Finanzierung der ges. Krankenversicherung

Hallo

Für mich stimmt das. Ob mein Großer bei einem Fernstudium
genug arbeiten würde, weiß ich nicht.

Das ist eigentlich das wichtigste Argument gegen ein Fernstudium, der mangelnde persönliche Kontakt, kein Gruppenerlebnis usw., aber nicht jeder braucht das.

Fragen stellen müsste man bei einer Fernuni genauso können, natürlich schriftlich per Internet.

Ich habe mich schon ausführlich mit Anmeldeunterlagen von Fernunis beschäftigt, deswegen meine ich das (war mir leider alles zu teuer). Jedenfalls wird in der Regel mit indivdueller Betreuung geworben.

Adressen gibt es mehrere, es ist ja auch fast egal, wo die Uni selbst sich befindet. Man kann sich Info-Matierial zuschicken lassen. Einen ziemlich guten Eindruck hatte ich auch von AKAD.de. Die haben Studiengänge für Uni, FH, IHK und auch andere.

Als junger Mensch würde ich das allerdings nicht gern machen, da will man doch Kommilitonen sehen. - Na ja, manche vielleicht auch nicht.

Viele Grüße
Thea

und unten empfiehlst Du Rainers Kindern ein Fernstudium?

Hallo exc,…
hier hast Du sicher was falsch verstanden?
Ein Fernstudium ist nicht, daß man dort in die Ferne hinfährt.
Man kriegt Lehrstoff nach Hause - und man arbeitet das zu Hause
zu best passender Zeit still allein durch.
Hat den ganz tollen Effekt, daß das Zeugs hängen bleibt.
Eben weil man Schlüssen selber auf die Spur kommen muss,
und sie nicht vorgebetet kriegt (z.b).

Sicher gibt es Tätigkeiten, bei denen eine
(KfZ-)Reise-tätigkeit unabdingbar.
Die sind allerdings die Ausnahme.

Das würde ich als Pendler garantiert anders sehen.

Daraus abzuleiten, daß hohe Kosten für Mobilität die
deutsche Wirtschaft nachhaltig schädigen, halte ich für etwas
übertrieben.

Da denke ich durchaus anders, Chris. Sie sind (nur) eines.
Kein Weihnachtsgeld, halbes -falls überhaupt- Urlaubsgeld …
da sind auch Steuern und Versicherung (TÜV) am Jahresbeginn eine noch zusätzliche Bürde/Hürde/Problem.
Warum treiben sich LKW auf Ausweichstrecken rum, um die Maut zu sparen? Die Jungs sind am Anschlag nämlich.

Gerade die niedrigen Transportkosten sind doch die
Ursache dafür, daß Pfennigsartikel um die halber Welt gekarrt
werden und eine Reise ans andere Ende der Welt mitunter
billiger ist, als eine Reise durch Deutschland mit der Bahn.

Kind/Bad, Teufel/Beelzebub, Ursache/Wirkung ? _g_
Gerade weil hier die Preise so hoch (geworden) sind,
müssen auch hier entsprechende Preise genommen werden.
Genau darum geht es. Auch in Bezug auf das Ursprungsthema.

Und eben weil hier so hohe Kosten sind,
genau deshalb können (nur) andere (plus Transport) die Ware herstellen,
die wir hier finanziell gar nicht auf die Beine stellen können,
weil erstmal bei uns die Preise (zu/so) hoch sind.
Die haben wir bzw die Gewerkschaften,… selber so hochgetrieben.
Bei uns sind die Aus-/Ab-gaben so hoch,
deswegen können wir nicht mit den Preisen runter… und so weiter…
Die Kette kennst Du als Bänker doch, da kann ich noch von Dir was lernen sicher. _g_

Die niedrigen Kosten sind es ebenfalls, die dazu führen, daß
die Bequemlichkeit des Individualverkehrs immer noch bei der
Entscheidung im Vordergrund steht, wenn es darum geht, sich
von A nach B zu bewegen.

Es ist ja nicht so, dass niemand mehr auto fährt.
Lass 10% mal so gesagt in Bedrängnis kommen mit den Transportpreisen -
das hat doch rückwirkende Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft.

Die niedrigen Kosten für den Indvidualverkehr sind es
weiterhin, die dazu führen, daß der ÖPNV von so wenigen
Personen genutzt wird, daß sich ein flächendeckende Betrieb
nicht rechnet, was wiederum zur Folge hat, daß ihn so wenige
benutzen usw. usf.

Volle Zustimmung. Dann die Frage, warum man ihn so puscht.
Individualverkehr (Auto bspw) preiswerter machen wäre doch dann
sowieso die erste Wahl des Mittels. Die Autos werden allemale gehalten.

Und noch ein Wort zu der Angemessenheit der Spritpreise:
Vielleicht sollte man sich mal darüber Gedanken machen, daß
ein Liter Benzin, das aus dem nicht regenerierbaren Rohstoff
Öl gewonnen wird, in etwa so teuer ist wie Bier, das im
wesentlichen aus den regenerierbaren Rohstoffen Wasser, Hopfen
und Malz gewonnen wird und bei dem der Preis tatsächlichen
bzw. meßbaren Kosten gegenübersteht.

