Föderalismusreform

http://www.n-tv.de/599614.html

Offenbar bangen hier wieder unsere Beamten um ihre Pfründe.

M.E. sollte nach dieser notwendigen Kompetenzenklärung auch die Anzahl der Bundesländer diskutiert werden.

Brauchen wir Berlin/Brandenburg, HH/Schleswig-Holst., Rheinland/Pfalz/Hessen/Saarland, Bayern/Baden-Württemberg, Thüringen/Sachsen/Sachsen-Anhalt, um nur ein paar Beispiele zu nennen, als einzelne Bundesländer?

Was soll das?

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,

ich kann zwar nicht für alle Ländereien sprechen, aber mal das Beispiel Schleswig-Holstein Hamburg verdeutlichen.

Hier gibt es viele die einen Nordstaat befürworten. Es gibt auch viele positive Gründe die dafür sprechen. Gerade meine Heimatstadt Lübeck würde dadurch profitieren, wenn man enger und besser mit Hamburg zusammenarbeiten würde. Deswegen möchte Lübeck am liebsten jetzt schon zur Metropolregion Hamburg gehören, darf es aber politisch nicht, denn Kiel und viele Gemeinden die an der Grenze zu dieser Region gehören befürchten dann das man in die Bedeutungslosigkeit abrutscht. Sprich das man Niemandsland wird. Deswegen gibt es wohl eine gewisse Strömung die gegen diese Fusionspläne sind. Im Falle Lübeck bedeutet das, dass man zwar politisch nicht zur Metropolregion gehört, jedoch man mittlerweile so eng zusammen arbeitet, das es nur noch formal zu diesem Schritt kommen brauch.

MfG Kundti

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Hallo,

man geht davon aus, dass Entscheidungen die z.B. regionale Bedürnisse widerspiegeln am besten von regionalen Regierungen getroffen werden.

Nationale Bedürfnisse - Nationale Regierungen
Örtiliche Bedürfnisse - Örtliche Regierungen

Das fällt alles unter das sogenannte Subsidiaritätsprinzip.

Ein Widerspruch in der regionalen Landkarte ist sicherlich, dass es Stadtbundesländer gibt und Flächenbundesländer.

Da sollte man in der Tat in der Vergangenheit nun genügend Erfahrung gesammelt haben, was nun besser funktioniert.

Aber statt z.B. Hamburg und Schleswig-Holstein zusammenzuführen, wäre die bessere Alternative dann vielleicht München von Bayern zu trennen.

Andererseits ist es meiner Ansicht nach ein Fehler heterogene Flächenbundesländer zusammenzulegen. Ich sehe dabei auch kein Einsparungspotential, da die Kosten der dadurch entstehenden Interessenskonflikte die Einsparungen bei der Anzahl von Regierungsbeamten meiner Meinung nach bei weitem übertreffen würden.

Wenn Du dafür appelierst einen zentralistischen Staat einzuführen ohne jegliche „Departments“, dann kannst Du gern Dein Argumente auflisten.

Besten Gruß
Mathias

Hi!

man geht davon aus, dass Entscheidungen die z.B. regionale
Bedürnisse widerspiegeln am besten von regionalen Regierungen
getroffen werden.

Nationale Bedürfnisse - Nationale Regierungen
Örtiliche Bedürfnisse - Örtliche Regierungen

Das fällt alles unter das sogenannte Subsidiaritätsprinzip.

Das ist mir bekannt.

Ein Widerspruch in der regionalen Landkarte ist sicherlich,
dass es Stadtbundesländer gibt und Flächenbundesländer.

Da sollte man in der Tat in der Vergangenheit nun genügend
Erfahrung gesammelt haben, was nun besser funktioniert.

Haben wir das?

Aber statt z.B. Hamburg und Schleswig-Holstein
zusammenzuführen, wäre die bessere Alternative dann vielleicht
München von Bayern zu trennen.

…was zu noch mehr Beamten, Pensionsansprüchen, Bürokratie… führen würde.

