Frage bezueglich der FDP/den Gruenen

Hallo allerseits. Da ich ein angehender Waehler bin, wuerden mich mal folgende zwei Parteien interessieren:
die Gruenen und die FDP. Ich lese nur sehr selten was ueber diese beiden Parteien in der Zeitung usw.
Erstmal die FDP:
Wofuer steht sie eigentlich? Was sind ihre Absichten?
Warum sollte man sie waehlen?
Und die Gruenen:
Wofuer ausser Umweltschutz setzen sich die Gruenen eigentlich hauptsaechlich noch ein? Warum sollte man sie waehlen?

Ich bitte ausdruecklich um unvoreingenommene und unpareiische Antworten.
Danke schonmal.

Gruss, Sotek

Hallo,

Ich bitte ausdruecklich um unvoreingenommene und unpareiische
Antworten.

Im Politikbrett? Bei einer Frage zu Parteien? Das kann nicht klappen. Ich versuche mich zu mäßigen. :wink:

Erstmal die FDP:
Wofuer steht sie eigentlich? Was sind ihre Absichten?
Warum sollte man sie waehlen?

Die FDP greift den Liberalen Grundgedanken des Grundgesetzes auf und macht den zum Kern ihrer Politik. Man geht davon aus, daß die Kräfte des Marktes alle wirtschaftlichen Probleme am besten lösen können.
Vor einiger Zeit hat sich die FDP etwas unglücklich selbst als ‚die Partei der Besserverdinenden‘ bezeichnet. Gemeint war, daß die FDP den liberalen Grundgedanken fördert. Die FDP ist der natürliche Feind der gewerkschaften.

Und die Gruenen:
Wofuer ausser Umweltschutz setzen sich die Gruenen eigentlich
hauptsaechlich noch ein? Warum sollte man sie waehlen?

Ganz am Anfang ging es wohl ausschließlich darum. Während der Gründungsphase wurden die Grünen dann sehr rot. Zu der Zeit war die Partei links von der PDS angesiedelt, oder wäre angesiedelt gewesen, denn die PDS gab es noch nicht. Dann kam die Periode, in der die Partei allmählich zum Koalitiospartner wurde und die Grünen in Lager zerfielen. Die eine Seite wollte die ökologische und rote Linie unbedingt durchsetzen, die andere wollte in die Regierungsverantwortung um so viel wie möglich der Ideen einbringen zu können. Die ‚Realos‘ haben sich durchgesetzt, die Grünen haben sich von vielen ihrer Grundsätze verabschiedet. Die rote Fraktion scheint es bei den Grünen gar nicht mehr zu geben. Seit die grünen gemeinsam mit der SPD die Bundesregierung stellen, scheinen sie ihre Identität ganz aufgegeben zu haben. Sie machen gemeinsam mit der SED eine Politik, die sie scheinbar von der FDP abgschrieben haben.

Gruß, Rainer

Hallo Rainer!

Die FDP ist der natürliche :Feind der Gewerkschaften.

Das hieße, die FDP ist der natürliche Feind von Arbeitnehmern, sofern man annimmt, daß Gewerkschaften Arbeitnehmerinteressen vertreten. Entspricht es Arbeitnehmerinteresse, an Reglementierungen zu hängen und der Verschuldung das Wort zu reden? Eine Verschuldung, deren Zinsen in erster Linie Arbeitnehmer zu zahlen haben? Kann eine liberale Haltung, die Freiheit des Einzelnen und Eigenverantwortlichkeit einfordert, überhaupt bürgerfeindlich sein, egal ob es sich um Selbständige oder Arbeitnehmer handelt? Gibt es unter mündigen Bürgern zwischen Arbeitnehmern und Selbständigen überhaupt Interessengegensätze und falls ja, welche?

Gruß
Wolfgang

Hallo Rainer!

Die FDP ist der natürliche :Feind der Gewerkschaften.

Das hieße, die FDP ist der natürliche Feind von Arbeitnehmern,
sofern man annimmt, daß Gewerkschaften Arbeitnehmerinteressen
vertreten.

