Fraktur-Schrift im Dritten Reich

Ich schreibe zur Zeit an einer Seminararbeit über den Schriftstreit im Dritten Reich. Nachdem die Fraktur-Schrift mit der Machtergreifung Hitlers einen regen Aufschwung erhalten hatte, kam es 1941 zu einem Knick in dieser Entwicklung. Anlaß war ein geheimes Rundschreiben Bormanns, das befahl, die Antiqua im Verwaltungs- und Geschäftsverkehr sowie an Schulen zu bevorzugen und die Fraktur nur noch als Zierschrift zuzulassen. Dahinter steckte wohl lediglich die Vermutung, Hitler möge die Fraktur-Schrift nicht.

Wenn ich im „älteren“ Bekannten- und Freundeskreis nachfrage, ob und wie sich das im Leben des Einzelnen auswirkte, ernte ich nur Verwunderung. Keiner hat je davon gehört.

Es würde mich interessieren, ob jemand von Euch sich erinnert, wie das damals in der Schule war (Umlernen von Sütterlin auf lateinische Schrift?). Oder vielleicht im Schriftverkehr zwischen Behörden und Geschäftsleuten? Gab es eigentlich auch Schreibmaschinen in Fraktur-Schrift?

Ich bin gespannt auf Eure Beiträge!

Chris

Hallo, Chris,
in der Tat wurde 1941 die Fraktur als „Schwabacher Judenlettern“ verboten .
Ein Einstieg in die Thematik ist hier: http://www.bfds.de/ zu finden. Es gibt auch genügend Links, an denen Du dich ggf. weiterhangeln kannst.
Grüße Eckard.

Danke, Eckart,
den Bund für dt. Schrift (und Sprache) kenne ich schon. Mich interessiert, wie das Thema von den Menschen damals aufgenommen wurde. Also persönliche Erinnerungen.

Gruß
Chris

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Danke, Eckart,
den Bund für dt. Schrift (und Sprache) kenne ich schon. Mich
interessiert, wie das Thema von den Menschen damals
aufgenommen wurde. Also persönliche Erinnerungen.

Gruß
Chris

Hallo Chris,

ich wurde im Jahre 1940 in Wien, in der damaligen Ostmark eingeschult. Wir lernten in der ersten Klasse „Kurrent“. Mit Beginn der zweiten Klasse, also im September 1941 wurde ohne besondere Erklärung mit „Latein“ begonnen.

Warum diese Umstellung kam, weiß ich nicht. ich kann Kurrent noch lesen (manchmal brauche ich ein wenig Zeit, um ein Wort zu entziffern). Ohne Vorlage kann ich noch einige Buchstaben schreiben. Allerdings gibt es wenig Gelegenheit zum Üben!

Grüße, Rudolf

Sütterlinschrift
Hallo Chris,

ich bin 1940 eingeschult worden und habe in der ersten Klasse noch die Sütterlinschrift erlernt. Ein Jahr später mussten wir umlernen auf die „Deutsche Normalschrift“, die ja in Wirklichkeit die bisher so genannte „lateinische“ Schrift gewesen war. Ich kann mich nicht erinnern, dass mir das Probleme bereitet hätte, und hinterfragen tut man so etwas als 7-Jähriger ohnehin nicht. Heute wundere ich mich darüber, dass ausgerechnet in der nationalsozialistischen Zeit mit ihrer Deutschtumsideologie so etwas spezifisch deutsches wie die Sütterlinschrift abgeschafft wurde. Die Älteren erklärten es sich so, dass die in „deutscher“ Schrift adressierten Feldpostbriefe Probleme bei der Zustellung im Ausland bereitet hätten.

Wie dem auch sei: Ich bin ein bisschen stolz darauf, dass ich im Gegensatz zu meinen Kindern und Enkeln eben einen deutsch geschriebenen Brief lesen und diese Schrift sogar noch einigermaßen schreiben kann. Etwas haben wir den Jungen halt manchmal auch voraus :smile:

Ich habe mir übrigens die Sütterlinschrift auf meinem Computer installiert und überrasche gelegentlich damit. Nur muss man den Text nach dem Schreiben noch auf Lang- und Rund-S durchsehen und korrigieren, denn das kann die Software nicht.

