Fotografie-Equipment

Hallo Forum!
Ich habe eine eigentlich simple Frage:
Was für Equipment braucht man, um einigermaßen „professionelle“ Fotos zu schießen und mit wie hohen Kosten müsste man rechnen?
Also es ist klar, dass ich eine Kamera brauche, aber was brauche ich noch? Ich weiß, dass Fotografen zum Beispiel so ein Gerät haben, das so aussieht, wie ein Regenschirm.
Ich denke ihr wisst was ich meine.

Danke im Voraus!

Christopher

Hallo,

von welcher Art Fotos sprechen wir hier? Produktaufnahmen im Studio? Models am Strand? Und was heißt „halbwegs professionell“? Eher „so, dass man in der Fotocommunity gut wegkommt“ oder „so, dass eine Werbeagentur oder ein Magazin dafür Geld zahlen würde“?

Gruß,

Myriam

Hi,

Was für Equipment braucht man, um einigermaßen
„professionelle“ Fotos zu schießen und mit wie hohen Kosten
müsste man rechnen?

Ich fange mal einfach so ins Blaue an:

  • Kamera-Body (eher zwei) 3000 €
  • Objektive 5000 € (Zeitungsfuzzis eher weniger, Naturfotografen eher mehr)
  • Stativ, Stativkopf, Blitze, Lichtformer („Regenschirm”), Blitzstative … 1000 €
  • Laptop, Speichermedien, Datensicherung 2000 €
  • Taschen, Kleinkram, 500 €

In Summe also irgendwas zwischen 10 000 und 15 000 €. Und jetzt kommen wir zum wesentlichen Teil:
Technisches Verständnis, künstlerisches Wissen, Erfahrung, Übung, Geschmack, Menschenkenntnis, Einfühlungsvermögen, Improvisationstalent, Glück, … unbezahlbar.

In diesem Sinne, viel Erfolg,
V.

Hallo,

Ich habe eine eigentlich simple Frage:
Was für Equipment braucht man, um einigermaßen
„professionelle“ Fotos zu schießen und mit wie hohen Kosten
müsste man rechnen?
Also es ist klar, dass ich eine Kamera brauche, aber was
brauche ich noch? Ich weiß, dass Fotografen zum Beispiel so
ein Gerät haben, das so aussieht, wie ein Regenschirm.
Ich denke ihr wisst was ich meine.

Zur Frage der Ausrüstung kommt hinzu, wie gut sich der Fotograf mit dem Thema auskennt.

Jemand, welcher keine Ahnung von Blende & Co. hat, wird auch mit 'ner 15.000 EUR teuren Ausrüstung nichts Gescheites hinbekommen.

Bei „Profi-Ausrüstung“ muss man sich etwas mehr mit dem Thema beschäftigen, als mit einer Kompakt-Knipse.

Die Reihenfolge einer guten Fotografie:

a) Der Fotograf
Dieser muss das Auge für das Motiv haben, evtl. in der Lage sein, das Modell anzuweisen und die den Umständen entsprechenden Daten (Blende, Verschlußzeit) erkennen können.

b) Das Objektiv
Ohne gutem Objektiv keine richtig guten Fotos. Man sieht Fotos an, wenn das Objektiv schlecht und billig war.

c) das Gehäuse
Das Gehäuse ist relativ nebensächlich, alle zur Zeit verfügbaren DSLR-Gehäuse sind in der Lage, gute Fotos zu machen.
Lieber etwas weniger Geld ins Gehäuse, dafür mehr ins Objektiv.

Zu den Kosten:

  • das Gehäuse
    DSLR-Gehäuse fangen je nach Ausstattung und evtl. mitgelieferten Objektiven bei knapp 350,- EUR (Digital) an und hören bei knapp 9000 EUR auf.

  • Objektive
    Je nach Anwendungsgebiet benötigt man andere Objektive. Die Preisspanne reicht von 90 EUR (50er Festbrennweite von Canon) bis über 90000,- EUR (Super-Teleobjektiv, wo man sich 2 Träger anheuern muss :wink:.

Wenn man mit einem aktuellen Gehäuse einsteigen will und nicht Systemgebunden ist, empfehle ich meistens die Olympus E510 im Double-Zoom-Kit für knapp 650 EUR.

Vorteil ist, dass man einen relativ schnellen AF hat und 2 sehr gute Objektive für den Anfang besitzt.
Außerdem ist die Kamera klein und leicht (muss jeder selbst wissen).

Nachteil des Olympussystem:
Es gibt nicht so eine große Auswahl an Objektiven. Die vorhanden sind zwar hervorragend, jedoch auch etwas teurer.