Eben, annimmt. Richtig ist, dass Gewerkschaften der natürliche Feind von Arbeitnehmern sind.
Solange es den AN relativ gut geht, spielen sie denen Kampf um Gerechtigkeit vor, aus der S-Klasse heraus. Geht es den AN nicht mehr so gut, werden Massnahmen gegen sie durchgedrückt, weil Hündchen lieb ist für Herrchen, welches Geld gibt.
Wird sicher noch lustig, was die alles durchsetzen in nächster Zeit.

Gruß

[OT] AN vs Liberale?
Hallo Wolfgang,

Kann eine liberale Haltung, die
Freiheit des Einzelnen und Eigenverantwortlichkeit einfordert,
überhaupt bürgerfeindlich sein, egal ob es sich um
Selbständige oder Arbeitnehmer handelt?

Wenn die Gewerkschaften nicht gebraucht worden wären, hätte man sie nicht gegründet. Dann würde ich heute 17 Stunden am Tag arbeiten und meine Kinder würden sich um ein stück Brot streiten. … Dann sind mir die Gewerkschaften lieber. :wink:

Gruß, Rainer

SED?

Sie machen gemeinsam mit
der SED eine Politik, die sie scheinbar von der FDP
abgschrieben haben.

Hallo Rainer,

dieser Verschreiber der SPD zur SED ist eigentlich ein Fall fürs Witzebrett.

Sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen.

Gruß

Alex

Hallo Alex,

dieser Verschreiber der SPD zur SED ist eigentlich ein Fall
fürs Witzebrett.

Sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen.

Danke! Ich hatte es bis eben noch gar nicht bemerkt. :wink:
Keine Ahnung, wie das passiert ist, ‚E‘ und ‚P‘ liegen gar nicht nebeneinander. …

Danke für die Richtigstellung.

Gruß, Rainer

Die FDP greift den Liberalen Grundgedanken des Grundgesetzes
auf und macht den zum Kern ihrer Politik. Man geht davon aus,
daß die Kräfte des Marktes alle wirtschaftlichen Probleme am
besten lösen können.

Das verstehe ich nicht so ganz, kannst du mir diesen Punkt nochmal erlaeutern?

Vor einiger Zeit hat sich die FDP etwas unglücklich selbst als
‚die Partei der Besserverdinenden‘ bezeichnet. Gemeint war,
daß die FDP den liberalen Grundgedanken fördert.

Was ist nochmal der „liberale Grundgedanke“?

Muss man also ein Feind der Gewerkschaften sein, u die FDP zu waehlen?

die Grünen haben sich von vielen ihrer
Grundsätze verabschiedet. Die rote Fraktion scheint es :bei den Grünen gar nicht mehr zu geben.

Das heisst, sie haben sich vom Umweltschutz verabschiedet?

Sie machen gemeinsam mit
der SPD eine Politik, die sie scheinbar von der FDP
abgschrieben haben.

Was soll das schon wieder heissen?

Naja, vielleicht sind meine Fragen ziemlich dumm, aber bitte beatworte sie. :smile:
Gruss, Sotek

Hallo Rainer!

heute kann man doch nur noch für Politik oder Politiker sein, wenn man selbst einer ist oder einen in der Verwandtschaft hat (vorausgesetzt man mag ihn!) Das gleich trifft doch auch für die Gewerkschaftsbosse zu, die an der von dir zitierten Grundidee längst vorbei korupptiert sind. Gruß lolo

Hallo Sotek,

Die FDP greift den Liberalen Grundgedanken des Grundgesetzes
auf und macht den zum Kern ihrer Politik. Man geht davon aus,
daß die Kräfte des Marktes alle wirtschaftlichen Probleme am
besten lösen können.

Das verstehe ich nicht so ganz, kannst du mir diesen Punkt
nochmal erlaeutern?