Klar sollte man sich darüber n Kopp machen.
Das ändert aber nichts an der momentanen, akuten Situation,
daß auto fahren an sich hier (zu) teuer ist. Gründe hin, Gründe her.

Auch weil ich meine, daß unsere Nachkommen das Rohöl evtl bitter brauchen werden für Medizin bspw, sollte ein gänzlich anderes ‚Verfahren zur Fortbewegung‘ erfunden werden.

Begleitend / ersetzend einführen könnte man beruflichen Morgen-Feierabend-Verkehr weitgehend! (oder gar komplett) eindämmen durch geeignete Firmenstrukturen, die ein ‚Erscheinen des Mitarbeiters am täglichen Arbeitsort‘ *) total unnötig -vielleicht sogar unerwünscht _fg_ - machten.
Mit ein bissl (mehr) Verstand ließe sich dort eine große Menge an Mitteln sparen: Treibstoff, Stress, Unfallgefahr, Ablenkung, Zeit, Autos überhaupt (wenigstens im Berufsverkehr); --Heizkosten, Klimaanlangen in ganzen Bürogebäuden/-Vierteln.

Unsere (bisherigen) Firmenstrukturen sind an der Stelle leider festzementiert in starren Köpfen - und sie werden auch immer weiter so gelehrt werden.
Erst wenn der Dachstuhl brennt, gleichzeitig der Keller unter Wasser steht und die Mauern bröckeln, erst dann wird sich langsam etwas bewegen?
Man sieht, daß hier noch ein immenses Feld zum Einsparen -und zum Nachdenken- liegt.

Außerdem könnte man sich überlegen, welche Preise man für
andere Rohstoffe bezahlt, die - je nach Verwendung - keinen
praktischen Nutzen stiften, bspw. Gold, das natürlich nicht
praktisch von selbst aus dem Boden sprudelt und das natürlich
deutlich knapper ist als Öl - jedenfalls im Moment noch. Aber
wer weiß, vielleicht erleben wir es ja noch, das Öl so teuer
wird wie Gold.

Gold ist ja reciclebar :smile:
Bspw wenn ich in die Kiste springe, könnte man mich entzahnen _fg_
Mal n kleiner Scherz am Rande.
Und man würde feststellen, daß ich gar keine Goldzähne habe,
obwohl schon Platz dafür wäre.

Aloha - digi (aEg)
Es gibt noch eine Menge zu tun - fangt schon mal an.

*) eines meiner Argumente, als ich 1981 anfing, als Selbständiger von zu Hause aus zu arbeiten.

Hallöchen,

und unten empfiehlst Du Rainers Kindern ein Fernstudium?

Hallo exc,…
hier hast Du sicher was falsch verstanden?
Ein Fernstudium ist nicht, daß man dort in die Ferne hinfährt.
Man kriegt Lehrstoff nach Hause - und man arbeitet das zu
Hause
zu best passender Zeit still allein durch.

ich weiß. Ich wollte darauf hinaus, daß Du selbst mit dem Beispiel gezeigt hat, daß es zu einer Reisetätigkeit oftmals Alternativen gibt. Fernstudium ist eine, Videokonferenzen, Internet und Kurierdienste sind andere.

Sicher gibt es Tätigkeiten, bei denen eine
(KfZ-)Reise-tätigkeit unabdingbar.
Die sind allerdings die Ausnahme.

Das würde ich als Pendler garantiert anders sehen.

Als Pendler muß man aber nicht mit dem Auto rumgurken. Siehe Abschnitte mit dem ÖPNV.

Daraus abzuleiten, daß hohe Kosten für Mobilität die
deutsche Wirtschaft nachhaltig schädigen, halte ich für etwas
übertrieben.

Da denke ich durchaus anders, Chris tian. Sie sind (nur)
eines.

Gerade die niedrigen Transportkosten sind doch die
Ursache dafür, daß Pfennigsartikel um die halber Welt gekarrt
werden und eine Reise ans andere Ende der Welt mitunter
billiger ist, als eine Reise durch Deutschland mit der Bahn.

Kind/Bad, Teufel/Beelzebub, Ursache/Wirkung ? _g_
Gerade weil hier die Preise so hoch (geworden) sind,
müssen auch hier entsprechende Preise genommen werden.

Die Bahn war schon in den letzten 25 Jahren immer teurer als jedes andere Transportmittel, wenn man mal von Hubschrauber und Taxi absieht.

Genau darum geht es. Auch in Bezug auf das
Ursprungsthema.

Und eben weil hier so hohe Kosten sind,
genau deshalb können (nur) andere (plus Transport) die
Ware herstellen,
die wir hier finanziell gar nicht auf die Beine stellen
können,
weil erstmal bei uns die Preise (zu/so) hoch sind.

Ich wollte eigentlich darauf hinaus, daß wir es uns aufgrund der billigen Transportkosten leisten, Kiwis, Krabben, Milch und andere Pfennigsartikel durch die Gegend zu karren.

