- Versicherung gegen Schlüsselverlust
Private Schlüssel:
Eigentlich lohnt das nur, wenn man in einem Haus mit zentraler
Schließeinrichtung wohnt. Also entweder zur Miete oder eben
Als Besitzer einer Eigentumswohnung. Das sind in meinen Augen
die Fälle, bei denen einen der Verlust des Schlüssels richtig
teuer kommt (von Tresorschlüsseln mal abgesehen).
Hier muss man scheinbar auch aufpassen. Versichert ist meist
nur der Verlust fremder privater Schlüssel. D.h. für
mich z.B. der Verlust der Schlüssel, die einem vom Vermieter
überlassen wurden. Da steht man dann dumm da, wenn man eine
Eigentumswohnung in einem großen Wohnblock hat. Den bei diesen
Schlüsseln handelt es sich ja nicht um fremde.
Sehe ich das so richtig?das ist korrekt so, aber dann gibt es ja auch keinen
haftpflichtschaden gel! denn den schaden hättest du dir ja
dann selbst zugefügt, wenn auch ungewollt durch verlieren
deines eigenen schlüssels, aber die haftpflichtversicherung
erstezt nur schäden gegenüber dritten, es muss eine gestzl.
schadenersatzpflicht bestehen. und die gibt es nunmal
gegenüber eigenschäden nicht.
Also mir liegen Versicherungsbedingungen vor, in denen es folgenden Passus gibt:
„Mitversichert ist der Verlust eigener Schlüssel zu einer zentralen Schließanlage, wobei der auf die eigene Wohnung entfallende Anteil des Schadens abgezogen wird.“
Daran hatte ich gedacht. Habe mich da aber blöd ausgedrückt. Das scheint so ne Art Grenzfall zu sein, denn um „fremde“ Schlüssel handelt es sich bei den Haustürschlüsseln ja nicht (ich meine jetzt nicht die Wohnungstür.