Du willst mich veralbern? OK, ich tu Dir den Gefallen. :wink:
Die FDP kümmert sich vorrangig um die Interessen der AG, der Selbständigen und Freischaffenden. Für das Volk haben sie verkürzt die Formel, geht es dem AG gut, wird er dafür sorgen, daß es auch den AN gut geht. Nach der theorie muß nur für maximale Unternehmensgewinne gesortgt werden und schon bricht allgemeiner Wohlstand aus. Ganz von allein.

Vor einiger Zeit hat sich die FDP etwas unglücklich selbst als
‚die Partei der Besserverdinenden‘ bezeichnet. Gemeint war,
daß die FDP den liberalen Grundgedanken fördert.

Was ist nochmal der „liberale Grundgedanke“?

Steht da oben. Du kannst auch gern in’s Grundgesetz sehen. Wenn man da unvollständig liest, falsch interpretiert, steht es da auch.

Muss man also ein Feind der Gewerkschaften sein, um die FDP zu
waehlen?

Du drückst das etwas unglücklich aus. Es gibt sicher noch andere Motivationen.

die Grünen haben sich von vielen ihrer
Grundsätze verabschiedet. Die rote Fraktion scheint es

bei den Grünen gar nicht mehr zu geben.

Das heisst, sie haben sich vom Umweltschutz verabschiedet?

Nein. Bei den Grünen gab es eine lange Zeit eine linke, fast schon linksextrene Strömung, die sich um den Umweltschutz nicht gekümmert hat. Dieser Teil ist für mich nicht mehr erkennbar. Ob er noch existiert weiß ich nicht.

Sie machen gemeinsam mit
der SPD eine Politik, die sie scheinbar von der FDP
abgschrieben haben.

Was soll das schon wieder heissen?

Das soll heißen, daß ‚Schröders‘ Politik neoliberal ist. Das ist weder grüne noch SPD-Politik. Bei der nächsten Wahl wirst Du das Ergebnis sehen. Wer CDU-Politik will, wählt CDU. Wer FDP-Politik will, wählt FDP. Wer SPD-Politik will, findet keine wählbare Partei, weil Schroder keine SPD-Politik zuläßt. Wer grüne politik will, findet ebenfalls keine Partei, weil es den Grünen nicht gelingt, eigene Ideen einzubringen.

Naja, vielleicht sind meine Fragen ziemlich dumm, aber bitte
beatworte sie. :smile:

Die klingen eher provokativ, aber ich mache Dir gern die Freude. :wink:

Gruß, Rainer

Hallo,

Erstmal die FDP:
Wofuer steht sie eigentlich?

Dafür das Fähnchen mit dem Wind flattern zu lassen, wenn es hilft Macht zu haben.

Was sind ihre Absichten?

In der Regierung sitzen.

Warum sollte man sie waehlen?

Ähm keine Ahnung

Und die Gruenen:
Wofuer ausser Umweltschutz setzen sich die Gruenen eigentlich
hauptsaechlich noch ein?

Früher standen die mal für Umweltschutz, Pazifismus, soziale Gerechtigkeit usw. Heute siehe FDP.

Warum sollte man sie waehlen?

kann ich dir nicht sagen, die haben alle ihre Ideale verkauft.

Gruss Ex-Grüne Wähler Jan

Danke dir fuer die ausfuerlichen Antworten.
Also fuer mich sieht das jetzt so aus, dass die FDP eine ziemlich akzeptable Partei ist. Warum erhaelt sie dann so oft nur Stimmen um die 5 Prozent rum?
Noch eine Frage:
Womit hat die FDP bei den letzten Europaparlamentswahlen geworden? Wofuer wollte sie sich einsetzen?

Achja und was ist eigentlich mit der PDS?
Kann mir jemand diese Partei erlaeutern?

Hallo Sotek

Also fuer mich sieht das jetzt so aus, dass die FDP eine
ziemlich akzeptable Partei ist.

Uii, bist du Unternehmer? Oder freischaffender Selbständiger? Oder willst du es werden?
Dann bist du wirklich bei der FDP gut aufgehoben …

Warum erhaelt sie dann so oft nur Stimmen um die 5 Prozent rum?