Die niedrigen Kosten für den Indvidualverkehr sind es
weiterhin, die dazu führen, daß der ÖPNV von so wenigen
Personen genutzt wird, daß sich ein flächendeckende Betrieb
nicht rechnet, was wiederum zur Folge hat, daß ihn so wenige
benutzen usw. usf.

Volle Zustimmung. Dann die Frage, warum man ihn so puscht.
Individualverkehr (Auto bspw) preiswerter machen wäre doch
dann
sowieso die erste Wahl des Mittels. Die Autos werden allemale
gehalten.

Das sehe ich völlig anders. Aus ökonomischer und ökologischer Sicht muß der ÖPNV gefördert werden, so daß er auch außerhalb der Großstädte eine Alternative darstellt.

Und noch ein Wort zu der Angemessenheit der Spritpreise:
Vielleicht sollte man sich mal darüber Gedanken machen, daß
ein Liter Benzin, das aus dem nicht regenerierbaren Rohstoff
Öl gewonnen wird, in etwa so teuer ist wie Bier, das im
wesentlichen aus den regenerierbaren Rohstoffen Wasser, Hopfen
und Malz gewonnen wird und bei dem der Preis tatsächlichen
bzw. meßbaren Kosten gegenübersteht.

Klar sollte man sich darüber n Kopp machen.
Das ändert aber nichts an der momentanen, akuten
Situation,
daß auto fahren an sich hier (zu) teuer ist. Gründe
hin, Gründe her.

Auch das sehe ich anders. Die Zahl Kurzstreckenfahrten ist erschreckend hoch. Höhere Spritpreise sollten (übrigens auch das offizielle Ziel der Ökosteuer) ein Umdenken auslösen.

Hinzu kommt, daß durch die zunehmende Zahl der rund-um-glücklich-Leasing-Verträge (d.h. inkl. Sprit) sinnlose Freizeitfahrten usus geworden sind. Ich habe zig Kollegen, die inzwischen mehrfach im Jahr lange Kurzurlaube machen, weil es ja nichts kostet (wenn man mal von der Unterbringung absieht). Die Leasingraten werden nachlaufend festgesetzt, d.h. eine Neuverhandlung findet erst nach drei oder vier Jahren statt und erst dann fließen die inzwischen gestiegenen Spritpreise ein.

Aus volkswirtschaftlicher Sicht sind die Benzin- und Dieselpreise jedenfalls noch lange nicht hoch genug.

Gruß,
Christian

Also hallo, Rainer,
von einem so langjährigen Mitglied hätte ich diese Frage nun wirklich nicht erwartet - Schande über Dich _g_

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Ich zieh mal den Beitrag von Simsy hier unten mit rein.

Bemerken möchte ich, daß wir vom Ursprungsthema ‚etwas‘ abgewichen sind, aber unser Mod wird sicher auch mitlesen.
Und sich seinen Teil denken. Hat heute schon mehr von mir gelesen _g_
Hallo Ivo _g_

nein, darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Was da jetzt
kommt ist eine Berufsausbildung, aber an einer Fachschule,
nicht in einem Unternehmen. Berufsausbildung per Fernstudium,
gibt’s so etwas?

Wenn Du ‚Fernstudium‘ bei google reinträgst,
dann schlagen sie gewaltig was aus. Nicht erschrecken.
Mir sind bekannt (keine Wertung, keine Werbung):
SGD, Hagen, AKAD, ILS (als Beispiele).
Vorschlag : mach ihm (und seiner Mieze?) das schmackhaft,
daß er meint, er/sie wäre auf die Idee gekommen!
Dann ‚möchte‘ er, und er ‚soll‘ nicht. Capice?
Lassn ruhig mal bei der ersten Anfrage von Dir motzen oder grummeln,
das macht nichts. Zwei Tage später gefällt ihm die Idee ‚plötzlich‘.
Denk daran: ich hatte 7 von der Sorte _g_.

Hmmm. Was passiert bei Fragen? Mein Großer wird da .net, C++

Das lernt er sowieso selbst am besten.
Aber es gibt - als da sind: Internet, Telefon, Brief.
Alles wird zum Studium angeboten, im Preis drin.
Individuell jedem seine eigener, bleibender Tutor.

u.ä. lernen. Helfen kann ich da nicht,

Das soll man auch auf keinen Fall tun!

C kann ich selbst nicht. :smile: An der Schule hat er Lehrer, die er fragen kann.

Hat er auch beim (vernünftigen) Fernstudium -
und zwar Experten und nicht Lehrkräfte, die das zum Geschichtsunterricht noch nebenher geben.

Der Vorteil, an der Schule ist er im Schulbetrieb und kann
sich nicht drücken, dafür aber konzentrieren, denke ich.

Das ist bei Fernunterricht eigentlich genau umgekehrt:
Er kann sich konzentrieren weil einfach keiner da ist,
der ihn stört. Auch kein Mädchen in der Nebenbank.