Andererseits ist es meiner Ansicht nach ein Fehler heterogene
Flächenbundesländer zusammenzulegen. Ich sehe dabei auch kein
Einsparungspotential, da die Kosten der dadurch entstehenden
Interessenskonflikte die Einsparungen bei der Anzahl von
Regierungsbeamten meiner Meinung nach bei weitem übertreffen
würden.

Aus diesem Grund habe ich bewusst zunächst weitgehend homogene Gruppen gebildet.

Wenn Du dafür appelierst einen zentralistischen Staat
einzuführen ohne jegliche „Departments“, dann kannst Du gern
Dein Argumente auflisten.

Das habe ich nicht getan.
Mit geht es um ein strafferes, effektiveres und günstigeres System.

Grüße,

Mathias

Hi
du scheinst dich ja im GG super auszukennen.

Dass es Länder geben muss, steht da drin und kann auch mW nicht geändert werden. NICHT festgeschrieben ist, wieviele.

Die Verschiebeung der Besoldungskompetenz auf die Länder hat zur Folge, dass „reiche“ länder den Beamten mehr zahlen und „arme“ weniger (so wie zZt. beim „Weihnachtsgeld“ schon).
Dann wird der Beruf als Beamter halt weiter unattraktiv und was das für Neubewerbungen und für die Arbeitsmotivation bedeutet, kannst du dir ja vorstellen.

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Hallo,

Da sollte man in der Tat in der Vergangenheit nun genügend
Erfahrung gesammelt haben, was nun besser funktioniert.

Haben wir das?

Das kann ich nicht beanworten. Ich ging davon aus, dass 50 Jahre Erfahrung da schon reichen sollten.

Aber statt z.B. Hamburg und Schleswig-Holstein
zusammenzuführen, wäre die bessere Alternative dann vielleicht
München von Bayern zu trennen.

…was zu noch mehr Beamten, Pensionsansprüchen, Bürokratie…
führen würde.

Oder eventuell doch mehr Effizienz? :wink:

Andererseits ist es meiner Ansicht nach ein Fehler heterogene
Flächenbundesländer zusammenzulegen. Ich sehe dabei auch kein
Einsparungspotential, da die Kosten der dadurch entstehenden
Interessenskonflikte die Einsparungen bei der Anzahl von
Regierungsbeamten meiner Meinung nach bei weitem übertreffen
würden.

Aus diesem Grund habe ich bewusst zunächst weitgehend homogene
Gruppen gebildet.

Na ich finde es ja ganz erstaunlich, dass Du Dich als Bayer weitgehend homogen zu BWern betrachtest.
Da bist Du ziemlich modern, oder wie man so schön sagt „neumodisch“.

Ich als Sachse habe nichts dagegen, wenn Sachsen-Anhalt und Thüringen noch zu Sachsen dazukommen, aber nur unter der Bedingung, dass es Großsachsen genannt wird und die Hinzukömmlinge ihre inferiore Abstammung eingestehen, bzw. deren Länderparlamente aufgelöst werden.

So homogen fühle ich mich.

Wenn Du dafür appelierst einen zentralistischen Staat
einzuführen ohne jegliche „Departments“, dann kannst Du gern
Dein Argumente auflisten.

Das habe ich nicht getan.
Mit geht es um ein strafferes, effektiveres und günstigeres
System.

Also dazu würde schonmal die Entflechtung der ganzen Steuereinnahmensarten viel beitragen.

Daneben bin ich auch dafür dass Hamburg und Bremen mit SH zusammengehen und Berlin mit Brandenburg.

Besten Gruß
Mathias

Grüße,

Mathias

Hallo hawethie!

Dass es Länder geben muss, steht da drin und kann auch mW
nicht geändert werden. NICHT festgeschrieben ist, wieviele.

Es ging ja auch um die Frage, ob man diese nicht reduzieren könnte. M.E. wäre eine Verringerung durchaus sinnvoll.

Die Verschiebeung der Besoldungskompetenz auf die Länder hat
zur Folge, dass „reiche“ länder den Beamten mehr zahlen und
„arme“ weniger (so wie zZt. beim „Weihnachtsgeld“ schon).

Da sehe ich kein Problem. Welche Bedenken hättest Du? Habe mich bisher mit der Thematik nicht beschäftigt, daher interessiert mich welche Nachteile entstehen würden.

