auch im Schwäbischen (Alb) gibt es das „wie“ und das „als wie“ statt des „als“.
Es gibt im alten Ostalbschwäbisch sogar noch den Ausdruck „weder denn dass“. Dazu
einen alten Witz:
Vater und Sohn haben eine Meinungsverschiedenheit, im Laufe derer der Sohn den
Vater mit einem wüsten Namen belegt. Der beschwert sich: „Dees hätt i zu meim
Vadr et saga dürfa!“ Worauf der Sohn einwirft: „Du wirsch so an Vadr ghett hao.“
und der Vater meint: „Narr, an bessera wedr denn dass du …“
(Deutsch: Das hätte ich zu meinem Vater nicht sagen dürfen - Du wirst so einen
Vater gehabt haben - Einen besseren als du, das darfst du mir glauben)
Hier würde euer „als“ allein eigentlich nicht passen. „Ich bin so alt, als die Ingrid“ das klingt doof. Was habt ihr gegen das „wie“, sagt man bei uns in Thüringen auch. Ich find das bayrisch schlimmer.
gruß Daggi!
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