Zu Hause wird das eher umgekehrt sein … :smile: Ich bin skeptisch.

Dann muss er klar gesagt kriegen -und evtl mal mit nem 400-euro-Job erfahren-, was es heißt, dumm und faul zu bleiben.
Länger dauert die ‚Kur‘ nicht. Hat manchen schon kuriert _fg_.
Beim Fernstudium kann man da mal ein-zwei Monate aussetzen.
Du bist doch nicht mehr sein Wasserträger. Sorry _g_

Selbst Erarbeitetes bleibt auch viel besser hängen.

Für mich stimmt das. Ob mein Großer bei einem Fernstudium
genug arbeiten würde, weiß ich nicht.

siehe vorher.

hmmm, noch wäre Zeit. Das geht ja erst im September los, im
Moment wartet er noch auf das Abiturzeugnis. Daß er bestanden
hat, wissen wir schon, nur auf das Papier müssen wir noch drei
Wochen warten.

Man, das ist doch schon mal n Riesenschritt.
Was jetzt kommt, ist eine Phase der Faulheit, richte Dich darauf ein.
Das ist natürlich. Es wird sich mit dem ersten Rock (spätestens) ändern.

Der Tipp kommt also exakt zur richtigen Zeit. Kannst Du mal
noch etwas mehr erzählen? Die Adresse wäre ja wohl ‚Fernuni
Hagen‘, oder?

Ja, die sind allgemein als sehr gut bekannt.

Denke auch daran, daß Du/er das Kindergeld ganz normal weiter behält- auch bei einem lizenzierten Fernkurs.

__________________________
Hallo Simsy:

Das ist eigentlich das wichtigste Argument gegen ein Fernstudium,
der mangelnde persönliche Kontakt, kein Gruppenerlebnis usw.,
aber nicht jeder braucht das.

Wenn Du genau überlegst, dann nimmst Du Abstand davon.
Das braucht -kristallklar und emotionslos analysiert- zum Lernen niemand.
Naja, es gibt schon eine Ausnahme, aber das ist kein Fernkurs. :smile:
Lernen kann man nur selber. Die Gruppe bringt da nur Ablenkung.
Mit einer echten, überlegenswerten Ausnahme: Konkurrenz.
Wenn es um instinktives ‚Balzverhalten‘ geht,
dem anderen (Geschlecht) zu imponieren.
Damit kann man allerdings eine Menge lernen. Zugegeben.
Ich gebe zu, daß das bei mir der Fall war.

Fragen stellen müsste man bei einer Fernuni genauso können, natürlich :schriftlich per Internet.

Keine Frage, geht einwandfrei.
Per Internet, Telefon (Sprachkurse), Brief.

Ich habe mich schon ausführlich mit Anmeldeunterlagen von Fernunis
beschäftigt, deswegen meine ich das (war mir leider alles zu teuer).
Jedenfalls wird in der Regel mit indivdueller Betreuung geworben.

Zu teuer? Wie alt bist Du?
Du wärest bei einem Fernstudium (nicht nur …Uni) ‚Auszubildender‘,
und für die gibt es (noch) bis 27 Kindergeld.
Das gegengerechnet gegen das Fahrgeld gibt kaum einen Unterschied.

Adressen gibt es mehrere, es ist ja auch fast egal, wo die Uni selbst
sich befindet. Man kann sich Info-Matierial zuschicken lassen. Einen
ziemlich guten Eindruck hatte ich auch von AKAD.de. Die haben
Studiengänge für Uni, FH, IHK und auch andere.

Recht so. Gut informiert.

Als junger Mensch würde ich das allerdings nicht gern machen, da will
man doch Kommilitonen sehen.

Das kannst Du doch auch im Fernstudium locker und zwanglos.
Leute, ich kann Euch nur eines sagen:
Nutzt alle Kommunikationsmittel gnadenlos aus
Eure Generation kommt nicht darum herum.
Ich weiß, was noch ‚in der Schublade ist‘, und woran ich arbeite.
Wer sich nicht jetzt kümmert, der wird eines Tages böse auf andere hören müssen.

  • Na ja, manche vielleicht auch nicht.

Na dann eben nich _g_

So, jetzt ran an den Speck–
Wir leben am Anfang des Informations-Zeitalters.
Information ist alles. Es kommt noch besser.

Aloha - digi (aEg)

Da denke ich durchaus anders, Chris tian.

Hatte ich wieder reingetreten. Gelobe versuchsweise Besserung _g_

Die Bahn war schon in den letzten 25 Jahren immer teurer als
jedes andere Transportmittel, wenn man mal von Hubschrauber
und Taxi absieht.

Mit der Bahn sehe ich das generall etwas anders als: ‚die sind zu teuer‘.
Die Bahn hat eine Beförderungs pflicht.
D.h. sie kann eigentlich garnicht rentabel fahren.
Die ‚Leerfahrten‘ müssen ja auch irgend woher bezahlt werden.

Ich wollte eigentlich darauf hinaus, daß wir es uns aufgrund
der billigen Transportkosten leisten, Kiwis, Krabben, Milch
und andere Pfennigsartikel durch die Gegend zu karren.