Dann wird der Beruf als Beamter halt weiter unattraktiv und
was das für Neubewerbungen und für die Arbeitsmotivation
bedeutet, kannst du dir ja vorstellen.

Das glaube ich nicht. Eine Arbeitsplatzgarantie wie sie ein Beamter genießt, ist in der heutigen Zeit unbezahlbar! Er kann ein Leben aufbauen (z.B. Hausfinanzierung) ohne ständig daran denken zu müßen, ob sein Arbeitgeber nächstes Jahr noch existiert. Ich denke vielen Staatsdienern ist dieser Vorteil gar nicht bewusst.
Somit denke ich nicht, daß es Einfluß auf Neubewerbungen hätte.
Besten Gruß!
Stephan

Hi!

http://www.n-tv.de/599614.html

Offenbar bangen hier wieder unsere Beamten um ihre Pfründe.

M.E. sollte nach dieser notwendigen Kompetenzenklärung auch
die Anzahl der Bundesländer diskutiert werden.

Brauchen wir Berlin/Brandenburg, HH/Schleswig-Holst.,
Rheinland/Pfalz/Hessen/Saarland, Bayern/Baden-Württemberg,
Thüringen/Sachsen/Sachsen-Anhalt, um nur ein paar Beispiele zu
nennen, als einzelne Bundesländer?

Was soll das?

Grüße,

Mathias

Hi
du scheinst dich ja im GG super auszukennen.

Einigermassen, ja.

Dass es Länder geben muss, steht da drin und kann auch mW
nicht geändert werden. NICHT festgeschrieben ist, wieviele.

Ich will die Länder nicht abschaffen, sondern sinnvoll zusammenfassen, um Verwaltungskosten zu sparen.

Die Verschiebeung der Besoldungskompetenz auf die Länder hat
zur Folge, dass „reiche“ länder den Beamten mehr zahlen und
„arme“ weniger (so wie zZt. beim „Weihnachtsgeld“ schon).

Wettbewerb eben.

Dann wird der Beruf als Beamter halt weiter unattraktiv und
was das für Neubewerbungen und für die Arbeitsmotivation
bedeutet, kannst du dir ja vorstellen.

Es gibt ja ohnehin zu viele Beamte und die Arbeitsmotivation sollte bei den Pensionsansprüchen und der Unkündbarkeit bei 110% leigen…

Grüße,

Mathias

Tach!

Da sollte man in der Tat in der Vergangenheit nun genügend
Erfahrung gesammelt haben, was nun besser funktioniert.

Haben wir das?

Das kann ich nicht beanworten. Ich ging davon aus, dass 50
Jahre Erfahrung da schon reichen sollten.

Ja, als schlechte Erfahrung reicht das.

Aber statt z.B. Hamburg und Schleswig-Holstein
zusammenzuführen, wäre die bessere Alternative dann vielleicht
München von Bayern zu trennen.

…was zu noch mehr Beamten, Pensionsansprüchen, Bürokratie…
führen würde.

Oder eventuell doch mehr Effizienz? :wink:

Wohl kaum, wie wir sehen.
Jedes Jahr wird bei Bund und LÄndern eine Summe von 30 Mrd. Euro versenkt, s. BdStZ.

Andererseits ist es meiner Ansicht nach ein Fehler heterogene
Flächenbundesländer zusammenzulegen. Ich sehe dabei auch kein
Einsparungspotential, da die Kosten der dadurch entstehenden
Interessenskonflikte die Einsparungen bei der Anzahl von
Regierungsbeamten meiner Meinung nach bei weitem übertreffen
würden.

Aus diesem Grund habe ich bewusst zunächst weitgehend homogene
Gruppen gebildet.

Na ich finde es ja ganz erstaunlich, dass Du Dich als Bayer
weitgehend homogen zu BWern betrachtest.
Da bist Du ziemlich modern, oder wie man so schön sagt
„neumodisch“.

Ich weiss…

Ich als Sachse habe nichts dagegen, wenn Sachsen-Anhalt und
Thüringen noch zu Sachsen dazukommen, aber nur unter der
Bedingung, dass es Großsachsen genannt wird und die
Hinzukömmlinge ihre inferiore Abstammung eingestehen,

Vielleicht kann man sich diese Erniedrigung ersparen.

bzw.
deren Länderparlamente aufgelöst werden.