Was ich auch noch empfehlen kann:

Eine „Pentax K100D super“ (zwar nur 6 MP, aber die reichen dicke für normale Anwendungen).
Das Gehäuse kostet knapp 360 EUR, weil gerade ein Nachfolgemodell vorgestellt wurde.
Pentax bietet IMHO das zur Zeit beste Objektivangebot von Festbrennweiten in super Qualität zu einem guten Preis.
Aber auch die Kit-Objektive sind gut.

Im Gesamten würde ich für den Einstieg knapp 1000 EUR einkalkulieren. Wenn man viel Sport fotografieren will, eher noch mal einiges draufschlagen (Preiskiller: Hallensport), weil man eine schnellere Semi-Profi benötigt, wo das Gehäuse schon knapp ab knapp 1000 EUR anfängt.
Später merkt man dann noch, was einem fehlt und kann dann entspr. nachkaufen.

DSLR ist ein Fass ohne Boden :wink:

Grüße

Hi

ein Gerät haben, das so aussieht, wie ein Regenschirm.
Ich denke ihr wisst was ich meine.

ich sitze hier, und sehe, da an der Wandhalterung meiner Hintergrundkartons was hängen…
meinst du sowas?
http://img85.imageshack.us/img85/3093/schirm01qr9.jpg
ja, ein Regenschirm!

oder eher so was:
http://img20.imageshack.us/img20/3139/schirm02rs2.jpg
http://img219.imageshack.us/img219/8927/schirm03ag7.jpg

Ali N.

Hallo,
ich antworte mal auf diesen Beitrag, beantwortet fühlen dürfen sich aber alle drei Antwortgeber.
Erst einmal danke für die hilfreichen Tipps.

Es geht mir in erster Linie um Personenfotografie, also Fotos im Studio (dürfen aber auch andere Orte sein, wie im Garten, Lagerhallen, auf der Straße, etc.)

Zu meinem Verständnis:
Kamera-Body ist das „Grundgerüst“ der Kamera? Mit der Fotografierfunktion, etc.?

Das Objektiv ist das Ding, was man auf die Kamera schraubt um vernünftige Bilder zu Stande zu bekommen bzw. um überhaupt Bilder zu Stande zu bekommen?
Was ist der Unterschied zwischen verschiedenen Objektiven?

Blitz + Lichtformer (Regenschirm) sind die Geräte, mit denen man Lichtverhältnisse regelt und damit schönere Effekte erzielt?

Mit „halbwegs professionell“ is gemeint, „dass eine Werbeagentur oder ein Magazin dafür Geld zahlen würde“.
Nicht mit diesem Ziel aber im Vergleich passt das schon so ziemlich.

Grüße!

Eher Letzteres. Kannte den „Fachbegriff“ nicht. Aber wie ich sehe ist verstanden, was ich meinte :wink:

Christopher

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Es geht mir in erster Linie um Personenfotografie, also Fotos
im Studio (dürfen aber auch andere Orte sein, wie im Garten,
Lagerhallen, auf der Straße, etc.)

OK. Also ist Beleuchtung sehr wichtig - vor allem im Studio, ebenso die Nachbearbeitung.

Zu meinem Verständnis:
Kamera-Body ist das „Grundgerüst“ der Kamera? Mit der
Fotografierfunktion, etc.?

Richtig.

Das Objektiv ist das Ding, was man auf die Kamera schraubt um
vernünftige Bilder zu Stande zu bekommen bzw. um überhaupt
Bilder zu Stande zu bekommen?

Richtig. Eine Spiegelreflexkamera benötigt Objektive, ansonsten ist vorne nur ein Loch :smile:

Was ist der Unterschied zwischen verschiedenen Objektiven?

Die Objektive bieten hauptsächlich unterschiedliche Brennweiten (große Brennweite = Tele = weit entferntes wird herangeholt, Normalbrennweite = entspricht in etwa dem Sehfeld des menschlichen Blickes, kleine Brennweite = Weitwinkel = ein breites Feld wird abgebildet) und Lichtstärken (= verfügbare Blenden). Die Blende bestimmt die u.a. Tiefenschärfe des Bildes (so kann man z.B. mit einer kleinen Blendenzahl den Bildhintergrund „verschwimmen“ lassen, dazu braucht man aber ein lichtstarkes Objektiv).

Diese Frage von Dir („was machen Objektive eigentlich?“) zeigt mir aber, dass es für eine Investition Deinerseits in irgendetwas außer einer Kamera und 1 oder 2 mittelprächtigen Objektiven noch viel zu früh ist. Du benötigst erst einmal Grundkenntnisse der Fotografie und viel viel Übung!