Das ist natürlich totaler Irrsinn, schon klar.
Wer braucht schon wirklich erntefrische Erdbeeren am 2. Weihnachtstag.
Die Kosten dafür kommen natürlich wieder über die Menge der transportierten Ware(n) rein. Statt 2 Euro sinds dann 2.50 Euro.
Das merkt k(aum)einer, aber anstelle für einen l Diesel vor 15 Jahren mal 83 Pfenning heute 1.10 Euro zu berappen, das macht schon einen spürbaren Stich.
Deswegen ist der Massentransport nicht für jeden (sofort) spürbar,
es wird ja nur ein Bruchteil der jeweiligen Fuhre anteilmässig gelöhnt.
Aber bei Benzin/Diesel ist der volle Betrag hinzublättern.
Und das sind nu nich mehr nur von mir aus 2.50, sondern 25 Euro.

Die niedrigen Kosten für den Indvidualverkehr sind es
weiterhin, die dazu führen, daß der ÖPNV von so wenigen
Personen genutzt wird, daß sich ein flächendeckende Betrieb
nicht rechnet, was wiederum zur Folge hat, daß ihn so wenige
benutzen usw. usf.

Volle Zustimmung. Dann die Frage, warum man ihn so puscht.
Individualverkehr (Auto bspw) preiswerter machen wäre doch
dann
sowieso die erste Wahl des Mittels. Die Autos werden allemale
gehalten.

Das sehe ich völlig anders. Aus ökonomischer und ökologischer
Sicht muß der ÖPNV gefördert werden, so daß er auch außerhalb
der Großstädte eine Alternative darstellt.

Das ist realitisch nicht machbar, Christian.
Das wird niemand bezahlen können.
Und weil eben der ÖPNV so ‚sporadisch‘ läuft, wird selbst auto gefahren; ein Auto was sowieso auf dem Hof steht.

Auch das sehe ich anders. Die Zahl Kurzstreckenfahrten ist
erschreckend hoch. Höhere Spritpreise sollten (übrigens auch
das offizielle Ziel der Ökosteuer) ein Umdenken auslösen.

Diese Absicht ist von vornherein zum Scheitern verurteil gewesen,
bzw ein Wettlauf mit der Zeit geworden.
Dieser Bogen wurde überspannt, weil die Leute nicht mehr fahren können ob der hohen Preise.
Damit ist zwar die Umwelt extrem geschont - und auch die Ressourcen - klar,
aber die Leute verhungern bei vollkommen sauberer Luft (extrem ausgedrückt).
Außerdem war das ‚Argument‘ der Erziehung nur eine mittlerweile durchschaute Abzocke. Sorry, aber nur so kann man es nennen.

Hinzu kommt, daß durch die zunehmende Zahl der
rund-um-glücklich-Leasing-Verträge (d.h. inkl. Sprit) sinnlose
Freizeitfahrten usus geworden sind. Ich habe zig Kollegen, die
inzwischen mehrfach im Jahr lange Kurzurlaube machen, weil es
ja nichts kostet (wenn man mal von der Unterbringung absieht).
Die Leasingraten werden nachlaufend festgesetzt, d.h. eine
Neuverhandlung findet erst nach drei oder vier Jahren statt
und erst dann fließen die inzwischen gestiegenen Spritpreise
ein.

Das ist natürlich Schwachsinn15 von denen.
Oder haben die Hirnkrebs?

Aus volkswirtschaftlicher Sicht sind die Benzin- und
Dieselpreise jedenfalls noch lange nicht hoch genug.

Ich denke, sie sind zu hoch,
aber aus dem Grunde, weil dort so viel Steuern drauf lasten.
So viel, daß es selbst mit einem modernen Auto eng wird.

Aloha - digi

Mit der Bahn sehe ich das generall etwas anders als: ‚die sind
zu teuer‘.
Die Bahn hat eine Beförderungs pflicht.
D.h. sie kann eigentlich garnicht rentabel fahren.

Klar kann sie und hat das ja auch in den letzten Jahren hin und wieder nachgewiesen.

Das merkt k(aum)einer, aber anstelle für einen l Diesel vor 15
Jahren mal 83 Pfenning heute 1.10 Euro zu berappen, das macht
schon einen spürbaren Stich.

Das sind ziemlich genau 2% Preisanstieg pro Jahr, was unter der Inflationsrate liegt.

Das sehe ich völlig anders. Aus ökonomischer und ökologischer
Sicht muß der ÖPNV gefördert werden, so daß er auch außerhalb
der Großstädte eine Alternative darstellt.

Das ist realitisch nicht machbar, Christian.
Das wird niemand bezahlen können.
Und weil eben der ÖPNV so ‚sporadisch‘ läuft, wird selbst auto
gefahren; ein Auto was sowieso auf dem Hof steht.

