihmo.

  1. (jetzt eine reine Fiktion:smile: zwangsweiser Schüleraustausch
    zwischen den beiden Staaten. Vielleicht auch eine gemeinsame
    Militärkompanie. Ziel: sicherung der Grenzen der beiden
    Staaten Israel und Palästina gegen Angreifer von aussen. Beide
    Vorschläge als Versuch der gefühlsmäßigen Überwindung
    gegeseitiger Vorurteile.

hui :wink:

So, das reicht für den Anfang.
Grüße
Raimund
der niucht rechts und nicht links steht,

wau, wie definierst du dich dann? wobei ich weiss, dass ich selber schwierigkeiten haette, mich politisch einzuordnen.

, sondern versucht (!) neutral zu sein. Gelingt nicht immer.

:wink:, wissen wir *g*

beste gruesse, lego

btw deine verteidigung fuer eine berechtigung deutscher juden, wen auch immer von den deutschen juden sie vertreten, den zdj zu bilden(eine hierarische struktur wie so mancher verein/partei) in deutschland, habe ich gelesen, thx

hallo mathias,

ich dachte an 5-10 bruecken/tunnels jeweils ca. max. 100 meter
lang ueber eine transitstrecke. werde jetzt bitte nicht
kleinlich.

5-10 Brücken á 10 Mio.? ist doch nicht kleinlich, v.a. weil
ich das bezahlen soll…

naja, sage ich doch, transitstrecke plus sicherheit wie alias bruecken und tunnels fuer israelischen verkehr ca. max. 200 mio dollar, relativ billig und maximal zu lesen, groesstabschaetzung.

ich wuerde vielleicht die gelder halbieren
hoechstens und ganz klar arafat sagen, wie er sie anzuwenden
hat, sonst finito money, auch hier gilt kontrolle ist besser
als vertrauen, fuer deine meinung habe ich vollstes
verstaendnis allerdings,und siehe oben meine ergaenzung in
direkter antwort an barkleys thread in wenigen minuten.

Nein, kein Geld mehr für beide Seiten.
Bis eine politisch akzeptable Lösung gefunden ist.

das ist hart, aber warum ihmo nicht, geld ist oft ein gutes mittel, kein allheilmittel.

rede nicht so einen unsinn, IL erhaelt fast nichts aus
deutschland. da haste ganz wesentlich etwas verpasst. die
debatte hatten wir schon und sollte auch sonst bekannt sein.

Alles Propaganda.
Es fliessen nach wie vor Milliarden.

aeh ja blabla, dann bring mal bitte quellen, sonst laeuft das
bei mir unter verschwoerungstheorie

Kann ich nicht, da das alles über 5 Ecken läuft.
Ich muss das unterstellen, denn woher sonst soll Israel das
Geld für die Kriegsführung gegen die Palästinenser haben?
Ich denke es kommt nicht nur von den USA.

nein, wirklich nicht, das laeuft eingleisig, usa fuer IL, uno und EU und D(schon in EU und UNO allein nur hier inklusive) fuer palaestina oder fuer palaestinenser in arabischen „nachbarstaaten“. was deutschland fuer IL zahlt sind privatspenden oder aber nicht direkt fuer IL, sondern rentenzahlungen fuer tatsaechliche opfer von du weisst schon. alles andere ist eine fiktion. bei antwort hierzu bitte untermauern.

ich denke die mauer muss ca.10 jahre stehen, und ich hoffe,
dass sie auch dann faellt durch eine grenze alias „sie
verlassen das territorium und betreten das territorium, bis
bald und welcome“, aber hier bin ich nun pessimist.

Ich glaube, die Mauer wäre kontraproduktiv.
Wer so eng aufeinander hockt, muss sich einigen.

hmmm, um einer produktiven loesung ueberhaupt erst einmal eine chance zu geben, muss sie sein ihmo, ich schrieb bereits

Die haben ihr eigenes Land. Weshalb sollten sie woanders
eingebürgert werden?

klar, dann koennen sie nach palaestina, wenn palaestina sie
aufnimmt. aber sie haetten schon laengst eingebuergert dort
werden koennen, wurden sie nicht, weil es den staaten dort
gefaellt wegen du weisst schon. aber von ehemals 700 000
koennen nicht die nachkommen von 3.4 millionen nach IL
zurueck, das waere das ende von IL als juedischer staat. alles
andere waere/wuerde nicht fuer einen wirklichen frieden.

Ich kann mir vorstellen, dass dieses Szenario in Israel
Besorgnis auslöst.

eben, funktioniert nicht, man muss nicht alles bis anno 200 000 jahre vor der kalenderrechnung betrachten, uebertrieben gesagt, und es waere der untergang eines einzigen juedischen staates, klappt dann innen- und mehrfach aussenpolitisch nicht.

Morgen. Jetzt gehe ich an den Strand.

maximalen spass!

Hatte ich.

super, freut mich

beste gruesse, lego

Sehe ich ähnlich. Die Kommunisten waren ja auch nicht komplett doof und erhofften sich daher einen „neuen Menschen in einer neuen Gesellschaft“, getreu Marx’ These, dass das Sein das Bewusstsein prägt.

Ein Irrtum, wie ich meine. Man sollte lieber mit dem real existierenden Menschen die bestmögliche Gesellschaft aufbauen statt das Unmögliche zu versuchen - was, wenn überhaupt, wohl nur funktionieren würde, wenn es keine individualistischen Gesellschaften zum Vergleich gäbe (Stichwort Weltrevolution, wie realistisch).

Ausserdem ist der ganze Kram mit der Ausbeutung der Arbeiter und dem Gegensatz bürgerlicher Ausbeuter/ausgebeuteter Arbeiter ja nun auch schon was länger vorbei. Marx selbst sagt ja im ersten Satz seines Manifestes, er ginge von einem „nationalökonomisch-gegenwärtigen Faktum“ aus - das jedoch ist jetzt just 150 Jahre her…

Gruss

Hi Lego!

Wir drehen uns im Kreis.
Ich denke, es ist alles gesagt, wir werden ja sehen, was dabei herauskommt.

Grüße,

Mathias

Hat’s Dir jemand verboten?
Wenn’s Dir Spaß macht…ist doch Dein PC.

Verboten nicht, aber Du selbst hast mir in Deinem
ersten Artikel das Recht dazu abgesprochen.

m.

Hat’s Dir jemand verboten?
Wenn’s Dir Spaß macht…ist doch Dein PC.

Verboten nicht, aber Du selbst hast mir in Deinem
ersten Artikel das Recht dazu abgesprochen.

Habe ich nicht. Du konntest doch beschreiben, wie Du es machen würdest. Damit war’s doch in Ordnung.

Bark