Schade, dass man hier keine Probe geben kann!

Liebe Grüße
Theo aus WT

Ob Du es glaubst oder nicht, auch ich hatte in der 1. und 2. Klasse Volksschule Sütterlin gelernt. Die Hauptausbildung war aber die „lateinische Schrift“. Das war aber anno 1955 und 1956 in der Nähe von München. Heute habe ich aber erhebliche Probleme mit dem Entziffern der Klaue meines Großvaters. Gerade noch ohne Probleme kann ich manche Überschriften von Büchern lesen (Sigi Sommer - bei seinen Erstausgaben). In meinem Bücherschrank, muß ich aber erst suchen, ist ein Buch aus den 50er Jahren, das nur in Sütterlin geschrieben ist. Mei, was ich da zum Rätseln hatte!

Die Begründung damals, wenn ich mich so recht erinnere, ich sollte die Briefe meiner Eltern und Großeltern lesen können. Naja, eine Fähigkeit, die ich heute nicht mehr brauche.

Keine Probleme habe ich übrigens mit der Druckschrift der damaligen Zeit: Fraktur, hieß sie wohl. Diese Bücher lese ich weg, wie wenn sie in der derzeit üblichen Schrift geschrieben ist.

Wissenschaftlich nicht gesichert …
… aber Erfahrungen und irgendwie mitbekommen.

Hallo Chris,

bei verschiedenen Gelegenheiten habe ich aufgeschnappt, daß Hitler die Sütterlinschrift für „jüdisch“ hielt und deshalb zu Beginn der 40er den Umstieg auf die lateinische Schrift anordnete. Das www dürfte dazu mehr hergeben.

Es ist übrigens ganz interessant, daß die Briten gerne auf Sütterlinähnliches zurückgreifen, wenn sie Tradition schriftlich dokumentieren wollen. Sie ist wohl weniger jüdisch als „adlig“.

Ich selbst bin, abgesehen von einer Familienbibel von 1863 in Sütterlin, noch im Besitz folgenden Buches aus der Übergangszeit:

„Deutsches Lesebuch für Volksschulen, vierter Band“
einer Schülerin T. S. (Name natürlich vollständig vorhanden, aber sie könnte noch leben).

Handschriftlicher Eintrag in blauer Tinte: Name, Anschrift, Gau Westmark, Kreis Saarlautern (heute Saarlouis). 1943, Satz und Druck von Oscar Brandstetter in Leipzig, Druck der Kunstdruckbilder von Förster & Borries in Zwickau/Sa. Herausgegeben von der Reichsstelle für Schul- und Unterrichtsschrifttum in Zusammenarbeit mit der Reichsverwaltung des Nationalsozialistischen Lehrerbundes.

Einstieg: Eine mittelalterlich anmutende Grafik mit Andeutung eines Burgdaches und -balkons, mit zwei Burgfräuleins oben, links und rechts von ihnen mir unverständlichen Symbole von vermutlich Fruchtbarkeit und Herkunft, darunter offenbar ein männliches Wesen, das sich an Tüchern zu ihnen hinaufhangelt, umgeben von Ritterschilden, unten links ein bürgerliches Ehepaar mit Kindern, rechts unten ein tanzendes Bauernpaar. Dazwischen Bücher, vielleicht ein runder Schild und Waffen (sehr symbolüberladen insgesamt, daher meine diletantische Interpretation).

Gemischte Bildunterschrift in lateinischer Schrift mit Sütterlin-S (*) „Deuts(*)che Art (neue Zeile) und deuts(*)ches Wes(*)en“. Ca. 48 point.
Es scheint, daß sich der Duden damals auch nicht so sicher war und Uneinigkeit über das S herrschte.

Bestell-Nr. 1014. Vermutlich nicht mehr beim Verlag zu kriegen :wink:))

Interessanterweise, das Buch kam 1961 in meinen Besitz, hat jemand wohl lange davor (ich fand das Buch mit 10 Jahren auf einem Speicher) unter den obigen Zweizeiler mit Bleistift ein UN gesetzt und eine Linie vor Wesen gezogen, wodurch daraus Unwesen wird.

Ich kann nicht nachvollziehen, ob, wann oder wer da vielleicht jemand einen Ansatz von intellektuellem Widerstand äußern wollte.