Das ist eine Frage nach dem Huhn bzw. dem Ei. Wäre der ÖPNV so, wie es die Nachfrager wünschen, würden sie ihn auch benutzen. Derzeit ist der ÖPNV unbequemer und teurer als das Auto und wird daher nicht so genutzt, wie es notwendig wäre, im ihn rentabel zu machen.

Aus volkswirtschaftlicher Sicht sind die Benzin- und
Dieselpreise jedenfalls noch lange nicht hoch genug.

Ich denke, sie sind zu hoch,
aber aus dem Grunde, weil dort so viel Steuern drauf lasten.
So viel, daß es selbst mit einem modernen Auto eng wird.

Noch mal: Die tatsächlichen Kosten, d.h. wenn man die Umweltfolgen mit einrechnet, werden vom Autofahrer nicht bezahlt.

Gruß,
Christian

Das merkt k(aum)einer, aber anstelle für einen l Diesel vor 15
Jahren mal 83 Pfenning heute 1.10 Euro zu berappen, das macht
schon einen spürbaren Stich.

Das sind ziemlich genau 2% Preisanstieg pro Jahr, was unter
der Inflationsrate liegt.

Ich bin da wohl mit Euro und Mark durcheinandergeraten. Tatsächlich sind es natürlich rd. 6 % pro Jahr. Das ist in der Tat nicht wenig, aber es gibt auch Produkte und Dienstleistungen mit höheren Preissteigerungen.

Angesichts der Entwicklung des Rohölpreises ist das immer so oder so noch human.

C.

Noch mal: Die tatsächlichen Kosten, d.h. wenn man die
Umweltfolgen mit einrechnet, werden vom Autofahrer nicht
bezahlt.

Christian, von mir sowieso nicht (mehr) _g_.

Ich fragen mich nur, warum ich mir über 40 Jahre eine Karre locker leisten konnte.
Und heute keine mehr habe, auch wegen der Kosten nicht mehr.
Ich möchte aus Protest auch schon keine mehr, Mietauto hin und wieder ist vollkommen ok, keine Reparaturen, mit nix watt am Hals, und gut ist.
Der Rest BerlinAir, BuBa, ÖPNV - geht hervorragend.

Ich stelle mir nur einen armen H-4- Schlucker vor.
Wie soll der jemals (wieder) mobil werden?
Statistik hin, Statistik her. Irgendwo ist doch der Wurm drin.
Den juckt die ganze Rechnerei doch nicht,
der ist nicht mehr mobil - und hat damit kaum eine Chance,
es sei denn er macht einen auf Programmierer odergl.
Ob das aber für ihn das Rechte ist? Die Sache wird meistens unterschätzt.

Nein, H-4 trifft für mich nicht zu. Dazu ist meine Rente zu ‚gut‘.
Und ich habe genug Aufträge, die ich garnicht alle ausführen kann.
Um die Aufträge auszuführen, gehört auch eine gewisse Menge an ‚Bescheuertheit‘. Die hat nicht jeder.

Aloha - digi (aEg)
-bescheuert- mal sehen ob ich mir ne Kur erlauben kann.
So ungefähr war mal das Ursprungspost - oder? _g_

Hi Digi,

von einem so langjährigen Mitglied hätte ich diese Frage nun
wirklich nicht erwartet - Schande über Dich _g_

das liegt wohl daran, daß ich nur in wenigen Brettern lese.

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Ich zieh mal den Beitrag von Simsy hier unten mit rein.

Bemerken möchte ich, daß wir vom Ursprungsthema ‚etwas‘
abgewichen sind, aber unser Mod wird sicher auch mitlesen.
Und sich seinen Teil denken. Hat heute schon mehr von mir
gelesen _g_
Hallo Ivo _g_

Du hast Recht, wir sind im falschen Brett. :smile: Bevor uns Ivo verjagt, … wenn ich noch Fragen habe, nachdem ich Deinen Beitrag noch drei mal gelesen habe, hast Du etwas gegen eine Mail? …

Gruß, Rainer

Hallo thea,

danke für den Kommentar. Weil wir hier total im falschen Brett sind, (Digi hat mich halt hier darauf gebracht) fasse ich mich so kurz wie möglich.

Für mich stimmt das. Ob mein Großer bei einem Fernstudium
genug arbeiten würde, weiß ich nicht.

Das ist eigentlich das wichtigste Argument gegen ein
Fernstudium, der mangelnde persönliche Kontakt, kein
Gruppenerlebnis usw., aber nicht jeder braucht das.

Nö. Kontakte hatte er auch jetzt schon keine mehr, der ist 25 die anderen waren 19 … :smile:

Fragen stellen müsste man bei einer Fernuni genauso können,
natürlich schriftlich per Internet.

Das allein reicht nicht. Bücher und Antworten auf Fragen ersetzen nicht das ausführliche, individuelle erklären. Ich würde z.B. gern C lernen, mit einem Experten am Tisch hätte ich den Einstieg an einem Tag, mit Büchern versuche ich das seit Jahren vergeblich.

Ich habe mich schon ausführlich mit Anmeldeunterlagen von
Fernunis beschäftigt, deswegen meine ich das (war mir leider
alles zu teuer). Jedenfalls wird in der Regel mit indivdueller
Betreuung geworben.