Blitz + Lichtformer (Regenschirm) sind die Geräte, mit denen
man Lichtverhältnisse regelt und damit schönere Effekte
erzielt?

Kommt in etwa hin.

Mit „halbwegs professionell“ is gemeint, „dass eine
Werbeagentur oder ein Magazin dafür Geld zahlen würde“.
Nicht mit diesem Ziel aber im Vergleich passt das schon so
ziemlich.

OK, bis dahin ist es ein längerer Weg. Bevor Du Studioausrüstung kaufst, sammle erst mal Erfahrung mit einer Kamera der Mittelklasse, einen guten Blitz und 1, 2 Objektive. Eigne Dir die Grundkenntnisse an und beschäftige Dich dann speziell mit Portrait-/Personenfotografie. Weiterhin arbeite Dich in die digitale Bildbearbeitung ein, bei Personenfotos wird viel und gern nachträglich „aufgehübscht“.

Gruß,

Myriam

1 Like

Hi
der Reflektorschirm z.B. gibt getöntes licht und macht selbst bleichen Schnecken einene „gesunden“ Hautton :smile: der weisse kann direkt durchleuchtet oder indirekt verwendet werden, weicheres Licht soll das Ergebnis sein.

Eher Letzteres. Kannte den „Fachbegriff“ nicht. Aber wie ich
sehe ist verstanden, was ich meinte :wink:

wenn du indoor fotografieren willst ist auf Dauer ein grosser Kostenfaktor Raum (Platz, platz und nochmehr Platz, Strom, Miete…, gut, ein Pizzaofen saugt mehr :smile:

Christopher

OK, bis dahin ist es ein längerer Weg. Bevor Du
Studioausrüstung kaufst, sammle erst mal Erfahrung mit einer
Kamera der Mittelklasse, einen guten Blitz und 1, 2 Objektive.
Eigne Dir die Grundkenntnisse an und beschäftige Dich dann
speziell mit Portrait-/Personenfotografie. Weiterhin arbeite
Dich in die digitale Bildbearbeitung ein, bei Personenfotos
wird viel und gern nachträglich „aufgehübscht“.

Hi nochmal,
danke erstmal für die hilfreiche und schnelle Antwort!
Genau das hatte ich auch vor - Erfahrungen sammeln.
Was ist denn eine Kamera der Mittelklasse? Könntest du (oder jemand anders) mit vielleicht ein paar Daten nennen, worauf ich achten sollte, oder Werte/Daten, die ich nicht über- oder unterschreiten sollte? Denn ich denke je „professioneller“ die Kamera, desto teurer. Aber da ich ja eine einigermaßen „vernünftige“ Kamera suche, die aber trotzdem für den Anfänger geeignet sein sollte, sollten, wie ich denke, bestimmte Eigenschaften auch nicht vernachlässigt werden.

Mit der späteren Bildbearbeitung habe ich keine Probleme, denn das mache ich sowohl beruflich als auch privat (bei jeder Art von Bildern).

Vielen Dank!

Hi

Richtig. Eine Spiegelreflexkamera benötigt Objektive,
ansonsten ist vorne nur ein Loch :smile:

was manchen ja reicht :smile:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lochkamera
http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph08/heimver…

Hallo!

Dir muss klar sein dass die Kamera an sich nur das Instrument ist mit dem du deine „Vision“ umsetzt und deiner Kreativität freien Lauf lässt.

Richtige Photographen können daher auch ohne Kamera photographieren; klingt vielleicht komisch - ist aber so.

Bei der heutigen Vielfalt bist du mit einer Grundausstattung mit 1.000 Euro Anfangsinvestition gut dabei.
Ich persönlich finde Nikon sehr gut weil sich z.b. die neuen Blitze direkt von der Kamera aus per Infrarot fernsteuern lassen.

Tschüss

Matthias

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Was ist denn eine Kamera der Mittelklasse?

Man unterscheidet bei digitalen Spiegelreflexkameras (kurz DSLR genannt) grob 3 Marktsegmente: Einsteiger, Mittelklasse, Profi. Einsteigerkameras sind im Allgemeinen eher klein, leicht, und haben Hilfen für Anfänger (Motivprogramme z.B.). Dafür fehlen oft fortgeschrittene Optionen (Bracketing z.B.). Profikameras haben meist einen Vollformatsensor (der genauso groß ist wie ein Kleinbildnegativ bei einer analogen Kamera. Dies hat recht große Wirkung auf die Bildqualität), allgemein mehr „Knöpfe“ (man muss nicht für jede Änderung ins Menü) und es gibt oft mehr Zubehör (z.B. Vertikalgriff). Mittelklassecams liegen dazwischen, oft haben sie kein Vollformat aber fast alles andere, was eine Proficam hat.