Weil die große Masse der Arbeitnehmer doch nicht ganz so blöd ist, zu glauben, dass die Unternehmer tatsächlich ihre Gewinne mit ihnen teilen.

DU darfst natürlich gerne weiterhin an Märchen glauben.
Wenn du Arbeitnehmer bist, wirst du schon merken, wie gut es den Arbeitern geht, wenn es dem Arbeitgeber zu gut geht.

Christa

Gewerkschaften
Hallo,

Wenn die Gewerkschaften nicht gebraucht worden wären, hätte
man sie nicht gegründet. Dann würde ich heute 17 Stunden am
Tag arbeiten und meine Kinder würden sich um ein stück Brot
streiten. …

Da hast du natürlich vollkommen recht, nur sind seither viele Jahrzehnte ins Land gezogen. Die Zeiten, als du 17 Stunden arbeiten hättest müssen sind aber lange vorbei. Kein Mensch (zumindest ich nicht :wink:) will den Gewerkschaften ihre Verdienste für die Arbeitnehmerrechte der früheren Jahre absprechen, nur ist - zumindest in einigen Gewerkschaften - nicht mehr wirklich erkennbar, wie deren Politik zum Wohle des Arbeitnehmers ist. Natürlich ist eine 35 Stunden Woche etwas schönes für den Arbeitnehmer, da hätte ich an für sich kein Problem damit. Aber was nützt mir die 35 Stunden-Woche, wenn ich keinen Job mehr habe? Sinn der Gewerkschaften kann es auf jeden Fall nicht sein, einigen wenigen Arbeitnehmern schöne Arbeitsverhältnisse zu schaffen, während Millionen auf der Straße stehen.

Wobei dies - falls jemand meine Meinung teilen sollte - kein zwingender Grund ist, die FDP zu wählen *g*. Viele Freunde haben die Gewerkschaften z.Z. in der Politik nämlich nicht mehr.

mfg
deconstruct

hi,

ich würde dir als baldwähler diese seite empfehlen genau zu studieren:

http://www.politicalcompass.org/

mach den test, finde heraus wo du stehst.

dann werden die einfachsten politischen richtungen (ökonomisch rechts, ökonomisch links, sozial rechts und sozial links) erklärt und ihre extreme und mischpositionen dargestellt.

versuche dann, grüne und FDP in die passenden felder einzutragen.

die antworten auf deine fragen ergeben sich dann von selbst.

gruß
datafox

Hallo,

heute kann man doch nur noch für Politik oder Politiker sein,
wenn man selbst einer ist oder einen in der Verwandtschaft hat

Ich bin für Politik , und habe keinen in der Verwandtschaft. Wie sähe denn die alternative zu „Politik“ aus?

mfg
deconstruct?

Hallo deconstruct,

Da hast du natürlich vollkommen recht, nur sind seither viele
Jahrzehnte ins Land gezogen. Die Zeiten, als du 17 Stunden
arbeiten hättest müssen sind aber lange vorbei.

Da hast Du allerdings Recht. Einige Verbandsfunktionäre würden aber gern dahin zurückkehren. Das würde denen ohne Gewerkschft auch sehr schnell gelingen. Die stellen sich einfach hin sagen, es ist notwendig, anders sind wir nicht konkurrenzfähig, wir wandern in’s Ausland ab. …

Kein Mensch
(zumindest ich nicht :wink:) will den Gewerkschaften ihre
Verdienste für die Arbeitnehmerrechte der früheren Jahre
absprechen, nur ist - zumindest in einigen Gewerkschaften -
nicht mehr wirklich erkennbar, wie deren Politik zum Wohle des
Arbeitnehmers ist.