Da hat Digi Recht, ich komme auf 50 km Umweg täglich und das Auto fährt nicht umsonst. Die Zeiten und daß mein Großer dann bis 18.00 in der Schule auf mich warten muß mal nicht betrachtet.

Adressen gibt es mehrere, es ist ja auch fast egal, wo die Uni
selbst sich befindet. Man kann sich Info-Matierial zuschicken
lassen. Einen ziemlich guten Eindruck hatte ich auch von
AKAD.de. Die haben Studiengänge für Uni, FH, IHK und auch
andere.

Als junger Mensch würde ich das allerdings nicht gern machen,
da will man doch Kommilitonen sehen. - Na ja, manche
vielleicht auch nicht.

Nein, eher nicht. Ich fürchte nur, daß er zu Hause nicht genug Ruhe findet und zu wenig arbeitet, … sieht ja keiner …
In der Schule sind Lehrer, die ihm sagen, was er tun soll. So ist er das gewöhnt, ob er mit der Freiheit des Fernstudiums klar kommen würde, weiß ich nicht. Er hat halt noch nie entscheiden müssen. :smile: … . Ja, ist komisch bei einem 25-Järigen, ist aber so.

Danke noch mal.

Gruß, Rainer

Hallo Christian,

Als Pendler muß man aber nicht mit dem Auto rumgurken.
Siehe Abschnitte mit dem ÖPNV.

muß oder müßte? Ich muß! Würden wir mit dem ÖPNV fahren wären nach Abzug der Fixkosten von meinem Einkommen noch minus 100 Euro übrig um Lebensmittel zu kaufen. :smile: Mein Großer würde täglich €19,- der Kleine €12,- und ich €16,- Fahrgeld brauchen. (Alles mit Bahncard) Hast Du eine Ahnung wie weit das Auto für €47,- fährt? Alternativ könnte ich natürlich auf Arbeit und meine Söhne auf Ausbildung verzichten, wenn der Weg nicht finanzierbar ist. Ich bezweifle aber, daß das sinnvoll ist. … Nein, es gibt keine Alternativen ohne so lange Wege. :smile:

Das sehe ich völlig anders. Aus ökonomischer und ökologischer
Sicht muß der ÖPNV gefördert werden, so daß er auch außerhalb
der Großstädte eine Alternative darstellt.

Ja, das sehe ich auch so. Hier ist er unbezahlbar.

Aus volkswirtschaftlicher Sicht sind die Benzin- und
Dieselpreise jedenfalls noch lange nicht hoch genug.

Das kann sein. Aus meiner persönlichen Sicht könnte ich mit höheren Preisen den Weg zur Arbeit und für meine Kinder den Weg zur Schule einfach nicht bezahlen, weil die Kosten die Einnahmen übersteigen. Kollegen, die ähnlich weit weg wohnen und noch weniger verdienen haben zum Glück keine Kinder. Mit einem Einkommen von €1200,- kann man schlicht nicht €1000,- für Fahrkosten ausgeben. … ach ja, das sind ja bei Dir die Exoten, Oma ohne Beine mit sieben Kindern … komm runter, diese Einkommen sind normal und die Entfernungen auch. Schön für Dich, daß Du solche Sorgen nicht hast.

Gruß, Rainer

Hallo Christian,

Das ist eine Frage nach dem Huhn bzw. dem Ei. Wäre der ÖPNV
so, wie es die Nachfrager wünschen, würden sie ihn auch
benutzen. Derzeit ist der ÖPNV unbequemer und teurer als das
Auto und wird daher nicht so genutzt, wie es notwendig wäre,
um ihn rentabel zu machen.

das stimmt leider. Würde ich noch in Berlin wohnen (die U-Bahn ist im 2-Minuten-Takt gefahren) hätte ich sicher kein Auto. Da bekommt man für ein paar Euros (ich kenne die aktuellen Preise nicht) eine ‚Umweltkarte‘, Monatskarte für das gesamte Netz. Das reich im Saarland keinen Tag und die Busse fahren noch nicht mal stündlich. Um pünktlich im Betrieb zu sein, müßten Leute, die um 06.00 Uhr anfangen und mit dem ÖPNV zwei stunden brauchen, um 04:00 Uhr los fahren. Um 05:30 Uhr färt der erste Bus … :smile: Das kann man als Pendler gar nicht nutzen!

Gruß, Rainer

Du hast Recht, wir sind im falschen Brett. :smile: Bevor uns Ivo
verjagt, … wenn ich noch Fragen habe, nachdem ich Deinen
Beitrag noch drei mal gelesen habe, hast Du etwas gegen eine
Mail? …

Rate mal wozu meine Internet-adresse gut ist _gggg_
also keine Hemmungen- mach hin.
aloha -digi

Aus volkswirtschaftlicher Sicht sind die Benzin- und
Dieselpreise jedenfalls noch lange nicht hoch genug.