Hier eine - definitiv nicht vollständige - Liste:

Einsteiger:
Canon EOS 350D, 400D, 450D
Sony a200
Nikon D40, D60, D80
Pentax istDL2

Mittelklasse:
Sony a700
Canon EOS 40D
Nikon D200, D300
Olympus E-3

Profi:
Canon EOS 1D, 1Ds, 5D
Nikon D3, D2Xs

Achte darauf, ob es für Deine Wunschcam einen Vertikalgriff gibt. Das ist ein wichtiges Zubehör für die Porträtfotografie, da man da ja im allgemeinen relativ viel im Hochformat fotografiert.

An Objektiven empfehle ich ein nettes Standardobjektiv im Brennweitenbereich 17-70 (an der Digitalen mit kleinerem Chip, entspricht ca. 28-105 am Vollformatsensor). Für die Porträtfotografie hat sich ein leichtes Tele bewährt, so im Bereich um die 75mm. Da an einer Kamera „mit ohne“ Vollformatsensor sich die Brennweite eines Objektivs verlängert (Stichwort Crop-Faktor) kann man hier preiswerte Schätzchen auf dem Gebrauchtmarkt finden. So ist z.B. das KonicaMinolta 50/1.7 an einer Sony DSLR ein Geheimtipp für Portraits, kostet gebraucht unter 100 EUR.

Gruß,

Myriam

1 Like

Hi,
vielen Dank für die umfangreichen Informationen und die gespendete Zeit!
Falls ich weitere Fragen haben sollte, werde ich mich hier noch einmal melden.

Grüße, Christopher

Hallo!

Du kannst Dir auch mal durchlesen, welche Kameras (und Objektive) der folgende, professionelle Photograph verwendet:
http://www.kenrockwell.com/index.htm

Wenn Du Dich fuer eine digitale Spiegelreflexkamera interessiert, dann scheint im Moment die Nikon D40 fuer Anfaenger am besten geeignet zu sein.

Viele Gruesse,

Marcus

Hi, danke für den Link und den Tipp!
Werds mir mal durchlesen

Christopher

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

jetzt versteh mich nicht falsch - aber wenn ich mir deine Fragen durchlese und gleichzeitig den Anspruch
„professionell“ und Bilder für Agenturen usw. sehe: Hast du eigentlich grundsätzliches fotografisches
Hintergrundwissen? Kennst du das Wechselspiel Blende, Verschlusszeit, ISO-Wert, um nur ein bisschen
dessen zu nennen, was man als Fotograf wissen muss, der seine Bilder auf einem Markt verkaufen will, der
von Anbietern überquillt? Nicht die Ausrüstung macht die Bilder, die ist nur das Handwerkszeug, sondern
der Mensch, der dahintersteht.

Ich sag das jetzt nur, weil ich etliche kenne, die sich ein sündteures Equipment zugelegt haben und
dachten, teuer und edel macht ebensolche Bilder. Jetzt vergammelt die Nikon im Schrank.

Gruß
Horst

Hallo Christopher.

In allererster Linie kommt es auf den Fotografen an.

Es gibt Leute, die schaffen es mit deiner Canon 300, einem 50/1,8 und einer person, die einen Reflektor hält, ganz tolle Outdoorportraits zu schiessen. In Summa vieleicht 500 Euronen heute (Die Canon 300D gibt es nur noch gebraucht)

Aber bei deinen Fragen kommt es mir so vor, dass Du erst mal fotografisch laufen lernen musst, und
„Ein Halbakt im Gegenlicht bei Sonnenuntergang“ ist nicht unbedingt für den Einstieg geeignet.

Für den Einstieg:
Einsteigerbody, es muss nicht der aktuellste sein, die Vorgänger der jetzt z.T erst angekündigten Modelle sind im Abverkauf und relativ günstig zu haben. bei normalen Licht. und Aufnahmeverhältnissen sind die Unterschiede relativ marginal.
Einfaches Zoomobjektiv, wird meist mit der Kamera verscheuert und kostet daher herzlich wenig. Vorteil: Billig, Nachteil: Fühlt sich billig an. Optisch zwischen „so lala“ und „halbwegs brauchbar“
Zum kennenlernen der Kamera aber mehr als ausreichend.
Speicherkarte, Tasche und sonstiges Gedönsel

Ein Fotolehrgang entweder im Internet, als Buch oder der nahegelegenen VHS

Für Portrait ein kurzes Tele: Brennweite 50 oder 85 (eventuell 100, aber ist schon arg lang) und Lichtstärke, Blende 2 oder darunter.
Festbrennweiten können zwar nicht zoomen, sind aber meist lichtstärker, verzeichnungsärmer, schärfer, kleiner, leichter und preiswerter als entsprechende Zoomobjektive.