(Puuh, schweißvonderstirnwisch bei soviel Schreiben, diente der Vollständigkeit)

Der handschriftliche Eintrag ist eine Mischung aus vorwiegend lateinischer Schrift und Resten von Sütterlin. Beim S und A. Auch das R wackelt. Also Verunsicherung total bei einem damals vermutlich 10jährigen Mädchen.

Das Buch ist bereits zu 70% in lateinischer Schrift und zu 30% in Sütterlin geschrieben (das mir gedruckt überraschend leicht lesbar scheint).

Was den Umstieg angeht, dürfte es der ganz normale Wahnsinn gewesen sein und die Akzeptanz abhängig vom Alter. Unsere Eltern und Großeltern hatten bloß keine Diskussion, weil gerade mal wieder eine stabile Kriegswetterlage in der Wettervorhersage angesagt war. Und weil demokratische Diskussion damals nicht gerade Volkssport war.

Meine Schwiegereltern, beide 1925 geboren, hatten mit dem Umstieg überhaupt keine Probleme. Sie mochten ihn nicht, weil man sich von Gewohntem nur ungern trennt (ihre Aussage). Aber sie haben ihn hingenommen.
Es war ja tatsächlich eine Erleichterung, aus zwei Formen des „S“ nur eine Form zu machen.
Mein Vater, Jahrgang 1905, hat dagegen bis an sein Lebensende Sütterlin geschrieben - und die Postboten haben es verstanden. (Wie auch ich mich nicht mehr der letzten Rechtschreibreform anschließe - und doch verstanden werde :smile:)) )
Also reichte die Kenntnis des geschriebenen Sütterlin bis in die 60er oder 70er.

Rühr Dich, wenn du Scans brauchen solltest. Mehr kann ich nicht beitragen.

Beste Grüße

Otto

Es würde mich interessieren, ob jemand von Euch sich erinnert,
wie das damals in der Schule war (Umlernen von Sütterlin auf
lateinische Schrift?).

Anfang der 60er Jahre stieß im Gymnasium ein Neuer zu unserer
Klasse. Er kam aus Schwäbisch Hall und erzählte, dass er dort im
Deutschunterricht noch die „deutsche Schrift“ schreiben musste
(was vielfach, ich glaube auch hier in diesem Thread
fälschlicherweise als „Sütterlinschrift“ bezeichnet wird). Als
wir ihm das nicht glauben wollten, zeigte er sein Aufsatzheft
her: tatsächlich, die meisten von uns konnten nichts lesen.
Ich selbst habe es nicht mehr gelernt, kann aber mit einiger Mühe
diese Schrift noch lesen, da viele meiner Tanten und die
Großeletern ihre Briefe noch so verfassten. Meine Mutter hat
immer mal so, mal so geschrieben, war in beiden Schriften zu
Hause.
Gruß
R.B.

Es würde mich interessieren, ob jemand von Euch sich erinnert,
wie das damals in der Schule war (Umlernen von Sütterlin auf
lateinische Schrift?). Oder vielleicht im Schriftverkehr
zwischen Behörden und Geschäftsleuten? Gab es eigentlich auch
Schreibmaschinen in Fraktur-Schrift?

chris,

zunächst zur letzten frage: ja. google bringt zu schreibmaschine+fraktur einiges. aber ich bin gelernter archivar und habe behördliches schriftgut aus dem ganzen letzten jahrhundert bearbeitet. der anteil von schriftgut, das auf schreibmaschinen mit fraktur geschrieben wurde, liegt meiner erinnerung nach (bin vor 20 jahren aus dem archivdienst ausgeschieden) bei höchstens fünf prozent, eher noch weniger. absolut dominant war im alltagsverkehr in den zwanziger und dreissiger jahren noch die Handschriftlichkeit, denn die schreibmaschinen wurde ja erst ab etwa 1922 durch die büroreform im öffentlichen bereich eingeführt. dann kamen wirtschaftskrise und inflation etc… bei den maschinenschriften überwog jedenfalls lateinische. maßgeblich mag das ligaturproblem bei der maschinenschrift-fraktur gewesen sein, denn maschinen-fraktur sieht furchtbar aus. das ist jedenfalls ein dankbares thema für eine magister- oder examensarbeit. quellenkritisch ist dabei zu berücksichtigen, dass jedes museum, das zehn alte schreibmaschinen im depot hat, bei ausstellungen sicher die eine mit frakturlettern zeigt, so ergibt sich ein ganz falsches bild…