Das kann sein. Aus meiner persönlichen Sicht könnte ich mit
höheren Preisen den Weg zur Arbeit und für meine Kinder den
Weg zur Schule einfach nicht bezahlen, weil die Kosten die
Einnahmen übersteigen.

Dumme Sache das, aber Du scheinst zu glauben, daß aus volkswirtschaftlicher Sicht vorhandene Kosten an Dir vorübergehen. Reduzierte Lebenserwartung, zerstörte Landschaften, ausgestorbene Tierarten, einige tausend Verkehrstote und einige zigtausend Verletzte pro Jahr sind natürlich etwas schlechter zu bewerten, als die wöchentliche Tankfüllung. Daß sie nur deswegen nicht vorhanden sind, ist ein Trugschluß.

C.

Hallo Christian,

Dumme Sache das, aber Du scheinst zu glauben, daß aus
volkswirtschaftlicher Sicht vorhandene Kosten an Dir
vorübergehen. Reduzierte Lebenserwartung, zerstörte
Landschaften, ausgestorbene Tierarten, einige tausend
Verkehrstote und einige zigtausend Verletzte pro Jahr sind
natürlich etwas schlechter zu bewerten, als die wöchentliche
Tankfüllung. Daß sie nur deswegen nicht vorhanden sind, ist
ein Trugschluß.

ohne die wöchentliche Tankfüllung habe ich kein Einkommen mehr und meine Söhne müssen die Ausbildung abberchen, weil die Kosten für den ÖPNV mein Einkommen übersteigen würden. Erstens kann das volkswirtschaftlich nicht sinnvoll sein, der wirtschaft die Arbeitskräfte zu entziehen und Ausbildung zu verhindern und zweitens bin ich da ein wenig egoistisch. Wenn es mir an den Kragen geht, wehre ich mich. Die Spritpreise, die Dir vorschweben sind für mich existenzbedrohend.

Guß, Rainer

ohne die wöchentliche Tankfüllung habe ich kein Einkommen mehr
und meine Söhne müssen die Ausbildung abberchen, weil die
Kosten für den ÖPNV mein Einkommen übersteigen würden. Erstens
kann das volkswirtschaftlich nicht sinnvoll sein, der
wirtschaft die Arbeitskräfte zu entziehen und Ausbildung zu
verhindern und zweitens bin ich da ein wenig egoistisch. Wenn
es mir an den Kragen geht, wehre ich mich. Die Spritpreise,
die Dir vorschweben sind für mich existenzbedrohend.

Die heutigen Spritpreise sind für uns alle existenzbedrohend. Billiger Sprit ermöglicht viel Verkehr, damit werden viele Straßen gebraucht und viele Schäden verursacht. Das betrifft unsere Gesundheit, unsere Umwelt und die öffentlichen Haushalte und damit auch unsere eigenen Finanzen. Daß diese Beträge nicht so auffällig sind, wie die Rechnung an der Tanke, ist mir bewußt. Damit wird unser Verhalten aber nicht weniger unsinnig.

Wir haben noch etwa 20-30 Jahre Zeit, unser Leben auf die Zeiten auf ein Leben ohne petrochemische Antriebsmittel einzurichten. Über kurz oder lang ist es mit dem biligen Lebensraum auf dem Land, den Wochenendausflügen ins Nachbarland oder den Überseeurlaub für

Hallo Christian,

Angesichts der derzeitigen Entwicklung in Asien wird es
jedenfalls nicht mehr lange dauern, bis Sprit nicht mehr so
viel kostet wie Bier, sondern wie Wein - und ich rede nicht
von der Pulle Pennerglück von Aldi.

ja, das weiß ich doch alles. Das ist ja das erschreckende. Ein Umstieg auf den ÖPNV wäre bei mir mit Mehrkosten verbunden, die fast die Höhe meiner Ausgaben für Lebensmittel erreichen.

Wieso es volkswirtschaftlich sinnvoll sein soll, wenn ich die Firma und meine Söhne die Schule, nicht mehr erreichen, hast Du mir noch nicht erklärt.

Gruß, Rainer

ja, das weiß ich doch alles. Das ist ja das erschreckende. Ein
Umstieg auf den ÖPNV wäre bei mir mit Mehrkosten verbunden,
die fast die Höhe meiner Ausgaben für Lebensmittel erreichen.

Nicht, wenn der ÖPNV von mehr Menschen genutzt werden würde. Bei gleichen Kosten mehr Einnahmen heißt niedrigere Kosten pro Fahrt und damit niedrigere Fahrpreise. Hab ich das nicht sogar schon irgendwo geschrieben?

Wieso es volkswirtschaftlich sinnvoll sein soll, wenn ich die
Firma und meine Söhne die Schule, nicht mehr erreichen, hast
Du mir noch nicht erklärt.

Ja, stimmt, jedenfalls nicht bis ins letzte Detail: Wenn Du mit Deiner Fahrerei mehr Kosten produzierst, als Du Einnahmen für den Staat erzeugst, bliebest Du aus volkswirtschaftlicher Sicht in der Tat besser zuhause. Ob es so ist, weiß ich nicht.

C.