Ein Systemblitz, vor allem zum Aufhellen bei harten Lichtsituationen und zum Ausleuchten von Schatten. Wichtig auch für drinnen und dunkle Familienfeiern…

Hochformatgriff, Batteriegriff: Vor allem für Leute mit grossen Händen ideal. Mehr Saft für mehr Bilder, Bessere Haptik etc.
Ausserdem sieht die Cam dann VIEL professioneller aus :smile:
Allerdings können Leute mit kleinen Händen den BG etwas klobig finden.

Bildbearbeitungssoftware ist meist in mehr oder weniger guter Qualität bei der Kamera dabei. Schau sie dir mal an…

und lies die Bedienungsanleitung!
und lass die Finger von den Motivprogrammen!
und fotografiere im RAW Format und bearbeite die Bilder dann am Rechner fertig!

Und immer dran denken: „Die ersten 10 000 Fotos sind die Schlechtesten“
Helmut Newton

Nicht verzweifeln, wenn die ersten Bilder irgendwie komisch aussehen.

Gruß
Mike
(Auch noch keine 10 000 Fotos :smile: )

jetzt versteh mich nicht falsch - aber wenn ich mir deine
Fragen durchlese und gleichzeitig den Anspruch
„professionell“ und Bilder für Agenturen usw. sehe: Hast du
eigentlich grundsätzliches fotografisches
Hintergrundwissen? Kennst du das Wechselspiel Blende,
Verschlusszeit, ISO-Wert, um nur ein bisschen
dessen zu nennen, was man als Fotograf wissen muss, der seine
Bilder auf einem Markt verkaufen will, der
von Anbietern überquillt? Nicht die Ausrüstung macht die
Bilder, die ist nur das Handwerkszeug, sondern
der Mensch, der dahintersteht.

Ich sag das jetzt nur, weil ich etliche kenne, die sich ein
sündteures Equipment zugelegt haben und
dachten, teuer und edel macht ebensolche Bilder. Jetzt
vergammelt die Nikon im Schrank.

Hallo Horst,
nein, bisher habe ich das Wissen nicht - versuche es mir aber mit der Zeit anzueignen. Ich werde mir auch vorerst keine Kamera kaufen, wollte mir aber durch diesen Beitrag im Forum erstes Hintergrundwissen aneignen. Dass der Fotograf, und nicht das Equipment die guten Bilder macht, ist mir auch klar. Jedoch möchte ich von Anfang an mit einigermaßen vernünftiger Ausrüstung anfangen. Eine normale Digitalkamera habe ich ja bereits. Und die Bilder dieser sind sowohl qualitativ, als auch in anderen Aspekten nicht gerade überwältigend (zum Beispiel Licht, etc. - deshalb habe ich ja auch nach zusätzlichem Equipment u.A. zur Lichtregelung gefragt). Und ich möchte die Bilder ja nicht verkaufen. zumindest erst einmal nicht. Jedoch sollten die Bilder mit der Zeit ein Niveau kommen, wie Bilder, die sich gut verkaufen lassen.

Grüße, Christopher

Hallo,

zusätzlichem Equipment u.A. zur Lichtregelung gefragt). Und
ich möchte die Bilder ja nicht verkaufen. zumindest erst
einmal nicht. Jedoch sollten die Bilder mit der Zeit ein
Niveau kommen, wie Bilder, die sich gut verkaufen lassen.

Vom Fotografieren werden die wenigsten reich, leider :wink:

Für Agenturen zu fotografieren ist ein Knochenjob, weil es sehr viel Konkurrenz gibt.

Erst wenn man sich mal einen Namen gemacht hat, kann man richtig gut damit verdienen.

Schaue Dir mal folgenden Link an:

http://www.pdnonline.com/pdn/newswire/article_displa…

Ein Abzug des Bildes kostet inzwischen 3,3 Mio USD.

Nur wegen dem Namen des Fotografen.

Wenn ein Normalbürger sowas irgendwo einschickt, würde es wohl im Eimer landen :wink:
Solche Bilder schießen Überwachungskameras alle paar Sekunden.

Ich finde, man soll weniger von Profesionell sprechen, sondern sich lieber einen eigenen Stil ausbilden und versuchen, sich langsam bekannter zu machen.

Agenturfotografen werden nicht reich und bekannt, sondern Künstler.

Grüße