die frage nach dem „umlernen“ kannst du auch jüngeren bayern stellen:
„Eine gewisse Wiederbelebung fand die deutsche Schrift nach dem Krieg bis 1973 an den bayerischen Schulen, wo sie, auf der Basis der Offenbacher Formen des Graphikers Koch, als Zweitschrift gelehrt wurde.“ aus: Theorie und Geschichte der deutschen Schreibschrift.
http://www.uni-bamberg.de/~ba5sg1/praesentationen/au…

tatsächlich habe ich in der volksschule in duisburg (NRW) noch in der dritten und vierten klasse mitte der sechziger jahre diese schrift gelernt, dann im gymnasium aber nicht mehr.

auf die persönlichen aspekte der umstellung um 1941 herum kamen wir kürzlich auf einem familientreffen; die generation meiner eltern, tanten, onkels etc, um 1930 geboren, hat das absolut klaglos und ganz normal hingenommen. mein vater aber, 1922 geboren und als kleiner funker von dieser schreibreform überrascht, konnte und wollte sich nicht umstellen und hat deswegen einigen ärger mit seinen vorgesetzten gehabt (er musste ja schliesslich meldungen schreiben). aber er hat das sütterlin bis zu seinem tod vor kurzem beibehalten!

noch ne these: das private und behördenschriftgut unmittelbar nach 1945, das ich als archivar bearbeitet habe, zeichnet sich durch einen erstaunlichen grad an maschinenschriftlichkeit aus, während handschriftliche bemerkungen in den späten 40ern noch zu einem großteil in sütterlin erfolgten. ich vermute, dass viele lieber auf schreibmaschinen tippten, als sich durch ungelenke lateinische buchstaben zu verrraten!

frag ruhig weiter, wenn du das hilfreich findest!
dietmar

noch zwei tipps - online und offline:

deutsches fraktur-forum: http://www.f10.parsimony.net/forum15640/

Hartmann, Silvia: Fraktur oder Antiqua : der Schriftstreit von 1881 bis 1941 / Silvia Hartmann. -
2., überarb. Aufl. - Frankfurt am Main [u.a.] : Lang, 1999. - 438 S.
(Theorie und Vermittlung der Sprache ; 28)
Zugl.: Siegen, Univ., Diss., 1998.
ISBN 3-631-35090-2 Buch anschauen*(kart.)

Das ganze fand vor Stalingrad und in der Hoffnung auf „Morgen die ganze Welt“ statt.
Es ging wohl weniger um Mögen oder Nichtmögen der Frakturschrift, sondern darum, die zu erobernden Gebiete auch mit Gedrucktem (egal ob Propaganda oder Behördenformulare) im Griff zu haben. So hab ich es jedenfalls mal an der Uni gehört. In dem Rundschreiben taucht ja auch das Wort „Auslandsverbreitung“ auf.
Die Schwabacher ist übrigens eine Fränkische Kaufmannsschrift, die mit „Judenlettern“ so garnichts zu tun hat.
Ich (Generation

es trägt zwar nicht zum Fortgang der Diskussion bei, aber ob ihr´s glaubt oder nicht, ich habe in der 4. Klasse (bin Jahrgang ´69) sowohl Sütterlin als auch alle Strophen des Deutschlandliedes gelernt. So war das auf´m Dorf mit ´ner ostpreussischen Adligen als Lehrerin.

Grüße
Det

Ihr seid super! Danke!
Ich freue mich über Eure Beiträge und möchte mich dafür bedanken. Meine Seminararbeit steht inzwischen, was das Historische anbelangt. Ein Kapitel soll sich damit befassen, ob und wie die Umstellung von den Bürgern wahrgenommen wurde. Dazu werde ich neben meinen Recherchen in der Familie und im Freundes- und Bekanntenkreis auch Eure Informationen berücksichtigen.

Wenn jemand noch etwas beitragen möchte: Ich bin immer noch an jeder Erinnerung und jedem Hinweis interessiert.