Natürlich. Das ist der Sinn der Sache.

So homogen fühle ich mich.

Na immerhin…

Wenn Du dafür appelierst einen zentralistischen Staat
einzuführen ohne jegliche „Departments“, dann kannst Du gern
Dein Argumente auflisten.

Das habe ich nicht getan.
Mit geht es um ein strafferes, effektiveres und günstigeres
System.

Also dazu würde schonmal die Entflechtung der ganzen
Steuereinnahmensarten viel beitragen.

Das ist die Voraussetzung, wie ich ja schrieb (Nach…).

Daneben bin ich auch dafür dass Hamburg und Bremen mit SH
zusammengehen und Berlin mit Brandenburg.

Auch das schrieb ich weitgehend.

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias

Es gibt ja ohnehin zu viele Beamte

Das sagt sich leicht - wenn man nicht gerade
vor einem Schalter im Einwohnermeldeamt oder auf den Aufruf bei der KFZ-Anmeldung oder vor der Sitzschlange beim Steuersachbearbeiter im Finanzamt wartet,
oder darüber klagt, dass das Kind in einer Klasse mit über 30 anderen Kindern sitzt oder sich über den Unterrichtsausfall ärgert, weil keine Lehrer für Vertretungen in Krankheitsfällen da sind.
Die Reihe lässt sich noch lange fortsetzen.

Gruß
H.

Hi!

Es gibt ja ohnehin zu viele Beamte

Das sagt sich leicht - wenn man nicht gerade
vor einem Schalter im Einwohnermeldeamt

das meiste geht über Internet.

oder auf den Aufruf
bei der KFZ-Anmeldung

muss nicht zwingend von Beamten erledigt werden.

oder vor der Sitzschlange beim
Steuersachbearbeiter im Finanzamt

mache ich über eminen Steuerberater.

wartet,
oder darüber klagt, dass das Kind in einer Klasse mit über 30
anderen Kindern sitzt oder sich über den Unterrichtsausfall
ärgert, weil keine Lehrer für Vertretungen in Krankheitsfällen
da sind.

Lehrer müssen nicht verbeamtet sein. Im gegenteil: gerade hier wäre etwas mehr Motivation durch die Möglichkeit einer Kündigung gefragt.

Die Reihe lässt sich noch lange fortsetzen.

Natürlich. Stelle Dir aber dabei die Frage, was außer Finanzamt, Polizei und Regierung wirklich von Beamten erledigt werden muss.

Grüße,

Mathias

Hallo,

Es gibt ja ohnehin zu viele Beamte

Mit so einer pauschalen Aussage kann man sich zwar wichtig vorkommen und wichtig machen, aber kannst du die irgendwie belegen ?

Das sagt sich leicht - wenn man nicht gerade
vor einem Schalter im Einwohnermeldeamt

das meiste geht über Internet.

Und dann erledigt sich die Arbeit von alleine ?

oder auf den Aufruf
bei der KFZ-Anmeldung

muss nicht zwingend von Beamten erledigt werden.

Stimmt, aber erledigt sich dadurch die Arbeit von alleine ?

oder vor der Sitzschlange beim
Steuersachbearbeiter im Finanzamt

mache ich über eminen Steuerberater.

Und, erledigt sich die Arbeit im Finanzamt dadurch von alleine ?

Die Reihe lässt sich noch lange fortsetzen.

Ja, dann tue es, bitte schön !

Natürlich. Stelle Dir aber dabei die Frage, was außer
Finanzamt, Polizei und Regierung wirklich von Beamten erledigt
werden muss.

Und wo ist der Unterschied, ob ein Beamter oder ein Angestellter die Arbeit erledigt ?
Viele Gemeinden sind dazu übergegangen, statt Angestellte wieder Beamte einzustellen, eben weil die auf Dauer billiger sind.

Außerdem sollte man vielleicht darüber nachdenken, dass die Arbeit im öffentlichen Dienst von unseren gewählten Volksvertretern in Berlin so vorgegeben wurde, die Mitarbeiter sind letztendlich nur die Ausführenden.

