Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema orthostatische herzfrequenz (also dem Messen des Pulses im liegen und stehen und davon die Differenz nehmen) und der HRV (herzfrequenzvariabilität) im Sport und habe zwei Fragen bei dem mir vielleicht jemand helfen kann.
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nach sportlicher Betätigung sollte dann die Differenz des Ruhepulses und Stehendpuls im Vergleich zum ausgeruhten Zustand eher steigen oder fallen? Vom logischen her sollte sie eigentlich größer werden, habe aber bei mir gemerkt das sie eher immer mehr sinkt.
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Im Bereich der HRV Messung gibt es ja das LF/HF Verhältnis was wohl das Verhältnis zwischen Sympathikus und Parasympathikus darstellt. Laut Norm sollte dieser Wert zwischen 1,5 und 2 sein. Bei mir aber ist er in Ruhe bei 3 bis 3,5 und fällt nach Sporttagen dann bis auf 1,3 ab. Was kann der Grund sein das dass Verhältnis in Ruhe schon weit über den Grenzwert ist?