Noch einmal: Vielen Dank!
Chris

ich besitze ein altes familienbuch, in welches seit 1860 handschriftliche einträge gemacht wurden. zu beginn natürlich in frakturschrift (bei uns wird sie übrigens „kurrent-schrift“ genannt) und bereits ab 1912 - also ohne politische vorgaben - wechseln die einträge in die lateinische schrift. ich kann aber keinen grund dafür finden (ausser dass meine vorfahren mir das lesen erleichtern wollten *g*).

vielleicht ist das auch interessant für dich.

Es würde mich interessieren, ob jemand von Euch sich erinnert,
wie das damals in der Schule war (Umlernen von Sütterlin auf
lateinische Schrift?). Oder vielleicht im Schriftverkehr
zwischen Behörden und Geschäftsleuten? Gab es eigentlich auch
Schreibmaschinen in Fraktur-Schrift?

Ich bin gespannt auf Eure Beiträge!

Chris

Es würde mich interessieren, ob jemand von Euch sich erinnert,

wie das damals in der Schule war (Umlernen von Sütterlin auf
lateinische Schrift?). Oder vielleicht im Schriftverkehr
zwischen Behörden und Geschäftsleuten? Gab es eigentlich auch
Schreibmaschinen in Fraktur-Schrift?

Hi chris,
leider bin ich noch nicht so alt, als daß ich das live mitbekommen hätte, aber ich weiß von meiner Mutter, Jahrgang 1925, daß sie in der Schule die Lateinische Schrift zunächst nur als Schönschreibschrift gelernt haben, Sütterlin jedoch „Standartschrift“ war. Bei mir war es dann genau umgekehrt: Lateinische Normalfall, Sütterlin Schönschreibschrift, ich bin Jahrgang 1948.
Meine Tochter wiederum ( Jg. 1975 )hat überhaupt in der Schule keine Bekanntschaft mehr mit Sütterlin gemacht, meine Mutter hat es ihr beigebracht. Wenn ich daran denke, daß heute die meisten Jugendlichen noch nicht einmal mehr die gothische Schrift beherrschen ( lesen, also ältere Bibelausgaben oder Gesangbücher oder auch alte Schulbücher ) empfinde ich das als Armutszeugnis, denn sie sind dann erst recht nicht in der Lage alte Schriftstücke ihrer Großeltern oder Urgroßeltern oder überhaupt entsprechende Dokumente zu lesen.

Gruß Posy

dann poste doch deine seminararbeit!
hi chris,
magst du nicht wenigstens den historischen teil hier einfach mal posten (nicht, damit wir sehen, was du aus unseren beiträgen gemacht hast – das ist ja deine entscheidung), sondern schlichtweg, weil das thema offenbar viele interessiert?
gruß dietmar

Hallo, Dietmar,

die Idee ist nicht schlecht. Ich bleibe dran … Aber gib mir noch bis zum Semesterende Zeit (Mitte Februar), dann ist alles fertig. Gewöhnlich kommen einem die wichtigsten Gedanken für die Einleitung ja erst, wenn man das Ganze vollständig im Blick hat.

Gruß
Chris

och, die Einleitung…
…dürfte doch kein problem sein, die kriegen wir hier ja wohl auch noch hin :smile:))

dietmar

Laß mir doch auch noch ein bißchen. Es soll doch nach eigenem Denken aussehen …

Gruß
Chris

Nachtrag, off topic
Ich habe gerade ein paar amtliche Dokumente aus den 60igern gefunden. Bis 1965 war alles in Sütterlin geschrieben, der Eintrag von 69 war dann in „Neudeutsch“. Die Einträge waren handschriftlich von immer dem gleichen Beamten.
Der letzte Eintrag sah aus wie von Kinderhand geschrieben, man sah richtig, daß der Beamte riesige Probleme mit der Umstellung hatte.
Wenn Du willst, scanne ich Dir das Teil und schicke es Dir zu.

Gruß

Weikko

Danke, Weikko.
Was Du berichtest, habe ich in ähnlicher Form auch schon beobachtet. Im Moment versuche ich, die Infos, die ich erhalten habe, einzuarbeiten. Ich melde mich wieder, wenn alles fertig ist.
Gruß
Chris