Schon mal drüber nachgedacht ?

Vermutlich nicht.

Petz

…was zu noch mehr Beamten, Pensionsansprüchen, Bürokratie…
führen würde.

Aha, ein Beamter hat also keinen Anspruch auf Altersleistungen, oder was willst du uns damit mitteilen ?

Mit geht es um ein strafferes, effektiveres und günstigeres
System.

Lobenswertes Ziel, aber du hast dir die falsche Zielgruppe ausgesucht.

Aber du hast dir leider die falsche Zielgruppe ausgesucht.

Bei der letzten Volksabstimmung, ob die Bundesländer Berlin und Brandenburg zusammengelegt werden sollen, waren die Beamten dafür, das Volk aber dagegen.

Und nun ?

Anderes Volk suchen ?

fragt sich petz

Hallo,

Daneben bin ich auch dafür dass Hamburg und Bremen mit SH
zusammengehen und Berlin mit Brandenburg.

Da tun sich wohl einige geographische Lücken auf, oder ?

Wenn überhaupt, kann HH mit SH und Bremen mit Niedersachsen zusammengelegt werden.

denkt sich Petz

Bei Bremen war ich mir tatsächlich nicht sicher. *Schluchz*

Aber letztendlich ist das auch unbedeutend wo es vorläufig dazugehören wird.

Großsachsen braucht einen Zugang zum Meer - da ist Niedersachsen doch auch namentlich der logische Erweiterungsbereich.

An der nächsten Stufe der Zusammenlegung arbeite ich dann schon hier in Angelsachsen. :wink:

Mathias

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

An der nächsten Stufe der Zusammenlegung arbeite ich dann
schon hier in Angelsachsen. :wink:

Nein, bitte tue uns das nicht an !

Dieses Volk hat doch eine Tunnelphobie, hat es nicht ?

petz

Es gibt ja ohnehin zu viele Beamte

Mit so einer pauschalen Aussage kann man sich zwar wichtig
vorkommen und wichtig machen, aber kannst du die irgendwie
belegen ?

Du kannst ja mal ein bißchen recherchieren, wie hoch die Zahl der Staatsdiener in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern ist und vor allem, wie sich die Zahl im Zeitverlauf entwickelt hat.

C.

Moin!

Ob die Zusammenlegung von Bundesländern wirklich finanzielle Vorteile bringt, ist ja selbst unter Verwaltungsfachleuten höchst umstritten. Ich glaube kaum, dass jemand da eine definitive Antwort drauf geben kann.

Ich selbst bin Verfechter eines Nordstaats (HH, HB, SH, NDS, MV). Dies hat aber eher andere Gründe, auf die ich jetzt nicht eingehen möchte.

Aber: beim Zuschnitt der Landkreise hat sich schon viel getan. Gerade jüngst wurde entschieden, den LK Lüchow-Dannenberg in eine Samtgemeinde umzuwandeln. In S-H und M-V beispielsweise gibt es konkrete Pläne für Großkreise. Da ist glaub ich schon ein Einsparpotenzial vorhanden, und eine Umsetzung der Planungen scheint realistisch zu sein (auch wenn es natürlich noch Diskussionen gibt).

Axel

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Du kannst ja mal ein bißchen recherchieren, wie hoch die Zahl
der Staatsdiener in Deutschland im Vergleich zu anderen
Ländern ist und vor allem, wie sich die Zahl im Zeitverlauf
entwickelt hat.

Und was willst du damit sagen ?

Dass die ihre Arbeit nicht machen oder schlechter machen als Angestellte ?

Es gilt immmer noch der Grundsatz, dass das gemacht werden muss, was die Politiker in Berlin beschließen !

P.

Dass die ihre Arbeit nicht machen oder schlechter machen als
Angestellte ?

Daß es zuviele Staatsangestellte gibt.

Es gilt immmer noch der Grundsatz, dass das gemacht werden
muss, was die Politiker in Berlin beschließen !

Ich habe hier nichts davon gelesen, daß die Beamten schuld sind, daß es zuviele von ihnen gibt.

C.