Firmenanteile dank köhler?

Hallo Christian!

Kurz:
Das wirtschaftliche Schiksal des Unternehmens soll mit dem
wirtschaftlichen Schiksal des Gesellschafters verknüpft
werden.

Wenn aber klar ist, das die GS locker einzeln über den Betrag haften
können, die Bank dann noch den Zinzsatz über das Risiko (Rating) der
Firma anpasst und eine gesamtschuldnerische Haftung aller zu
verlangen, ist schon dreist.

aber die Frage, warum der
Unternehmer nicht haften soll wohl aber die Bank (meist noch
in einer Situation, in der der Bankkredit höher sein soll als
das vorhandene Eigenkapital), muß jedoch erlaubt sein. Anders
formuliert: Warum soll das Kreditinstitut das unternehmerische
Risiko tragen, wenn es der Unternehmer selbst nicht einmal
tut?

Weil die Banken die Zinssätze entsprechend dem Risiko anpassen,
soll heißen sie behaupten sehr wohl ein gewisses Risiko zu tragen.
Wenn ich mir das dann allerdings 5 fach absichere dann ist das wohl
eher Geld drucken.

Du merkst, ich sehe das genauso wie die Sparkasse :wink:

Das hätte mich auch sehr gewundert aber Versuch macht klug. :smile:

Welches denn, wenn ich fragen darf?

Das war eine freiwillige Prüfung der Wirtschaftsleute von der Spk.
Als Ergebnis gab es ein Abschlußgespräch und es liegt ein ganzer
Bericht vor.

Falls sich die Sachlage anders darstellt, klär mich auf :wink:

Du hast Mail.

Gruß
Stefan

Hallo auch hier,

Das wirtschaftliche Schiksal des Unternehmens soll mit dem
wirtschaftlichen Schiksal des Gesellschafters verknüpft
werden.

Wenn aber klar ist, das die GS locker einzeln über den Betrag
haften
können, die Bank dann noch den Zinzsatz über das Risiko
(Rating) der
Firma anpasst und eine gesamtschuldnerische Haftung aller zu
verlangen, ist schon dreist.

naja, das kann auch damit zusammenhängen, daß man sich nicht hinreichend über die Vermögensverhältnisse der Gesellschafter informiert fühlt (btw: auch wenn im konkreten Fall Personenidentität besteht, wird man die Haftung der Gesellschafter erwarten und nicht der Geschäftsführer).

aber die Frage, warum der
Unternehmer nicht haften soll wohl aber die Bank (meist noch
in einer Situation, in der der Bankkredit höher sein soll als
das vorhandene Eigenkapital), muß jedoch erlaubt sein. Anders
formuliert: Warum soll das Kreditinstitut das unternehmerische
Risiko tragen, wenn es der Unternehmer selbst nicht einmal
tut?

Weil die Banken die Zinssätze entsprechend dem Risiko
anpassen,
soll heißen sie behaupten sehr wohl ein gewisses Risiko zu
tragen.
Wenn ich mir das dann allerdings 5 fach absichere dann ist das
wohl
eher Geld drucken.

Um die Kalkulationen der Kreditinstitute zu diskutieren, ist das nicht der richtige Ort, außerdem spielt da der Einzelfall eine zu große Rolle. Insbesondere spielt die Frage eine Rolle, als wie werthaltig man die Sicherheiten beurteilt. Bürgschaften sind immer so eine Sache. Meist kommt dabei am Ende weniger rum, als man erwartet hat. Meist hat der Unternehmer sein gesamtes Geld am Schluß in das Unternehmen investiert, so daß bei ihm selbst nicht mehr viel zu holen ist. Auch erfahren Ehefrauen während der Laufzeit eines Kredites oft eine wundersame Vermögensmehrung, insbesondere, wenn Gütertrennung vereinbart wurde.

Welches [Rating] denn, wenn ich fragen darf?

Das war eine freiwillige Prüfung der Wirtschaftsleute von der
Spk.
Als Ergebnis gab es ein Abschlußgespräch und es liegt ein
ganzer
Bericht vor.

Hm, war das S-Consult am Werke? Und: Zu welcher Ratingstufe kam man denn am Ende?

Falls sich die Sachlage anders darstellt, klär mich auf :wink:

Du hast Mail.

Ich weiß :wink:

Gruß,
Christian