Stell Dir die Situation einfach mal ohne vor. Gerade und genau jetzt.
Die Stundenlöhne würden blitzschnell um 20% sinken (Arbeitszeitverlängerung ohne Lohnausglöeich), die Binnennachfrage würde einbrechen, die Unternehmen hätten keine Umsätze mehr. …
Die Unternehmer brauchen die Gewerkschaften, weil sie sich sonst selbst umbringen. :wink:

Natürlich ist eine 35 Stunden Woche etwas
schönes für den Arbeitnehmer, da hätte ich an für sich kein
Problem damit. Aber was nützt mir die 35 Stunden-Woche, wenn
ich keinen Job mehr habe? Sinn der Gewerkschaften kann es auf
jeden Fall nicht sein, einigen wenigen Arbeitnehmern schöne
Arbeitsverhältnisse zu schaffen, während Millionen auf der
Straße stehen.

Du übernimmst konstruierte Zusammenhänge, die so nicht stimmen. Die Ursache für die Arbeitslosigkeit ist die schlechte Binnennachfrage und die hängt von der Massenkaufkraft ab. Über die Ursachen dafür müsste mann ein Buch schreiben, dafür ist hier nicht genug Platz.

Wobei dies - falls jemand meine Meinung teilen sollte - kein
zwingender Grund ist, die FDP zu wählen *g*. Viele Freunde
haben die Gewerkschaften z.Z. in der Politik nämlich nicht
mehr.

Das stimmt. Ich bleibe trotzdem dabei, daß die Gewerkschaften der wichtigste Freund ist, den AN haben. Daß inzwischen fast alle Parteien eine AN-feindliche Politik betreiben, macht die Situation nicht besser.

Gruß, Rainer

Hallo Sotek,

Danke dir fuer die ausfuerlichen Antworten.

Bitte. Ich habe übrigens gerade zum ersten mal in Deine ViKa gesehen. … :wink:

Also fuer mich sieht das jetzt so aus, dass die FDP eine
ziemlich akzeptable Partei ist. Warum erhaelt sie dann so oft
nur Stimmen um die 5 Prozent rum?

Weil sie für eine Arbeitnehmerfeindliche Politik stehen. Sehr viele Arbeitgeber und Wissenschaftler fordern eine sozial ausgewogene Politik, schon um den innerern Frieden zu wahren. Deshalb wird die FDP zum großen Teil auch nicht von den Leuten gewählt, die die FDP eigentlich repräsentieren will.

Noch eine Frage:
Womit hat die FDP bei den letzten Europaparlamentswahlen
geworden? Wofuer wollte sie sich einsetzen?

Keine Ahnung, Die Sprechblasen im Wahlkampf interessieren mich nicht. Von keiner Partei. Wahlversprechen sind nichts wert.

Achja und was ist eigentlich mit der PDS?
Kann mir jemand diese Partei erlaeutern?

Da wird es um einiges schwieriger.
Die PDS ist die ehemalige Regierungspartei der DDR. Nur hieß sie früher SED. Ein paar von den Fehlern, die früher gemacht wurden, hat man eingesehen, die Grundlage, Marxismus-Leninismus, ist jedoch geblieben. Der Sozialismus hat sich weltweit als falscher Weg erwiesen. Die PDS hält nach wie vor an diesem Weg fest. So lange die PDS keine Möglichkeit hat, die Bundespolitik zu beeinflussen ist sie eine Bereicherung der politischen Landschaft und tritt als einzige Partei im Bundestag für die Interessen der AN ein. In der Regierungsverantwortung möchte ich die PDS aber leiber nicht erleben.

Gruß, Rainer

Hallo deconstruct,

Wie sähe denn die alternative zu „Politik“ aus?

Anfänglich Anarchie, aber recht schnell würde die ‚Mafia‘ übernehmen.

Gruß, Rainer

Hallo,

Und die Gruenen:
Wofuer ausser Umweltschutz setzen sich die Gruenen eigentlich
hauptsaechlich noch ein?

Für „Wir sind dafür, dass wir dagegen sind“.

Warum sollte man sie waehlen?

Sollte man nicht. Sie stellen Forderungen auf, ohne Nachzudenken. Z.B. Die Forderung für 5 DM/l. Wenn der gewünschte Effekt eintritt, dass die Leute weniger fahren oder auf Alternative umsteigen, haben sie ein riesiges Problem: fehlende Steuereinnahmen. Und dann geht das Flicken wieder los.